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Agression gegen andere

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    #16
    @ Tino
    kann ich dir gut nachempfinden. Mein Ronny war bis er zwei wurde ein Lamm. Ich hab Ihm blind vertaut und er lief immer frei. Dann begegnete er bei einem Spaziergang einem kl. Hund, stürzte sich ohne Vorwarnung drauf und wenn ich nicht dazwischen wäre, dann hätte er ihn tot gebissen. Nach diesem Schockerlebnis war ich so vorsichtig und ängstlich, dass Ronny immer wieder andere, vor allem kl. Hunde anging. Ich wollte schon gar nicht mehr mit ihm raus.
    Ich habe die Situation entschärft, in dem ich viel meinen 12-jährigen Sohn rausschickte. Bei ihm gab es keine Probleme. Denke die eigene Haltung gegenüber dem Hund macht viel aus. Er spürt die Unsicherheit.
    Seit ich in der Wandergruppe bin, werde ich wieder viel sicherer. Da ist ja der Trainer und der wird schon eingreifen - ist ja sein Job.
    Ich bin wieder angstfrei und das spürt der Hund.

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      #17
      Hallo Tino,
      also ich denke auch, daß das was der TA dir erzählt hat quatsch ist. Es gibt keine Hunderasse, die generell Kinder als Beute sieht nur aufgrund ihrer Rasse.
      Dein Hund ist 1,5 Jahre alt, da liegt sein ganzes Leben noch vor ihm. Wenn es stimmen würde, daß ein Hund nur die ersten 8 Monate lernt, dann würden sich alle anderen danach langweilen.
      Ein Hund kann ein Lebenlang lernen - nur braucht man je später dass es wird auch länger Zeit.
      Wenn du kein Vertrauen in den Kleinen hast, wie soll er dir vertrauen und Sicherheit im Umgang mit Umweltreizen erlangen?
      So wie du hier schreibst, ist es besser, wenn deine Frau/Freundin/Partnerin den Hund übernimmt und mit ihm zu einem GEEIGNETEN HUNDETRAINER geht.
      Als erstes und wichtigstes Kriterium gilt: Das Vertrauen eures Hundes zu euch aufzubauen (offensichtlich vertraut er euch nicht, sondern hat das Gefühl er muss alles selber regeln) und dann ganz klaren Gehorsam über eindeutige Kommandos zu erarbeiten. Aber bitte nicht mit Schrotkugeln nach Spatzen schiessen (Stachel, Tacker etc.).
      Fangt einfach an Konsequent zu sein und zeigt ihm, daß ihr Aggressionen nicht duldet. Hat er vor etwas angst nehmt euch die Zeit, daß er diese Angst verliert (z.B. Angst vor Bagger - geht selbst zum Bagger hin und lasst ihm soviel Zeit wie er braucht bis er sich auch an den Bagger traut und sieht es passiert nichts; Angst vor Menschenmengen - nehmt ihn aus der Situation raus und gewöhnt ihn langsam daran,; etc.)
      Bezüglich dem Zaun - macht ihn einfach höher!!
      Wenn ihr damit überfordert seid und auch damit überfordert seid einen guten Hundetrainer zu finden, dann ist es besser ihr gebt den Hund ab an jemanden, der sich auskennt. Aber einschläfern ist nie eine Alternative.

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        #18
        Wollte noch hinzufügen, dass ich die Stellungnahme vom TA echt nen Hammer finde. Nicht einmal ein Hundetrainer, der ja ständig mit Problemhunden zu tun hat, würde sich so ein Urteil erlauben. Denke man kann sich nur ein Urteil bilden, wenn man den Hund in der jeweiligen Situation selber sieht.
        Darum wird ein guter Trainer erst mal eine Einzelstunde halten und sich den Hund bei dir zu Hause anschauen.
        Gruß Bettina

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          #19
          Original geschrieben von xman28
          Der TA meint was er bis zum 8. Monat nicht einprägt kann er nur mehr anlernen, was dann immer wieder zu einem durchbrechen vom alten Verhalten führen kann.

