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2.Reh gerissen in Neunkirchen-Seelscheid..

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    #16
    Zitat von Birke Beitrag anzeigen
    Wenn der Jäger das aber nicht unterscheidet kann oder will und erst mal schießt, dann ist der Hund.
    tot.

    Meiner Erfahrung nach sind Jäger als Einzelmenschen meistens gar nicht so böse. Man kann durchaus mit ihnen reden, auch wenn man als pro-iure-animalis-Unterstützer so einiges an Argumenten in petto hätte, die die Grünröcke nicht kapieren. Aber das ist ein ganz anderes Kapitel. Wer "Futter" braucht, findet es in trauriger Hülle und Fülle unter pro-iure-animalis.de

    Ich bin immer sehr auf der Hut, wenn ich verdächtige Autos im oder am Wald parken sehe. Man kennt ja so seine Pappenheimer, und irgendwie haben schon deren Autos eine ganz warnrelevante Ausstrahlung, wie ich finde.

    Ich bin jedoch immer noch viel mehr auf der Hut, wenn diese Sorte Mensch in Horden auftritt, wo sie erst mal ihren Pegel auffüllen und sich dann sogar gegenseitig oder ihre eigenen Hunde tot schießen.
    Da hilft dann nix mehr, nur noch Flucht und für die armen Tiere beten, daß sie wenn überhaupt, dann wenigstens sofort richtig getroffen werden und nicht noch stundenlang leiden müssen, weil die Nachsuche wieder mal nicht erfolgreich ist.
    Kopf hoch, Prinzessin, sonst fällt die Krone runter!

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      #17
      Zitat von Susi G. Beitrag anzeigen
      ja, die gibt es leider auch. Aber ich finde, der Abschuss eines Hundes stellt einen wesentlich stärkeren Eingriff in das Eigentumsrecht dar, als das Wildern eines Rehes durch einen Hund, deswegen ist der Jäger da stärker in der Pflicht, sich korrekt zu verhalten
      aha ...
      ... beisst ein hund meine omma - dann gehört der köter eingeschläfert ... ?
      ... beisst MEIN hund eine omma - dann hätte die alte da halt nicht gehen sollen ... ?
      ... da erübrigt sich dann ja wohl jede weitere diskussion ...

      unheilige grüße, Gabi
      der einzige leichte tag war gestern ...

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        #18
        Zitat von Freddie Beitrag anzeigen
        aha ...
        ... beisst ein hund meine omma - dann gehört der köter eingeschläfert ... ?
        ... beisst MEIN hund eine omma - dann hätte die alte da halt nicht gehen sollen ... ?
        ... da erübrigt sich dann ja wohl jede weitere diskussion ...

        unheilige grüße, Gabi
        Häh?
        es geht um den rein juristischen Aspekt der Angelegenheit, was hat denn Deine Omma damit zu tun?
        Schöne Grüsse
        Susanne

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          #19
          Zitat von Susi G. Beitrag anzeigen
          Häh?
          es geht um den rein juristischen Aspekt der Angelegenheit, was hat denn Deine Omma damit zu tun?
          das beispiel diente der veranschaulichung ...
          ... aber ich versuchs zum letzen mal anders ...
          ... das reh lebt da ...
          ... das reh hat ein recht auf ein lebenswertes leben - ungestört von jagenden und wildernden hunden ...
          ... das reh kann nicht seinen koffer packen und in den näxten wald - wo es dann von anderen hunden gestört wird - umziehen ...
          ... der jäger, der den jagenden/wildernden hund abschießt, hat im grunde genommen mit dem problem an sich - reh wird von wildernden hunden gerissen - üüüüberhaupt nix zu tun ...
          ... er dient meist nur als sündenbock um vom eigenen fehlverhalten abzulenken ...
          ... dass es auch übereifrige grünröcke gibt, steht außer zweifel ...
          ... hat aber mit der problematik absolut nichts zu tun ...
          ... jetzt mal ganz und gar unjuristisch ausgedrückt ...

          unheilige grüße, Gabi
          der einzige leichte tag war gestern ...

