Ich bin durch meine Lebensgefährtin vor 7 Jahren auf den Hund gekommen, hatte vorher mit Hunden nichts zu tun. Das war ein ganz lieber, wenn auch schwieriger Schäfer-Appenzeller-Mischling (ängstlich gegenüber Fremden, was er mit forschem Auftritt kompensieren wollte), mit dem ich zusätzlich zu den täglichen Gängen noch zahlreiche lange Gebirgstouren machte. Zusammen war er noch mit einem Pekinesen, der vor 6 Jahren 14jährig starb. Damit er nicht allein ist, nahmen wir einen 10jährigen Schäferhund-Mischling (sah aus wie ein dt. Schäfer, etwas dunkler, Ohrspitzen umgeklappt, keine Hüftprobleme), den wir dann fast 4 Jahre hatten (starb mit fast 14 und war bis 13 topfit). Kurz darauf sahen wir in einem Tierheim-Inserat eine ganz liebe 12 jährige Weiße SH (riesig, schlank und dennoch 40 kg), die bevorzugt zusammen mit ihrer weißen Husky-Mix-Gefährtin, damals ca. 8 (nicht Genaues weiß man nicht, wurde zuvor von spanischen Tierschützern aufgegriffen und von der Besitzerin der Weißen SH aufgenommen, die aber dann verstarb) abgegeben werden sollte. So nahmen wir beide, obwohl drei Hunde dieser Größe schon etwas viel war. Die Husky-Lady war extrem verstört, was sich erst sehr langsam gab, sie verhält sich nach wie vor eher wie ein Wolf, ich gehe jetzt mit ihr wandern). Leider waren es nicht lange drei, denn es starb, nein nicht die alte Weiße SH, sondern unser langjähriger Schäfer-Appenzeller-Mischling, scheinbar topfit und erst zehn, aus heiterem Himmel. Um 8 morgens noch lebendig, um 11 Uhr tot (vermutlich verblutet wegen Milztumor....). Ein schwerer Schlag. Und jetzt liegt die Weiße SH mit 14 Jahren und 2 Monaten im Sterben. Auch sie war bis vor 2 Monaten noch recht agil. Drei Hunde in zwei Jahren ist schon schlimm. Dennoch wollen wir weiterhin einen Hund als junger und einen älteren aus dem Tierheim halten (Schäfer, Husky, Urhund, Tamaskan...).
Entsprechend ist meine Stimmung derzeit nicht gerade im Hoch....
Seit gut zwei Jahren wird weitgehend gebarft und alle waren von Anfang an begeistert. Die Umstellungsprobleme, von denen manche berichten (Hund mag es nicht fressen), hatten wir nie.
Entsprechend ist meine Stimmung derzeit nicht gerade im Hoch....
Seit gut zwei Jahren wird weitgehend gebarft und alle waren von Anfang an begeistert. Die Umstellungsprobleme, von denen manche berichten (Hund mag es nicht fressen), hatten wir nie.
Kommentar