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    Aktivitäten mit dem HUnd

    Hey,
    mich würde interessieren was ihr so alles mit euren vierbeinigen Freunden unternehmt.
    Ich erzähl mal kurz Querbeet, was wie so "treiben".
    Wir sind im Hundeverein engagiert, wo wir uns neben unter anderem ein wenig im THS und Agillity austoben. Mit Ally mache ich es "just for fun" sie ist für diese Sportarten eigentlich viel zu groß und auch etwas schwerr, also wenn es um schnelligkeit geht den Schelties weit unterlegen. auch sind einige Hindernisse nichts für Ally, so der Tunnel, ist einfach zu klein, sie muss dort robben und der Slalom ist zu eng für sie. Aber wir sehen es als aktiven Spaß.
    Weiterhin gehe ich mit Ally zu den Welpen und Junghunden zur "Sozialisierung" und Erziehung der Hunde.
    Eine weitere Aktivität ist das Mantrailen, was wir sehr gerne machen, es ist eine artgerechte Auslastung und natürlich ist da noch die Jagd, Ihre größte Passion.
    Freies Laufen Stöbern, Vorstehen Wasserarbeit, Apportieren, .....
    Eine weitere Aufgabe die wir gerne übernehmen ist die arbeit im Sozialen Bereich, so z. B. waren wir vor kurzen auf einem Tierheimfest, wo wir etwas Hundesport und auch das Arbeiten mit der Reizangel zeigten.
    Heute waren wir in einem Kinderhort 1te - 4te Klasse), wo wir den Kindern den Umgang mit Hunden zeigten, wie sie sich verhalten sollen wenn ein Hund auf sie zukommt, ....
    Auch habe ich den Kindern etwas über Mantrailing (Menschensuche) erzählt und gezeigt, was für viel Begeisterung sorgte.
    Natürlich durften sie Hunde streicheln, knudeln... , für viele ist es das erste mal gewesen das sie einem Hund so nahe gekommen sind.
    Nicht zu bremsen waren die Kinder als sie Apportel, Futterdummy, Bällchen und Frisbee schmeißen durften.
    Ich denke es machte Hund und Kindern viel Freude.
    LG
    Dieter
    Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

    #2
    Oh man, bei dir möchte ich nicht Hund sein.
    Steffen

    Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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      #3
      Öhm, also viele Menschen sagen, ich übertreibe mit dem, was ich mit meinem Hund so mache...

      Nuja um ehrlich zu sein, ich mache keinen Hundesport, ich lebe nur in der Großstadt und bin gern in der Natur unterwegs.

      Hund kommt mit in den Urlaub, geht mit wandern (Bergtouren), radeln (auch gerne in den Bergen), wird auch mal zu einem Stadtgang genötigt, wir sind einfach viel unterwegs. Hier in München, in Dresden, in Thüringen, im Urlaub...

      Wirklich was "machen" nunja, klar wir clickern, wir machen ein weng Dummyarbeit, Wald und Wiesen-Agility...
      Liebe Grüße von Frieda mit Cino und Shadow an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.

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        #4
        Steffen, meinst du da hättest du zuviel zu tun?

        Dann komm lieber zu mir
        Gill darf bei gutem Wetter in der Sonne liegen, bei schlechtem Wetter im warmen Bettchen. Dazu lockere Gassigänge mit viel Schnüffeln und Mäuse suchen. Im Sommer schwimmen und Planschen. Dazu ca. 2 mal in der Woche auf dem Hundeplatz etwas Unterordnung und zur Auflockerung ein wenig Geräteturnen.
        Manchmal auch ganz lockere 3-5 km am Rad traben.

