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Hund "haben" als Berufstätiger

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    #31
    zudem kann man ja auch Video statt Kinoabend machen und an den Baggersee statt ins Schwimmbad da kann Wauzi dann gleich mit plantschen...
    ich war vorhin am Tierheim. dummerweise muss ich, wie gesagt, bis 17.00Uhr arbeiten. Die haben aber nur bis 17.00Uhr Gassi Gehzeit....mal am Wochenende schauen...
    ich freu mich sehr über all eure Beiträge !

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      #32
      Eben!!

      Ich geh so gut wie nie aus, weder Kino, Schwimmbad oder Restaurant.
      Bei letzteren wird abgewogen, welches aufgesucht wird und dann kommen die Hunde auch schon mal mit. Meine zwei sind von klein an an alles gewöhnt worden und können sich auch in Lokalen benehmen.

      Aber wie gesagt, kommt dass sehr selten vor. Wenn ich von der Arbeit komme, bin ich nur noch mit den Wauzis zusammen.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #33
        Wir haben auch mittlerweile zwei Hunde,obwohl wir Vollzeit berufstätig sind,ich im Schichtdienst.
        Mein Freund arbeitet von 11-19 Uhr.
        Habe ich Frühdienst arbeite ich von 6-14.30 Uhr.Will heissen die Hunde sind knapp 4 Stunden alleine.
        Habe ich Spätdienst sind sie 4-5 Stunden alleine.Dann kommt mein Freund nachmittags nach Hause.
        Wir haben zwei Senioren die keinerlei Probleme mit dem alleine bleiben haben (Murphy musste als er noch alleine war zeitweise mal 9-10 Stunden jeden 2ten Samstag alleine bleiben und hat damit keine Probleme gehabt).
        Ich habe zwar ein schlechtes Gewissen wenn ich meine Hunde aleine lasse,andererseits denke ich das sie sehr dankbar sind das sie ihren Lebensabend nicht im Tierheimzwinger alleine verbringen müssen und auch ihre Ruhe brauchen.
        Die haben sie ja dann wenn wir arbeiten sind.
        Liebe Grüsse, Diana und die beiden Heimchen Murphy an der Leine und Kimba im Herzen

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          #34
          Hallo,

          ich bin in der Beziehung Hunde allein zu lassen während 8 - 10 Stunden ziemlich kategorisch. Das würde für mich nie in Frage kommen! Wer das hinkrigt wunderbar, ich verurteile niemanden, solange es den Hunden dabei gut geht.

          Aber ich persönlich könnte mich auf Arbeit nicht konzentrieren, wenn ich wüßte, dass Hund allein zu Hause ist und ich mir, verrückt wie ich bin, ausmale, wie beschi... der sich da alleine fühlt, zumal ich weiß, dass meine Susi zwar alleine bleibt und ruhig ist aber es nicht gerne hat.
          Susi ist während meiner Abwesenheit bei meinen Eltern, dort bringe ich sie hin und hole sie ab. Momentan habe ich sogar den großen Vorteil zu Hause zu sein, was sich aber sicher in den nächsten Monaten wieder ändern wird. Wenn meine Eltern nicht wären, dann hätte ich wohl oder übel auf einen Hund verzichten müssen. Denn länger als 4 Stunden würde ich persönlich einen Hund nicht alleine lassen.

          Liebe Grüße
          Andrea
          Liebe Grüße
          Andrea und Sunny
          **************
          Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
          unbekannt

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            #35
            Der Hund weiß aber nicht, wielange er alleine ist. Kann nicht unterscheiden zwischen 1 Std und 10 Std.
            Sicherlich ist es nicht das optimalste den Hund überhaupt alleine zu lassen, aber es ist eben nicht anders möglich, bei den meisten.

            Sylvia

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              #36
              Hallo Andrea,

              ich finde es ok, wenn jemand für sich und seinen Hund festlegt, daß alles über 4 Std. zuviel ist.
              Die Frage ist für mich dann nur: Was machst du wenn sich dein Leben so verändert, daß es nicht anders geht ? Würdest du deinen Hund dann abgeben ?

