Sorry wird etwas länger und ausführlich habe ich leider im Internet nicht wirklich viel gefunden. Ich habe einige Fragen an diejenigen von Euch, die ein Pärchen haben und "ausdrücklich nicht zur Zucht"! Beide aber „nicht sterilisiert und nicht kastriert“. Zur Geschichte: Silvi eine deutsche Dogge ist fast 7 und lebte bis vor einem halben Jahr in der Großstadt mit ihren Parks und vielen Freunden. Nun sind wir auf das Land gezogen und leider gibt es hier weit und breit keine Hunde die sich als Freunde eignen (es ist nicht Deutschland und die meisten Hunde sind Kettenhunde). Also haben wir uns entschlossen einen zweiten Hund anzuschaffen. Mit Mädels gibt es gerne Zickenkrieg, so hat man uns eine Notdogge vorgeschlagen. Ein Rüde 3,5 Jahre der mit einer Mastifdame (wie Silvi 7) aufgewachsen ist (sein Herrchen steht kurz vor einer OP und kann dann nie wieder mit seinem Hund genügend Spazieren gehen. Der Rüde selber ist eigentlich Silvis Neffe. Sterilisation oder Kastration kommt nicht in Frage und auch keine Hormonabgaben, ich halte nichts von Wesensveränderung oder Risiko durch Hormone). Kurz, der Hund ist sich das getrennt werden für zwei Wochen alle 6 Monate gewohnt. Angeblich verhält er sich ruhig bis auf Futterverweigerung. Solange Silvi nicht ihre Stehtage hat, darf sie auch gemeinsam mit ihm im Garten spielen, allerdings war meine Idee zur Sicherheit ihr halt eine Pampers in der Zeit anzuziehen (damit ich zur Not 1 Minuten Reaktionszeit habe)...Lieber auf Nummer sicher als ein Schwangerschaftsabruch...Im Haus würde ich sie zwischen dem 5. und dem 20. Tag auf alle Fälle trennen (wobei riechen tut er sie natürlich trotzdem, sie sind letztlich lediglich durch eine dicke Türe getrennt). Was mich interessiert ist folgende Frage: Angeblich sollen Rüden jaulen. Behaupten einige, aber nicht alle. Was mir auffällt, behaupten alle die ihren Rüden kastriert haben. Ist es glaubhaft dass der Doggenrüde dies nicht tut? (aussage seines jetzigen Besitzers) Nur Fressverweigerung ohne weitere Qualausbrüche...wie Schlaflosigkeit usw. Glaubhaft? Silvia hatte selber im Regelfall noch nie länger als 24 Stunden Stehtag, angeblich kann sich dies aber ändern wenn ein Rüde im Haus ist. Zudem stehe ich auf dem Standpunkt, lieber einen Tag zu viel, als einen Tag zu wenig trennen. Ich hatte früher mal Bekannte die Doggen beiderlei Geschlechts hatten, die behaupteten sie hätten absolut keine Probleme mit dem Rüden wenn das Mädel läufig ist. Wie sind eure Erfahrungen? Was macht ihr praktisch mit dem Rüden? Gibt es neben der Gabe von Baldrian (wenn er sich nicht beruhigen sollte) noch etwas, was den jungen Mann desinteressiert macht, dabei aber absolut natürlich ist? So etwas kurzfristig Impotent macht Mein Mann ging mit ihm spazieren und er ist absolut nicht übersexualisiert mit den Mädels. Schnuppert und geht weiter. Für Feedbacks, Tipps und Tricks wäre ich sehr verbunden! Leider schreien die meisten sofort Kastrieren, und da würde ich vorher auf den Rüden verzichten
Natürlich gehe ich mit den beiden in der Zeit getrennt spazieren usw...der Hund hat mich in der Küche und Silvi im Büro und im Wohnzimmer. Es kommt also keiner zu Kurz und selbstverständlich, wird Silvi bis ans Ende ihres Lebens die Nummer 1 in der Hunderangfolge bleiben...dass ist sich der Rüde aber schon gewohnt so ein Hund muss halt unter Mädelpfoten leben!
Natürlich gehe ich mit den beiden in der Zeit getrennt spazieren usw...der Hund hat mich in der Küche und Silvi im Büro und im Wohnzimmer. Es kommt also keiner zu Kurz und selbstverständlich, wird Silvi bis ans Ende ihres Lebens die Nummer 1 in der Hunderangfolge bleiben...dass ist sich der Rüde aber schon gewohnt so ein Hund muss halt unter Mädelpfoten leben!
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