Och nö, bitte nicht stänkern. Dafür gibt es PNs.
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Aggression bei Kontakt mit Welpen
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Zitat von FräuleinG Beitrag anzeigenDoch auch das möchte ich noch einmal sagen: ich lasse ihn nicht mehr hin zu den jungen Hunden; ich bemerke es nur sofort, wenn sich einer nähert, dass er zB bei den aufgeregten an der Leine zerrenden Welpen/Junghunden gleich mit Anspannung oder Knurren reagiert und ich habe die Vorstellung, dass es doch eine Möglichkeit geben muss, es dem Herrn beizubringen mit den jungen Hunden mehr Geduld zu haben.
die letzten 2 Male habe ich ihn eben beim aufkommenden Knurren gleich herum gedreht und hab den Welpen an seinem Hintern schnuppern lassen... so nach dem Motto "wenn Du dem anderen keine Zeit lässt, dich zu verstehen, dann musst Du Dich unterordnen"
mir ist nichts anderes eingefallen, denn einfaches verbieten (einer Annäherung) hat sein Verhalten naturgemäß nicht ändern können...
Ich nehme meinen Rüden bewusst mit als Erzieher in Welpengruppen - aber nur mit meiner Anleitung und Aufsicht. Und nur noch ganz selten in bestimmten Einzelfällen. Zum einen, weil er in einem großen Rudel lebt und da den ganzen Tag genug zu kommunizieren hat, zum anderen, weil eine solche Aufregung auch immer Stress bedeutet, auch wenn er umsichtig geführt wird.
Alternativverhalten habe ich ihm durch Grundgehorsam, nämlich sitzen bleiben und Blickkontakt zu mir halten, beigebracht. Das beinhaltet aber auch, dass ich dafür verantwortlich bin, ihm die kleine Pest vom Leib zu halten, nämlich ihn hinter mich zu nehmen und den Welpen dann eben zu blockieren. Sehr oft reicht dafür eine entschiedene Bewegung mit der Hand, Handfläche nach außen gedreht. Ansonsten den Besitzer bitten, den Welpen an die Leine zu nehmen.
Ihn zu unterwerfen und ihn zu zwingen, den Kontakt aushalten zu müssen, ist der gänzlich falsche Weg, zerstört sein Vertrauen in Dich als Sozialpartner und macht die anfängliche Aggression und Unsicherheit noch größer, weil er dann auch zusätzlich nicht weiß, was er von Dir zu erwarten hat.LG Claudia
"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen." Maxim Gorki
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Ich verstehe das Problem nicht..... nur weil ich auf den Satz "hier gibt es keine Hundeverhalten-Rubrik mehr" auf mein Forum, welches sich nun speziell damit beschäftigt, den Link reingesetzt habe und weil ich sie nicht erreicht habe, als sie sich angemeldet hat?
Die Werbung für das Forum hast jetzt Du gemacht.... nicht ich.
Das Forum braucht keine Werbung.
Und ich gebe Geli recht.... es ist gut jetzt.Beata und die Bubis mit Greta
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Erst einmal finde ich nicht, dass sich dein Hund ungewöhnlich verhält. Viele Welpen und Junghunde sind noch distanzlos und lästig, teils noch gefördert von Leuten, die sie zu jedem fremden Hund zum "Spielen" hinschicken. Welpenschutz gibt es nur innerhalb des eigenen Rudels. Dass er sich die lästigen Junghunde vom Pelz halten will, muss man verstehen. Nimm du ihn diesem Job ab, wenn du von ihm verlangst, dass er die Kleinen nicht anpöbeln darf. Dann musst du im Gegenzug eben dafür sorgen, dass er nicht mehr in Situationen kommt, wo er sich genötigt sieht so zu reagieren.
Das übertriebene "Freuen" der gemaßregelten Hunde ist auch relativ typisches Junghundeverhalten. Das ist eher ein Einschleimen, zeigen, dass man noch klein ist und Gut-Wetter machen aus Unsicherheit oder Aufregung, hat aber nicht automatisch etwas mit freuen zu tun, egal wie doll der Hintern wackelt und sie dem erwachsenen Hund um die Lefzen wuseln. Gerade so ein wieder ja auch gleichzeitig distanzloses Verhalten provoziert dann vielleicht wieder ein sich-das-vom-Hals-halten-wollen deines Hundes.
