Welche Rasse?

[Minou]

Re: Re: Re: Re: ? Unbekannt

Original geschrieben von Unregistered
Berner wären nicht schlecht aber die sollen nur eine Lebenserwartung bis zu 6 Jahre haben
Außerdem mögen meine restlichen Familienmitglieder keine Berner.
Also es ist jetzt nicht so, dass der Hund wirklich jedem von uns gefallen muss (das geht auch gar nicht..da müssen wir sich dann einigen) aber z.b gegen Berner und Windhunde haben sie alle eine besondere Abneigung.

Hmmm es ist jetzt echt nicht einfach dir eine Rasse zu empfehlen,weil man ja nicht alle Umstände kennt.
Kennst du den Schapendoes??Ich hab ihn als super Hund kennengelernt.

[carmenitis]

Wie wäre es denn mit einem Golden Retriever oder halt Labrador?
Sind zwar auch "Arbeitshunde", aber gut auslastbar und Jagdtrieb ist eigentlich auch nicht ausgeprägt.
Da Du ja die Retriever zu mögen scheinst.

Oder halt ein Collie?

[Gast]

Original geschrieben von carmenitis
Wie wäre es denn mit einem Golden Retriever oder halt Labrador?
Sind zwar auch "Arbeitshunde", aber gut auslastbar und Jagdtrieb ist eigentlich auch nicht ausgeprägt.
Da Du ja die Retriever zu mögen scheinst.

Also ich hab bis jetzt immer gehört, dass Labrador (und auch alle anderen Retriever) einen gut ausgeprägten Jagdtrieb haben (was ja auch wieder bei jedem Hund verschieden ist)

Ansonsten wäre meine Wahl für Retriever:
Nova Scotia Duck Tolling Retriever
u. (hab ich mir eben gerade angesehen)
Chesapeake Bay Retriever

Leider aber auch mit Jagdtrieb....das müsste ich mir noch überlegen ob ich damit umgehen kann.
Es ist ja nur so...mir wird immer gesagt mit Hunden die Jagdtrieb haben kann man so gut wie gar nicht ohne Leine gehen.

[Colliebaby]

Also in der Rassebschreibung von Kurzhaarcollies steht: kein ausgeprägter Jagdtrieb o.s.ä.
Nun, Rico rennt aber auch Rehen hinterher und läuft Hasenspuren ab....
Trotzdem lasse ich ihn frei laufen. Ist halt Erziehungssache.
(Ich sag dann immer er will sie zusammentreiben)
Auch die beiden Labradore meiner Kollegin laufen frei. Auch sie spüren Rehe und Hasen auf. Man muss es eben soweit unter Kontrolle haben dass sie auf Ruf abbrechen und zurückkommen. Ist halt Arbeit.
Meiner Meinung nach steckt in jedem Hund ein Jäger. Egal welche Rasse.Einer lässt sich halt leichter kontrollieren der andere nicht.

Was mag den der Rest der Familie?

Iss wirklich schwierig bei dir

[Peziii]

Original geschrieben von Lissy
Wie lastest du sie denn aus?

In 14 Tagen fangen wir mit der BGH an... aber nicht weil wirs so toll finden, sodern damit wirs hinter uns haben und wir evtl. später auf Tuniere gehn können...

Ob wir nun beim Agility bleiben oder evtl. was anderes machen - keine Ahnung. Irgendwas machen wir

Wir Clickern, wir gehn auf Ausstellungen und wenn sie alt genug ist fangen wir an zu Skaten... - also ich - sie läuft *gg*

Auch nix unmögliches halt, aber Kooiker lernen einfach total gern...
und dass sie fremden gegenüber nicht unbedingt aufgeschlossen sind wird ja bekannt sein.

