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    Vorstellung / Agression

    Hallo,

    ich möchte mich kurz vorstellen.

    Mein Name ist Andrea und ich habe Hunde seit 16 Jahren. Im letzten Jahr musste ich meinen Retriever im Alter von 15 Jahren und 3 Monaten gehen lassen. Mit meinen beiden Belgiern bin ich aktiv im Hundesport.
    Mit dem Barfen habe ich vor 9 Jahren angefangen, da ich einen sehr schlechten Esser hatte. Die Umstellung habe ich nie bereut.

    Ich habe auch schon sofort ein Anliegen. Hat jemand mit agressiven Hunden und Barfen Erfahrungen? Ändert sich das Verhalten durch Futterumstellung (Eiweißreduzierung)?

    Gruß
    Andrea

    #2
    Hallo Andrea,

    was genau bedeutet denn "aggressiv"?
    Magst Du das einmal näher erklären?

    LG, Susanne

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      #3
      Herzlich willkommen Andrea! Fühl dich wohl hier. Die wirst bestimmt noch viele Erfahrungsberichte hier bekommen über Fleischfütterung und Agression. Ich persönlich habe da keinen Tipp, habe noch nie eine Veränderung bemerkt, wenn ich mehr bzw. weniger Fleisch füttere.
      Liebe Grüße Sibylle

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        #4
        Herzlich
        Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
        nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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          #5
          Moin und Willkommen,

          Zitat von chuck Beitrag anzeigen
          Ich habe auch schon sofort ein Anliegen. Hat jemand mit agressiven Hunden und Barfen Erfahrungen? Ändert sich das Verhalten durch Futterumstellung (Eiweißreduzierung)?
          Ernährung kann das verhalten durchaus burteilen.
          Ich habe einen verhaltensauffälligen hund dessen "training" positiv durch die ernährung beeinflusst wurde/wird, diese erfahrung konnte ich auch bei anderen hunden machen und würde die ernährung immer mit berücksichtigen.
          In welcher art und weise, ist aber sehr individuell zu betrachten.
          Viele Grüße Sunny mit den Henry (Senior ~ 01.01.2003) und Samantha (Frau Hund ~ 01.05.2007)

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            #6
            Agressiv

            @Sugarboys

            Es ist gar nicht so einfach zu definieren. Agressiv - in meinem Fall sieht das so aus, dass er plötzlich seine Laune ändert und nach vorne geht. Beißen ist nicht ausgeschlossen. Als Welpe war er sehr unauffällig. Es ging eigentlich los nach der Hormonbehandlung. Kastration ist in diesem Fall aber ausgeschlossen, da er noch unsicherer wird. Habe ich getestet.
            Ich habe mit Pheromonen gearbeitet. Das klappt sehr gut. Jetzt geht es an die Futterumstellung.

            @Hibbelinos
            Was hast du am Futterplan geändert?? Ich habe jetzt wieder Getreide mit aufgenommen. Bei meinen Beiden kommt eh alles gut an.

            LG
            Andrea

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              #7
              Wie sehen die Schiddrüsenwerte aus?
              Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

              In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                #8
                Hallo Andrea,

                Danke für Deine Antwort.
                Hast Du mal einen guten Trainer drauf`gucken lassen?
                Ich denke mal, daß Du da mit Fütterung alleine nicht sehr viel weiter kommen wirst.
                Grundsätzlich spielt die Art der Fütterung womöglich eine Rolle, sie ist aber nur ein Faktor von vielen.
                Wie alt ist er denn genau?
                Wann passiert sowas?
                Erfahrungsgemäß ist es nicht so, daß ein Hund "plötzlich" seine Laune ändert.
                Hilfreich ist es auch immer, jemanden zu bitten, mit spazieren zu gehen und zu filmen, man ist meist völlig perplex, was man da hinterher alles sieht, was man situationsbedingt live gar nicht sehen konnte.
                Ist die Schilddrüse untersucht worden?
                Unsicheres Verhalten mit Angstaggression könnte ein Hinweis sein, daß dort nicht alles bestens ist.
                Könnte, muß keinesfalls so sein.
                Hormonbehandlung bedeutet, daß er gechipped war?
                Falls ja, wie alt war er da?
                Der Chip macht sehr viele Rüden (noch) unsicher(er), weil er allermeistens in einem Alter gesetzt wird, in dem sie sowieso mit ihren Hormonen und dadurch bedingten Unsicherheiten zu kämpfen haben.

