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wie Schätze ich mein Wissen, über Hunde ein?

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    wie Schätze ich mein Wissen, über Hunde ein?

    Also ich habe das Thema aus einem Thai-Hunde-Forum und da ging es darum, wie ich mich selbst Beurteile, was weiss ich alles über Hunde.

    Gibt es bestimmte Schwerpunkte, wo ich mich sehr gut, gut, oder Überhaupt nicht auskenne z.B. Gesundheit, Ernährung, Pflege, Artgerechtehaltung und Zucht.

    Und da hat eben jeder in % geschrieben, in was Er sich Auskennt.


    Ich fange mal an.

    Gesundheit: 30%
    Ernährung: 95%
    Pflege: 100%
    Zucht aber nur für meine Rasse 100%

    Das heisst das was ich weiss, dazu brauche ich kein google, denn darum geht es nämlich, nur was jeder selber weiss das Zählt in dem Thema.

    #2
    Je lönger ich mich mit solche Fragen befasse, desto mehr merke ich, wie viel es noch zu lernen gibt. Meines Erachtens sind solche Einschätzungen... Vielleicht mal ganz spassig und unterhaltsam, aber sonst eher nixsagend.

    Ich befasse mich schon lange mit gesunder Ernährung, sowohl für mich alsauch für meinen Hund. In beiden Gebieten gibt es immer wieder neue Erkenntnisse. Mein "Einschätzen" kann für mich nur heissen: meinem Hund geht es gut, keine schwere Erkrankungen bisher, also mache ich sicher vieles so, wie es ihr gut tut. Ob mein Wissen 80% oder 30% dazu beiträgt ist mehr egal.
    Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
    Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
    Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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      #3
      Es gibt einfach einen Haufen Dinge die interessieren mich schlichtweg nicht

      Klassisches Beispiel ist bei mir z.b. das Thema Kastration. Da käme ich nie auf die Idee mir nen Buch zu kaufen oder mich anderweitig grossartig mit zu befassen. Oder andere Rassen als die die für mich in Frage kommen. Ich muss mich nicht mit allem auskennen nur wissen wo es steht

      Wirklich gut kenne ich mich nur damit aus was mich interessiert: Agility, Hundesport, Beschäftigung
      Lg
      Tamara und die Spitze

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        #4
        Mir geht es auch so , was mich interessiert, da kenne ich mich Bestens aus.
        Bin als Züchter ein alter Hase. Trotz allem gibt es im Forum viele die mehr Wissen als ich. Es gibt viele mit denen ich mich gerne austausche und manches funktioniert nicht mit Theorie sondern nur in der Praxis.Dazu gibt es viele Krankheiten die NEU für mich sind und meine Hunde noch nie hatten. Diese im Vorfeld zu erkundigen ist für mich überflüssige Zeitverschwendung.

        Erbkrankheiten beschäftigen mich in dem ich die Vererbung nach bestem Wissen möglichst nicht weiter vererbe und weiß wie es weitergegeben wird und in welchen Linien was auftritt.

        Ich arbeite mit der dogbase also weiß ich sehr viel über die Abstammung meiner Rasse.Stammbaum lesen ist für mich sehr wichtig und auch die Hunde zu kennen.

        Ich barfe seit Mitte der 90iger. Betreibe aber keine Forschung dazu. Augenmass pi mal Daumen.

        Über meine Rasse könnte ich 2 Tage ohne Punkt und Komma mit dir reden und fände kein Ende.Dies geht über die Herkunft, einstige Verwendung bis zum heutigen Familienhund, Aussehen, Gesundheit, Haltung...........

        Vom züchterischen ist keine Geburt gleich, nicht jeder Rüde past auf jede Hündin,

        und trotzdem ich viel weiß hab ich schon von manchem Erstbesitzer gelernt, weil man irgend wann mal eingefahren ist.

        Nicht jeder Hund ist in der Erziehung gleich und ich bevorzuge für jeden meiner Hunde die Grunderziehung in einer gut sortierten Hundeschule.

        Ich würde mir nirgends 100 Punkte geben, weil meine Hunde sind Lebewesen, jeder ist eine neue Herausforderung auch wenn ich noch 20 Jahre züchte und Morgen kann schon was sein was ich heute noch nicht weiß.
        Liebe Grüße Ulrike

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          #5
          Zitat von brutusfunk Beitrag anzeigen
          Je lönger ich mich mit solche Fragen befasse, desto mehr merke ich, wie viel es noch zu lernen gibt. Meines Erachtens sind solche Einschätzungen... Vielleicht mal ganz spassig und unterhaltsam, aber sonst eher nixsagend.