        Eigentlich darf Gill an dem meisten Tagen 16-20 Stunden schlafen oder rumliegen, ein deutlich faules Leben. Aber sie ist damit vermutlich auch glücklich, solange sie oft dabei sein darf. Am besten schläft sie wenn alle Zuhause sind.
        Liebe Grüße von Marina mit Gill, AmStaff *11/08 und Quatschkopf "Rommel", Heideterrier *01.04.2014
        (Gina, AmStaff 01/96-04/00 für immer im Herzen)

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          #5
          Zitat von Gill08 Beitrag anzeigen
          Steffen, meinst du da hättest du zuviel zu tun?
          Ja, natürlich!
          Heute wird die "Bespaßung" der Hunde oftmals übertrieben. Wirklich gut ist das für den Hund nicht, auch wenn es vermeintich so aussieht.
          Hier mal ein dazu passender Artikel, mit dem sich meine Meinung deckt. (diese Meinung hatte ich schon vor dem Lesen des Artikels)
          Steffen

          Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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            #6
            Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
            Oh man, bei dir möchte ich nicht Hund sein.
            Dann bin ich aber froh, stehe nicht auf Lebewesen die erst mal dagegen sind, nur das negative sehen, ich bin eher positiv orientiert.
            Ich denke mein Hund sieht es genauso und bei allen Aktivitäten, es geschieht nicht alles an einem Tag und nicht jeden Tag alles, aber jeden Tag unternehmen wir was.
            Gemütliches Spazieren gehen , oder schwimmen im Bodden gehören ebenso dazu wie gemeinsam zu relaxen.
            LG
            Dieter
            Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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              #7
              Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
              Ja, natürlich!
              Heute wird die "Bespaßung" der Hunde oftmals übertrieben. Wirklich gut ist das für den Hund nicht, auch wenn es vermeintich so aussieht.
              Hier mal ein dazu passender Artikel, mit dem sich meine Meinung deckt. (diese Meinung hatte ich schon vor dem Lesen des Artikels)
              Danke Dir für den Link, Steffen!
              Ich zitiere aus dem Link: "...Die Hundeerziehung und die Kindererziehung ähneln sich in diesen Fragen sehr stark. Kinder werden meines Erachtens auch zu viel gestresst. Die haben einen strafferen Terminkalender als die Eltern. Und die Hunde haben genauso einen Terminkalender. ...Der Hund möchte nur ein gemütliches Leben haben, Bewegung, Nahrung zerlegen, durch sein Revier wandern, körperliche Nähe, hier und da mal eine Interaktion mit einem bekannten Artgenossen. Das reicht ihm."
              Sehe ich (fast) ebenso!

              Zitat von bandita55 Beitrag anzeigen
              ...stehe nicht auf Lebewesen die erst mal dagegen sind, nur das negative sehen, ich bin eher positiv orientiert.
              Ich denke mein Hund sieht es genauso und bei allen Aktivitäten, es geschieht nicht alles an einem Tag und nicht jeden Tag alles, aber jeden Tag unternehmen wir was.
              Gemütliches Spazieren gehen , oder schwimmen im Bodden gehören ebenso dazu wie gemeinsam zu relaxen.
              Das kam aber nicht so rüber... Ich hätte ebenso wie Steffen gedacht, dass diese Äktschäns täglich stattfinden!


              Ich laufe mit meiner Charly (ihres Markenzeichens Jack Russel-weiß-nicht-was-noch-drin-ist-Mixin) auch oftemals nur durch die Natur! Stundenlang... Mit leichen Übungen wie "Fuß", "bleib" - "komm" u.ä. hat sie Abwechslung genug. Mit Hunden spielt sie leider recht selten. Freudige Begrüssung, das war's.
              Bei entsprechendem Wetter sind wir überwiegend am Wasser zu sichten.
              Ansonsten stehen öfter an: Ball suchen! Als Balljunkie muss sie sitzen bleiben und erst auf Geheiß darf sie abfetzend suchen. Besser so, wegen des wahrhaft nicht gesunden Abbremsens...
              Ach ja, ansonsten kommt sie nach Möglichkeit überall mit - zur Arbeit sowieso. Außer Citybesuche - die mut ich ihr nicht zu!

