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    #31
    Zitat von Rena und Arwen Beitrag anzeigen

    ...

    ICh versuche halt die Balance zu halten,
    ...
    Diesen Satz finde ich gut. So mache ich das eigentlich auch.

    Intensive Beschäftigung wird mit der dafür notwendigen gegenseitigen Motivation und auch Konzentration und auch Spaß gelebt und auch genossen ... der überwiegende Teil des Lebens gibt aber auch einfach Freiraum zum Schnüffeln und Eigeninitative der Hunde untereinander (wobei sie mich fast immer mit einbeziehen). Unsere Hauptbeschäftigung sind allerdings Streifzüge durch die Natur ... die liebe ich besonders auch weil da der Zusammenhalt zwischen uns immer schön gelebt wird. Jeder entdeckt mal was ... ein Eichhörnchen, das den Baum hochkrabbelt und alle gucken, wenn einer den Anfang macht. Ein Reh, das uns fast vor die Füße läuft und sich alle trotz Aufregung von einer Eigenjagd abhalten lassen, weil ich ihnen das so sage. Wildschweinduft der irritiert ... und gehen wir lange Strecken gibt es alle paar Meter mal einen Nasenstubser von meinen Wuffs an der Hand. Das ist eigentlich noch schöner als Intensiv-Einzelbeschäftigung, die zeitweise stattfindet, und wenn diese nur ein intensives "Spiel" ist bei dem fast unmerkbar für die Hunde Gehorsam abgefragt wird. Mit dreien gleichzeitig zu "spielen" hat aber auch seinen Reiz ... ist aber etwas schweißtreibend für mich. Man könnte es dann schon fast als Sport bezeichnen. Für die Intensivbeschäftigung gibt es aber einen An- und einen Ausknopf. Dafür ist eben die "Balance" wichtig.

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      #32
      Ich denke, jeder Hund ist unterschiedlich. Der eine braucht mehr "Bespassung", der andere weniger.
      so denke ich das auch.
      ich finde es auch manchmal schwer, das so generell festzustellen, wenn man es von außen sieht. Denn, wenn der Hund in sich ruhend wirkt, muß es noch lange nicht heißen, daß er mit dem, was er hat, glücklich ist, es gibt auch Hunde, die passen sich an oder resignieren schlimmstenfalls. Der hektische Hund muß nicht unbedingt zu viel Bespaßung haben, sondern vielleicht ist ja die Herangehensweise die, die ihn hektisch werden läßt, vielleicht wird er zu hochgedreht. Der Hund, der nicht "arbeiten" will, wurde vielleicht nur falsch motiviert, falsche Beschäftigung....
      "nur Hund sein" kann positiv sein für den einen Hund, reicht für den anderen aber definitiv nicht (der dann das Schattenhüten anfängt z.B. bei den Bcs ) ....mir ist das alles immer ein bißchen zu ideologisch gewertet.

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        #33
        Wie machen mit unseren beiden Hunden (DSH und Malinois) IPO. Dafür trainieren wir am HuPla 1-3 mal wöchentlich; dazu gehört ebenfalls 1-3 mal wöchentlich Fährte. Da wir sehr überlegt und planvoll trainieren, brauch ich nicht übertrieben oft zum Hupla, vieles kann man in 5-Minuten-Einheiten zu Hause/beim Spaziergang machen und daher ist eben manchmal auch nur einmal in der Woche HuPla. Wenn es klappt, werden beide Hunde auch im Fährtenbereich "solo" starten, aber dafür muss die Trainingsfrequenz nicht mehr erhöht werden.

        Außerdem gehen beide Hunde entweder joggen oder laufen am Rad (ohne Leine), je nach Lust und Laune 1-2 mal wöchentlich.

        Es gibt aber auch durchaus Tage, wo jeder Hund nur ein viertelstündiges Schnupper-Gassi macht und die ansonsten im Garten spielen und faul auf dem Sofa rumliegen
        Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

        Love the dog first, the sport second.

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          #34
          Hallo,
          zu dem Artikel, den Steffen verlinkt hat: Hm, wir leben nunmal nicht in Indien oder Afrika, und wir Menschen haben bestimmte Rassen gezüchtet, bei denen wir gewisse Triebe verstärkt haben, Jagdhunde, Apportierhunde, Hütehunde...

          Ich habe für mich immer gesagt, einen Hütehund hätte ich nur, wenn ich auch Schafe hätte. Nun habe ich einen Apportierhund, der darf selbstverständlich auch apportieren.

          Ich habe mal von Turid Rugaas einen Artikel gelesen in einer Hundezeitschrift, der hat mich ziemlich verwirrt, sie vertrat da nämlich auch die Ansicht, der Hund darf/muss einfach nur Hund sein, die ganze Bespaßung, die wir Menschen so treiben, sei nicht gut für den Hund.
          Ich kann mir das für mich und meinen Hund nicht vorstellen. Denn (leider) eignet sich mein Hund für vieles, sie ist schnell, mag Nasenarbeit. Nur kann sie mit mir an ihrer Seite nichts wirklich gut. Wer weiß, ob das mit einem anderen Menschen anders wäre.

          Wir haben eine lange Zeit einmal die Woche UO gemacht und einmal Dummy, später dann Agility. Und das kann ich für mich nur unterschreiben:
          Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen

          achja, ich bin übrigens immer noch der meinung, dass ich nur wegen strupp zum agility gegangen bin und nicht umgekehrt. der kerl hatte immer ein breites grinsen im gesicht, während ich ständig über meine eigenen füsse gestolpert bin
          Eine Schnupperstunde Trailen haben wir gemacht, auch dafür wäre mein Hund geeignet, aber das wurde mir dann einfach alles zu viel und auch zu teuer.

          Wenigstens habe ich durch solche Artikel kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mal einie Tage "nur" langweilig spazieren gehe mir meinem Hund.
          Sonja mit Nelly

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            #35
            und wir Menschen haben bestimmte Rassen gezüchtet, bei denen wir gewisse Triebe verstärkt haben, Jagdhunde, Apportierhunde, Hütehunde...
            so isses, wobei andererseits diese Rassen dann wieder kaputt gezüchtet werden.
            Ich habe für mich immer gesagt, einen Hütehund hätte ich nur, wenn ich auch Schafe hätte
            und dann kann man das auch nur begrenzt sagen, weil viele wollen nicht mehr oder können nicht, wenn sie wollen.

            Ps.: zu dem Artikel gabs schon einen langen Thread ;-)

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              #36
              Im "Alltag" haben meine Hunde Haus, Koppel, Pferde und Wald. Als "Hobby" turniermäßig Agility und als "ach heute haben wir halt malwieder Lust" Obedience, Dummytraining, Tricks.

              Trotzdem habe ich ganz "normale" Hunde
              Lg
              Tamara und die Spitze

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