BARF FORSCHUNGSPROJEKT
Viele Hunde- und Katzenbesitzer haben in den letzten Jahren die Ernährung mit frischem, selbst zusammengestelltem, rohem (BARF) oder gekochtem Futter als Möglichkeit ihre Tiere bei der Genesung und Gesunderhaltung zu unterstützen, entdeckt.
Das Thema Ernährung bei Haustieren wird kontrovers und leidenschaftlich diskutiert, wobei die Unterstützer der Fertigfutterindustrie und die Befürwörter der Rohernährung sich hierbei selten einig sind. Erschwert wird die Diskussion durch den absoluten Mangel an wissenschaftlichen Studien zum Thema Rohernährung bei Hunden und Katzen. Es gibt einige (pseudowissenschaftliche) Studien zu den Gefahren dieses Ernährungskonzeptes; aber bisher nur anekdotische Berichte, die das BARF-Konzept unterstützen. Der gesunde Menschenverstand würde den meisten rational denkenden Menschen diktieren, dass frische, unbehandelte Lebensmittel für jedes Lebewesen gesünder sind als industriell verarbeitete oder GMO Nahrung.
Bislang gab es keine Organisationen oder Großkonzerne, die Studien zur Rohernährung hätten unterstützen können oder wollen, denn wissenschaftliche Studien sind vor allem teuer. Ein Großteil der Veterinäre und der Veterinär-Wissenschaftler unterstützen aus verschiedenen Gründen industriell hochverarbeitetes Fertigfutter für Haustiere. Aber auch zunehmend viele alternativ arbeitende Tierärzte empfehlen selbst zusammengestellte Rationen aus frischen Lebensmitteln für ihre Patienten, da sie den positiven Effekt durchaus erkennen. Hierbei kommen sie häufig in Konflikt mit dem Bestreben nur „Evidence-Based“ Behandlungsmaßnahmen zu nutzen, da es an Forschung um das Thema Roh- bzw. Frischfütterung für Haustiere fehlt.
Eine Veterinärmedizinerin, Dr. Anna Hielm-Björkman von der Universität Helsinki, forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema. Sie und ihre Forschergruppe DOGRISK haben imzwischen eine riesige Datenmenge über rohernährte Hunde gesammelt und zum Teil ausgewertet. Basierend auf ihren Daten von über 11.000 Hunden, ist Dr. Hielm-Björkman in der Lage aussagekräftige Forschungsergebnisse über rohernährte Hunde zu liefern.
Mit Ihrer Forschungsgruppe zusammen plant Dr. Hielm-Björkman einige weitere Forschungsprojekte:
„Unser primärer Fokus liegt darin was Hunde fressen und wie das sich auf ihre Gesundheit bzw. Erkrankungen auswirkt.“
Wir untersuchen:
• Makro- und Mikronährstoffe im Futter und in den Hunden,
• Darm-Mikrobiota (= die Bakterienbesiedlung im Darm),
• Nutrigenomic (= wie Nährstoffe und Futter sich auf Genexpression auswirken) und,
• Epidemiologie (= die Untersuchung von was Hunde fressen und an welchen Erkrankungen sie leiden und ob es einen Zusammenhang gibt).
Unsere fortlaufende Projekte:
• Eine auf der Population basierende epidemiologische Studie
• Diätetische Intervention Studien
Sehr traurig aber nicht überraschend ist die Tatsache, dass Dr. Hielm-Björkman nun keine Mittel mehr von der Universität Helsinki oder von einer der vielen Sponsoren, die normalerweise Futterstudien (Fertigfutter) finanzieren würden bekommt.
Dr. Hielm-Björkman hat bereits erste Ergebnisse Ihrer Forschung auf Kongresse präsentiert und veröffentlicht:
1. Influence of Nutrition at Young Age on Canine Hip Dysplasia in German Shepherd Dogs: A Case-Control Study from Finland
Grundström, S., Beasley, S., Palmunen, M., Roine, J., Hielm-Björkman, A.K.
University of Helsinki, Helsinki, Viikki, Finland; Vetcare; Helsingin yliopisto
Published in: The WALTHAM International Nutritional Sciences Symposium 2013
(Übersetzt: Der Einfluss von Ernährung bei jungen Hunden auf die Canine Hüftgelenks-dysplasie bei Deutschen Schäferhunden)
2. Diets or food items fed to dogs at young age and their association with canine atopy/allergy type of dermatological disease: Evidence from a case control study in Finland. Paasikangas A, Beasley S, Palmunen M, Roine J, Hielm-Björkman AK.
