Hallo Gemeinde,
unser DSH Rüde (7 Jahre, nicht kastriert, wird gebarft) macht uns seit ca. einer Woche massive Sorgen.
Letzten Mo. fuhren wir in die Tierklinik, weil er seit ca. zwei Tagen das Fressen verweigerte, war ja auch kein Wunder, er übergab sich die Tage davor min. dreimal und hatte Durchfall.
In der Klinik wurde dann ein Ultraschall gemacht und es wurden "Baustellen" diagnostiziert da wurde uns ganz anders.
1. Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung aufgrund der stark veränderten Struktur der BSD, evtl. Verdacht auf Krebs (wobei dieser sehr selten bei Hunden) vorkommen soll.
2. Diagnostizierten sie eine sehr große Leber (die Leber geht über den Rippenbogen hinaus), deren Struktur jedoch laut US sehr schön glatt verläuft.
3. Auch die Galle scheint bei unserem Hund sehr groß zu sein, die TA meinte die "solle" man mal im Hinterkopf behalten.
4. Die Prostata ist auch sehr vergrößert, angeblich sei es ein Wunder dass diese noch keine Probleme beim Harn- und Kot absetzen verursachte.
Nun gut es wurde dann noch Blut genommen für eine Analyse, diese ergab, BSD- Werte sind im absolut im Normalbereich (was einen Krebs zu einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschliesst), auch die restlichen Blutwerte sind absolut normal bis auf einen "weißen Blutkörperchen- Wert" der viel zu hoch war.
Die TA meint dass eben dieser Wert auf eine Entzündung hindeutet.
Die Frage lautete nur noch welches Organ ist denn nun der Verursacher?
Es wurde nochmals US untersucht, und dabei die Bauchspeicheldrüse unter die Fittiche genommen. Bei jedem drücken in der Bauchregion reagierte unser Hund, was vermutlich auf Schmerzen hindeutete und so war die BSD als Ursache auserkoren. Na ja ich ließ das mal so stehen.
Als Behandlung wurde nun eine Schmerz- und Antibiotika- Therapie vorgeschlagen und aufgrund der "Teilnahmslosigkeit" und der besseren Behandlungsmöglichkeiten entschieden wir uns für einen stationären Aufenthalt.
Nach drei Tagen durften wir ihn wieder abholen, er fraß, der Kot war fest und er Übergab sich nicht mehr. Als "Übergangsfutter" wurde uns Royal Canin Recovery empfohlen, dass er auch in der Klinik bekam.
Zu Hause angekommen wollte ich noch nicht experimentieren, ergo diese Royal Canin gefüttert und eine Portion Reis untergemischt. Wie schon geschreiben kein Problem das Ganze.
Nach zwei Tagen, habe ich dann Abends zum RC Rec. Papaya und eine gewolfte gekochte Hühnerbrust untergemischt. Man konnte am Kot sehen, dass es nicht 100% optimal war. Morgens bekam er dann noch Heilerde dazu und Kamillentee. In der Phase reduzierte ich immer mehr das RC um den Knaben wieder auf Barf umzustellen, was aber mächtig in die Hose ging!
Seit Sonntag Nacht hat er wieder Durchfall dass es nur so scheppert (wenigstens übergibt er sich nicht und Bock auf fressen hat er trotzdem, auch sonst würde ich eine gute Vitalität bescheinigen)
Sonntag Morgens und Abends bekam er dann ausschließlich das RC und Reis und erst heute morgen stellte sich der Erfolg ein, es scheint wieder in die richtige Richtung zu gehen.
So, lange Rede kurzer Sinn, welche Alternativen seht ihr zu den "Royal Canin Gefresse? Also mit Reis, Mager, Enzyme etc. fallen wir in alte Zeiten zurück und das obwohl er noch Medikamente bekommt.
Fragen über Fragen.....
Danke für euren Input
Gruß Roland
P.S. Die vergrößerte Prostata wurde/wird auch noch therapiert (Tabletten) da es währende des Klinikaufenthalt tatsächlich zu Problemen beim Harnlösen kam, habe ich selbst festgestellt. Und auch hier ist eindeutig eine Besserung auszumachen.
unser DSH Rüde (7 Jahre, nicht kastriert, wird gebarft) macht uns seit ca. einer Woche massive Sorgen.
