Hallo Ladycosmic,
ich habe den Eindruck, dass Du nicht lesen willst, was wir Dir hier aus eigenen, schweren und harten Erfahrungen "erlebt", rüberbringen wollen.
Du bist in einem Alter, wo "ICH WILL" die grösste Triebfeder ist, auch wenn Du es hinter Tierheimarbeit, etc. verbergen kannst. Dreh Dich nicht angewidert um, ich war vor sooo vielen Jahren genauso, habe meiner Mutter Katzen aufgezwungen, obwohl sie panische Angst davor hatte. Boy, der Nervenkrieg war nicht das wahre. Vor allem heute, 7 Jahre nach ihrem Tod wünsche ich mir, dass ich damals mit Anfang 20 schon mehr von dem Verstand gehabt hätte, den ich heute habe und mit ihr anders zusammengelebt hätte, nicht immer Kopf gegen Kopf.
Aber zurück zum Hund:
OK - Du hast Geld - im Moment. Wieviel? Reicht es, Dich, wenn Du 2005 keine Ausbildungsstelle kriegst, noch weiter über die Runden zu bringen. Sei mir nicht böse, das glaube ich nicht. Niemand verdient in einem Lehrgang (!) soviel, dass er jahrelang davon zehren kann. Kannst Du die Hundesteuer bezahlen? Wenn Dein Hund im gleichen Haushalt wie der Papillon gemeldet ist, zahlst Du die Gebühr für den Zweithund (da wird kein Unterschied gemacht, wem der Hunde gehört, glaub mir das). Kannst Du die Beiträge für die Hundehaftpflicht bezahlen, für Tierarzt, für Futter, Wurmkuren, etc.?
Wenn Du ausziehen willst, hast Du eine Wohnung parat, die Du Dir leisten kannst UND in der Hundehaltung erlaubt ist? Du wirst doch sicherlich nicht erst den Hund anschaffen wollen und dann ausziehen, oder? Wenn Du einen Aussie willst, bei Deiner Mutter wohnen bleiben und Deine Mutter soll auf den Aussie aufpassen, wenn (!) Du arbeiten bist, hat sie denn das Wissen, den Aussie in dieser Zeit zu beschäftigen. Der bleibt nicht ruhig auf seinem Platz liegen und warten ergeben, bis Du wieder da bist. Solche Hunde sind Aussies nicht. Die wollen mit ihren Menschen zusammensein, die wollen geistig (!) beschäftigt werden, mehrmals am Tag (sonst überlegen sie sich selbst Beschäftigungen, wie Schuhe zernagen und vielen anderen Blödsinn). Wenn Deine Mutter den Hund ablehnt, willst Du ihm wirklich täglich mehrere Stunden dieser Ablehnung aussetzen? Glaubst Du, ein Hund merkt das nicht? Gerade dann wird er sich noch mehr an Dich anschliessen und Du bist nicht da. Glaub' mir, wir haben seit einigen Monaten Aussies (zuvor Dalmatiner) und die Umstellung auf diese Hunderasse hat mir einiges abverlangt, da sie doch deutlich anders als viele andere Hunderassen sind. Sie folgen Dir im Haus, liegen immer zu Deinen Füssen und trauern entsetzlich, wenn die Bezugsperson aus dem Haus ist. Das kann soweit gehen, dass sie es verweigern, sich mit anderen Menschen abzugeben, auch wenn diese es gut mit den Hunden meinen (kenne persönlich so einen Hund).
Dein Hund soll Dein 1. Kind sein? Sorry, es ist nicht Sinn und Zweck eines Hundes, Kindersatz zu sein. Ein Hund hat eine Daseinsberechtigung, die aus seinen Eigenschaften als Hund besteht!
Dass Deine Mutter heute noch Ihren Arbeitsplatz hat, heisst in der heutigen Zeit garnichts. Selbst wenn sie nicht gehen will, kann ihr Arbeitgeber ihr morgen schon kündigen.
Mein Rat gleicht dem der anderen: beiss die Zähne zusammen und warte. Dein zukünftiger Hund sollte es Dir wert sein.
