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neuer Hund in der Familie

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    neuer Hund in der Familie

    Hallo,

    ich bin neu hier und möchte mich auch kurz vorstellen:
    Ich heiße Stephan, 34J, verheiratet, eine 3 jährige Tochter - und einen 8 Wochen alten Schäferhund :-)

    Bis vor 4 Wochen hat mich und meine Familie eine Deutsch-Kanadische Schäferhündin begleitet und wir mussten sie im zarten Alter von 13 Jahren einschläfern lassen.
    Unsere Tochter kam wunderbar mit ihr zurecht - keine Angst vor großen Hunden zu dem Zeitpunkt gehabt, kleinere Hunde mochte sie nicht so!

    Und nun haben wir den kleinen ungestümen Welpen.
    Und Sie hat angst vor ihm - fast Panik.

    Meine Frage nun: Hat jemand ähnliche Erfahrung und wie ist seid ihr damit umgegangen.
    Gibt es noch andere nüztliche Tips.

    Im vorraus vielen Dank,

    Gruß
    Stephan

    #2
    ...
    noch ein Zusatz:

    Sie war beim Aussuchen dabei und war ganz begeistert und seid der Kleine daheim ist - naja, ist halt nicht mehr so dolle!

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      #3
      Hallo Stephan!

      Leider kann ich dir zu deiner Frage nichts sagen, außer, dass ihr sicherlich Geduld haben müsst - mit eurer Tochter und dem neuen Familienmitglied. Wie du selbst ja auch schon gesagt hast, ist ein so junger Hund natürlich etwas ganz anderes als eine 13-jährige Omi. Evtl. hat der Welpe eure Tochter schon einmal ein bisschen gezwickt und nun hat sie deshalb Angst vor dem Hund?! http://www.mainzelahr.de/smile/traurig/thk.gif

      Auf jeden Fall: HERZLICH WILLKOMMEN im tollsten Forum des WWW und viel Spaß dabei! http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/lach.gif
      Liebe Grüße
      Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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        #4
        Welpe

        Hallo Stephan,

        ja damit habe ich Erfahrung. Unsere Kinder (2 Jungen, 1 Mädchen) bekamen öfter in den unterschiedlichen Altersklassen einen Welpen ins Haus. Leider entspricht, das was sie sehen (niedlich und klein) nicht immer dem was sie erleben (wild und ungestüm). Bei uns gab es oft Tränen, weil Welpenzähne besonders heftig zwicken, weil es nicht mehr der gewohnte Hund war......


        Meist änderte sich das erst, wenn die Hunde so 8-9 Monate waren. Aber dann wurden die Beziehungen doch immer sehr innig.

        Die Frage ist, ist sie nur unsicher, dann würde ich sie mit dem Hund nur direkt zusammen lassen, wenn der Hund schon müde ist. Also nach dem Gassigang, nach dem Toben....

        Hat sie aber direkt Angst, na dann habt Ihr ein Problem.

        Wie wäre es denn mal mit einem Zeichentrickfilm, wo es um einen netten Hund geht? Obwohl, das könnte dann auch zu einer hohen Erwartungshaltung führen....
        Tut mir leid, aber mir fällt so recht nichts ein.

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          #5
          Hallo zusammen,

          Hhm - also Hundefilme hat sie schon ganz viel gekuckt :-))

          Ist ja auch nicht so, dass sie Hundeunerfahren ist! Als wir beim Züchter waren und uns haben vom Welpen aussuchen lassen stand sie zwar recht verkrampft um die kleinen herum (weil es so viel waren) und hat auch ab und an mal einen gestreichelt, aber als dann der Papa von den Welpen hereinkam ist sie auf ihn zugelaufen und hat ihne quasi fast mal in den Arm genommen! Ihr fehlt anscheinend ein großer Hund!
          Nun erzählt mal einer 3-jährigen dass der noch so groß wird wie ihr 'Alter'.

          Also wenn ich es mir genau überlege ist es wohl eher Unsicherheit: Habe gerade mit meiner Frau telefoniert und sie (Tochter) hat wohl heute mittag schon mal gespielt und auch gestreichelt - nur wenn der kleine die Zähne einsetzt dann wirds halt gleich schlimme (der beisst!! ).

          Ich vermute, dass es sich mit der Zeit einspielt und hoffte auf Tips, wie ich es meiner Tochter schmackhafter machen könnte.
          In manchen Beziehungen ist sie ein echtes 'Mädchen' *g*

          Danke für die Antworten,

          Gruß
          Stephan

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            #6
            Original geschrieben von Unregistered
            ...hoffte auf Tips, wie ich es meiner Tochter schmackhafter machen könnte.
            Hallo Stephan,

            vielleicht kannst du deiner Tochter kleine Aufgaben im Zusammenhang mit dem Welpen übertragen, so was wie gucken, ob noch genug Wasser im Napf ist, ihm Sitz beibringen, abends vor dem Zubettgehen ein letztes Leckerchen geben - halt Sachen, die nett sind, für Kind und Hund.
            Liebe Grüße
            Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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              #7
              Hallo Stephan!