          Ich befasse mich schon lange mit gesunder Ernährung, sowohl für mich alsauch für meinen Hund. In beiden Gebieten gibt es immer wieder neue Erkenntnisse. Mein "Einschätzen" kann für mich nur heissen: meinem Hund geht es gut, keine schwere Erkrankungen bisher, also mache ich sicher vieles so, wie es ihr gut tut. Ob mein Wissen 80% oder 30% dazu beiträgt ist mehr egal.
          genau auch meine Meinung Die die meinen 90% zu wissen, sind meistens eh die, die am wenigsten wissen
          ...versteht das jetzt jemand?
          Ich finde es wird eh so oft mit angeblichen Wissen geprahlt und angegeben, darum bin ich zufrieden mit dem was ich bis jetzt weiß und wenn mich was interessiert, dann lerne ich noch gerne dazu.
          Liebe Grüße Sibylle

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            #6
            Wenn man sich traut, ein Lernender zu bleiben und nicht nur in Betracht zieht, nicht alles zu wissen, sondern sich dessen täglich bewusst ist, kann man demütig erahnen, wie viel von der Welt der Hunde uns noch immer unbekannt ist.

            Ich lebe seit 45 Jahren mit Hunden und wage zu behaupten, nur eines sicher zu wissen: Ein Hund hat normalerweise vier Beine, zwei Ohren und einen Schwanz. Und selbst das könnte widerlegt werden.
            Liebe Grüße,
            Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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              #7
              Ich käme gar nicht auf die Idee mein Wissen irgendwie in Prozenten ausdrücken zu müssen. Das Leben ist Entwicklung - d.h. wenn man offen ist lernt man immer noch dazu. Sonst gäbe es keine Wissenschaften.

              Leute die behaupten 100% von was auch immer zu wissen halte ich für

              LG
              Regina
              Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                #8
                Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigen
                genau auch meine Meinung Die die meinen 90% zu wissen, sind meistens eh die, die am wenigsten wissen
                ...versteht das jetzt jemand?
                Ich finde es wird eh so oft mit angeblichen Wissen geprahlt und angegeben, darum bin ich zufrieden mit dem was ich bis jetzt weiß und wenn mich was interessiert, dann lerne ich noch gerne dazu.
                ich wollte nur nochmal was dazu sagen, ist nicht persönlich gegen die Threadstellerin gemeint. Sondern allgemein gegen die Idee sein Wissen in Prozent anzugeben. Mich stört allgemein bei gewissen Themen, wie wichtig sich manche nehmen, drum finde ich die Idee nicht gut. Also nicht böse gemeint nur meine persönliche Meinung.
                Liebe Grüße Sibylle

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                  #9
                  "Je mehr ich weiss, desto mehr weiss ich, das ich nichts weiss" (Albert Einstein)


                  LG Petra
                  Liebe Grüße, Petra
                  Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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                    #10
                    Trifft es sehr gut.

                    Habe 8 Semester Tiermedizin studiert, also ALLE theoretischen Semester durch.

                    Gesundheit wäre bei mir trotzdem eher sehr niedrig angesetzt .

                    Wüsste auch nicht wozu ich diese Einschätzung bräuchte. Ich weiß sicher einiges und mehr als die meisten Hundehalter, aber das ist auch keine Kunst, wenn man studiert hat.
                    Liebe Grüße von Frieda mit Cino und Shadow an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.

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                      #11
                      Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
                      Ich käme gar nicht auf die Idee mein Wissen irgendwie in Prozenten ausdrücken zu müssen. Das Leben ist Entwicklung - d.h. wenn man offen ist lernt man immer noch dazu. Sonst gäbe es keine Wissenschaften.

                      Leute die behaupten 100% von was auch immer zu wissen halte ich für

                      LG
                      Regina

                      genau so is es und wenn man 100 Jahre Hunde hält
                      Liebe Grüße Ulrike

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                        #12
                        Das geht doch gar nicht.

                        Um in Prozent einschätzen zu können, wieviel ich weiß, müßte ich alles wissen, um überhaupt zu wissen, wieviel 100 % sind.

                        LG

                        Liesbeth

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                          #13
                          Ich weiß das ich schon mehr über Hunde vergessen habe wie andere Leute je wissen werden

                          Aber von dem was ich denke was es für mich alles noch zu lernen gibt würde ich mein Wissen bei unter 10 % ansiedlen.

                          Und nebenbei weiß man von vielem, was ich vor über 20 Jahren bei namhaften Dozenten gelernt habe, das es heute falsch oder überholt ist.

                          Und deswegen bin ich nicht zuversichtlich das ich irgendwann mal 100 % erreiche. Nicht mal wenn ich Hunde Jahre alt werde und die Bereiche die mich fast nicht interessieren (Genetik und Sport) auslasse
                          Viele Grüße
                          Andrea mit der Männerfreundschaft Dexter und Jackson

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                            #14
                            Zitat von Anja+Lara+Leo Beitrag anzeigen
                            Wenn man sich traut, ein Lernender zu bleiben und nicht nur in Betracht zieht, nicht alles zu wissen, sondern sich dessen täglich bewusst ist, kann man demütig erahnen, wie viel von der Welt der Hunde uns noch immer unbekannt ist.
                            Das finde ich sehr schön formuliert.
                            Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                            In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                              #15
                              Zitat von feli02 Beitrag anzeigen
                              Nicht mal wenn ich Hunde Jahre alt werde ...
                              Eigentlich bist du schon auf dem Weg dazu, ein Hund zu werden
                              Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
                              Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

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