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vielen Dank für Eure Mühe;
da muss ich mich selbst wohl auch ein wenig in Geduld üben und es langsamer angehen lassen. Da ich es ihm ja leider nicht mit Worten erklären kann, wie ich mir das vorstelle, werden wir also auch hier eine Schritt für Schritt Taktik befolgen und dafür ist das "Blickkontakt aufnehmen" oder das Platz machen (eventuell hinter mir) sicher geeignet; zugleich den Welpen möglichst auf Abstand halten und meinen dann gut belohnen. So wird es jetzt gemacht
Extra Danke an Geli und Allyn
PS: an ReezaJBar; ja, Du hast recht, er ist im allgemeinen instinktsicher, weshalb ich ihn auch sehr viel allein "machen lasse"; er findet eben normalerweise immer einen friedlichen Weg und er kann ganz toll mit ängstlichen und auch angstaggressiven Hunden umgehen (da kann ich mich 100% auf ihn und seine Beurteilung verlassen). Und wahrscheinlich bin ich deshalb besonders enttäuscht, dass er bei den Welpen so überzieht... Ich verlange da vielleicht einfach ein bisken zu viel von ihm. Deshalb jetzt also wie oben gesagt, geht es einen Schritt zurück und es wird langsam geübt.
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Zitat von FräuleinG Beitrag anzeigen
PS: an ReezaJBar; ja, Du hast recht, er ist im allgemeinen instinktsicher, weshalb ich ihn auch sehr viel allein "machen lasse"; er findet eben normalerweise immer einen friedlichen Weg und er kann ganz toll mit ängstlichen und auch angstaggressiven Hunden umgehen (da kann ich mich 100% auf ihn und seine Beurteilung verlassen). Und wahrscheinlich bin ich deshalb besonders enttäuscht, dass er bei den Welpen so überzieht... Ich verlange da vielleicht einfach ein bisken zu viel von ihm. Deshalb jetzt also wie oben gesagt, geht es einen Schritt zurück und es wird langsam geübt.
Da werden Zähne gezeigt und wenn der Welpe da nicht drauf reagiert bekommt er direkt gezeigt was das bedeutet.
Wären wir Menschen mal so konsequent.
Er macht doch garnix.
Er droht, beisst in die Luft und wenn das nicht reicht ringt er das Kleinkind eben auf den Boden um zu zeigen, jetzt ist gut.
Also bitte, was genau hattest Du Dir denn unter für Dich angenehmen Verhalten Deines Hundes gewünscht?
Was meinst Du mit geduldiger?Mit lieben Grüßen
Andrea
mit Brandy und Rusty im Herzen
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ich meine: er schmeißt viel zu schnell die Nerven weg, wenn es um kleine Rüpel geht... bei einem pöbelnden Rüden zB geht er ja auch nicht drauflos und lässt sich auf einen Kampf ein... da kann er ganz ruhig stehen bleiben, zeigt sich nicht aufgebracht und wartet ab, bis der Moment gekommen ist, da er langsam weitergehen kann (das finde ich toll). Und er ist dann auch selbst offensichtlich stolz, wenn er weggeht ...
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Warum muss ein Rüde unbedingt "lernen" zu fremden Welpen freundlich zu sein? Meiner Meinung nach gar nicht. Fremden Menschen und fremden Welpen muss man das einfach nicht zumuten. Ich würd anleinen und vor einem Kontakt warnen.
Wie schon gesagt, ist das bei bekannten Menschen und deren Welpen anders. Dein Hund scheint mir sehr instinktsicher zu sein und wenn das gewollt wird, kann man das laufen lassen.
Definitiv würd ich keinen Hund "knuffen" oder ähnliches, wenn er Welpen blöd findet.Es grüßen Cordula und drei Langnasen!
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November
Zitat von FräuleinG Beitrag anzeigenich meine: er schmeißt viel zu schnell die Nerven weg, wenn es um kleine Rüpel geht... bei einem pöbelnden Rüden zB geht er ja auch nicht drauflos und lässt sich auf einen Kampf ein... da kann er ganz ruhig stehen bleiben, zeigt sich nicht aufgebracht und wartet ab, bis der Moment gekommen ist, da er langsam weitergehen kann (das finde ich toll). Und er ist dann auch selbst offensichtlich stolz, wenn er weggeht ...
Das ruhige Verhalten deines Hundes bei erwachsenen Rüden kann durchaus Imponiergehabe und Fixieren oder Abschätzen des anderen sein. Die respektieren einen gewissen Abstand (während der Welpe in deinen Hund reinrennen möchte) und dann gehen die auch in gebührendem Abstand aneinander vorbei.