Published in: The WALTHAM International Nutritional Sciences Symposium 2013
(Übersetzt: Der Einfluss von Ernährung bei jungen Hunden auf Atopie/Allergische Art von dermatologischen Erkrankungen)
Derzeit hat Dr. Hielm-Björkman keine weiteren finanziellen Mittel mehr, aber Daten von über 9000 rohernährten Hunden, die ausgewertet werden. Das ist teuer. Die Universität Helsinki erlaubt Dr. Hielm-Björkman über „Crowd-Funding“ die benötigten Mittel zu sammeln um ihre Forschung weiterführen zu können. Die gesammelten Gelder gehen DIREKT an Dr. Hielm-Björkman und ihrer Forschergruppe an der Universität Helsinki.
Ich hatte persönlich die große Ehre Dr. Hielm-Björkman an der Universität Helsinki zu besuchen und Ihre Forschung hautnah zu erleben und erste Ergebnisse zu sehen. Ihre Arbeit ist hochinteressant, spannend und auf den ersten Blick sehr positiv für das Konzept der Rohfütterung.
Ich stehe mit Dr. Hielm-Björkman in kontinuierlichen Kontakt und kann jedem versichern, dass Ihre Forschung seriös und unter Einhaltung von gängigen wissenschaftlich Vorgehensweisen durchgeführt wird. Das behaupte ich nicht nur, sondern unterstütze Ihre Forschung persönlich mit einer Spende von 10.000 US Dollar.
Das Ziel ist es 500.000 US Dollar bis Ende Februar 2017 zu sammeln.
Das sind für 100.000 Hundebesitzer weltweit nur 5,00 Dollar pro Person!
Bitte helft uns diese wichtige Forschung im Interesse unserer Hunde zu unterstützen, sei es durch Spende oder Weiterleitung dieses Textes über Social Media, Blogs, Webseiten, E-Mails oder andere Mittel. Die Hunde werden es Ihnen danken ☺
Das Crowd-Funding Projekt von Dr. Hielm-Björkman ist über Indie GoGo über den folgenden Link zu finden: https://www.indiegogo.com/projects/what-would-dogs-cook-meat-fat-bone-dry-raw-dog-health/x/10812303#/
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Swanie Simon
www.barfers.de
Viele Hunde- und Katzenbesitzer haben in den letzten Jahren die Ernährung mit frischem, selbst zusammengestelltem, rohem (BARF) oder gekochtem Futter als Möglichkeit ihre Tiere bei der Genesung und Gesunderhaltung zu unterstützen, entdeckt.
Das Thema Ernährung bei Haustieren wird kontrovers und leidenschaftlich diskutiert, wobei die Unterstützer der Fertigfutterindustrie und die Befürwörter der Rohernährung sich hierbei selten einig sind. Erschwert wird die Diskussion durch den absoluten Mangel an wissenschaftlichen Studien zum Thema Rohernährung bei Hunden und Katzen. Es gibt einige (pseudowissenschaftliche) Studien zu den Gefahren dieses Ernährungskonzeptes; aber bisher nur anekdotische Berichte, die das BARF-Konzept unterstützen. Der gesunde Menschenverstand würde den meisten rational denkenden Menschen diktieren, dass frische, unbehandelte Lebensmittel für jedes Lebewesen gesünder sind als industriell verarbeitete oder GMO Nahrung.
Bislang gab es keine Organisationen oder Großkonzerne, die Studien zur Rohernährung hätten unterstützen können oder wollen, denn wissenschaftliche Studien sind vor allem teuer. Ein Großteil der Veterinäre und der Veterinär-Wissenschaftler unterstützen aus verschiedenen Gründen industriell hochverarbeitetes Fertigfutter für Haustiere. Aber auch zunehmend viele alternativ arbeitende Tierärzte empfehlen selbst zusammengestellte Rationen aus frischen Lebensmitteln für ihre Patienten, da sie den positiven Effekt durchaus erkennen. Hierbei kommen sie häufig in Konflikt mit dem Bestreben nur „Evidence-Based“ Behandlungsmaßnahmen zu nutzen, da es an Forschung um das Thema Roh- bzw. Frischfütterung für Haustiere fehlt.
Eine Veterinärmedizinerin, Dr. Anna Hielm-Björkman von der Universität Helsinki, forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema. Sie und ihre Forschergruppe DOGRISK haben imzwischen eine riesige Datenmenge über rohernährte Hunde gesammelt und zum Teil ausgewertet. Basierend auf ihren Daten von über 11.000 Hunden, ist Dr. Hielm-Björkman in der Lage aussagekräftige Forschungsergebnisse über rohernährte Hunde zu liefern.
