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Hund und Katze- geht das????

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    Hund und Katze- geht das????

    Hallo Leute,
    also ich bin neu hier und versuche hier mal mein Glück und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
    Also, ich und meine Ma sind am überlegen ob wir einem kleinen Welpen ein neues Zuhause geben.
    Das Problem ist eigentlich nur, dass wir eine Katze haben, welche schon etwas älter ist. Und wir wissen halt nicht, wie sie auf den Hund reagieren würde. Ich meine wir wollen ja auch nicht, dass sie in Zukunft unglücklich ist. Schließlich war sie als erstes da.

    Nun meine Frage: Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht?

    Ich habe bisher nur gehört, dass es relativ problemlos ist, soblad die katze klein ist und der hund älter, aber andersherum konnte mir noch niemand etwas berichten.

    Ich hoffe, dass ich hier mehr Glück damit habe...


    Ganz liebe Grüße, Susann

    #2
    Hallo Susann

    Wenn Du dich noch etwas gedulden kannst, diese Frage läuft gerade ziemlich aktuell im Mitgliederbereich!!
    (exakt der gleiche Wortlaut! )
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

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      #3
      Hallo Susann !

      Den Wortlaut im Mitgliederbereich habe ich noch nicht verfolgt.

      Aus meiner Erfahrung heraus geht das, was ihr vorhabt. Alte Katze mit 8 Wochen altem Welpen - seh ich kein Problem. Genauso umgekehrt. Schwieriger wird es, wenn beide Teile (Tiere) schon älter sind. Da braucht man ein bischen Erfahrung.
      LG Susanne
      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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        #4
        wie Hund und Katz...

        das ist gar kein Problem!!!
        Wir haben im April zwei erwachsene Katzen bekommen, die vorher überhaupt keine Hunde kannten, und mittlerweile ist es so, als wären sie schon immer dagewesen! Anfänglich war das Gefauche groß, aber als sie gemerkt haben, keiner tut uns was, sind sie immer lockerer geworden!
        Vera
        Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen. Ernest Dichter (1907 - 1991)

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          #5
          Danke, das ihr mir alle so schnell zurück geschrieben habt...

          Was meint ihr wie lange diese Eingewöhnungszeit ungefähr dauern würde...
          Muss ich dabei irgendetwas besonderes beachten???
          Das Problem ist halt noch, dass wir in einer Wohnung wohnen und sie sich da auch nicht weiträumig aus dem Weg gehen könnten.

          Trotzdem schon mal ein ganz großes Dankeschön, Susann

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            #6
            Original geschrieben von Susann_1986

            Was meint ihr wie lange diese Eingewöhnungszeit ungefähr dauern würde...
            Das ist generell von Tier zu Tier verschieden. Ich geh mal davon aus, das ihr einen sehr jungen Welpen holt. Ein Welpe wird in seiner tolpatischigen Art gar nicht auf die Idee kommen eine Katze zu verfolgen, ergo sollte es auch kein Stress geben. Die Katze wird den Kleinen zwar mit Argusaugen verfolgen, aber wenn sie merkt das keine Gefahr droht, dann wird das Zusammenleben ganz normale Züge annehmen. Sollte der Kleine dennoch mal aufdringlich werden, dann springt die Katze irgendwo hoch (wo er nicht dran kommt) und streckt ihm die Zunge raus
            LG Susanne
            Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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              #7
              Hallo!
              Ich kann meine Vorredner nur bestätigen. Ich habe eine Katze, die zu dem Zeitpunkt als ich Ronja holte 9 J alt war und einen Kater, der da 1,5 J alt war. Ronja habe ich als Welpe dazugeholt. Es hat wunderbar geklappt. Meine Katze akzeptiert sie- solange Ronja nicht zu aufdringlich wird (Bibi ist allgemein sehr scheu, außer von mir hat sie sich nur ein paar mal von meiner Mutter streicheln lassen) und mein Kater mag sie
              Also, wenn Ihr einen Welpen holen wollt ist das sicher kein Problen und wenns ein Hund aus dem Tierheim sein soll, da gibt es garantiert auch genug katzenverträgliche Hunde, die ein zu Hause suchen
              Liebe Grüße von Katharina, Wedler von Ronja und Maunzer von Max und Salem

              Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde -
              der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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                #8
                Hallo,

                ich kann dir nur bestäigen, dass das bei mir bereits mehrfach sehr gut geklappt hat.
                Auch eine Freundin von mir hat bereits mehrfach Hund und Katz zusammengeführt und es hat immer prima geklappt.
                Es ist genau so wie bereits erwähnt, wenn die Katze generrvt ist, wird sie am Anfang öfter fauchen und dann wenn es ihr zuviel wird, springt sie einfach auf einen höheren Platz.
                Ausserdem haben unsere Katzen mit der Zeit festgestellt, dass es erstens ganz toll ist den Hund zu ärgern und dann auf einen erhöhten Platz zu springen oder auch mit der Rute des Hundes zu spielen wenn dieser wedelt oder auch nur so daliegt.

                Bei uns hat es jetzt gerade aktuell zwei Wochen gedauert, allerdings anders herum - sprich es war der Hund da und eine neue Katze ist dazu gekommen. Die beiden sind schon ein Herz und eine Seele.
                Ich würde jedoch anfangs die Katze immer "bevorzugen" damit sie nicht eifersüchtig ist.

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                  #9
                  Hi,
                  wir haben3 Hunde und aktuell 10 Katzen.
                  Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Zusammenführung von Hund und Katze schneller geht als Katze und Katze.
                  Hunde kapieren ziemlich schnell was eine erhobene Pfote bedeutet.... Unsere Tiere haben sich teils als Babys, teils als Jungtiere und teils als Erwachsene kennengelernt. Es klappte eigentlich alles ganz gut, je älter die Tiere sind, desto länger dauerte es.

                  LG
                  Elena
                  Elena

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                    #10
                    Hi,
                    ich bin es noch mal...

                    Also, meine Mutti ist immer noch nicht so recht von der ganzen Sache überzeugt und zweifelt noch immer. Einen Tag sagt sie ja zum Hund, den nächsten Tag dann wieder nein, weil sie Bedenken wegen der Katze hat.
                    Was soll ich nur machen!?!

                    Ich habe mittlerweile schon alle Foren druchsucht und eigentlich nur positive Dinge gefunden was das Thema anging. AUßerdem habe ich auch noch bei einer Hundeschuke angerufen und nachgefragt was die dazu meinen. Auch sie hatten nichts dagegen zu setzen. Aber meine Ma kann ich davon einfach nicht überzeugen..

                    Habt ihr da vielleicht noch einen Rat???

                    Würde mich echt freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet...

                    Ganz liebe Grüße, Susann

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                      #11
                      Hallo Susann,

                      hast Du eine mail-Adresse? Ich schicke Dir gerne ein paar Fotos von unseren beim Schmusen. Bilder überzeugen vielleicht eher.

                      Liebe Grüsse,
                      Elena
                      Elena

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                        #12
                        Hund und Katz !

                        Hallo Susann!

                        Ein "kurzer" Erfahrungsbericht:

                        Früher hatten wir immer Hunde. Seit 15 Jahren hatten wir nur noch Katzen und Kater. Als wir vor ca. 1 Jahr wieder mit Hund leben wollten, war von der Katzenschar noch ein Herr mit Namen "Merlin" im zarten Alter von 10 Jahren bei uns wohnhaft. Da er ein sehr aufgeschlossener und kräftiger, physisch und psychisch gesunder Kater war, glaubten wir, ihm einen Doggenwelpen zumuten zu können.

                        Um eine Gewähr auf "gutes Gelingen" zu haben, nahmen wir noch ein gleichaltriges Katerchen (Hund und Katz 8 Wochen alt) bei uns auf. Dieses "gute Gelingen" entpuppte sich als Illusion.

                        Das Baby-Katerchen (Herr Schmidt) konnte unser "Alter Herr" gerade noch so tolerieren. Obwohl... er sah ihn lieber von hinten als von vorne. Aber der Hunde-Welpe.... das war nun wirklich eine Nummer zuviel. Wir hofften darauf, dass die Zeit Wunden heile und man allgemein lerne, miteinander auszukommen. Lange Rede - kurzer Sinn, die ganzen Dramen der nächsten Wochen möchte ich hier nicht im Einzelnen benennen, aber der Merlin zog es vor, sich andernorts einzuquartieren.

