argh, Männer! Das die immer von sich auf andere schliessen müssen
Abhängig vom Individuum tritt Läufigkeit alle 6 Monate ein, bei manchen Hunden alle 5, bei anderen alle 9 oder nur alle 12 Monate. Weiß man erst, wenn die ersten drei Läufigkeiten rum sind und sich die Hormone eingespielt haben.
Blutlachen (!): das sind die ersten 10 Tage ca. - wenn überhaupt, geringe Mengen (da blutet jede Frau während der Menstruation mehr). Manche Hündinnen bluten kaum oder halten sich extrem selbst sauber. Für andere gibt es Läufigkeitshöschen. Danach verschwindet das geringe Bluten und die Stehzeit beginnt. Diese dauert in der Regel 7 Tage, bei manchen Hündinnen länger. Und danach ist die Sache rum.
Sobald Du Deine Hündin gut genug kennst (und der Gehorsam stimmt), kannst Du die ersten 10-14 Tage weiterhin alles normal handhaben und dann musst Du eben eine Woche wachsamer sein.
Heulende Hunde: keine Hündin heult in der Läufigkeit. Sie werden ggfs. mal etwas unruhiger und unterliegen Stimmungsschwankungen, ggfs. auch schon einige Wochen vor Beginn der Läufigkeit. Fremde Rüden sind nicht euer Problem, sondern das der Rüdenbesitzer. Doch auch das kannst Du umgehen, indem Du z.B. während der Läufigkeit mit dem Auto rausfährst, so dass keine direkte Duftspur bis zu Deiner Haustür führt.
Ich habe seit fast 20 Jahren intakte Hündinnen, aktuell 4, früher zwei plus intakte Rüden. Wenn man einen "sterilen" Hundealltag möchte, kann das in Stress ausarten. Wenn man akzeptiert, dass sich hier natürliche Vorgänge abspielen, die für jedes Lebewesen normal sind, integriert man es in den Alltag. Hart gesagt, warum sich eine Hündin (oder generell ein Tier) anschaffen, wenn aus ihr dann bei erster Gelegenheit ein Neutrum gemacht werden soll? Auch intakte Rüden sind oft sehr angenehm und wenig belastend im täglichen Umgang.
Abgesehen von einer Hündin, die sehr liebestoll ist, bin ich immer auch während der Stehtage mit den anderen Hündinnen ganz normal unterwegs. Früher in der Stadt vorausschauend - man kennt ja irgendwann die Hunde der Umgebung - jetzt hier auf dem Land begegne ich sowieso vielleicht einmal im Jahr anderen Hunden. Die Rüden bekommen dann Einzelspaziergänge, leben aber im Haus in Sicht- und Riechkontakt zu den Hündinnen und kommen damit bestens klar. Durch den ständigen Kontakt steigern die sich in nichts rein und fremde Hündinnen interessieren die zwei nicht die Bohne, die haben "ihre" Weiber schliesslich zu Hause (beiden Rüden haben übrigens bereits erfolgreich gedeckt und davon eher gelassener als heftiger geworden). Meine erste Hündin biss sogar in den Stehtagen Rüden ab, die ihr nicht zugesagt haben, diese fand "ihren Rüden" erst viele Jahre später und das war ein Kastrat, der als Notfall zu uns in's Rudel kam.
Die jetzt älteste Hündin ist meine Hauptarbeitshündin an der Herde. Wenn die mir wegen Läufigkeit 6 Wochen im Jahr ausfallen würde - nö. Die geht mit, kennt ihre Arbeit und lässt sich da auch nicht von abbringen. Sie ist ein bisschen "weicher", aber wegen einem Rüden abhauen, das käme ihr nicht in den Sinn.
Und dann auch blos kein G'schiss wegen Scheinträchtigkeit machen. Je mehr sich Mensch da tüddelig um's Hundi kümmert, umso heftiger können die psychischen Symptome werden. Futter gleich nach Ende der Läufigkeit etwas kürzen (gutes Futterangebot würde bedeuten, dass Welpen eine Chance haben), Hündin schlank und beschäftigt halten, Spielzeug, etc. weg, sobald's losgeht - reicht für Otto-Normal-Scheinschwangerschaft. Sonderfälle, in denen die Hündin Probleme entwickelt, müssen dann gesondert betrachtet werden.
