Züchter gesucht!

[Prada]

Hallo!
Ich möchte gerne einen Welpen einer kleinen, für Familien geeigneten Rasse bei uns aufnehmen. Ich denke zum Beispiel an den Cavalier King Charles Spaniel. Von den Eigenschaften her klingt die französische Bulldogge auch toll! Auf jeden Fall sollte die Rasse "langbeinig" sein, da wir in unserem Haus doch einige Stiegen haben.
Wichtig ist mir auch die Zuchtstätte des Tieres, das Tier soll aus verantwortungsbewussten Händen stammen...
Ich würde mich wirklich sehr über Empfehlungen bzw direkte Kontaktaufnahme durch Züchter freuen!

[Sofawolf]

Bist du sicher, dass du dir bezüglich der Rasse nicht noch ausführlichere Infos holen solltest? CKCS und Bullys finde ich nun wirklich nicht sehr ähnlich und von langbeinig und treppentauglich sind die Bullys die ich kenne ziemlich weit entfernt

Welche Eigenschaften außer klein und langbeinig stellst du dir denn vor?

[November]

Sind da nicht eher Möpse langbeinig bzw. gibt es doch solche. Hab ja selbst keinen, aber mir wurde gesagt, daß bei Möpsen der Kopf das große Problem ist. Vlt. wären sog. Retro-Möpse was für euch, also mit langer Nase und längeren Beinen als die üblichen Möpse.

[Innviertler SCHLECKVIEH]

Ich kann dir nur Angaben zum Cavalier machen, da ich selber zwei Blenheimhündinnen habe.

Der zuständige Verein in Österreich ist der Zwerghundeklub, (einfach mit at als Endung googlen), wirklich empfehlen könnte ich dir aber nur zwei Züchterinnen in Niederösterreich bzw. der Steiermark. Eine davon hat sogar momentan Black and Tan-Welpen liegen.

Ansonsten würde ich dir raten, die Entfernung außen vor zu lassen und großräumig zu schauen, z.B. in Deutschland. Die dem VDH angeschlossenen Vereine sind CCD, ICC und VK ...

Dein Hund soll ein liebenswürdiger Begleiter für viele Jahre sein ... insofern lohnt es sich, die Kilometer außer acht zu lassen und einen Züchter zu wählen, der die Gesundheitsparameter gut im Blick hat, und das tun GsD viele ... ein großer Name und viele Ausstellungserfolge sind dafür aber kein Kriterium.

Falls du zur Rasse noch spezifische Fragen hast (gerade auch was die Gesundheit betrifft), lade ich dich ein, dich bei uns im "Cavalierliebhaberforum" umzuschauen ... einfach danach googeln.

[Loree]

Hallo,
wenn es ums Treppen steigen geht, wäre vielleicht eine gesündere Rasse als die französische Bulldogge, den Boston Terrier oder Mops empfehlenswert (wobei ich allgemein von diesen und anderen Qualzuchten jedem nur abraten würde, der fragt.).

Was für Eigenschaften sind euch denn wichtig? Was möchtet ihr machen mit dem Hund? Soll der Hund lang- oder kurzhaarig sein?

Was ist neben dem Cavalier King Charles Spaniel mit dem Papillon?

LG,
Loree

[nelli73]

Hallo,

das sind nicht wirklich "meine" Rassen, aber grundsätzlich solltest Du Dich immer mit rassetypischen Erkrankungen auseinander setzen und Dich diesbezüglich vorab informieren. Die wenigsten Züchter sind da transparent. - Leider.

Na, und wichtig ist wirklich, was wollt Ihr von dem Hund? Stiegen laufen können, wird ja nicht das einzige sein.
Seid Ihr sehr aktiv? Wandern, radeln, joggen, Hundesport oder seid Ihr eher gemütlich?
Habt Ihr Kinder (Alter?) und sollen die auch Gassi gehen können?
Habt Ihr viel Zeit für den Hund oder läuft der mehr nebenher?
Seid ihr oft unterwegs, Wochenenden und Urlaube? Und wenn ja, soll der Hund da mit?


Grundsätzlich würde ich auch den Boston Terrier (den Terriertyp) in die Waagschale werfen. Aktive und lustige Hunde und dann oft auch relativ langbeinig.



LG nicole

[Innviertler SCHLECKVIEH]

Ich habe gerade nach deiner Vorstellung gesucht und gelesen, daß ihr bereits eine Malinois-Hündin habt und "begeisterte Hundesportler" seid ...

Insofern kann ich mir die französische Bulldogge eher weniger als Begleiter vorstellen....indes kenne ich viele Cavaliere, die mit Begeisterung Agility oder Breitensport machen, es gibt einige Mantrailer und meiner Hündin z.B. stirbt für ihr Dummytraining ...

[wembley]

Die Rassen haben eigentlich gar nichts gemeinsam - na ja, bis auf dass es ziemlich böse rassetypische Erkrankungen gibt, weshalb man bei beiden aufpassen muss, keine Qualzucht zu unterstützen.

Ich denke, ein Havaneser oder ein Kleinpudel würde gut passen.

[Loree]

Grundsätzlich würde ich auch den Boston Terrier (den Terriertyp) in die Waagschale werfen. Aktive und lustige Hunde und dann oft auch relativ langbeinig.

Die haben halt auch gerne Probleme unter anderem beim atmen und mit der Wirbelsäule.

LG,
Loree

[Prada]

Erstmal danke für eure Beiträge und euren Input!

Gestern wollte ich noch Hintergrund Infos geben, aber irgendwie war der Text kurz vorm Absenden plötzlich verschwunden...

