Hallo.
Wie es uns jetzt geht.......gute Frage. Morgen ist Feli ein Jahr weg. Mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen.
Die Hoffnung werden wir niemals aufgeben. Wir durchforsten noch immer regelmäßig das Internet in der Hoffnung auf einen Hinweis, sind noch immer mit den Tierheimen usw in Kontakt. Nach einem Gespräch mit Frank Weiskircher (?) haben wir auch vor ca 2 Monaten wieder neue Plakate verteilt. Leider gibt es immer wieder Idioten, die diese abreißen. Klar versucht man, die abgerissenen Plakate durch neue zu ersetzen. Aber um immer wieder zu kontrollieren fehlt langsam die Kraft.
Auf Plakate reagieren die Leute noch immer. Viele wollen Feli gesehen haben. Aber wirklich brauchbare Hinweise gab es keine mehr. Mit jedem unbrauchbaren Hinweise, mit jedem zunichte gemachten Hoffnungsschimmer verliert man Kraft.
Im Laufe eines Jahres wird man traurigerweise auch realistischer. Die Chance, Feli wieder in den Armen halten zu können ist sehr gering. Dieser Realität mußten wir uns irgendwann stellen, sonst würden wir an der Situation kaputt gehen.
Aber die Hoffnung bleibt. Ich werde Feli niemals wirklich aufgeben und werde auch weiterhin alles Mögliche tun, um sie zu finden oder um zumindest etwas über Verbleib zu erfahren.
Wir klammern uns an den Gedanken, dass irgendein Tierfreund die arme Maus in ihrem vermutlich schlimmen Zustand gefunden hat und sie bei sich aufgenommen hat. Dass sie nun irgendwo auf einem warmen Sofa liegt und liebe Leute gefunden hat, die sich liebevoll um sie kümmern.
Alle anderen Gedanken was rein theoretisch passiert sein könnte, versuche ich zu verdrängen.
@Heidi: was einen zweiten Hund angeht...... im Oktober letzten Jahres haben wir eine Pflegehündin bei uns aufgenommen, die wir weitervermitteln wollten. Die Maus hat sich jedoch recht schnell in unser Herz gedrängt und durfte bei uns bleiben. Thomas kam damit schneller zurecht als ich. Trixi hatte es lange Zeit sehr schwer mit mir. Ich konnte sie einfach nicht annehmen, hatte das Gefühl, Feli damit zu verraten. Erst seit wenigen Wochen fange ich an, die Kleine wirklich in mein Herz zu schließen.
Felis Körbchen steht noch immer in unserer Wohnung, wir haben nichts weggeräumt und das werde ich auch nicht tun. Trixi hat sofort gelernt, dass dieses Körbchen für sie tabu ist und daran hält sie sich auch.
Sollte Feli wirklich doch noch den Weg nach Hause finden, gibt es sicherlich einen Weg, die beiden zusammenzuführen.
Das Leben geht weiter. Das muß ich mir immer mal wieder klar machen, wenn ich drohe, in meiner Trauer um Feli zu versinken. Wir müssen im Moment ohne sie leben, aber die Hoffnung geben wir niemals auf. Und auch die Suche wird erst dann beendet sein, wenn wir wissen, was mit unserer Maus geschehen ist.
Wie es uns jetzt geht.......gute Frage. Morgen ist Feli ein Jahr weg. Mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen.
Die Hoffnung werden wir niemals aufgeben. Wir durchforsten noch immer regelmäßig das Internet in der Hoffnung auf einen Hinweis, sind noch immer mit den Tierheimen usw in Kontakt. Nach einem Gespräch mit Frank Weiskircher (?) haben wir auch vor ca 2 Monaten wieder neue Plakate verteilt. Leider gibt es immer wieder Idioten, die diese abreißen. Klar versucht man, die abgerissenen Plakate durch neue zu ersetzen. Aber um immer wieder zu kontrollieren fehlt langsam die Kraft.
Auf Plakate reagieren die Leute noch immer. Viele wollen Feli gesehen haben. Aber wirklich brauchbare Hinweise gab es keine mehr. Mit jedem unbrauchbaren Hinweise, mit jedem zunichte gemachten Hoffnungsschimmer verliert man Kraft.
Im Laufe eines Jahres wird man traurigerweise auch realistischer. Die Chance, Feli wieder in den Armen halten zu können ist sehr gering. Dieser Realität mußten wir uns irgendwann stellen, sonst würden wir an der Situation kaputt gehen.
Aber die Hoffnung bleibt. Ich werde Feli niemals wirklich aufgeben und werde auch weiterhin alles Mögliche tun, um sie zu finden oder um zumindest etwas über Verbleib zu erfahren.
Wir klammern uns an den Gedanken, dass irgendein Tierfreund die arme Maus in ihrem vermutlich schlimmen Zustand gefunden hat und sie bei sich aufgenommen hat. Dass sie nun irgendwo auf einem warmen Sofa liegt und liebe Leute gefunden hat, die sich liebevoll um sie kümmern.
Alle anderen Gedanken was rein theoretisch passiert sein könnte, versuche ich zu verdrängen.
@Heidi: was einen zweiten Hund angeht...... im Oktober letzten Jahres haben wir eine Pflegehündin bei uns aufgenommen, die wir weitervermitteln wollten. Die Maus hat sich jedoch recht schnell in unser Herz gedrängt und durfte bei uns bleiben. Thomas kam damit schneller zurecht als ich. Trixi hatte es lange Zeit sehr schwer mit mir. Ich konnte sie einfach nicht annehmen, hatte das Gefühl, Feli damit zu verraten. Erst seit wenigen Wochen fange ich an, die Kleine wirklich in mein Herz zu schließen.
Felis Körbchen steht noch immer in unserer Wohnung, wir haben nichts weggeräumt und das werde ich auch nicht tun. Trixi hat sofort gelernt, dass dieses Körbchen für sie tabu ist und daran hält sie sich auch.
Sollte Feli wirklich doch noch den Weg nach Hause finden, gibt es sicherlich einen Weg, die beiden zusammenzuführen.
Das Leben geht weiter. Das muß ich mir immer mal wieder klar machen, wenn ich drohe, in meiner Trauer um Feli zu versinken. Wir müssen im Moment ohne sie leben, aber die Hoffnung geben wir niemals auf. Und auch die Suche wird erst dann beendet sein, wenn wir wissen, was mit unserer Maus geschehen ist.
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