http://www.rga-online.de/rga_100_109...mmen-Fund.html
An jedem Vormittag dreht Dirk Schröder mit seiner Border-Collie-Hündin "Amy" am Hohenhagen die gleiche Runde. Was er gestern auf dem Trampelpfad unweit des Funkturms fand, ließ den 30-jährigen Remscheider wie angewurzelt stehen bleiben.
Eine Katze, offenbar noch recht jung, war dort regelrecht massakriert worden. "Der Kopf ist abgeschnitten, der Schwanz ist abgetrennt worden, die Pfoten auch. Und dann ist das Tier noch angezündet worden", berichtet der noch hörbar geschockte Tierfreund. Dirk Schröder rief die Polizei, die Feuerwehr entsorgte schließlich den blutigen Kadaver.
Jetzt geht die Angst um unter den Tierfreunden am Hohenhagen. "Wer tut so etwas?", fragen Dirk Schröder und dessen Lebensgefährtin Nicole Kasterke. "Das ist doch pervers." Damit dürften die beiden Hundefreunde allerdings richtig liegen. Der oder die Täter zeigten jedenfalls keine Achtung vor dem Mitgeschöpf, das ihnen in die Hände gefallen war.
Die meisten Gerichte belassen es bei Geldstrafen "Wir ermitteln wegen einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz", berichtet Alexander Kresta, Sprecher im Polizeipräsidium Wuppertal. Hinweise auf die Tierquäler haben die Ermittler nicht. "Wir wissen zudem nicht, ob die Verstümmelungen vor oder nach dem Tod zugefügt wurden." Auch fehlt der Polizei der Besitzer der Katze.
Den suchen die Beamten nun. Dazu Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben zwischen dem Getreidefeld und der großen Wiese am Hohenhagen. Die Strafanzeige läuft derweil gegen Unbekannt. Sollten der oder die Katzenquäler je gefasst werden, dürfte es zu einer Verurteilung kommen. Wer ein Säugetier grundlos tötet, kann mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden. So steht es im Tierschutzgesetz. Üblicherweise belassen es die Gerichte bei einer Geldstrafe.
Die Polizei übt sich derweil darin, die Sorgen zu zerstreuen. Es ist der erste Fall von Tierquälerei, mit dem sie es in dem Gebiet am Hohenhagen zu tun hat. Es gebe keinen Grund zur Besorgnis. Dirk Schröder und Nicole Kasterke mit Hündin "Amy" kann das allein nicht beruhigen. Wer wisse schon, was sich der Tierquäler als nächstes einfallen lasse.
An jedem Vormittag dreht Dirk Schröder mit seiner Border-Collie-Hündin "Amy" am Hohenhagen die gleiche Runde. Was er gestern auf dem Trampelpfad unweit des Funkturms fand, ließ den 30-jährigen Remscheider wie angewurzelt stehen bleiben.
Eine Katze, offenbar noch recht jung, war dort regelrecht massakriert worden. "Der Kopf ist abgeschnitten, der Schwanz ist abgetrennt worden, die Pfoten auch. Und dann ist das Tier noch angezündet worden", berichtet der noch hörbar geschockte Tierfreund. Dirk Schröder rief die Polizei, die Feuerwehr entsorgte schließlich den blutigen Kadaver.
Jetzt geht die Angst um unter den Tierfreunden am Hohenhagen. "Wer tut so etwas?", fragen Dirk Schröder und dessen Lebensgefährtin Nicole Kasterke. "Das ist doch pervers." Damit dürften die beiden Hundefreunde allerdings richtig liegen. Der oder die Täter zeigten jedenfalls keine Achtung vor dem Mitgeschöpf, das ihnen in die Hände gefallen war.
Die meisten Gerichte belassen es bei Geldstrafen "Wir ermitteln wegen einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz", berichtet Alexander Kresta, Sprecher im Polizeipräsidium Wuppertal. Hinweise auf die Tierquäler haben die Ermittler nicht. "Wir wissen zudem nicht, ob die Verstümmelungen vor oder nach dem Tod zugefügt wurden." Auch fehlt der Polizei der Besitzer der Katze.
Den suchen die Beamten nun. Dazu Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben zwischen dem Getreidefeld und der großen Wiese am Hohenhagen. Die Strafanzeige läuft derweil gegen Unbekannt. Sollten der oder die Katzenquäler je gefasst werden, dürfte es zu einer Verurteilung kommen. Wer ein Säugetier grundlos tötet, kann mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden. So steht es im Tierschutzgesetz. Üblicherweise belassen es die Gerichte bei einer Geldstrafe.
Die Polizei übt sich derweil darin, die Sorgen zu zerstreuen. Es ist der erste Fall von Tierquälerei, mit dem sie es in dem Gebiet am Hohenhagen zu tun hat. Es gebe keinen Grund zur Besorgnis. Dirk Schröder und Nicole Kasterke mit Hündin "Amy" kann das allein nicht beruhigen. Wer wisse schon, was sich der Tierquäler als nächstes einfallen lasse.