          Entschuldige mal - wie alt ist dein TA? Das isnd ja haarsträubende DInge, die noch aus den 50er/60er Jahren des letzten Jahrhunderts stammen udn definitiv falsch sind.

          Ein Hund lernt ein Leben lang und ändert sich auch sein Leben lang. Guck mal, wie viele Leute hier bereits abgeschriebene Hunde haben und die nach einer Weile zu Traumhunden mutieren?
          in unserem Fall waren es jetzt 18 Monate. Aggressiver Hund, der eigentlich nur furchtbar ängstlich war und sofort auf Angriff setzte wenn er verunsichert war. WIchtig ist, die Ursache des Verhaltens herauszufinden (Unsicherheit, Schutztrieb, etc.) und dann dort ansetzen mit der Behandlung.

          Original geschrieben von xman28

          Der TA meinte auch das ein Kind von Ihm als Beute angesehen wird,
          Lass mich raten, dein TA sagt auch, dass rohfütterung Hunde zu reißenden Bestien acht.

          Hat der TA das Verhalten am ZAun gesehen - oder warum weiß er das? Das Verhalten muss sorgfältig analysiert werden udn DU musst als HAlterin psychisch aufgebaut werden. Dass DU Hilfe brauchst ist klar - als erstes: wechsle den TA! UNd dann wende dich an einen Trainer.
          LG, Eve

          Ich belle nur, beiße eher selten...

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            #20
            hallo tino,

            nimm den rat an und gewöhne deinen hund an einen maulkorb. das wird nicht nur verhindern, dass dein hund womöglich mal zulangt, sondern gibt dir vor allem die sicherheit, dass nichts passieren kann. und das ist sehr wichtig. die unsicherheit des menschen überträgt sich auf den hund und das schaukelt sich womöglich immer mehr hoch.....
            udn dein hund kanns ich auch in der (wahrscheinlich langen) zeit, die du mit ihm wirst arbeiten müssen, relativ gut bewegen.

            ine hundepsychologin, die irgendwas auspendelt? hhmm.....also das kenn ich nicht, dass da so gearbeitet wird! das empfinde ich persönlich nicht als seriös.

            ich meine, grundlegend müsste jemand gut ausgebildetes schauen, was das für ein hund ist, wie er auf was reagiert und vor allem warum, wie in welcher situation mit ihm umgegangen wird, wie mensch sich verhält.
            parallel dazu scheint mir sinnvoll, abzuklären, ob der hund organisch wirklich ok ist.

            solange du nicht weisst, warum dein hund welches verhalten zeigt, weisst du nicht, wo du sinnvoll mit korrektur des verhaltens ansetzen kannst.


            ich habe einen kleinen recht unsicheren hund, der vor vielem angst hat. er kommt aus spanien und hatte keine schöne vergangenheit. dieser hudn war anfangs in permanenter abwehrhaltung, hat sich ständig aus angst verteidigt und ging dabei nach vorne mit heidenspektakel.......egal ob was zu verteidigen war oder nicht. er hat immer nur gedroht und GsD nie gebissen!
            mein job ist es, diesem hund vertrauen und sicherheit zu geben.
            wenn der hund sich sicher sein kann, dass ich alles im griff habe, dass er mir in jeder situation vertaruen kann, dass ich die dinge regele, dann hat er es nicht mehr nötig, sich zu verteidigen, den job überlässt er mir!
            ich beschütze meinen hund und schirme ihn ab, wenn nötig udn lasse ihn nach möglcihkeit nicht im regen stehen in situationen mit denen er überfordert ist.
            ich gebe ihm feste regeln, setze ihm auch grenzen, damit er sich sicher fühlen kann.


            und was das lernen angeht: ich hatte eine pflegehündin, die war zehn jahre alt. die hat mit affenartiger geschwindigkeit gelernt! innerhalb kürzester zeit konnte die die grundkommandos!
            dein TA sollte sich mal schlau machen!!
            zu der nummer mit der rassenbedingten bestie sach ich besser garnix......
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #21
              Original geschrieben von xman28
              Die Trainerin ist in Salzburg daheim das ist eine Weltreise und wird sicher schwierig für uns mit ihr zusammenzuarbeiten
              Wo in Niederösterreich seid ihr denn zuhause?