Du als Mensch kannst sein Verhalten nicht noch hündischer machen, der scheint mir schon ziemlich sozial kompetent, was ich so über ihn lese. Dein Hund macht dem Welpen einfach eine klare Ansage, falls notwendig, deswegen zwinge ihm nicht "aushalten" auf.
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Moin,
wenn ein Hund mit welchem Hund auch immer keinen Kontakt haben möchte, Kontakt abbricht oder angepasst maßregelt finde ich es ehrlich gesagt mehr als unklug da vertrauensbrüchig diesen Hund zu vergewaltigen um Fremdkontakt aushalten zu müssen.... Ehrlich, auf so eine Idee zu kommen finde ich mehr als befremdlich...
Mir scheint eher, dass diese Reglementierungen für dich in der Ausübung deines Gassiservises unangenehm sind. Das macht sich wirklich nicht gut für nicht lesefähige Hundehalter, wenn der eigene Hund des Dienstleisters (scheinbar) überzogen reagiert.
Wenn einer meiner eigenen Hunde klar zu erkennen gibt, dass sie mit dem einen oder anderen Fremdhund nicht wollen, gibt es kontrollierte Begegnungen und mehr nicht. Stressen lassen mag ich weder meine Hunde noch mich und unschöne Begegnungen mit daraus resultierenden schechten Verknüpfungen braucht weder Welpe noch HalterInen.
.Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe
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Welpenproblem
Hi
es ist extrem schwierig bzw eigentlich unmöglich, das aus der Ferne zu beurteilen, da zu viele Faktoren nicht bekannt sind.
Da ist zum einen die Beziehung zu Dir, die auch eine Rolle bei Hundebegegnungen spielt.
Dann kann es auch eine Frage der Größe sein, ein Dackelmix ist klein und ein stürmischer, größer werdender oder größerer Junghund/Welpe wird vielleicht rein aus dem Größengrund evt schon einmal strenger gemaßregelt.
Ich hab einmal auf einem Vortrag gehört und der Vergleich blieb mir wegen seiner Bildhaftigkeit haften: Direktes, deutliches, ohne Umwege an den Hintern gehen ist vergleichbar mit einem, dem Du begegnest und der Dich in strengem Ton ohne Umschweife nach Deinem Ausweis fragt und ob Du eine Daseinsberechtigung hättest.
Da gibt's also in der Art der Begrüßung und des sich Beschnüffels jede Menge Zwischentöne.
Also es kann auch in der Hundekommunikation liegen, wie auf wen reagiert wird, nicht alles ist nett, das für uns Menschen nett aussieht.
Das waren nur ein paar Gedanken und Faktoren, die wir hier alle nicht wissen und weswegen es so problematisch ist, Verhaltenstips in die Ferne zu geben, daher wäre ein guter Trainer/Verhaltensexperte Vorort evt auch eine Möglichkeit, das Problem zu sehen und zu beheben.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Zitat von FräuleinG Beitrag anzeigendie letzten 2 Male habe ich ihn eben beim aufkommenden Knurren gleich herum gedreht und hab den Welpen an seinem Hintern schnuppern lassen... so nach dem Motto "wenn Du dem anderen keine Zeit lässt, dich zu verstehen, dann musst Du Dich unterordnen"
Ums mal drastisch auszudrücken- dir kommt wer zu nahe, du sagst "Ich möchte das nicht!" und dann kommen zwei, fixieren dich, und der der dir zu nahe kam, kommt dir NOCH näher und du kannst nix dagegen tun.
Wie reagierst du das nächste Mal, wenn einer dir zu nahe kommt? Sagst du dann auch noch freundlich "Ich möchte das nicht!"- oder packst du gleich das Pfefferspray aus?
Das musste ich eben loswerden.
Alles andre kann ich auf die Distanz nicht beurteilen, ich würde mir einen Trainer suchen und meinen Hund bis dahin halt aus solchen Situationen raushalten oder ihn schützen.Liebe Grüße, Malin
I love asking kids what they want to be when they grow up, because I´m still looking for ideas!
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Huhu FräuleinG (wie heißt Du denn?),
wie groß ist denn Dein Hund?
Je nachdem wie groß er ist und wie er damit klar kommt, kann man den Hund auch einfach auf den Arm nehmen und am anderen Hund vorbeigehen.
Habe ich auch schon gemacht wenn ich gemerkt habe, daß der andere Hund nicht hört
Ich denke auch, daß Du verhindern mußt, daß der Hund ungeplanten/unkontrollierten Welpenkontakt hat.
Und bitte bitte den Hund in so einer Situation nicht fixieren!
Wie Malin sagt, kann das ganz böse nach hinten losgehen (zu Recht aus Hundesicht)
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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