                        Er ließ sich immer seltener Zuhause blicken und wir machten uns manchmal tagelang Sorgen, wo er wohl stecke. Bis wir nach bangenden Wochen von einer Nachbarsfamilie erfuhren, dass er kurzerhand bei ihnen eingezogen sei.

                        Das tut natürlich weh, wenn man auf diese Art und Weise die Familienzugehörigkeit gekündigt bekommt. Aber wir bemühten uns, diese Entscheidung unseres Lieblings zu akzeptieren. Nun haben wir das Glück, dass er alle paar Tage noch vorbei schaut, sich küssen und herzen lässt und wir jederzeit erfahren können, was mit ihm ist, da er ja nur 3 Häuser weiter wohnt. Allerdings wird von ihm bei dieser Gelegenheit auch gerade der "kleine Herr Schmidt" im vorbeigehen verprügelt. Und sollte der mitlerweile recht groß gewordene Doggenrüde gerade um die Ecke schauen, so wird nicht versäumt, ihn von ganzem Herzen anzufauchen und ein Gebahren zu zeigen, das da aussagt: "Komm mir nicht zu nahe... ich 4 kg schwerer Kater töte auch 75 kg schwere Doggen mit Leichtigkeit". Nun ja, zumindest die Dogge glaubt ihm.

                        Herr Schmidt (komischerweise nur 2 kg schwer geworden) und das Döggelchen sind allerbeste Freunde. Außer.... einer von beiden nervt gerade den schlafenden anderen - dann gibts Haue!

                        Also, eine Garantie, dass "ältere Katze" und "Baby-Hund" funktioniert, gibt es sicher nicht.

                        Aber wir wünschen Euch von Herzen viel Glück, falls Ihr es versucht.

                        Liebe Grüße
                        Jutta, Echnaton, Herr Schmidt und Merlin
                        und Michael (der Ernährer der ganzen Bande)
                        Unsere wahren Feinde sind Unwissenheit, Hass, Begierde, Hochmut und Neid.
                        Dalai Lama

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                          #13
                          Wir haben auch einen Hund, bei dem es nicht funktioniert hat, die Katzen daran zu gewöhnen. Ich wäre da vorsichtig.
                          Nur so eine Idee: Käme denn auch ein Hund aus dem Tierheim in Frage? So hättet ihr vielleicht die Möglichkeit zu testen, ob die Katzen mit dem Hund klarkommen und steht nicht vor einem Problem, wenn es nicht funktioniert wie gewünscht.

                          Gruß
                          Rüdiger

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                            #14
                            ich habe zwei kleine spanier und die hatten beide keine probleme mit meinen miezen!
                            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                              #15
                              Hund und Katz

                              Hallo Susann,

                              wie Hund und Katz verhält sich zu meist nur der Mensch.

                              Ich habe bereits selber über 10 Jahre Hunde und Katzen.
                              Mein erster Hund (Max, leider bereits verstorben), wurde von seinem Vorbesitzer darauf abgerichtet, Katzen zu fangen und sie totzubeissen.
                              Als er dann zu mir kam (mit 6 Jahren) hatte ich bereits zwei Katzen im Alter von ca. 2 Jahren. Beide Parteien hatten sich also zum fressen gern. Nach ein bis zwei Wochen hatte es sich dann die gröbsten Verhaltensprobleme gelegt. 1 Jahr später konnte ich beobachten, dass er meine Katzen vor anderen Katzen u. Hunden verteidigte. Sie schliefen dann auch immer zusammen bis zu Max Tod im Hundebett. Meine jetzigen Rüden kamen beide im Welpenalter zu uns ins Haus, es gab keine Probleme. Wichtig ist, das der Hund keine allzu negative Erfahrungen mit einer Katze macht, d.h. die erste Zeit beide Parteien verstärkt beobachten.

                              Liebe Grüsse
                              Tanja, Sam + Nemo

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