Wir sind jetzt auch dabei!

[vizsla@heart]

Hallo!

Danke für die Aufnahme in der Gruppe.

Mein 3,5-jährige Vizsla-Hündin und ich kommen aus München und suchen Tipps zu den Themen Ernährung und Gesundheit.

Leider haben wir in den letzten 2 Jahren einiges an Untersuchungen und OPs hinter uns bringen müssen, so dass auch wir Einiges erzählen berichten können.


Viele Grüße,
Mona + Coco

[Gast]

Hallo Mona,

herzlich willkommen! Schön, dass du mit Coco hier gelandet bist. Erzähl doch mal von deiner Hündin.

[Sibylle2]

Herzlich willkommen auch von mir Fühl Dich wohl hier in unserer Truppe

[Birke]

Ganz herzlich hier im Forum.



Liebe Grüße

[vizsla@heart]

Hallo,

danke für die Begrüßung. Ich hatte hier einen ellenlangen Text geschrieben. Leider habe ich erst nach dem Versenden gemerkt, dass ich nicht mehr eingeloggt war , so dass alles futsch ist.

Jetzt gibt es die Kurzfassung:
Ich habe eine Vizsla-Hündin, die jetzt 3,5 Jahre alt vor zwei Jahren (purer Zufall - oder Schicksal) als vierte Besitzerin aus Privathand übernommen. Sie war in einem katastrophalen psychischen Zustand... Was uns allerdings noch bevorstehen wird, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Sie hat 750 gr. Tockenfutter am Tag gefressen und ihr Kotabsatz war gigantisch. Nachdem mein noch im Haushalt lebender Rüde von klein auf gebarft wird, hatte ich natürlich unverzüglich den Entschluss gefasst, die kleine Maus ebenfalls gesund zu ernähren und habe sie umgestellt.

Dann ging es los:
- extreme Hautallergien (allergisch gegen Rind, Karotten, Äpfel, Kürbis,
Konservierungsstoffe, Hausstaub, Erben, Pute)
- Fellverlust am Hals , Brust und im Bauchbereich
- Futterverweigerung (iiiiggggiiittttt Gemüse!)

Unzählige Tierarztbesuche!
Großes Blutbild mit Kotaustestung - Ergebnis: schlechte Bauchspeicheldrüse-Werte, also => Zufütterung von Enzyme - ohne Verbesserung

Überprüfung Schilddrüse-Werte
=> Ergebnis Unterfunktion - kontinuierliche Einstellung über Wochen/Monate

Schon wieder Futterverweigerung!
=> Zahnschmerzen (sie hat einen Unterbiss), nach Röntgen große Kiefer-OP und Zahnsanierung


Im April 2013 wurde sie läufig, obwohl sie mit einem Jahr kastriert wurde.
Nach unzähligen Vaginalabstrichen und LH-Test fand man in 10.2013 einen vergessenen Eierstock! Unfasslich :-(

Bei der "Nachkastration" habe ich einen kleinen Knubbel am Knie mitentfernen lassen, der sich als bösartiger peripherer Nerventumor entpuppt hat. Großer Schock - viele Tränen!

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Zwischendurch habe ich immer wieder versucht ein paar Kilos auf ihre Rippen zu bekommen, da sich wirklich sehr schlank ist. Unmöglich. Ich zerbreche mir seit zwei Jahren den Kopf, wie ich diesem Hund helfen und ich sie richtig ernähren kann.

Nach diesen ganzen o.g. Baustellen, die uns auf Trapp gehalten haben, möchte ich nun noch einmal die Blutwerte, die Pankreaslipase überprüfen, sowie eine erneute Kotaustestung durchführen lassen. Anschließend werde anhand der Ergebnisse entscheiden, wie es weitergeht.

Sie kann das Futter meiner Meinung nach nicht verstoffwechseln, hat aber nicht den typischen Kotabsatz eines Pankreas-Patienten. Im Moment frisst sie 1 kg Fleisch am Tag + gekochtes Gemüse/Kartoffeln/wenig Reis und das bei knapp 18 kg. Leider habe ich das Gefühl, dass es keinen so rechten Leitfaden gibt, wie man BSD-Hunde richtig behandelt, sondern man muss sich selbst rantasten. Kocht jemand für seinen Hund?


Jetzt werde ich mal weiter fleißig im Forum zu diesen Thema lesen. Danke für Eure Aufmerksamkeit.

Viele Grüße,
Mona

[nelli73]

Hallo Mona,

ich kann Euch da leider nicht helfen, aber erzlich Willkommen hier!




LG nicole