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Auf den Hund gekommen

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    Auf den Hund gekommen

    Mein Name ist Susanne.
    Wir wohnen in der nähe von Hannover.
    Seit November wohnt nun unsere kleine Mischlingedame Nala bei uns.
    Sie ist 2-3 Jahre alt,stammt aus Rumänien und ist einfach nur toll.

    Allerdings haben wir gesundheitliche Probleme.
    Nala leidet häufig unter Übelkeit,spuckt ab und zu Galle.
    Teilweise geht es ihr dann auch sehr schlecht.
    Tierärztlich abgeklärt haben wir schon alles. Festgestellt wurde eine Magenschleimhautentzündung.
    Das war im Dezember!

    Noch in Rumänien wurde eine Blutgerinnungsstörung festgestellt.
    Weitere Auffälligkeiten waren nicht zu finden.

    Zur Zeit koche ich für sie, werde aber nun mit Hilfe einer TH Praktikerin aufs Barfen umstellen.
    Ich hoffe das sie es verträgt!

    Dann leben hier noch mein Mann, meine 7 Meerschweeinchen und vier Hamster.

    Ich hoffe das ihr ab und an mal mein jammern ertragen könnt wenn ich mir mal wieder sorgen mache um meine süße.

    #2
    Hallo Susanne,

    willkommen im Forum.

    Barfen würde ich bei Gastritis zunächst nicht, Kochen ist für den Moment, bis die Gastritis ausgeheilt ist (so die Probleme denn daher kommen/die Diagnose korrekt ist) eine gute Option, mindestens überbrühtes Fleisch.

    Mach doch zu dem Problem einen Extra-Thread im Gesundheitsbereich auf, du wirst einiges an Tipps bekommen.
    Liebe Grüße,
    Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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      #3
      Herzlich
      Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
      nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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        #4
        hallo susanne,

        herzlich willkommen. ich wünsche euch zwei alles gute für die zukunft und viel spass und erfolg im leben.

        liebe grüsse
        Hunderassen der Schweiz

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          #5
          Wir haben leider keinen Scanner,dauert also mit den einstellen.
          Also machen lassen haben wir ein Ultraschall wo eine sehr verdickte Magenwand zu sehen ist.
          Spiegelung haben wir nicht machen lassen, ist mir nicht geheuer wegen der Gerinnung.

          Wegen der Gerinnungsst. kann ich leider auch noch nicht so viel zu sagen, ausser das die Gerinnungsstörung nach der Kastration auffiel, die Wundheilung zog sich sehr lange hin. Auch im Blutbild wurde sie festgestellt. Soweit hat sie aber keine Probleme damit. Wir möchten erst ihre Übelkeit in den griff bekommen, dann gehen wir die Baustelle an.
          Nala ist recht scheu und jede Untersuchung hat auch zu Folge das es ihr danach gleich wieder schlechter geht.

          Meiner Ta vertraue ich schon, sie hat mich selbst bei meinen kleinen schon durch ausweglose Krankheiten mit erfolg geführt. Ich bin schon sehr kritisch bei der TA auswahl. Gerade Meerschweinchen sind sehr heikel in der Behandlung. Ich habe lange gesucht bis ich eine fähige TA gefunden habe, die auch Ursachen Forschung betreibt bevor sie eine Diagnose stellt.



          Ulmenrinde bekam sie über einen Monat lang, wurde dadurch weder besser oder schlechter.

          Es ist auch besser geworden, bis Februar war es so, das sie morgens eigentlich alles wieder erbrochen hat. Mittlerweile ist es so das sie in unregelmäßigen abständen Galle spuckt und höchstens mal Leckerlis ausspuckt wenn wir von der Hundeschule kommen. Und das ist auch besser geworden. Aber da ist leider stillstand!
          Sie bekam in der Pflegestelle Fertigfutter,das hat sie gar nicht vertragen. Seit sie ihr Futter selbst zubereitet bekommt ist es ruhiger geworden von Magen her.

          Meine Hoffnung ist nun das wir durch die Ernährung noch eine Besserung erziehlen können. Vielleicht kann man ihr ja Tierheilpraktisch helfen. Da habe ich bisher keine erfahrung mit.

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            #6
            Hallo und hier,

            ich würde das Kochen auch beibehalten und nicht auf Rohfütterung umstellen.
            Ich würde den Magen so wenig wie möglich belasten wollen.
            Liebe Grüße von Ulli,
            Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
            Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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              #7
              Habt ihr schon mal Haferflocken gut gekocht und dann ev. mit Fleischsuppe falls sie diese verträgt verdünnt eine Zeit lang gefüttert.
              Viele Hunde kennen und vertragen auch gut Weißbrot (Semmeln, Brötchen)

              Wenn der Magen in Ordnung ist ganz wenig mit Hackfleich oder gewolftem beginnen und langsam größere Teile füttern wenn auf roh umgestellt wird.
              Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
              Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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                #8
                Hallo Susanne,

                ich habe einen Hund mit einer chronischen Gastritis. Merle ist seit zwei Jahren bei mir (auch aus dem Tierschutz) und ihr Magenzustand bessert sich nur langsam, das aber konstant. Wichtig ist tatsächlich, Ruhe in den Magen-Darm-Trakt zu bringen.
                Ich würde auch dazu raten, dass du das Kochen beibehältst. Gerade bei Gastritis, so meine Erfahrung, ist die Rohfütterung nicht angezeigt. Das Immunsystem ist sowieso schon mit einer Magenschleimhautentzündung gefordert, es kann Keimbelastungen aus der Rohfütterung, die es einfach mehr gibt als bei gekochtem Futter, nicht so gut in Schach halten. Ein gesundes Immunsystem kann das, aber dein Hund ist nicht gesund.