              In Wien haben wir auch sehr, sehr gute Hundetrainer, die sich mit Problemverhalten auskennen. Hier z. B.: www.hunde-forum.at
              Vielleicht ist das nicht so eine Weltreise?

              Wer ist denn die Trainerin in Salzburg?

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                #22
                Wurde mir empfohlen von stormy...

                Wir sind aus Bruck/Leitha Wien ist da schon um einiges näher35Min. in etwa...
                Er hat eingentlich mit Folgen nicht so ein Problem sitz platz Pfote such bring Spielzeug funktioniert alles
                Ich glaub dem TA erzähl ich morgen mal a bissal was....


                Danke auf alle Fälle dies war sehr aufschlussreich

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                  #23
                  übrigens tino, mein kleiner rüde hatte panische angst vor kindern.
                  heute geht sein schwänzchen wie ein propeller, wenn ein kind ihn nur nett anspricht.
                  kinder bedeuten nun für ihn spiel spass spannung!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #24
                    Original geschrieben von xman28
                    Wir sind aus Bruck/Leitha Wien ist da schon um einiges näher35Min. in etwa...
                    Na denn, nix wie nach Wien.

                    Nein, im Ernst: Ich will dich nicht zwangsbeglücken, aber ich halte die Krisas vom Hundeforum wirklich für sehr, sehr kompente Leute. Er unterrichtet Hundepsychologie an der Uni, sie ist die einzige PDTE-Trainerin in ganz Österreich, beide sind Verhaltensforscher.



                    Viel, viel Glück wünsch ich euch!

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                      #25
                      Re: Agression gegen andere

                      Original geschrieben von xman28
                      Wenn wir Besuch haben knurrt und bellt er....
                      Den Besuch dem Hund schon außerhalb des Grundstücks zuerst vorstellen und der Besuch sollte Leckerli geben, damit der Hund Besucher als etwas positives empfindet.
                      Vor allem nicht bestrafen, weil er Angst vor Besuchern hat und durchs Knurren und Bellen Abstand halten will. Er sagt: "bleibt mir vom Leib!"
                      Ja nicht durch "Beruhigen versuchen" auf den Hund einwirken, das faßt er als Bestötigung seiner Aggressivität auf und wird öfter und stärker aggressiv werden.
                      Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

                      Viele Grüße, Martin

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                        #26
                        Re: Agression gegen andere

                        Original geschrieben von xman28
                        Die Nachbarn beschweren sich schon und nun hat er als er ausgebüchst ist auch auf ein Kind hingeschnappt (Gott sei Dank nix passiert)
                        Zaun höher machen und Sichtschutz anbringen. Oder Laufleine anbringen. Auf jeden Fall zuerst langsam und mit Leckerli an Maulkorb gewöhnen. Schild mit Vorsicht Hund drauf anbringen.
                        Original geschrieben von xman28
                        . laut Tierarzt sieht diese Rassenmischung ein Kind als Beute...
                        Könnte nie damit leben das ein Kind verletzt oder sogar mehr passiert...
                        Sofort TA wechslen!

                        Dein Hund ist nicht krank und nicht unnornal, sondern nur falsch bestöätigt worden, er kann absolut nichts für sein Verhalten.

                        Unberdingt erfahrenen Hundetrainer kontaktieren,
                        Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

                        Viele Grüße, Martin

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                          #27
                          TA

                          Hi

                          da fällt einem nix mehr ein, bei den Sprüchen Deines TA *grrmpff*

                          Er hat recht, daß es ein Unterschied ist, ob ein Welpe von anfang an liebevoll und konsequent sozialisiert wurde, oder ob er das nicht wurde. Dieses Urvertrauen kann man später sooo exakt nicht mehr hinkriegen,
                          aber:sieh es mal so rum,

                          wenn zu mir ein Ausländer kommt und spricht mit händen und Füßen, aber in seiner Sprache, dann versteh ich recht wenig.

