1x täglich füttern

[Bullebu]

Öhm das passiert und solang es nicht dauernd/regelmäßig passiert würd ich mir keinen Kopf machen.

[Daggi+Tala]

....
Mein Racker hat heute zum ersten mal direkt nach dem Fressen sich alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und es dann aber gierig wieder aufgefressen....

Ist nicht so schlimm oder?? Kommt das bei euch auch manchmal Hab ihm zum ersten mal Blättermagen gegeben (Pansen hat er schon oft bekommen) ... kann das daran liegen??

ist es danach drin geblieben? Dann war's 'en "Versehen"
würd ich mir keine Sorgen machen!
bei uns kam das noch nie vor.

LG
Daggi

[teamzissou]

Ist glaub ich tatsächlich ein Versehen gewesen. Jedenfalls ist seit dem nix weiter passiert.

Wieder was dazugelert: Hund ist ein Widerkäuer

[Hanna]

Brechen

Hi

Hundi ist ein Schlinger und drauf ausgelegt, schnell viel in sich hineinzustopfen und ggflls dann hinter einen Busch zu gehen, sich alles durch den Kopf gehen zu lassen und dann in Ruhe zu fressen.

Sollte das also nicht andauernd der Fall sein, würde ich mir keine großen Sorgen machen, zumal, wenn er es danach frißt, wenn nein *kopfkratz*

[lush-addict]

Mh das mit dem "Hunger" haben und mäkeln leuchtet mir ein, habe ja so einen Kerl ... derzeit bekommt er als Junghund noch zwei Mahlzeiten, weil auch recht viel (noch 4,5%). Aber sobald er ausgewachsen ist und ich auf 2-3% umstelle, werde ich es mit einer Mahlzeit ausprobieren.

[kamagoli]

Wie "schlimm" ist es denn, wenn ein Hund zwischendurch immer mal wieder ein Leckerchen bekommt. Wenn wirklich ein handfester Grund dagegen spricht, hätte ich endlich eine Handlungsgrundlage: Schon lange versuche ich meinem Freund klar zu machen, dass unsere Hündin nicht bei jedem Vorbeigehen eine kulinarische Aufmerksamkeit benötigt (naja, das ist jetzt etwas übertrieben, aber sie bekommt schon recht häufig eine kleine Leckerei von ihm).

Unter anderem in diesem Thread ist ja davon die Rede, dass Hunde nur 1x täglich gefüttert werden sollten, weil es in freier Wildbahn auch so wäre. Aber würde ein "wilder Hund" zwischen den wirklich großen, sattmachenden Mahlzeiten (z.B. Hase, Ente, ...) nicht auch kleine Snacks in Form von Beeren, Kot, Gras oder Kräutern fressen? Das könnte z.B. auch bedeuten, dass vegetarische Zwischenmahlzeiten okay sind.

Ich bin mir bezüglich der Fütterungshäufigkeit sehr unsicher. Momentan gibt es 2x täglich Futter (dazu zusätzlich die besagten -vermeidbaren- Zwischendurch-Mini-Snacks und obligatorische Trainings-Leckerlies). Wahrscheinlich wäre für uns ein guter Kompromiss: 1x täglich vegetarisch und 1x fleischig. Ist das aus Hunde-ernährungsphysiologischer Sicht sinnvoll?

Viele Grüße,
Katrin

[Anne410]

Hallo Katrin,

Swanie hat wohl mal geschrieben, dass ein Snack mindestens Mausgröße haben sollte, weil bei jedem Bröckchen der ganze Verdauungstrakt angekurbelt wird... für nichts eigentlich. Und das erzeugt dann die Probleme mit Aufstoßen, Sodbrennen etc.

Beeren findet der Wolf nur zur Erntezeit, also nicht ständig... und Kot....? Mein Staubsauger-Cockerspaniel spürt alles Freßbare auf (außer den Sachen, die er suchen soll), aber er geht völlig unbeeindruckt an Pferdeäpfeln vorbei, Kuhfladen, Schafsköddel und Wildlosung ist nur frisch interessant.... 2 Tage später schon nicht mehr.
Was ist damit sagen will, der Wolf muss auch erstmal die Gelegenheit haben, den "passenden" Kot zu finden..... er wird auch nicht jeden Haufen fressen, an dem er vorbei kommt.

[kamagoli]

Vielen Dank für deine Antwort.
Habe ich da endlich die Ursache für Marlys ständiges Aufstoßen gefunden???
Das muss ich ausprobieren, ab sofort sind Snacks tabu!

Viele Grüße,
Katrin

[Anne410]

Musst du ausprobieren.
Ich habe da auch einiges durch und ich muss sagen, dass häufige kleine Mahlzeiten gekochter (= besser verdaulicher) Mahlzeiten es nicht besser, eher schlimmer gemacht haben.......

[Windkind]

Was ist Aufstoßen beim Hund?
Meine rülpsen mal nach dem Fressen, das finde ich sogar gut.

kamagoli, was für Snacks sind das denn, was er bekommt? Vielleicht liegt es nicht am "wie oft", sondern am "was"?

[gabydux]

Dux hat früher 1x am Tag Futter bekommen, weil er insgesamt recht wenig bekommen hat - das auf 2x am Tag verteilt, da wär er gar nicht richtig satt geworden.

Festus bekommt von der Menge her mehr, aber trotzdem habe ich ihn mit ca. 1,5 Jahren auf 1x täglich umgestellt.

Hier gibts die Hauptmahlzeit abends so gegen 22 Uhr, das funktioniert super, danach ist hier erstmal Ruhe, alle verdauen friedlich.
Allerdings gibts hier auch morgens für beide ne Scheibe Brot, hat sich hier irgendwie so eingebürgert, weil der Kater ja schließlich morgens auch Frühstück kriegt.
Unter der Woche bekommen beide von einer Kollegin nach dem mittäglichen Gassigang ne Runde Kekse.