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            #20
            Zitat von Freddie Beitrag anzeigen
            das beispiel diente der veranschaulichung ...
            ... aber ich versuchs zum letzen mal anders ...
            ... das reh lebt da ...
            ... das reh hat ein recht auf ein lebenswertes leben - ungestört von jagenden und wildernden hunden ...
            ... das reh kann nicht seinen koffer packen und in den näxten wald - wo es dann von anderen hunden gestört wird - umziehen ...
            ... der jäger, der den jagenden/wildernden hund abschießt, hat im grunde genommen mit dem problem an sich - reh wird von wildernden hunden gerissen - üüüüberhaupt nix zu tun ...
            ... er dient meist nur als sündenbock um vom eigenen fehlverhalten abzulenken ...
            ... dass es auch übereifrige grünröcke gibt, steht außer zweifel ...
            ... hat aber mit der problematik absolut nichts zu tun ...
            ... jetzt mal ganz und gar unjuristisch ausgedrückt ...

            unheilige grüße, Gabi

            grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
            und till, jini+lucy als sterne über uns
            -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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              #21
              natürlich sollen idealerweise Hunde keine Rehe aufstöbern und hetzen, da sind wir uns sicher einig.
              Aber dass Rehe ansonsten "ungestört" im Wald vor sich hin leben könnten ohne Hunde entspricht wohl auch nicht der Natur, immerhin endet der überwiegende Teil der Rehe im Magen eines Räubers, mal Jäger und Autos außen vor gelassen.

              Aber ein Jäger, der einen Hund oder eine Katze tötet, vergreift sich in erster Linie mal am Eigentum eines anderen, davon, dass es sich oft um ein geliebtes Familienmitglied handelt mal ganz abgesehen
              Und deswegen bin ich der Meinung, dass man nicht einfach das Unrecht der Hundehalter mit dem Unrecht der Jäger aufwiegen kann "überall gibts schwarze Schafe, dann sind wir ja quitt"....

              .................................................. ........
              Schöne Grüsse
              Susanne

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                #22
                Häufig handelt es sich bei den tatsächlich reißenden Hunden um ausgebüchste "jagdlich geführte" Hunde, sprich den Hunden von Jägern.
                Das hat sich hier bei uns in der Gegend schon mehrfach so herausgestellt. Erst die große Meldung in der Zeitung, dass WIEDER ein Reh von Hunden gerissen wurde und wochenlanges Gemecker in Leserbriefen über freilaufende Hunde und die Androhung der Jägerschaft, alles, was frei läuft, abzuknallen.

                Einige Tage später eine ganz kleine Meldung, dass es sich um die Hunde eines Jägers handelte....
                Viele Grüße Simone mit Dalmidame Fenia

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                  #23
                  Zitat von Susi G. Beitrag anzeigen
                  es gibt aber auch Jäger, für die ist jeder Hund, der nicht angeleint ist "außerhalb des Einwirkungsbereiches des Halters".
                  Zutreffend - zumindest bei uns in dem Teil des Waldes, indem viele Wochenendspaziergänger und sonstige "Deppen" unterwegs sind.
                  Monka & Co.

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                    #24
                    Zitat von ReezaJBar Beitrag anzeigen
                    J
                    Ich habe Fotos gesehen von der noch lebenden Ricke wo die Beine bis auf die Knochen abgenagt waren....
                    Die Ricke hatte ein noch volles Euter d.h. ihre Kitze werden jetzt auch jämmerlich verhungern.
                    Ich zweifle sehr, ob das ein Hund war, der würde nicht die Beine abnagen und der Rest bleibt zu, der Hund würde den Bauch aufreißen.

                    LG Heike

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                      #25
                      Zitat von Susi G. Beitrag anzeigen
                      Aber ein Jäger, der einen Hund oder eine Katze tötet, vergreift sich in erster Linie mal am Eigentum eines anderen, davon, dass es sich oft um ein geliebtes Familienmitglied handelt mal ganz abgesehen
                      Und deswegen bin ich der Meinung, dass man nicht einfach das Unrecht der Hundehalter mit dem Unrecht der Jäger aufwiegen kann "überall gibts schwarze Schafe, dann sind wir ja quitt"....
                      Naja, meine abgeleinten Hunde befinden sich im Wald auf dem Weg quasi "neben" mir, um mich herum, laufen ein paar - und ich meine tatsächlich nur ein paar wenige - Meter vor oder hinter mir, bekommen nicht die Erlaubnis stöbern zu gehen, oder gar außer Sicht. Sie toben nicht 20, 30, 50 Meter voraus - zwar auf dem Weg - und somit mir Sicherheit außerhalb des Einflussbereiches in der Gegend herum.

