Hallo,
ich bin mit meinem Hundelatein etwas am Ende und dachte und hoffe, vielleicht weiss einer von euch einen Rat.
Ich habe zwei Hunde. Eine Labrador- Hündin,2,5 Jahre und einen Podenco- Rüden,
2 Jahre,. Beide kommen gut klar und ich dachte bisher, ich hätte die beiden ganz gut im Griff... Die Hündin ist die Chefin von beiden und war auch zuerst da. Nur leider meint meine Hündin seit einiger Zeit, sie sei überall die Chefin und spielt die Haus- und Hofpolizistin! Sie hat in den letzten 12 Monaten ein ausgeprägtes Territorialverhalten entwickelt und versucht alles und jeden zu kontrollieren von der Katze bis hin zu unserer viejährigen Tochter, die meine Hündin eines Tages anbrummte und zwickte, weil diese zu nah an ihr vorbei gegangen war. Ich habe natürlich entsprechende Konsequenzen gezogen: Hunde runter vom Sofa (dass muss ich ja zu meiner Schande gestehen...), kein Liegen mehr im Türeingangsbereich, sondern nur noch auf ihrer von uns zugewiesenen Decke, Fressen nur nach unseren Mahlzeiten, und dabei sehr viel Lob, wenn sie ihre Sache gut macht, außerdem gehe ich mit den Hunden zum Hundesport, damit sie auch mal ans Arbeiten kommt und es uns dreien Spass macht, etc.
Und ich hatte und habe den Eindruck, dass es ihr mit diesem recht strengen “Regiment“ eindeutig besser geht. Sie wirkt wesentlich ausgeglichener und hat seitdem unsere Tochter weder angebrummt noch gezwickt.
Vor einigen Tagen hat meine Hündin allerdings erneut gezwickt. Gleiche Situation, nur war es diesmal eine Freundin meiner Tochter. Es ist zwar nichts weiter passiert, aber erstens war es mir super peinlich und zweitens frage ich mich natürlich, was macht meine Hündin beim nächsten Mal, wenn ein Kind ihre „zehn- Zentimeter- territoriale- Aura“ stört? Eigentlich möchte ich das nicht erleben.
Ich bin also etwas ratlos. Zumal meine Hündin bis vor einem Jahr weder kläffte noch den großen Aufpasser spielte und ich bis dahin keinerlei Probleme mit ihr hatte.
Ich habe immer darauf geachtet, dass unsere Tochter nicht allein ist mit den Hunden und umgekehrt auch nicht, so dass es nicht zu missverständlichen Situationen kommen kann oder die Hunde von meiner Tochter geärgert werden können.
Ich hatte auch nie den Eindruck, dass meine Hündin keine Kinder mag – im Gegenteil, sie hat sich immer über Kinder gefreut.
Das schlimme ist, ,je nachdrücklicher ich ihr das Gefühl gebe, auf der mickrigsten und kleinsten Stufe zu stehen, desto besser ist meine Hündin drauf und wedelt tatsächlich auch mal mit dem Schwanz einfach so, was sie sonst nur macht, wenn ich nach Hause komme.
Sie war eh schon immer recht distanziert. Wollte zwar immer dabei sein und findet gestreichelt werden auch ganz toll, ist aber trotzdem nicht so der Kuschelhund. Aber ich denke, Hunde sind, wie wir Menschen, halt auch nicht alle gleich.
Ich muss dazu sagen,dass mein Podenco-Rüde völlig unauffällig in seinem Verhalten ist.
Ich bin zwar kein Fan von Laisse-fair, aber Kasernenton entspricht auch nicht so meiner Umgangsweise.
Und ich hoffe, dass einer von euch vielleicht ähnliche Probleme mit seinem Hund hat oder hatte und mir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben kann.
Ich würde mich sehr darüber freuen
Liebe Grüße
Leah
ich bin mit meinem Hundelatein etwas am Ende und dachte und hoffe, vielleicht weiss einer von euch einen Rat.
Ich habe zwei Hunde. Eine Labrador- Hündin,2,5 Jahre und einen Podenco- Rüden,
2 Jahre,. Beide kommen gut klar und ich dachte bisher, ich hätte die beiden ganz gut im Griff... Die Hündin ist die Chefin von beiden und war auch zuerst da. Nur leider meint meine Hündin seit einiger Zeit, sie sei überall die Chefin und spielt die Haus- und Hofpolizistin! Sie hat in den letzten 12 Monaten ein ausgeprägtes Territorialverhalten entwickelt und versucht alles und jeden zu kontrollieren von der Katze bis hin zu unserer viejährigen Tochter, die meine Hündin eines Tages anbrummte und zwickte, weil diese zu nah an ihr vorbei gegangen war. Ich habe natürlich entsprechende Konsequenzen gezogen: Hunde runter vom Sofa (dass muss ich ja zu meiner Schande gestehen...), kein Liegen mehr im Türeingangsbereich, sondern nur noch auf ihrer von uns zugewiesenen Decke, Fressen nur nach unseren Mahlzeiten, und dabei sehr viel Lob, wenn sie ihre Sache gut macht, außerdem gehe ich mit den Hunden zum Hundesport, damit sie auch mal ans Arbeiten kommt und es uns dreien Spass macht, etc.
Und ich hatte und habe den Eindruck, dass es ihr mit diesem recht strengen “Regiment“ eindeutig besser geht. Sie wirkt wesentlich ausgeglichener und hat seitdem unsere Tochter weder angebrummt noch gezwickt.
Vor einigen Tagen hat meine Hündin allerdings erneut gezwickt. Gleiche Situation, nur war es diesmal eine Freundin meiner Tochter. Es ist zwar nichts weiter passiert, aber erstens war es mir super peinlich und zweitens frage ich mich natürlich, was macht meine Hündin beim nächsten Mal, wenn ein Kind ihre „zehn- Zentimeter- territoriale- Aura“ stört? Eigentlich möchte ich das nicht erleben.
Ich bin also etwas ratlos. Zumal meine Hündin bis vor einem Jahr weder kläffte noch den großen Aufpasser spielte und ich bis dahin keinerlei Probleme mit ihr hatte.
Ich habe immer darauf geachtet, dass unsere Tochter nicht allein ist mit den Hunden und umgekehrt auch nicht, so dass es nicht zu missverständlichen Situationen kommen kann oder die Hunde von meiner Tochter geärgert werden können.
Ich hatte auch nie den Eindruck, dass meine Hündin keine Kinder mag – im Gegenteil, sie hat sich immer über Kinder gefreut.
Das schlimme ist, ,je nachdrücklicher ich ihr das Gefühl gebe, auf der mickrigsten und kleinsten Stufe zu stehen, desto besser ist meine Hündin drauf und wedelt tatsächlich auch mal mit dem Schwanz einfach so, was sie sonst nur macht, wenn ich nach Hause komme.
Sie war eh schon immer recht distanziert. Wollte zwar immer dabei sein und findet gestreichelt werden auch ganz toll, ist aber trotzdem nicht so der Kuschelhund. Aber ich denke, Hunde sind, wie wir Menschen, halt auch nicht alle gleich.
Ich muss dazu sagen,dass mein Podenco-Rüde völlig unauffällig in seinem Verhalten ist.
Ich bin zwar kein Fan von Laisse-fair, aber Kasernenton entspricht auch nicht so meiner Umgangsweise.
Und ich hoffe, dass einer von euch vielleicht ähnliche Probleme mit seinem Hund hat oder hatte und mir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben kann.
Ich würde mich sehr darüber freuen
Liebe Grüße
Leah
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