                          Und wenn er dann aber anfängt, in meiner Sprache zu reden, was meinst Du, wie lang ich brauch, um ihn zu verstehen??

                          Verstehst Du?
                          Der Ausländer bist Du und in dem Moment, wo Du anfängst, die Sprache Deines Hundes zu "reden", versteht er Dich, denn er kann sie ja schon lange.

                          Laß Dir diese Sprache beibringen und Dein Hund wird Dich ( und Du Deinen Hund) verstehen.

                          Ich kenn einen miserabel sozialisierten ( zwinger) ausgewachsenen schäferhund, der auf Kinder agressiv losging, weil sie ihn früher im zwinger furchtbar geärgert haben und er nix tun konnte.
                          Dieser hund ist heut der beste spielkamerad von Kindern und tobt stundenlang unbeaufsichtigt mit ihnen herum,
                          also laß dir von Deinem TA nix erzählen.

                          Allerdings müßt Ihr wirklich etwas dazu tun.

                          ich wünsch Euch viel erfolg dabei

                          Ghrüßchen
                          hanna

                          P.S. Meine persönliche meinung: vergiß einen pendelnden, bachblütenverabreichenden Psychologen. Würde er etwas von Tierpsychologie verstehen, müßte er deinen Hund nicht mit Bachblüten beruhigen ( nix gegen die Blüten, die sind ok, aber nicht so, es läuft drauf hinaus, daß der Hund immernoch meint, seinen "Job" machen zu müssen und jetzt daz noch blockiert wird durch irgendwelche Mittelchen)

                          Schnappen und nervend bellen sind einfach Maßnahmen, die er ergreifen muß, weil er unfreiwillig "den Chef" spielen muß.

                          Und der ist für ordentliche Kontakte zu Fremden ( gefährlichen) zuständig.
                          Sobald Du der Chef bist, und das bist Du nicht , weil Du Dich dafür hältst, sodern erst, wenn der Hund Dich dafür hält,
                          hat er das nicht mehr nötig.

                          Und ein Chef ist übrigens nicht gewalttätig, sondern ruhig, souverän und konsequent und genau das könnt Ihr bei einem guten Trainer lernen
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #28
                            ??

                            Hallo Xman,

                            wie siehts aus bei Euch?

                            Gibts schon Neuigkeiten??

                            Intressiertes Ghrüßchen
                            hanna
                            GHrüßchen
                            Hanna

                            Du warst als Hund der beste Mensch,
                            den man zum Freund haben konnte.

                            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                              #29
                              Re: uuhhhh

                              Original geschrieben von Hanna

                              mal ein Buch wie z.B. das von Jan Fennell " Mit Tieren reden" empfehlen zu lesen, das einfach mal so ein paar ganz klare Grundfehler und -prinzipien erläutert und vor allem das, daß in fast allen Fällen der Hundeführer der Grund für solche Reaktionen ist und er damit auch die Möglichkeit hat, etwas dran zu ändern.
                              Jaaaaaaaa.
                              Das fiel mir auch sofort ein, als ich zwei Postings über den belgischen Schäfer gelesen habe.

                              Er scheint mir ein SEHR dominates Tier zu sein.
                              Sieht aus der Fern für mich so aus, als wolle er die Kinder zur "Ordnung" bringen, so wie du das schreibst.
                              Nur ist das eine Aufgabe, die ihm überhaupt nicht zusteht.

                              Und ich würde mir einen Trainer SEHR GUT aussuchen.
                              Bei so einem Hund kann man auch viel verkehrt machen, was dem Hudn dann nur schadet.

                              lg
                              Nicole
                              Mit alter spanischer Straßenhündin Noemi (Leishmaniose) und den jungen Rumäninnen Yarah (Angsthäschen) und Tama (distale Radialisparese)

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                                #30
                                Wieso dominant?

                                ...eher aggressiv, unsicher oder etwas in der Art
                                Ein souveränes Tier neigt weniger zu Aggressionen.

                                Kommentar

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