              LG Astrid
              mit der Fußhupe Charly im Schlepptau und meinem Sternenschnauz Lara (7.2.95-28.3.13) ewiglich im Herzen
              Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Du bist Zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.

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                #8
                Zitat von bandita55 Beitrag anzeigen
                ...
                Heute waren wir in einem Kinderhort 1te - 4te Klasse), wo wir den Kindern den Umgang mit Hunden zeigten, wie sie sich verhalten sollen wenn ein Hund auf sie zukommt, ....
                Auch habe ich den Kindern etwas über Mantrailing (Menschensuche) erzählt und gezeigt, was für viel Begeisterung sorgte.
                Natürlich durften sie Hunde streicheln, knudeln... , für viele ist es das erste mal gewesen das sie einem Hund so nahe gekommen sind.
                ...
                Das finde ich total klasse. Ich war bei unserer Tochter mit unserem Floyd auch mal in ihrer Grundschule und habe eine kleine Vorführung gemacht mit unserer Dummyarbeit, die aber mit der regulären Dummyarbeit nicht viel zu tun hat. Es fliessen dort jede Menge Gehorsam auf Distanz und Tricks mit ein und die Kinder waren begeistert. Uns hat es auch riesig Spaß gemacht ... wenn auch so manche Eltern uns sicher verfluchen, weil das eine oder andere Kind seitdem einen noch ausgeprägteren Hundewunsch äußert. Unsere Tochter musste noch langer Zeit nach unserem Besuch in der Schule Fragen, die noch später von Seiten der Kinder kamen, beantworten ... so rege war das Interesse.

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                  #9
                  Wir gehen spazieren und fahren täglich rad.
                  So fünf bis sechs mal im jahr machen wir bei irgendeinem hundeschulenworkshop mit.
                  Manchmal kommen die hunde mit zum einkaufen oder ins cafe und mit mo gehts ab und an ins auslaufgebiet, piero bekommt dann als ausgleich ein bisserl spass mit seinem futterdummy
                  Liebe Grüsse von Conny mit Piero und Momo, den Kröten

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                    #10
                    wir sind auch eher die "Gemütlichen" Wir wandern gerne, buddeln Mäuse- suchen Futterdummy. Ab und an ans Wasser und die Lüdden ans Fahrrad (sonst willse jagen, so halte ich es in Grenzen und sie kontrollierbar), aber auch hier nicht mehr wie 5km und das nicht wöchentlich.Suchspiele in der Wohnung und treffen mit anderen Hunden







                    Nur ein gutes Fundament hält den Stürmen stand
                    lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

                    www. gekreuzsiegt.de

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                      #11
                      Zitat von Gill08 Beitrag anzeigen

                      Dann komm lieber zu mir
                      Gill darf bei gutem Wetter in der Sonne liegen, bei schlechtem Wetter im warmen Bettchen. Dazu lockere Gassigänge mit viel Schnüffeln und Mäuse suchen. Im Sommer schwimmen und Planschen. Dazu ca. 2 mal in der Woche auf dem Hundeplatz etwas Unterordnung und zur Auflockerung ein wenig Geräteturnen.
                      Manchmal auch ganz lockere 3-5 km am Rad traben.

                      Eigentlich darf Gill an dem meisten Tagen 16-20 Stunden schlafen oder rumliegen, ein deutlich faules Leben. Aber sie ist damit vermutlich auch glücklich, solange sie oft dabei sein darf. Am besten schläft sie wenn alle Zuhause sind.
                      So sieht das bei uns auch aus...