Gruss
ich habe den Eindruck, dass Du nicht lesen willst, was wir Dir hier aus eigenen, schweren und harten Erfahrungen "erlebt", rüberbringen wollen.
Du bist in einem Alter, wo "ICH WILL" die grösste Triebfeder ist, auch wenn Du es hinter Tierheimarbeit, etc. verbergen kannst. Dreh Dich nicht angewidert um, ich war vor sooo vielen Jahren genauso, habe meiner Mutter Katzen aufgezwungen, obwohl sie panische Angst davor hatte. Boy, der Nervenkrieg war nicht das wahre. Vor allem heute, 7 Jahre nach ihrem Tod wünsche ich mir, dass ich damals mit Anfang 20 schon mehr von dem Verstand gehabt hätte, den ich heute habe und mit ihr anders zusammengelebt hätte, nicht immer Kopf gegen Kopf.
Aber zurück zum Hund:
OK - Du hast Geld - im Moment. Wieviel? Reicht es, Dich, wenn Du 2005 keine Ausbildungsstelle kriegst, noch weiter über die Runden zu bringen. Sei mir nicht böse, das glaube ich nicht. Niemand verdient in einem Lehrgang (!) soviel, dass er jahrelang davon zehren kann. Kannst Du die Hundesteuer bezahlen? Wenn Dein Hund im gleichen Haushalt wie der Papillon gemeldet ist, zahlst Du die Gebühr für den Zweithund (da wird kein Unterschied gemacht, wem der Hunde gehört, glaub mir das). Kannst Du die Beiträge für die Hundehaftpflicht bezahlen, für Tierarzt, für Futter, Wurmkuren, etc.?
Wenn Du ausziehen willst, hast Du eine Wohnung parat, die Du Dir leisten kannst UND in der Hundehaltung erlaubt ist? Du wirst doch sicherlich nicht erst den Hund anschaffen wollen und dann ausziehen, oder? Wenn Du einen Aussie willst, bei Deiner Mutter wohnen bleiben und Deine Mutter soll auf den Aussie aufpassen, wenn (!) Du arbeiten bist, hat sie denn das Wissen, den Aussie in dieser Zeit zu beschäftigen. Der bleibt nicht ruhig auf seinem Platz liegen und warten ergeben, bis Du wieder da bist. Solche Hunde sind Aussies nicht. Die wollen mit ihren Menschen zusammensein, die wollen geistig (!) beschäftigt werden, mehrmals am Tag (sonst überlegen sie sich selbst Beschäftigungen, wie Schuhe zernagen und vielen anderen Blödsinn). Wenn Deine Mutter den Hund ablehnt, willst Du ihm wirklich täglich mehrere Stunden dieser Ablehnung aussetzen? Glaubst Du, ein Hund merkt das nicht? Gerade dann wird er sich noch mehr an Dich anschliessen und Du bist nicht da. Glaub' mir, wir haben seit einigen Monaten Aussies (zuvor Dalmatiner) und die Umstellung auf diese Hunderasse hat mir einiges abverlangt, da sie doch deutlich anders als viele andere Hunderassen sind. Sie folgen Dir im Haus, liegen immer zu Deinen Füssen und trauern entsetzlich, wenn die Bezugsperson aus dem Haus ist. Das kann soweit gehen, dass sie es verweigern, sich mit anderen Menschen abzugeben, auch wenn diese es gut mit den Hunden meinen (kenne persönlich so einen Hund).
Dein Hund soll Dein 1. Kind sein? Sorry, es ist nicht Sinn und Zweck eines Hundes, Kindersatz zu sein. Ein Hund hat eine Daseinsberechtigung, die aus seinen Eigenschaften als Hund besteht!
Dass Deine Mutter heute noch Ihren Arbeitsplatz hat, heisst in der heutigen Zeit garnichts. Selbst wenn sie nicht gehen will, kann ihr Arbeitgeber ihr morgen schon kündigen.
Mein Rat gleicht dem der anderen: beiss die Zähne zusammen und warte. Dein zukünftiger Hund sollte es Dir wert sein.
Gruss
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