Letzten Mo. fuhren wir in die Tierklinik, weil er seit ca. zwei Tagen das Fressen verweigerte, war ja auch kein Wunder, er übergab sich die Tage davor min. dreimal und hatte Durchfall.
In der Klinik wurde dann ein Ultraschall gemacht und es wurden "Baustellen" diagnostiziert da wurde uns ganz anders.
1. Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung aufgrund der stark veränderten Struktur der BSD, evtl. Verdacht auf Krebs (wobei dieser sehr selten bei Hunden) vorkommen soll.
2. Diagnostizierten sie eine sehr große Leber (die Leber geht über den Rippenbogen hinaus), deren Struktur jedoch laut US sehr schön glatt verläuft.
3. Auch die Galle scheint bei unserem Hund sehr groß zu sein, die TA meinte die "solle" man mal im Hinterkopf behalten.
4. Die Prostata ist auch sehr vergrößert, angeblich sei es ein Wunder dass diese noch keine Probleme beim Harn- und Kot absetzen verursachte.
Nun gut es wurde dann noch Blut genommen für eine Analyse, diese ergab, BSD- Werte sind im absolut im Normalbereich (was einen Krebs zu einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschliesst), auch die restlichen Blutwerte sind absolut normal bis auf einen "weißen Blutkörperchen- Wert" der viel zu hoch war.
Die TA meint dass eben dieser Wert auf eine Entzündung hindeutet.
Die Frage lautete nur noch welches Organ ist denn nun der Verursacher?
Es wurde nochmals US untersucht, und dabei die Bauchspeicheldrüse unter die Fittiche genommen. Bei jedem drücken in der Bauchregion reagierte unser Hund, was vermutlich auf Schmerzen hindeutete und so war die BSD als Ursache auserkoren. Na ja ich ließ das mal so stehen.
Als Behandlung wurde nun eine Schmerz- und Antibiotika- Therapie vorgeschlagen und aufgrund der "Teilnahmslosigkeit" und der besseren Behandlungsmöglichkeiten entschieden wir uns für einen stationären Aufenthalt.
Nach drei Tagen durften wir ihn wieder abholen, er fraß, der Kot war fest und er Übergab sich nicht mehr. Als "Übergangsfutter" wurde uns Royal Canin Recovery empfohlen, dass er auch in der Klinik bekam.
Zu Hause angekommen wollte ich noch nicht experimentieren, ergo diese Royal Canin gefüttert und eine Portion Reis untergemischt. Wie schon geschreiben kein Problem das Ganze.
Nach zwei Tagen, habe ich dann Abends zum RC Rec. Papaya und eine gewolfte gekochte Hühnerbrust untergemischt. Man konnte am Kot sehen, dass es nicht 100% optimal war. Morgens bekam er dann noch Heilerde dazu und Kamillentee. In der Phase reduzierte ich immer mehr das RC um den Knaben wieder auf Barf umzustellen, was aber mächtig in die Hose ging!
Seit Sonntag Nacht hat er wieder Durchfall dass es nur so scheppert (wenigstens übergibt er sich nicht und Bock auf fressen hat er trotzdem, auch sonst würde ich eine gute Vitalität bescheinigen)
Sonntag Morgens und Abends bekam er dann ausschließlich das RC und Reis und erst heute morgen stellte sich der Erfolg ein, es scheint wieder in die richtige Richtung zu gehen.
So, lange Rede kurzer Sinn, welche Alternativen seht ihr zu den "Royal Canin Gefresse? Also mit Reis, Mager, Enzyme etc. fallen wir in alte Zeiten zurück und das obwohl er noch Medikamente bekommt.
Fragen über Fragen.....
Danke für euren Input
Gruß Roland
P.S. Die vergrößerte Prostata wurde/wird auch noch therapiert (Tabletten) da es währende des Klinikaufenthalt tatsächlich zu Problemen beim Harnlösen kam, habe ich selbst festgestellt. Und auch hier ist eindeutig eine Besserung auszumachen.
Kommentar