Klappt alles ganz gut und Angst vor einer Magendrehung aufgrund dieser Fütterung habe ich auch nicht, obwohl ich Dux durch eine Magendrehung verloren habe.

Ich glaube nämlich nicht so wirklich an Futter als auslösenden Faktor - zumindest nicht so, wie ich füttere, nämlich frisch und mit ausreichend Zeit zum Verdauen.

Bei Trockenfutter würde ich das vielleicht etwas anders sehen, weil man das Aufquellen und auch die Verweildauer im Magen nicht unterschätzen sollte.

[kamagoli]

Off Topic:
Ich habe bezüglich der Aufstoßproblematik durch Leckerchen im Ernährungsbereich einen eigenen Thread eröffnet, so dass wir hier das Feld wieder dem eigentlichen Thema überlassen können. Ich hoffe, das ist okay.
Viele Grüße, Katrin

[dieMeute]

Wir versuchen gerade die einmal pro Tag Fütterung

Unsere Hunde wurden bisher auch zweimal pro Tag gefüttert. Wir probieren das auch gerade einmal pro Tag, weil unsere Hunde morgens auch ein bißchen rummäkeln. Bis auf die Französische Bulldogge, aber die hat immer Hunger und würde fressen bis sie platzt. Bin gespannt wie sie das annehmen. die ersten drei Tage liefen richtig gut;-)

[teamzissou]

da bin ich wieder....

und Zissou ist leider übersäuert und ich frage mich nun erneut: 1x oder 2x ???

Kurz die Vorgeschichte (hab in nem anderen Thread "hilfe mein Hund spuckt weißen Schaum" schon darüber berichtet)

ca. 1-2 Wochen nach dem wir auf 1x füttern umgestellt haben ist es das erste mal passiert: Zissou hat enorm gewürgt, sein ganzer Magen war in Wallungen, ich dachte jetzt kommt das ganze abendessen wieder hoch und dann kamm ein mini Pfützchen weißer Schaum (keine Galle). Ansonsten war er fit, kein Druchfall, guter Appetit alles supi.

Inzwischen ist das 3 mal innerhalb zwei Wochen passiert, immer morgens und heute morgen kam nicht nur Schaum, sondern ein Teil vom Abendessen plus Gras (Gras fressen hat er nämlich auch angefangen...). Also war ich beim Tierarzt.

Diagnose: wahrscheinlich eine Übersäuerung. Dass es noch an dem Lammröhrenknochen von vor drei Wochen liegen könnte, sei zwar nicht ganz auszuschließen, aber doch sehr unwahrscheinlich (von diesem Lammknochen hatte er am nächsten Tag "weißen Durchfall"... war auch sehr merkwürdig).

Wir bekommen jetzt Nux Vomica (gegen den Brechreiz), Säureblocker (Cimetidin) und Emeprid (auch gegen den Brechreiz).

Wenns damit nicht weg geht, wäre der nächste Schritt Röntgen, Blut untersuchen..... aber wir hoffen mal es damit in Griff zu bekommen.


Was mich jetzt eigentlich nur brennend interessiert: Was könnte die Ursache dafür sein???

Die Tierärztin sagt Übersäuerung und vermutet als Ursache Stress (unser Hund ist ja aus Griechenland und hat schon noch oft sehr Angst vor Menschen was natürlich manchmal stressig für ihn ist)

Haben auch über das ein mal Füttern gesrpochen und sie hat gemeint, jetzt halt auf jeden Fall erst mal wieder zwei mal und Fleisch und Gemüse lieber abkochen (weil ich sie gefragt habe ob ein Säureblocker beim Barfen sonst nicht problematisch wäre)

Würde echt gerne wissen was die eignetliche Ursache ist

Wie gesagt: klar Stress (hatte auch grad Staatsexamen und die letzten wochen waren auch für mich knüppelhart - das hat er bestimmt auch gespürt. Dann war ja noch ein Pflegehund bei uns...)

oder liegt es doch am nur 1x füttern ???

Er hat ja auch sich ja auch schon zwei mal (unabhängig von dem Schaumspucken) sein Abendessen durch den Kopf gehen lassen und dann wieder alles aufgefuttert. Ist ja scheinbar nix schlimmes, aber vielleicht doch ein Indiz, dass 2x füttern besser ist???

Habe mich ja hier bereits offiziell fürs 1x füttern ausgesprochen und stehe da eigenltlich auch noch voll dahinter, aber jetzt komm ich doch wieder bisschen ins grübeln...


Bin dankbar für jeden guten Rat und / oder Erfahrungsberichte mit Übersäuerung und Barfen!!

[Daggi+Tala]

wer betreut Deinen Hund? Eine Schulmedizinerin oder eine THP?
Ich würd es mal mit der klassischen Homöopathie versuchen.

Mir gefällt die Kombi aus Homöopathie ( Nux vomica) und Allopathie nicht so gut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Nux vomica da eine Chance hat..
Die anderen Medis, die Du gibst, versuchen, die Symptome zu beseitigen, aber nicht unbedingt die Ursache zu behandeln.

Andererseits vermag die Homöoptahie vieles, was die Schulmedizin nicht hinkriegt, gerade auf dem phsychischen Sektor.

Hast Du auch mal an "Untersäuerung" gedacht? Da sind Säureblocker dann ziemlich kontraproduktiv ( ich hatte mal selbst das Problem und die Ärzte waren nur auf Übersäuerung programmiert..) Kommt nicht häufig vor, kann aber sein.. Die Symptome ähneln sich.

LG
Daggi