              Ich würde es so versuchen:

              Mir eine Schale mit Leckerlies (Fleischwurst oder Käse) zurechtstellen.
              Meine Tochter mitnehmen und ihr versuchen zu erklären, daß sie sich ganz ruhig verhalten sollte und dem Hund ,solange er sich in Ruhe und ohne anspringen ohne mal zuzuzwicken deiner Tochter nähert, ein Leckerchen jedersmal geben.
              Am Anfang diese Zeitabstände von Leckerliegabe ziemlich kurz halten, damit der Hund merkt, um was es geht bzw. warum er belohnt wird. Wenn es schon gut klappt, dann kann man die Sache noch weiterhin ausbauen.
              Falls er auf Fleischwurst oder Käse zu nervös und hibbelig reagiert, dann nimm Leckerlies, die nicht ganz so toll sind.
              Am Anfang würde ich auch nicht Deiner Tochter die Leckerlies geben lassen, da dann wieder die Gafahr besteht, daß dein Hund diese zu hastig nimmt und dabei vielleicht zwickt.
              Aber wenn er verstanden hat, daß sich ruhiges Verhalten mit Leckerlies verbindet, dann kann man auch mal ausprobieren, daß deine Tochter mal einen gibt. Wichtig ist auch nur, daß sich deine Kleine auch ruhig quasi ganz unbeteildigt verhält, damit der Hund es versteht. Wenn deine Tochter widererwartend anfängt rumzuhüpfen oder zu schreien vor Angst, dann annimiert das natürlich auch deinen Hund.
              Du kannst es deinem Hund auch ohne deine Tochter erst mal beibringen, wenn er meint auch an euch hochspringen zu müssen. Entweder man ignoriert konsequent das unerwünschte Verhalten oder mann belohnt korrektes Verhalten positiv!!!
              Mit Spielzeug als Belohnung würde ich auch erst anfangen zu arbeiten, wenn er schon weiß, worum es geht!
              Später kann man auch mit einem Futterbeutel arbeiten!

              Ich kann Dir auch das Arbeiten mit dem Clicker wärmstens ans Herz legen - schau mal hier auf die Seite www.spass-mit-hund.de
              diese Seite ist einfach prima und leicht zu verstehen, ohne sich gleich massenweise Hundebücher anschaffen zu müssen!

              So, ich hoffe, Du probierst es mal aus!

              LG
              Stephie
              Liebe Grüße
              Stephie mit meinen großen, unverzichtbaren Engeln Laika und Daisy

              Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echtem Leben auf Erden.

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                #8
                Hallo Stephan,

                meine Tochter war auch erst 2,3 Jahre alt, als wir unsere damals vier Monate alte Hündin aus dem Tierheim holten. Meine Tochter war bis dahin überhaupt nicht ängstlich anderen Hunden gegenüber im Gegenteil, ich mußte ihr immer wieder erklären, daß sie nicht einfach auf jeden Hund zugeht und streichelt.
                Mit dem Einzug unserer Hündin hatte sie nicht nur manchmal Angst (mehr erschrecken) vor ihr, sondern war auch extrem eifersüchtig. Ich glaube, unsere Hündin war ihr einfach zu unberechenbar und zu quirlig - wie Welpen nun einmal sind. Und dann erfordert so ein Welpe sehr viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung, was meiner Tochter so gar nicht passte. Alles in Allem waren die ersten vier Wochen sehr anstrengend für uns alle, aber danach wurde sichtlich ruhiger.

                Ich würde mir an Deiner Stelle nicht zu viele Sorgen machen. Eure Situation ist noch neu und ungewohnt für euer Kind. Gebt euch und eurem Kind ein bisschen Eingewöhnungszeit mit dem neuen Hund.
                Ich würde versuchen eure Tochter spielerisch in den Umgang mit dem kleinen Welpen einzubeziehen, sie aber nicht dazu drängen. Je normaler ihr mit ihrer Angst umgeht, desto beruhigter wird sie werden ( aber das wißt ihr wahrscheinlich selbst ).


                Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen

                Liebe Grüße

                Kathrin
                Kathrin mit Ginger, Raoul, Blanca & Santos
                & Sidney im Herzen
                www.spanische-wind-und-jagdhunde.de

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