bösartiger Tumor

[Gast]

Hallo,
unser Hund (10 Jahre) hatte im Juni diesen Jahres einen hühnereigroßen Tumor, der sich verkalkt und verkapselt hatte und daher die Chance groß war, dass er nicht gestreut hat. Jetzt ist seit Samstag wieder ein Tumor am Hinterlauf (nähe Gesäß) aufgetreten. Der Tierarzt sagt, dass es sich um einen bösartigen, inoperabelen Tumor handelt, der sich schon am Knochen festgesetzt hat. Hat jemand einen Tipp, ob es noch alternative Methoden gibt, die den Tumor evtl. zurückgehen lassen könnten oder das Wachstum (es handelt sich wohl um einen schnellwachsenden Tumor) irgendwie verzögert? Wir sind völlig verzweifelt... Kennt sich jemand mit einer Misteltherapie bei bösartigen, schnellwachsenden Tumoren aus?

[heidrun+C]

Hallo Gast,


Wie hat der Tierarzt denn festgestellt, dass der Tumor bösartig und mit dem Knochen verwachsen ist?

Ist der erste Tumor operiert und in der Pathologie untersucht worden?

Eine Krebsbehandlung würde ich in fachkundige Hände geben (klassische Homöopathie)
und nicht selbst "experimentieren".


Viele Grüsse

[Eve-Toby]

1. Wie war denn die genau Diagnose des ersten Tumors (z.B. Fibrosarkom )?

2. Ist dieser entfernt worden und wo lag dieser genau?

3. Woher weiß der Tierarzt, dass es ein bösartiger Tumor ist - hat er eine Biopsie durchgeführt? Woher weiß der TA, dass er inoperabel ist und mit dem Knochen verwachsen ist - wurde eine Röntgenaufnahme gemacht oder ein Ultrtaschall?

4. Wo liegt der neue TUmor? Da, wo der alte auch war? Aus welchem Grunde ist er inorperabel?

5.Wie fit ist dein Hund, welche Rasse gehört er an, hat er Krankheiten wie HD/ED?

6. Wie ernähsrst Du ihn?

Es gibt bei Tumoren viele Möglichkeiten. Wenn mein Haustierarzt sagt, der Tumor sei inoperabel, heißt das nicht, dass er das für einen Spezialisten auch wäre.
Wenn es ein schnellwachsender Tumor ist, gilt es jetzt sehr schnell handeln, ehe er tatsächlich zu groß zum operieren ist (am bein ist immer schlecht). Ich würde schleunigst einen Spezialisten aufsuchen, der sich das ganze anschaut!

Wenn Du dich anmeldest, dann findest Du hier reichlich Threads zu Ernährung bei Krebs, Horvetherapie, Mistellzelltherapie etc. Am besten meldest Du dich an (alle Felder ausfüllen!) und stellst einen Hilferuf an die Mods in den Gästebereich, damit das mit der Freischaltung schneller geht, es eilt bei dir ja tatsächlich ein wenig.

[Gast]

bösartiger Tumor

Hallo Eve,
ich habe gerade probiert mich anzumelden. Bin aber nicht durch ein registriertes Mitglied auf diese Seite gestoßen und weiß daher auch keine E-Mail-Adresse. Das scheint irgendwie sehr kompliziert zu sein da rein zu kommen. Schade, bin derzeit auch emotional sehr schlecht drauf, da heute ein 2. Tierarzt die 1. Diagnose bestätigt hat.
Der 1. Tumor unseres Hundes lag in der Nähe des Penis und war so verkalkt, dass die Tierärzte ihn als gutartig diagnostiziert haben (das war im Juni). Er wurde nicht eingeschickt. Jetzt wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und dabei ließ sich wohl erkennen, dass der Tumor bösartig ist. Er liegt am Gesäß - ein OP würde bedeuten, dass er nicht mehr laufen könnte. Ich bin völlig verzweifelt. Sonst ist er eigentlich noch bei guter Kondition aber die letzte OP war sehr heftig für ihn. Ich weiß nicht was ich machen soll. Wo finde ich denn heraus, wo in unserer Nähe ein klassischer Homöopath ist? Wir wohnen im ländlichen Bereich. Teo ist eine Brandelbracke und ist im Januar 10 Jahre alt geworden.
Danke für die schnelle Antwort
Gruß
Michaela

[Indira]

Hallo Michaela,

schaue mal auf der Seite www.elabi.de
Dort findest Du eine nach Postleitzahlen sortierte Liste von klassisch homöophatisch arbeitenden Homöophaten.Vielleicht ist dort jemand in Eurer Nähe.