                Berichte mal bitte hier weiter, ich bin gespannt.

                LG, Susanne

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                  #9
                  Huhu!

                  Erstmal ein Herzliches Willkommen!

                  Was genau verstehst du denn unter Aggression?
                  Gegen wen ist sie gerichtet? (Menschen, Artgenossen, Objekte)
                  Woraus denkst du besteht die Intension? (Unsicherheit? Territoriale Aggression, etc?)

                  Die Ernährung kann eine große Rolle im Verhalten spielen...
                  Jedoch gibt es noch tausend andere (dein Verhalten, Krankheiten, Fehlverknüpfungen, Genetik, etc pp)

                  Da es aber bei Verhaltensthemen meist schnell drunter und drüber geht, sind diese Themen hier nicht erlaubt
                  Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

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                    #10
                    Zitat von chuck Beitrag anzeigen
                    Es ging eigentlich los nach der Hormonbehandlung.


                    Dann würde ich da als erstes mal genauer hinschauen !

                    Was war das denn für eine Hormonbehandlung und warum ?
                    Erzähl mal ein bißchen mehr....



                    Liebe Grüße


                    BIRKE
                    Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
                    mit Finchen und Amber

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                      #11
                      Um es kurz zu fassen. Mein Rüde hatte einen innenliegenden Hoden (Leistenkanal). Durch die Behandlung sollte er sich absenken. Was er aber nicht tat. Durch die Behandlung hat unsere Beziehung auch sehr gelitten. Die Frage vor der OP war nur, Kastration ja oder nein. Ich habe mich für die Entfernung des innenliegenden entschieden. Das Verhalten und unsere Beziehung ist schon besser geworden. Stellenweise lag es auch an mir. Ich bilde selber Hunde aus, habe aber noch zusätzlich eine Unterstützung.
                      Was für mich jetzt wichtig ist, ob ich noch mehr erreichen kann über die Fütterung. Kitaro ist jetzt 4 Jahre und er wurde mit 2 Jahren operiert. Ich merke schon, das er im Alter immer besser wird. Es spielt viel Unsicherheit mit und er ist nicht so nervenstark (leicht reizbar).

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                        #12
                        Nicht ganz zu deiner Frage, dennoch zur Ernährung(sergänzung):

                        Bei schwachen Nerven würde ich immer Magnesium geben, einfach, weil der Verbrauch an Magnesium bei (Dauer-)Stress deutlich höher ist.

                        Du bekommst in der Apotheke z.B. Magnesiumchlorid (10 Gramm = 1,80 Euro). Dosierung max: 10 mg/kg Körpergewicht. Gabe: einfach übers Futter.

                        Fütterung:

                        Bei verhaltensauffälligen/gestressten Hunden Futter nicht während des Tranings geben, sondern mit sattem Hund üben/nach draußen gehen - nimmt einen Stressfaktor (Hunger).

                        Zu deinen anderen Fragen bekommst du sicher noch weitere Tipps.
                        Liebe Grüße,
                        Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                          #13
                          Hallo nochmal,

                          was Anja wegen des Fütterns sagt, ist ein sehr guter Tipp und wichtig.
                          Zusätzlich kannst Du für`s Training aber hochenergetische Energielieferanten nutzen.
                          Haferflockenkekse, Bananenchips etc. liefern schnelle Energie und halten den Zuckerhaushalt oben.
                          Das Gehirn braucht viel Zucker.
                          Ich würde dennoch einmal alle Schilddrüsenwerte nehmen lassen.

                          LG, Susanne

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                            #14
                            Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                            Ich würde dennoch einmal alle Schilddrüsenwerte nehmen lassen.
                            Ja!

                            Die ständige Produktion von Adrenalin und Cortisol (bei Dauerstress) mögen die Nebennieren nicht, schwenken irgendwann erschöpft die weiße Fahne - und beeinflussen somit wiederum die Schilddrüse... Ein Teufelskreis.
                            Liebe Grüße,
                            Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                              #15
                              Mit Getreide würd ich probieren obs hilft- bei meinem unsicheren Hund ist das total nach hinten los gegangen!

                              Magnesium+ Bierhefe gibts hier ins Futter, das hat bisher super geholfen!
                              Liebe Grüße, Malin
                              I love asking kids what they want to be when they grow up, because I´m still looking for ideas!

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