Abhängig vom Individuum tritt Läufigkeit alle 6 Monate ein, bei manchen Hunden alle 5, bei anderen alle 9 oder nur alle 12 Monate. Weiß man erst, wenn die ersten drei Läufigkeiten rum sind und sich die Hormone eingespielt haben.
Blutlachen (!): das sind die ersten 10 Tage ca. - wenn überhaupt, geringe Mengen (da blutet jede Frau während der Menstruation mehr). Manche Hündinnen bluten kaum oder halten sich extrem selbst sauber. Für andere gibt es Läufigkeitshöschen. Danach verschwindet das geringe Bluten und die Stehzeit beginnt. Diese dauert in der Regel 7 Tage, bei manchen Hündinnen länger. Und danach ist die Sache rum.
Sobald Du Deine Hündin gut genug kennst (und der Gehorsam stimmt), kannst Du die ersten 10-14 Tage weiterhin alles normal handhaben und dann musst Du eben eine Woche wachsamer sein.
Heulende Hunde: keine Hündin heult in der Läufigkeit. Sie werden ggfs. mal etwas unruhiger und unterliegen Stimmungsschwankungen, ggfs. auch schon einige Wochen vor Beginn der Läufigkeit. Fremde Rüden sind nicht euer Problem, sondern das der Rüdenbesitzer. Doch auch das kannst Du umgehen, indem Du z.B. während der Läufigkeit mit dem Auto rausfährst, so dass keine direkte Duftspur bis zu Deiner Haustür führt.
Ich habe seit fast 20 Jahren intakte Hündinnen, aktuell 4, früher zwei plus intakte Rüden. Wenn man einen "sterilen" Hundealltag möchte, kann das in Stress ausarten. Wenn man akzeptiert, dass sich hier natürliche Vorgänge abspielen, die für jedes Lebewesen normal sind, integriert man es in den Alltag. Hart gesagt, warum sich eine Hündin (oder generell ein Tier) anschaffen, wenn aus ihr dann bei erster Gelegenheit ein Neutrum gemacht werden soll? Auch intakte Rüden sind oft sehr angenehm und wenig belastend im täglichen Umgang.
Abgesehen von einer Hündin, die sehr liebestoll ist, bin ich immer auch während der Stehtage mit den anderen Hündinnen ganz normal unterwegs. Früher in der Stadt vorausschauend - man kennt ja irgendwann die Hunde der Umgebung - jetzt hier auf dem Land begegne ich sowieso vielleicht einmal im Jahr anderen Hunden. Die Rüden bekommen dann Einzelspaziergänge, leben aber im Haus in Sicht- und Riechkontakt zu den Hündinnen und kommen damit bestens klar. Durch den ständigen Kontakt steigern die sich in nichts rein und fremde Hündinnen interessieren die zwei nicht die Bohne, die haben "ihre" Weiber schliesslich zu Hause (beiden Rüden haben übrigens bereits erfolgreich gedeckt und davon eher gelassener als heftiger geworden). Meine erste Hündin biss sogar in den Stehtagen Rüden ab, die ihr nicht zugesagt haben, diese fand "ihren Rüden" erst viele Jahre später und das war ein Kastrat, der als Notfall zu uns in's Rudel kam.
Die jetzt älteste Hündin ist meine Hauptarbeitshündin an der Herde. Wenn die mir wegen Läufigkeit 6 Wochen im Jahr ausfallen würde - nö. Die geht mit, kennt ihre Arbeit und lässt sich da auch nicht von abbringen. Sie ist ein bisschen "weicher", aber wegen einem Rüden abhauen, das käme ihr nicht in den Sinn.
Und dann auch blos kein G'schiss wegen Scheinträchtigkeit machen. Je mehr sich Mensch da tüddelig um's Hundi kümmert, umso heftiger können die psychischen Symptome werden. Futter gleich nach Ende der Läufigkeit etwas kürzen (gutes Futterangebot würde bedeuten, dass Welpen eine Chance haben), Hündin schlank und beschäftigt halten, Spielzeug, etc. weg, sobald's losgeht - reicht für Otto-Normal-Scheinschwangerschaft. Sonderfälle, in denen die Hündin Probleme entwickelt, müssen dann gesondert betrachtet werden.
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