Versuche mal bei der Anmeldung in dieses Feld zu schreiben: Kenne keinen; ich meine, das geht auch.

Ich wünsche Euch alles Gute für Euren Hund.

[Eve-Toby]

Eigentlich kann man aufgrund eines Röntgenbildes nicht wirklich eine Diagnose auf einen bösartigen Tumor stellen. Auch gutartige Tumore können mit dem Knochen verwachsen (wenn auch eher selten). Da der alte nciht eingeschickt wurde, kann da an und für sich nichts drüber gesagt werden. ich hoffe dein TA ist wirklich sehr sehr erfahren.

Ob ein Tumor bösartig oder nicht lässt sich zweifelsfrei nur durch einen pathologischen Befund herausfinden, sprich wenn man eine Biopsie durchführt und das Gewebe untersuchen lässt. Das ist aber auch nciht ganz ungefährlich, v.a. falls es sich um eine Zyste handeln sollte.

Ich lege DIr sehr ans Herz: Gehe zu einem Onkologen oder zumindest einem Tierarzt, der sich wirklich mit Krebs auskennt und scheue auch nicht weit dafür zu fahren. WENN es ein bösartiger TUmor sein sollte, kann er dir am besten sagen, was Du tun kannst. Aber noch viel wichtiger': Er KANN dir eher sagen, ob es ein bösartiger Tumor ist. Und ein so geschulter Chirurg kann ev. auch den TUmor entfernen, ohne, dass dein Hund das Bein verliert.

Mit Homöopathie kenne ich mich nicht gut aus, aber ich denke auch für eine homöopathsiche Behandlung wäre eine genauere Diagnose hilfreich.

Eine Klinik mit sehr gutem Ruf in Sachen Krebsbenadlung ist z.B. die Tierklinik Hofheim. Aber im Forum kann dir bestimmt der eine oder andere weitere Kliniken empfehlen. Die meisten Unikliniken haben auch eine onkologische Abteilung. Ich würde zumindest mal anrufen und/oder das Röntgenbild dahin schicken.

Ich will dir jetzt nicht zuviel Mut machen: Aber im Grunde weißt Du noch nichts über die Erkrankung deines Hundes. Es ist gut möglich, dass dein TA recht hat, aber wissen tust Du es noch nicht.

Die Tumore müssen übrigens nciht im Zusammenhang stehen. Das kann durchaus nur eine zeitliche Koinzidenz sein.

[Gast]

hi,
bei meiner podenco-hündin wurde vor 1 1/4 jahr ein schnellwachsender, bösartiger mastzellentumor mit schlechter prognose diagnostiziert. der turmor wurde großräumig entfernt, dennoch blieb die prognose schlecht, da zu befürchten war, dass umliegendes gewebe schon infiltriert war.
ich habe ihr flor-essence tee gekocht und ihr davon jeden tag anfangs 2 eßl, später einen eßl. ins futter gemischt.
sie ist bis jetzt gesund - bis auf die sarcoptes-milben, die ich einfach nicht wegbekomme.
flor essence kannst du im internet bestellen (schau mal bei google), es ist leider ziemlich teuer.
ich glaube allerdings, dass es nur unterstützend wirken kann.
wenn bei meiner hündin noch mal was auftreten sollte, würde ich in die tierklinik nach hofheim gehen - von dort habe ich bisher nur gutes gehört.
ich drück dir und deinem hund die daumen
gruß, rubulum

[Gast]

Hallo,
danke für eure vielen Tipps. Ich habe eine gute Tier Homöopathin über`s Internet gefunden, die uns Aufbauspritzen mitgegeben hat. Diese werden unserem Hund nun jeden zweiten Tag gesprizt. Entgegen der Diagnose, zeigt er sich bisher schmerzfrei und der Tumor ist auch noch nicht weiter gewachsen. Ein weiterer Chirurg, den wir befragt hatten, sagte jedoch, dass man an der Stelle definitiv nicht operieren könnte. Bisher ist er munter und fiedel. Wir waren letzten Sonntag sogar noch wandern mit ihm und er fordert auch nach wie vor lange Spaziergänge ein. Dafür, dass er keine Schmerzen hat, hat bisher kein Tierarzt eine Erklärung. Wir hoffen, dass die Spritzen ihm etwas helfen können.
Meine Anmeldung bei diesem Forum hat bisher übrigens nichts ergeben, ich warte seit 14 Tagen auf die Bestätigungs-E-Mail. Mal schauen, ob es bald klappt.
Liebe Grüße
Michaela