                      Den Jäger möchte ich zu gern treffen, der das Gefühl bekommt, meine Hunde stellten eine Gefahr dar.

                      Trotzdem gibt es unplanmäßige Situationen, das will ich nicht abstreiten - so ist uns ist vor ein paar Tagen sogar ein Reh quasi entgegen gekommen, im ersten Moment dachte ich, wow was fürn großer Podenco ...
                      Monka & Co.

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                        #26
                        Zitat von Monka Beitrag anzeigen
                        - so ist uns ist vor ein paar Tagen sogar ein Reh quasi entgegen gekommen, im ersten Moment dachte ich, wow was fürn großer Podenco ...
                        mir kam mal ein dobermann im wald entgegen....ich dachte boah nen reh mit schwarzer decke sorry für ot.
                        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                        und till, jini+lucy als sterne über uns
                        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                          #27
                          http://www.hundemeldungen.de/news/ar...t-um-mithilfe/

                          Und obwohl das überall veröffentlicht wurde, geht die Wilderei weiter und jetzt das 2. Reh.

                          Das begreife ich einfach nicht.

                          Vielleicht sollte man Lebendfallen im Wald verteilen um die wildernden Hunde zu fangen anstatt sie zu schiessen?

                          Also nach dem Bild mit der Ricke mit dem abgenagten Bein im Kopf möchte ich dem Hundehalter nicht begegnen.

                          Ohnmächtige Grüße
                          Andrea
                          mit Brandy und Rusty im Herzen
                          Mit lieben Grüßen
                          Andrea
                          mit Brandy und Rusty im Herzen

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                            #28
                            Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                            mir kam mal ein dobermann im wald entgegen....ich dachte boah nen reh mit schwarzer decke sorry für ot.
                            Ich dachte auch mal, was steht denn da für ein Riesenhund in dem Garten??? Es war auch ein Reh.
                            Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                              #29
                              Zitat von ReezaJBar Beitrag anzeigen
                              Also nach dem Bild mit der Ricke mit dem abgenagten Bein im Kopf möchte ich dem Hundehalter nicht begegnen.

                              Ohnmächtige Grüße
                              Andrea
                              mit Brandy und Rusty im Herzen
                              Es mag Situationen geben, die der sonst veranwortungsvolle Halter falsch einschätzt und die dann zu einem solch traurigem Resultat führen.

                              Aber ich fürchte auch, dass es einige Hundehalter gibt, denen es völlig egal ist was ihr Hund da treibt. Und wenn dann das gerissene Reh gefunden wird, kommen sie ungeschoren davon, weil ja keiner den Hund direkt bei der Tat gesehen hat.

                              Eigentlich hilft es nur, solche Leute, die ihren Hund regelmäßig durchs Unterholz stöbern oder gar hetzen lassen, rechtzeitig anzusprechen und ggfs. beim Ordnungsamt anzuzeigen.

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                                #30
                                Zitat von Fenia Beitrag anzeigen
                                Häufig handelt es sich bei den tatsächlich reißenden Hunden um ausgebüchste "jagdlich geführte" Hunde, sprich den Hunden von Jägern.
                                Das hat sich hier bei uns in der Gegend schon mehrfach so herausgestellt. Erst die große Meldung in der Zeitung, dass WIEDER ein Reh von Hunden gerissen wurde und wochenlanges Gemecker in Leserbriefen über freilaufende Hunde und die Androhung der Jägerschaft, alles, was frei läuft, abzuknallen.

                                Einige Tage später eine ganz kleine Meldung, dass es sich um die Hunde eines Jägers handelte....
                                fast.

                                Ich glaube auch, dass es am wahrscheinlichsten ein ausgebüxter Hund sein wird und nicht ein freilaufender Spaziergänger. Aber nicht unbedingt ein "böser Jägershund". Ich selbst bin kein Jäger, mein Rüde wird nicht jagdlich geführt, ist aber durch seine genetische Veranlagung eine 99,9 prozentige Gefahr für alles, was in Feld und Wald lebt. Sein Jagdtrieb ist nunmal extrem ausgeprägt: er lässt ne läufige Hündin in der Standhitze stehen um ne Kanickelspur zu suchen. Dat Mädel bleibt ja da - heißt ja STANDhitze..
                                LG Claudia & die Fleckenzwerge

                                Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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