              Lieben Gruß
              Wilma u. Arno
              Gruß aus dem Norden
              Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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                #37
                Benji bleibt nachts ( wenn wir beide Nachtdienst haben, normalerweise 1, selten 2 x pro Woche) problemlos 7 bis 8 Stunden allein, schläft dann aber auch, bekommt als "Trösterchen" vor dem Gehen noch ein Stück getrocknete Lunge. Tagsüber bleibt er max. 1 bis 2 Stunden allein wenn ich einkaufen gehen udn mein Mann mal Tagschicht hat ( sehr selten), meistens machen wir es aber so daß einer geht und der andere daheimbleibt oder vor der Tür mit ihm wartet. Freizeitbeschäftigung ohne Hund kommt kaum vor und wenn darf er auf BEsuch zu unserer Nachbarfamilie, die ihn und die er über alles lieben. Einmal haben wir ihn vier Stunden tagsüber alleine lassen müssen, als wir wiederkamen war das gesamte Zimmer verwüstet weil er den Mülleimer geöffnet und allen Inhalt im kompletten Zimmer ( ausgerechnet Schlafzimmer!) verteilt hat. Das war uns eine Lektion.
                Grüssle
                Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande

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                  #38
                  Hallo!

                  Vor 8 1/2 Jahren haben meine Eltern und ich uns aus der Türkei zwei Welpen mitgebracht. Wären sie dort geblieben, wären sie mit Sicherheit nicht älter als 3 Jahre geworden und hätten niemals ein zu Hause gekannt. Mittlerweile lebe ich nicht mehr bei meinen Eltern und unsere Mädel vertragen sich nicht mehr miteinander. Deshalb lebt eine bei meinen Eltern und die andere bei mir. Da auch meine Großmutter nicht mehr bei meinen Eltern lebt und beide berufstätig sind, muss Ora 4 Tage die Woche alleine bleiben. Morgens wird mit ihr eine große Runde spazierengegangen und sie hat gute 2 Stunden Unterhaltung. Dann belibt sie 4 Stunden alleine, bis meine Mutter mittags von der Arbeit kommt (sie hat extra das Rauchen aufgegeben, damit sie länger Mittagspause machen kann ohne länger arbeiten zu müssen ), um mit ihr Gassi zu gehen. Anschließend muss sie noch mal 5 Stunden alleine sein. In dieser Zeit kann sie in den Garten und sich auch im Haus frei bewegen.
                  Am Wochenende und an den Abenden und auch im Urlaub sind unsere Hunde immer mit dabei. Meistens sind sie dann Montags so erschöpft, dass sie regelrecht froh sind, wenn wir aus dem Haus sind .
                  Da ich im Moment noch studiere, ist Ilica nur wenig allein. Wenn ich allerdings demnächst fertig bin und anfange zu arbeiten, werde ich in eine größere Wohnung ziehen (wenn nötig auch in eine WG) und auch Mittags nach Hause fahren. Zur Arbeit kann ich sie ziemlich sicher nicht mitnehen, da ich im Labor arbeite. Mit ihren 8 Jahren schlafen unsere Hunde ziemlich viel und es scheint auch Ora nichts zu fehlen und sie ist ganz brav, wenn sie alleine ist. Es wäre sicherlich schöner für sie, wenn sie nie alleine sein müsste, aber die Alternative für sie wäre es gewesen in der Türkei auf der Straße zu leben oder jetzt hier in ein TH zu müssen. Ich denke, dass sie es da mit einem schönen zu Hause und viel Liebe doch besser haben, und mache mir auch nie Vorwürfe sie mitgenommen zu haben. Ich denke immer es kommt auf die Alternativen an, die ein Hund hat. Einen Welpen oder gut vermittelbaren Hund in einem deutschen TH würde ich auch nicht an Berufstätige gebe, aber in allen anderen Fällen, haben es die Tiere bei Beruftätigen, die sich um sie bemühen sicher besser.
                  Liebe Grüße
                  Kerstin

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                    #39
                    Original geschrieben von coyote

                    ich finde es ok, wenn jemand für sich und seinen Hund festlegt, daß alles über 4 Std. zuviel ist.
                    Die Frage ist für mich dann nur: Was machst du wenn sich dein Leben so verändert, daß es nicht anders geht ? Würdest du deinen Hund dann abgeben ?

                    Hallo Wilma,

                    ich habe mir nur deshalb den Hund angeschafft, eben weil ich sicher bin, dass ich den Hund immer bei meinen Eltern lassen kann und Geschwister habe ich auch noch und gute Bekannte, die im Notfall einspringen würden. Du siehst also die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ändert ist recht gering bzw. es ist dafür gesorgt, dass in jedem Falle die Betreuung des Hundes sichergestellt ist. Wenn ich diese Sicherheit nicht gehabt hätte, hätte ich auf einen Hund verzichten müssen, so schwer wie das auch ist. Meine Susi würde ich in keinem Falle hergeben, sondern immer eine Lösung finden. Aber eben diese Gedanken und Wahrscheinlichkeiten habe ich versucht bis ins kleinste Detail vorher durchzuspielen, für den Hund. Denn der ist mir das Wichtigste.

