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sind hunde wirklich treu?

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    #16
    @Jenniver1973:Naja,so hart würde ich es nicht ausdrücken

    Ich glaube schon,dass auf den Menschen geprägt Hunde gerne und freiwillig beim Menschen sind,sonst könnte jeder abgeleinte Hund abhauen.

    Aber ich denke(und da haben Hunde ja Recht) viele würden zu einem anderen Mensch gehen,wenn es ihnen da viel besser geht:bubbly:

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      #17
      [QUOTE]Original geschrieben von Schnuffel
      ich bin eigentlich der Meinung, dass sie wesentlich höher Moralvorstellugen (oder das tierischen Äquivalent von Moralvorstellungen) haben als Menschen.
      ]


      Es gibt aber kein tierisches Äquivalent von MORALvorstellungen, da Tiere keinerlei Vorstellung von so etwas haben. Das ist nun auch in keinster Weise abwertend gemeint und das macht sie keinen Deut schlechter als uns Menschen, im Gegenteil, denn auch all die negativen menschlichen Eigenschaften wie Machtgier, Habgier, Missgunst etc. fehlen ihnen ebenso...zum Glück!
      Dennoch, was immer der Hund tut, er tut es, wenn es ihm zum Vorteil gereicht, sei es zum Erhalt einer positiven Bestärkung oder Vermeidung einer negativen. Und er wird immer das tun, wo seiner Meinung nach "das meiste für ihn rausspringt".




      Es gibt z.B. kein Tier, das aus Spass quält....
      [/QUOTE


      Wozu auch? Pure Energie- und somit Ressourcenverschwendung aus Sicht eines Hundes....;-)

      LG
      Lexia
      Die Steigerung von Hund ist Collie

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        #18
        Ich denke schon, dass der Begriff 'treu' auf Hunde (Rudeltiere) zutrifft, wenn ich "treu" als "anhänglich" beschreibe und nicht als Moralbegriff.

        Ich denke, dass sich die Anhänglichkeit (in jeder Lage) eben auf das Rudel bezieht, mit dem der Hund gerade lebt.

        LG
        Brigitte
        LG
        Brigitte

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          #19
          Ich denke kein Hund ist wie der andere. Sind wir Menschen ja auch nicht. Tendenziell aber sind Hunde Überlebenskünstler,d.h. sie machen das beste aus ihrer Situation. Unsere Hunde.... die eine war jahrelang im Tierheim und tut so, als kennt sie da keinen mehr. Unser jetziger hat sich schwer von seiner Pflegestelle getrennt und strahlte anfangs durchaus Trauer aus und trotzdem hat er alles getan, uns zu gefallen und nicht zu verlieren. Verlustängste hat er immer noch. Last not least, wir können nicht reinschauen. Mein treuester Hund kam mit 8 Jahren zu uns, hatte sie nach nur 3 Tagen an der Pflegestelle so an die "Pflegemama" gehängt, dass er vor ihrem Bett schlief und wie ein Schlosshund heulte, wenn sie den Raum verließ. Als sie fuhr schlawinerte er sich 6 Wochen durch und dann wich er nicht mehr von meiner Seite. Glaube auch, je menschenbezogener ein Hund ist, desto schneller wird er immer wieder versuchen, sich eng einem Menschen anzuschließen. Unser Dackel fraß bis zu 5 Tage nix und verließ den Wachposten an der Haustüre nicht, wenn er in gewohnter Umgebung bei Menschen, die auch zur Familie gehörten "alleine" gelassen wurde. Meiner Erfahrung nach. Sie sind verschieden. Manche tun auch obercool und gehen unterschwellig vor die Hunde, andere artikulieren die Trauer heftig oder somatiseren sogar und alle versuchen sich irgendwie wieder einem Menschen anzuschließen.
          Karo

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