                Also, bei Gastritis wird empfohlen:
                - viermal täglich kleine Portionen füttern, der Magen darf nicht zu lange leer sein
                - kurz vor dem Schlafengehen noch mal was Kleines füttern, was gut vertragen wird (Reiswaffeln z. B. oder ein halbes Brötchen)
                - gute Mischung aus gekochtem Fleisch und gekochtem Gemüse und auch gekochten Kohlenhydraten füttern, auch wenn von Kohlenhydraten hier gern abgeraten wird. Aber z. B. eingeweichte Reisflocken sind sehr heilsam bei Gastritis
                - tendenziell lauwarm oder angewärmt füttern, niemals kühlschrankkalt!
                - kein Fertigfutter, keine Leckerlies!
                - in akuten Fällen Haferschleim kochen und dem Hund warm übers Futter geben oder auch pur, hat hier supergut geholfen
                - auf alles verzichten, was schwer verdaulich ist (kein rohes Gemüse, kein rohes Obst, auch Rohfleisch nicht, keine Hülsenfrüchte, keine Kohlarten)
                - geduldig sein. Das Ausheilen einer Gastritis geht echt lange. Wir sind seit einem Jahr auf einem guten Weg, aber noch lange nicht durch mit dem Thema

                Gute Besserung!

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                  #9
                  Hallo Susanne,
                  erstmal hier für dich und deinen Hund.

                  Die besten Empfehlungen wurden schon gemacht. Ich hatte auch so einen Hund, dem jede Aufregung auf den Magen geschlagen ist. Das wurde dann irgendwann besser. Roh füttern konnte ich ihn aber nie.

                  Ich habe noch eine Idee: Leinsamenschleim. Der ist schleimhautheilend und schleimhautschützend.

                  Viel Geduld wünsche ich dir.

                  Evtl. war die Blutgerinnungsstörung auch Folge einer Vergiftung bzw. nach der OP aufgrund eines schlechten Immunsystems einfach nur eine schlechte Wundheilung.
                  Waltraud
                  Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                    #10
                    Danke für die antworten.

                    Alles was Magenschonend ist habe ich schon ausprobiert. Seit ich konstans so fuettere wie jetzt ist langsam eine Besserung zu sehen. Ich dachte aber das es durch barfen noch besser ist. Wurde mir mehrfach geraten.
                    Ich werde die Tage dann mal einen neuen Beitrag auf machen im Gesundheitsthread auf machen.

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                      #11
                      Hallo,

                      Herzlich Willkommen

                      Rohes Fleisch rgt die Magensaftproduktion extrem an und gerade das will man bei einer Gastritis ja vermeiden. Die Schleimhaut ist angegriffen und verdaut sich quasi selber, je mehr Magensaft produziert wird. Ich weiß nicht, ob du auch Säureblocker vom TA bekommen hast..... das wäre dann ja total kontraproduktiv, wenn du dann mir rohem Fleisch die Säureproduktion wieder ankurbeln würdest. Außerdem kann unter der Gabe von Säureblockern das rohe Fleisch nicht richtig verdaut werden, was zu weiteren Verdauungsstörungen führt.

                      Insofern das Futter so weit wie möglich schon "vorgedaut"...... am besten möglichst feingewolftes gegartes Fleisch.... viele kleine Portionen..... wirklich ganz leicht verdaulichen Pamps geben, der den Magen nicht belastet.

                      Ich weiß nicht, ob du schon mal eine Gastritis hattest..... ich hab mich 1 Woche nur von Kartoffelbrei mit gematschten Möhren ernährt, alles andere hat höllisch weh getan.
                      Fleisch, Milchprodukte und Getreide sollte ich gar nicht essen, weil das sauere Lebensmittel sind, was sich letztendlich auch auf die Magensftproduktion niederschlägt. Beim Hund würde es allerdings schwierig ohne Fleisch

                      Wenn du uhe reingebracht hast, dann kann man nach dem Auslöser schauen (Streß, Futtermittelunverträglichkeit, Autoimmun, Gifte.....) und gucken, wie man diesen in den Griff bekommt.
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #12
                        Zitat von das pepp Beitrag anzeigen
                        Danke für die antworten.

                        Alles was Magenschonend ist habe ich schon ausprobiert. Seit ich konstans so fuettere wie jetzt ist langsam eine Besserung zu sehen. Ich dachte aber das es durch barfen noch besser ist. Wurde mir mehrfach geraten.
                        Ich werde die Tage dann mal einen neuen Beitrag auf machen im Gesundheitsthread auf machen.
                        Wirklich nicht bei einer Gastritis! Damit hilfst du deinem Hund nicht. Nur ein magengesunder Hund hat die Möglichkeit, Rohfleisch optimal zu verdauen. Anne hat es supergut erklärt, warum Rohes bei Gastritis kontraproduktiv ist.

                        Du schreibst, seit du konstant so fütterst wie jetzt, sei eine Besserung zu sehen. Dann bist du auf dem richtigen Weg! Es dauert einfach wirklich sehr lange, einen so geschädigten Magen wieder ins Lot zu bringen. Ich gehe sogar davon aus, dass die Empfindlichkeit ein Leben lang bleibt, dass man also nie ganz aus dem Schneider ist und immer mit Bedacht füttern muss. Aber man kann – mit der geeigneten Fütterung – ein beschwerdefreies Leben erreichen, das dauert halt nur.

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