Neuer Versuch:

Wir sind eine Familie mit Kindern. Letzten Sommer hatten wir für über eine Woche eine Pekinesendame bei uns in Pflege. Wir alle waren begeistert. Sie war so ganz anders als meine belgische Schäferhündin und mein Dackel (beide aus Arbeitslinien). Ist ja eigentlich auch klar...aber so wurde uns bewusst, dass so ein Hund echt nett wäre!
Meine Hunde sind quirlig und jederzeit zur Arbeit bereit, haben es nicht so mit Ruhe und vor allem meine Hündin ist sehr auf mich bezogen. Das passt auch alles so, aber "ein Hund für die Seele", ein Hund zum Ausgleich , für entspannte Aktivitäten, ein Hund zum überall hin mitnehmen würde unsere Familie komplett machen... Es soll ein richtiger Familienhund sein. Der Hund soll zu den kleinen Hunderassen gehören, aber auch nicht zu zart und klein sein, wie zum Beispiel ein Chiuhuahua. "Dackelstatur" geht wegen der Stiegen auch nicht. Unseren Dackel hatten wir schon lange vor dem Haus...Das meinte ich auch mit dem Kriterium "langbeinig". Ich träume von einem Hund ohne Jagdtrieb, der wenig bellt, nicht so selbständig ist wie ein Dackel (obwohl mein Dackel ist schon auch der Hammer, aber jetzt braucht es was anderes!). Arbeit am Hundeplatz ist mit diesem Hund nicht geplant, was nicht heißen soll, dass wir ihn nicht auch mal geistig gerne fordern mit Spielen und natürlich einer guten Grundausbildung, damit er ein feiner Begleithund ist. Aber mein Traumhund bringt da schon viel mit, dass also nicht so viel zu tun ist ("Anfängerhunderasse"). Ich habe einen Dackel, da war das absolut harte Arbeit ihn alltagstauglich zu machen...nun gehen wir ohne Leine Spazieren...er war auch mal ganz ein wilder Raufer, alles schon lange vorbei, nun ist er absolut sozial, aber der Weg bis dahin war echt lang und eine wahre Herausforderung für mich. Ich habe dabei aber sehr sehr viel gelernt und meine Malinois-Hündin profitierte davon.

Pudel klingen ja eigentlich auch ideal, aber die kõnnen dann wohl auch wieder recht quirlig sein...
Momentan hat es mir, wie schon geschrieben, der CKCS angetan. Der Tipp mit dem Forum ist super, danke!. Generell geht es mir beim Hund in erster Linie um die Eigenschaften, dann erst kommt die Optik. Meine Mädchen bevorzugen allerdings einen Hund mit weichem, etwas längerem Fell ;-)
Ich habe mit den kleinen Rassen (außer Dackel) leider viel zu wenig Erfahrung.
Qualzucht will ich natürlich auch keine unterstützen!

Jetzt schicke ich das erstmal ab, damit das nicht wieder "verloren geht", dann lese ich mir in Ruhe nochmal eure Beiträge durch.

[Prada]

Genau, wir haben absolut keine Eile! Es soll auch nur ein dritter Hund dazu, wenn wir den passenden haben. Ich kann mir auch gut vorstellen, auf einen Wurf von einem tollen Züchter zu warten...

[Angi_Pico]

Habt ihr auch schon mal einen Havaneser angesehen.. Das sind Familienhunde und passt eigentlich supi auf deine Beschreibung..

Nur sollte man bedenken er ist ein Begleithund.. also wirklich ein Familienhund..ohne seine Familie ist er aufgeschmissen und mag auch nicht wirklich alleine bleiben.. Er kann zwar sollte aber nicht...

Unser macht auch Agility und schläft hier grad.. er schmust sehr gerne ist sehr Menschbezogen.. unser bellt so gut wie nie zweimal die Woche oder beim Toben draußen mit anderen Hunden zur Animation, aber auch da selten..

Türklingel kennt er aber er schlägt nicht wirklich an..

Es ist allerdings auch bei dieser Rasse von Hund zu Hund unterschiedlich und es macht auch viel die Erziehung aus..

Alles in allem machen wir nichts mehr ohne ihn..wir nehmen ihn überall mit hin und er ist robuster als man denkt...

allerdings ist er ein Langhaarhund.. ok viele scheren ihre, was ich persönlich aber nicht machen würde..

[Sofawolf]

Deine wünsche sind absolut nachvollziehbar, aber ich bei einem solchen Umfeld kann ich mir schwer vorstellen, dass der neue nicht auch in die Richtung der vorhandenen schlägt. Genetische Grundlagen hin oder her, aber ein ruhiger Hund kann das mMn nur im ruhigen Umfeld sein.

[Loree]

Hallo,
nach Deinem Posting würde ich euch noch einmal einen Papillon oder Phalenen ans Herz legen, falls es mit dem Cavalier nichts wird. Die könnten ebenfalls zu dem passen was ihr sucht.

LG,
Loree

[Emmsy]

Muss es ein Welpe/ Rassehund sein?

Wenn man einen bestimmten Typ Hund sucht, macht es meiner Meinung nach Sinn sich auch erwachsene Tiere anzusehen, da kann man den Charakter oft schon besser abschätzen und schauen, ob es mit den schon vorhandenen Hunden harmoniert.
In Tierheimen und auf Pflegestellen warten viele familientaugliche Kleinhunde auf ein neues zu Hause, auch Junghunde

Ansonsten halte ich Rassen wie Franz. Bulli / CKC für schwierig bezüglich gesundheitlicher Aspekte...