[roxi82]

Berner Sennenhund
Västgötaspets
Lagotto
Sheltie
Pudel
Collie (Kurz- oder Langhaar)
Appenzeller
Grosser Schweizer Sennenhund
Lapinporokoira
Mudi
Kroatischer Schäferhund
Weisser Schäfer
Islandhund
Pumi
Norsk Buhund
Spanischer Wasserspaniel
Bullterrier
AmStaff
DogoArgentino
Amerikan Bulldog

eher Jagdhund:
Labrador
Golden Retriever
Rhodesian Ridgeback

eher Arbeiter:
Bouvier de Flandres
Riesenschnauzer
Boxer
Rottweiler
Holländischer Schäfer
Entlebucher

Das ist die Liste aus meinem Rassethread...

Ich würde behaupten wollen, dass der Jagdtrieb bei Retrievern durchaus zu kontrollieren ist...
Gerade bei ruhigeren Vertretern der Rassen Labrador und Golden ist ein extrem ausgeprägter Jagdtrieb eher selten.

[Gast]

Also Hunde mit kontrollierbarem Jagdtrieb lass ich mir noch einreden Nur weiß ich nicht bei welchen Hunden der Jagdtrieb kontrollierbar ist..

Mein Hund z.b läuft auch allem hinterher was sich bewegt...allerdings würde sie eher mit den Tieren spielen anstatt sie zu jagen. Zum Glück lässt sie sich aber so halbwegs abrufen

@Pezii
Hört sich ja toll an...und wie beschäftigst du den Hund geistig?


@roxi Danke für die Liste...werd mir die Hunde mal anschaun und vielliecht einige in die engere Wahl nehmen

[sileah]

Also ich seh das ähnlich wie Lisa(Minou)


Auch bei Leuten die sich einen Hund anschaffen wollen(der ihnen entsprich gefällt zusagt) sollte es doch erlaubt sein,sich zu informieren.

Bei mir waren Optik,Veranlagung und Wesen wichtig und ich hab mir einen Mix und einen Rassekater aus dem TH erwält.Allerdings dauerte dies lange:mehr als ein Jahr 'gassigehen'.
Da ich damals keine Hundehalteerlaubniss hatte,wurden einig Hunde,die ich täglich betreute vermittlt,und bei manchen Tiere war ich 'happy/sad.
Es ware oft Hunde,die ganz verschieden,aber in der Zeit waren es MEINE
Das einzig körperliche Mermal war;Ich wollte einen mittelgroßen Hund der leicht zu erziehen ist,schlank,so um die 60 cm.

Was da alles in Frage kam-und wie unterschiiedlich die Rassen/Mixe waren.
Von DSH bis zum südlländischen Strandhund.Wenn man die Hunde 6 x wöchtlich betreut,kann man sich in Ruhe überlege,passt dieses Wesen in mein Leben-natürlich kann sich ein Hund anfangs anders verhalten wie zuhaue. Arbeit ist meist auch angesagt-is ja bei einem Welpen auch so.

Aussdem gibt es viele Junghunde,die abgeschoben wurden,weil sie zu groß,zu ansträngen oder anders wurden.

[van Halen]

Original geschrieben von roxi82

Bullterrier
AmStaff

In D nur über TSV/Tierheime "zu bekommen", und Welpen werden wohl in D immer seltener.

[roxi82]

Original geschrieben von Unregistered
Also Hunde mit kontrollierbarem Jagdtrieb lass ich mir noch einreden Nur weiß ich nicht bei welchen Hunden der Jagdtrieb kontrollierbar ist..

Ich finde, das lässt sich recht gut am Verwendungszweck der Rasse feststellen.

Ein Hund, der zum Stöbern gebraucht wird, der wird eher schwieriger zu kontrollieren sein.
Ein Retriever hingegen muss die Eigenschaft haben, brav neben seinem Chef zu warten, bis der das Zeichen zum Apport gibt.

An und für sich sind ja alle Triebe irgendwie zu kontrollieren Es fragt sich nur mit welchem Aufwand.
Meine Labimixhündin z.B. ist passonierte Jägerin. Nach jahrelangem Training kann sie nun fast immer frei laufen...

[roxi82]

Original geschrieben von van Halen
In D nur über TSV/Tierheime "zu bekommen", und Welpen werden wohl in D immer seltener.