                    Ich will auch keine Diskussion entfachen oder irgend jemandem zu nahe treten. Jeder wird das immer so handhaben, wie er es mit sich selbst am besten vereinbaren kann, für mich war es so wie es ist, am besten.

                    @Sylvia

                    Das ein Hund zwischen 1 Stunde und 10 Stunden nicht unterscheiden kann, halte ich für ein nettes Gerücht. Wieso wissen Hunde dann immer so genau, wann die Zeiten für bestimmte Tätigkeiten dran sind? Wieso wissen sie so genau, wann man nach Hause kommt und warum warten sie, wenn man die Zeit überzieht, weil man vielleicht Überstunden machen muss? Ich denke, dass Hunde sehr wohl ein Zeitgefühl haben.

                    Liebe Grüße
                    Andrea
                    Liebe Grüße
                    Andrea und Sunny
                    **************
                    Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
                    unbekannt

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                      #40
                      Meine Bekannte hat das folgendermaßen gelöst: Sie suchte und fand einen Züchter in der Nähe, der bereit war, den Hund während ihrer Abwesenheit zu betreuen. Hat jahrelang gut funktioniert. Der Hund hüpfte den ganzen Tag lang mit der eigenen Mutter - abends holte sie ihn und ging noch große Runde spazieren oder zu Hundeschule. Fand ich keine schlechte Lösung, gute Züchter arbeiten auch etwas mit dem Hund. Es hat zwar etwas gekostet, war aber nicht die Welt.
                      Liebe Grüße

                      Joanna

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                        #41
                        Hallo Andrea,

                        es ging mir auch um keine Diskussion, weil ich eben oft genug erlebt habe, wie verbissen das diskutiert wird.
                        Und letzlich gibt es ja viele Arten der Hundehaltung, die von anderen total abgelehnt wird.
                        Traurig finde ich halt nur, allgemein gesehen, wie schnell es mit der Hundeliebe vorbei ist, wenn sich im Leben was ändert. Scheidung und Umzug sind ja mit die Hauptargumente für die Abgabe von Hunden.
                        Und ich finde es eben wesentlicher, daß man für sich festlegt: Egal was kommt ich werde alles dran setzen meinen Hund zu behalten.
                        Und nicht einfach sagt: Ach das ist jetzt alles ideal und das bleibt auch die nächsten 10 - 12 Jahre so, alles kein Problem.
                        Und da sind wir beide uns ja wohl einig.
                        Wobei ich es auch noch ok finde, wenn man u. U. einen wirklich guten Platz sucht und findet. Aber dieses "ach im Tierheim hat er es dann besser" ist für mich nicht nachvollziehbar. Vor allem dann wenn es sich um einen grösseren Hund handelt, der älter als 5 Jahre ist.
                        Denn die haben ja mittlerweile sehr schlechte Karten bzw. im allgemeinen eine sehr lange Verweildauer im Tierheim vor sich.
                        Lieben Gruß
                        Wilma u. Arno
                        Gruß aus dem Norden
                        Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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                          #42
                          Hallo Wilma,

                          ich gebe dir recht, es gibt viele Arten der Hundehaltung und man kann nicht per se sagen, ein Hund von Berufstätigen hat es schlecht. Ich bin froh, für mich und Susi ein so gutes Umfeld zu haben. Nun, Susi wird nicht ewig bei mir bleiben, sie ist alt und sehr krank. Was danach geschieht, ich weiß es nicht. Ich werde in absehbarer Zeit wieder voll berufstätig sein. Meine Eltern werden nicht jünger, das heißt, mit einem Welpen kann und will ich sie nicht belasten. Ein älterer Hund der ohnehin schlechte Vermittlungschancen hat? Vielleicht kein Hund, weil ich nicht weiß was werden wird? Das werde ich entscheiden, wenn es soweit ist. Habe ich aber keine Möglichkeit, den Hund bis an sein Lebensende gut versorgt zu wissen während ich arbeite, dann muss ich verzichten, das habe ich für mich beschlossen.

                          Auch mich macht es sehr traurig, wie schnell man sich für und auch wieder gegen ein Tier entscheidet. Es ist zur Wegwerfware geworden. Wenn ich mich für einen Hund entscheide, dann tue ich dies mit voller Überzeugung und für ein ganzes Hundeleben lang, das muss ich vorher bedenken.

                          Liebe Grüße
                          Andrea
                          Liebe Grüße
                          Andrea und Sunny
                          **************
                          Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
                          unbekannt

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                            #43
                            es wird nun doch ein Hamster werden und am Wochenende besuche ich das örtliche Tierheim und tue dort den Hunden "was gutes"

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