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                        #12
                        Ich find aber, nur weil ich es nicht mache, diverse hundesportlichen aktivitäten deshalb nicht schlechter
                        Passt bloss weder zu mir, zu meinem tagesablauf noch zu meinen hunden.. Naja piero würde schon mehr machen
                        Liebe Grüsse von Conny mit Piero und Momo, den Kröten

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                          #13
                          es kommt ja immer drauf an wie oft und wieviel man wirklich mit dem hund macht und ob der hund dazu passt oder nicht ein border wird bei dem terminplan vermutlich hinterher noch fitt wie ein turnschuh sein, meine beiden zeigen mir dann nach 2 stunden schon eher die mittelkralle allerdings darf man sich bei einem tendentiell actionreichen tagesablauf nicht wundern, dass der hund so schlecht zur ruhe kommt und einem den letzten nerv raubt, wenn man krank im bett liegt und sich gerade mal für kurze pinkelrunden hochquält.

                          vor ein paar jahren (als strupp noch jünger war) sind wir 1x die woche in die hundeschule und haben da 1 stunde lang hauptsächlich agility und ab und an etwas unterordnung gemacht. da man ja auch wartezeiten hatte, war es körperlich nicht sooo anstrengend, aber trotzdem waren die hunde hinterher richtig ko. sacco-cart fahren haben wir mittlerweile komplett aufgegeben (nur noch ab und an mit dem roller gemütliche runden), aber auch das haben wir seinerzeit nur sporadisch gemacht.

                          mittlerweile drehen wir unsere gemütlichen runden im wäldchen nebenan, je nach tageszeit und verfassung zwischen 20 minuten und 2 stunden. da wird geschnuffelt, gerannt und nebenbei mal ein bisschen die erziehung aufgefrischt. spielen miteinander oder auch mit anderen hunden ist für beide nicht sonderlich wichtig, idR wird kurz geschnuffelt, eingeschätzt wie der andere so tickt und sich dann der nächsten, interessten duftspur gewidmet. wenn das wetter passt, liegen die beiden auf der terrasse in der sonne, klauen meine gurken vom strauch und wenn der nachbar alle paar tage mal zu laut guten morgen über den zaun brüllt, wird das kommentiert. thats it

                          wenn wir bock haben, machen wir am wochenende mal einen größeren ausflug, selten sogar mal zu veranstaltungen und gut ist. ich hab nicht das gefühl, dass den hunden etwas fehlt und mir persönlich ist es so auch ganz recht.

                          achja, ich bin übrigens immer noch der meinung, dass ich nur wegen strupp zum agility gegangen bin und nicht umgekehrt. der kerl hatte immer ein breites grinsen im gesicht, während ich ständig über meine eigenen füsse gestolpert bin
                          grüßle
                          Susanne

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                            #14
                            Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
                            ein border wird bei dem terminplan vermutlich hinterher noch fitt wie ein turnschuh sein,
                            Der ruhigste und am meisten in sich ruhende Border, den ich kenne, geht ne Stunde bis 1,5 Stunden am Tag spazieren... lebt ihm Rudel, macht keinen Sport... ist einfach Hund...

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                              #15
                              Ich habe den Link von Steffen nun auch gelesen beim Frühstück und sehe es etwas differenzierter. Über das Bedürfnis nach Bewegung, Aufnahme der Umwelt mit der Nase, nach Ernährung, nach sozialem Miteinander haben viele Hunde durchaus ausgeprägte Triebe darüber hinaus. Bei meinen Collies z.B. sind die Triebe recht ausgewogen ... sie sind für alles zu haben und auch für ein nur gemütliches Leben geeignet, da sie sehr anpassungsfähig sind. Es gibt aber durchaus noch immer die Spezialisten unter den Hunden und dazu zähle ich auch Border-Collies ... die wollen hüten und das sollten sie meiner Meinung nach auch tun dürfen. Ein Schweißhund sollte fährten dürfen u.s.w..
                              Ich selbst verzichte dem Hund zuliebe auf solche Spezialisten, weil ich einfach denke, daß diesen ausgeprägten Trieben Rechnung getragen werden sollte. Der Hund muß zu den Möglichkeiten des Menschen passen und Kompromisse (z.B. Agility für einen Border) sind letztendlich nur eine "fehlgeleitete" Ersatzbeschäftigung ... für Mensch UND Hund.

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