Richtig, ich habe natürlich meine Schweizer Liste direkt so übernommen.

Ich muss ja sagen, dass die Hunde mein absoluter Traum wären, wenn einem die Haltung (selbst hier, wo es meistens noch keine Rasselisten gibt) nicht so schwer gemacht würde...

[Gast]

Woher

soll der andere Hund denn überhaupt kommen?

Ein Welpe vom VDH-Züchter? Ein Junghund von einem Züchter und/oder Tierheim/evtl. Tierschutzorga?

Wie sieht Deine Familie es denn überhaupt von wg. Zweithund, wie viele Leute haben da ´Mitspracherecht´bzw. kümmern sich dann auch mit um dann die Hunde? Gibt es Kleinkinder/Kinder in Eurer Familie?

Siehste, noch mehr fragen... ist auch wirklich schwer mit Empfehlungen, ich bin zu meinen Hunden irgendwie auch gekommen wie die ´Jungfrau zum Kinde´, jedenfalls war ich nie ´rassehundefixiert´ und nun habe ich gleich 2 (unterschiedliche... die sich aber hervorragend ergänzen)

Aber warum eigentlich wollt Ihr bzw. möchtest Du zu Deiner Hündin (Lizzy?) noch einen 2. Hund? Sorry, falls ich mal wieder etwas überlesen oder zu spät geschrieben habe...

[carmenitis]

Also mein Labi läuft eigentlich so ziemlich immer ohne Leine, auch im Wald, der direkt neben unserem Haus ist.
Ich sags mal so, eigentlich rennt doch jeder Hund hinter Tieren oder Menschen etc. her die sich schnell bewegen. So sehe ich es zumindest. Aber meine beiden sind recht gut abrufbar. Bisher hatten wir noch keine Probleme.

Die beiden Retriever die Du genannt hast würde ich Dir absolut nicht empfehlen, weil das wirklich Arbeiter sind. Ich denke denen würde Dein Tagesablauf bei weitem wirklich nicht reichen. Die Golden Retriever und Labradore sind da doch ein wenig anspruchsloser.
Bitte aber nicht falsch verstehen...auch sie sind aktiv, aber halt doch mehr auf Familienhund gezüchtet.

[Gast]

Nun, ich finde es gut, dass sich Lisa so viel Gedanken zu Jagdtrieb und Ansprüchen ihres zukünftigen Hundes macht. Ich finde es auch prima, wie ihr unzählige "passende" Rassen aufzählt. Was ich aber vermisse ist, dass niemand darauf hinweist
- dass es mit zwei Hunden nie nie nie mehr gleich sein wird wie mit einem!
- dass auch der Ersthund plötzlich ein völlig anderes Verhalten zeigen kann
- dass der erste Hund schon min. 3 Jahre alt sein sollte
- zwei Hunde sind bereits ein Rudel mit allen Vor- und Nachteilen
- dass man in der Lage sein sollte, seine Hunde jederzeit auch in schwierigen Situationen an der Leine zu halten. Das scheint mir für eine Frau bei einem Neufundländer allein schon nicht einfach
- dass auch das Territorialverhalten einer Rasse nicht zu vernachlässigen ist, besonders bei zwei Hunden, sonst sind entspannte Spaziergänge nicht mehr möglich
- ein Welpe, der zu einem anderen Hund kommt, nicht nur vom älteren Hund lernt (meist natürlich besonders rasch unerwünschtes Verhalten), sondern sehr intensiv und einzeln geschult werden muss, damit er sich nicht nur an den anderen Hund, sondern auch an seine Menschen bindet.
- dass Rasseporträts meist nur das erwünschte Wesen beschreiben, ob der Hund das dann auch wirklich hat, ist nicht sicher
Eine gute und vor allem gut überlegte Entscheidung wünscht Inge

[van Halen]

Original geschrieben von Unregistered

- dass der erste Hund schon min. 3 Jahre alt sein sollte

Huch?
Warum das denn?