Mit Ihrer Forschungsgruppe zusammen plant Dr. Hielm-Björkman einige weitere Forschungsprojekte:
„Unser primärer Fokus liegt darin was Hunde fressen und wie das sich auf ihre Gesundheit bzw. Erkrankungen auswirkt.“
Wir untersuchen:
• Makro- und Mikronährstoffe im Futter und in den Hunden,
• Darm-Mikrobiota (= die Bakterienbesiedlung im Darm),
• Nutrigenomic (= wie Nährstoffe und Futter sich auf Genexpression auswirken) und,
• Epidemiologie (= die Untersuchung von was Hunde fressen und an welchen Erkrankungen sie leiden und ob es einen Zusammenhang gibt).
Unsere fortlaufende Projekte:
• Eine auf der Population basierende epidemiologische Studie
• Diätetische Intervention Studien
Sehr traurig aber nicht überraschend ist die Tatsache, dass Dr. Hielm-Björkman nun keine Mittel mehr von der Universität Helsinki oder von einer der vielen Sponsoren, die normalerweise Futterstudien (Fertigfutter) finanzieren würden bekommt.
Dr. Hielm-Björkman hat bereits erste Ergebnisse Ihrer Forschung auf Kongresse präsentiert und veröffentlicht:
1. Influence of Nutrition at Young Age on Canine Hip Dysplasia in German Shepherd Dogs: A Case-Control Study from Finland
Grundström, S., Beasley, S., Palmunen, M., Roine, J., Hielm-Björkman, A.K.
University of Helsinki, Helsinki, Viikki, Finland; Vetcare; Helsingin yliopisto
Published in: The WALTHAM International Nutritional Sciences Symposium 2013
(Übersetzt: Der Einfluss von Ernährung bei jungen Hunden auf die Canine Hüftgelenks-dysplasie bei Deutschen Schäferhunden)
2. Diets or food items fed to dogs at young age and their association with canine atopy/allergy type of dermatological disease: Evidence from a case control study in Finland. Paasikangas A, Beasley S, Palmunen M, Roine J, Hielm-Björkman AK.
Published in: The WALTHAM International Nutritional Sciences Symposium 2013
(Übersetzt: Der Einfluss von Ernährung bei jungen Hunden auf Atopie/Allergische Art von dermatologischen Erkrankungen)
Derzeit hat Dr. Hielm-Björkman keine weiteren finanziellen Mittel mehr, aber Daten von über 9000 rohernährten Hunden, die ausgewertet werden. Das ist teuer. Die Universität Helsinki erlaubt Dr. Hielm-Björkman über „Crowd-Funding“ die benötigten Mittel zu sammeln um ihre Forschung weiterführen zu können. Die gesammelten Gelder gehen DIREKT an Dr. Hielm-Björkman und ihrer Forschergruppe an der Universität Helsinki.
Ich hatte persönlich die große Ehre Dr. Hielm-Björkman an der Universität Helsinki zu besuchen und Ihre Forschung hautnah zu erleben und erste Ergebnisse zu sehen. Ihre Arbeit ist hochinteressant, spannend und auf den ersten Blick sehr positiv für das Konzept der Rohfütterung.
Ich stehe mit Dr. Hielm-Björkman in kontinuierlichen Kontakt und kann jedem versichern, dass Ihre Forschung seriös und unter Einhaltung von gängigen wissenschaftlich Vorgehensweisen durchgeführt wird. Das behaupte ich nicht nur, sondern unterstütze Ihre Forschung persönlich mit einer Spende von 10.000 US Dollar.
Das Ziel ist es 500.000 US Dollar bis Ende Februar 2017 zu sammeln.
Das sind für 100.000 Hundebesitzer weltweit nur 5,00 Dollar pro Person!
Bitte helft uns diese wichtige Forschung im Interesse unserer Hunde zu unterstützen, sei es durch Spende oder Weiterleitung dieses Textes über Social Media, Blogs, Webseiten, E-Mails oder andere Mittel. Die Hunde werden es Ihnen danken ☺
Das Crowd-Funding Projekt von Dr. Hielm-Björkman ist über Indie GoGo über den folgenden Link zu finden: https://www.indiegogo.com/projects/what-would-dogs-cook-meat-fat-bone-dry-raw-dog-health/x/10812303#/
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Swanie Simon
www.barfers.de
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