Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

BARFen ohne Knochen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    BARFen ohne Knochen

    Hallo ihr lieben.....

    erst mal ein glückwunsch.....finde euer Forum sehr gelungen, hilfreich und interessant. Ich beschäftige mich nun schon etwas länger mit dem Thama Barf und bis jetzt reichte es die Beiträge bei euch zu lesen um genügend Antworten auf meine offenen Fragen zu bekommen...doch heute hatte ich ein Gespräch mit meinem TA ich fragte ihn nach seinen Erfahrungen mit dem Thema hat ....leider iss er nicht der Experte was die Ernährung angeht aber er riet mir aufgrund seiner Erfahrung dringend von der Knochenfütterung ab. Jetzt wollte ich mal bei euch nachfragen ob ihr schon mal Probleme durch Knochen bekommen habt....und wie ich Barfe falls ich mich gegen die Gabe von Knochen entscheide.
    Vielen Dank im Vorraus
    LG Ivi und Pancho

    #2
    Hallo Ivi,

    viele TA raten von der Knochenfütterung ab. Leider verwechseln sie hier rohe mit gekochten Knochen. Gekochte Knochen können splittern und so zu Schädigungen führen.

    Rohe Knochen sind, sofern der Hund gesund (Magen/Darm, keine Spondylose o.ä.) hat, unbedenklich. Aber auch hier sollte der Hund an eine Knochenfütterung langsam gewöhrt werden (Knochenkot, Verstopfung).

    Wenn Du Dir zu Anfang unsicher bist, kannst Du weiche Knochen/Knorpel verfüttern und evlt. mit Calciumzugaben Defizite ausgleichen.

    Probleme mit der Knochenfütterung (auch bei harten Knochen, keine Markknochen) hatte ich bei beiden Beagles noch nicht.

    Kommentar


      #3
      er sprach z.B. auch davon das ein Hund kaum die Nährstoffe also das Calzium das in Knochen sind verwerten kann....?????....Na wie gesagt er hat schlechte erfahrungen gemacht...ist ansonsten ein super TA der auch dem Barfen gegenüber sehr offen ist.
      Er sprach von Speiseröhrenschaden Magendarmschäden,Darmschäden, schwerste Verstopfungen und und und.....

      Ivi & Pancho

      Kommentar


        #4
        Hallo Ivi,

        wenn der Hund das Calcium aus den Knochen nicht oder schlecht aufnehmen könnte, hätte jeder gebarfte Hund nach einer gewissen Zeit Mangelerscheinungen. Und davon habe ich noch nie gehört. Dann gäbe es auch schon seit jahrzehnten keine Canivoren mehr, denn die leben von Frischfutter (Tiere).

        Frag ihn doch mal, wie das Verhältnis seiner "schlechten Erfahrungen" in Bezug auf gekochte und rohe Knochen ist. Das würde mich sehr interessieren.

        Leider ist die Sparte Ernährung während der TA-Ausbildung mehr als dürftig.

        Aber Du mußt ja keine rohen Knochen füttern, Du kannst mit Ca ausgleichen.

        Kommentar


          #5
          Hallo Ivi!
          Das muss letzlich jeder für sich und seinen Hund entscheiden, denn es gibt viele Hunde die Knochen problemlos und gut verdauen, es gibt aber auch immer wieder welche, die sie eben nicht so gut vertragen. Je nach Alter und Gewöhnung bzw. sonstigen verdauungstechnischen Problemen. Barfen ist durchaus auch ohne Knochen möglich mit entsprechendem Ersatz für die Calziumzufuhr wie Eierschale oder Calziumcitrat. Daß der Hund generell das Calzium aus Knochen nicht verwerten kann, stimmt m. E. nicht, dann würden ja die Füchse und Wölfe alle alt aussehen und schrecklichen Mangel leiden. Der Verdauungstrakt aller hundeartigen unterscheidet sich ja nicht großartig.
          LG
          Ingrid
          LG
          Ingrid

          `man kann alles für Geld kaufen, das Schwanzwedeln eines Hundes nicht`

          Kommentar


            #6
            Original geschrieben von Unregistered
            .Na wie gesagt er hat schlechte erfahrungen gemacht...i
            Hallo Ivi,

            Du hast ja schon alles geantwortet bekommen, was zum Thema wichtig ist.

            Zu den Erfahrungen Deines TA:
            Ich glaube es. I.d.R. läuft es doch so, daß Hunde Fefu bekommen, Frisches, Rohes, Knochen nicht gewöhnt sind. Dann wird gegrillt, Hund bekommt die gegarten Karbonnadenknochen.... da ist das Unglück vorprogrammiert und der TA bekommt das Problem vorgestellt.
            Oder Hund bekommt stets Fefu, Leute hören/lesen mal: Knochen finden Hunde toll. Dann gibts den Parmaschinkenknochen aus dem Versandhandel. Einer der härtesten Knochen und dann noch getrocknet. Die Splitter sind wirklich heftig. Auch der Hund landet beim TA.

            Ein an Rohes gewöhnter Hund, der mit weichen rohen Knochen (Kalbsbrustbein, Kalbsrippen, Hühnerhälse) an Knochen herangeführt wird, hat i.d.R. keine probleme.
            Gibts doch welche, äußernd die sich in zu festem Kot und erschwertem Kotabsatz. Dann sollte man vorsichtig mit Knochen sein und eine andere kalziumquelle wie Eierschalen oder Kalziumzitrat wählen.
            Knochen für Hunde sind das Größte, aber es geht auch ohne.

            LG

            Christa

            Kommentar


              #7
              Keine Knochen bei Spondylose?

              Hallo,

              ich muss mich nun doch mal mit einer Frage einmischen.

              Rohe Knochen sind, sofern der Hund gesund (Magen/Darm, keine Spondylose o.ä.) hat, unbedenklich
              @ Cordula

              Warum darf ein Spondylose-Hund keine Knochen bekommen? Lagert sich das Calzium in den Wirbeln an und verstärkt dadurch die Brückenbildung, oder wie soll ich mir das vorstellen? (Bin ein bisschen blond... )
              Ich barfe meine Dobihündin (HD und Spondylose) nun seit knapp 4 Wochen und so langsam tasten wir uns auch an die Knochen heran. Sollte ich sie dann besser weglassen? Aber einen gewissen CA-Bedarf hat die Hündin ja trotzdem. Ist es dann besser Calziumcitrat zu füttern, statt Knochen?
              Ich bin jetzt ein bisschen verwirrt....

              @ Christa

              Deine Strolchi hat doch auch Spondylose und Du fütterst doch auch Knochen , oder nicht?

              Danke für Eure Aufklärung .

              LG Christiane
              LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

              Kommentar


                #8
                Hallo Christiane,

                beim einem Spondylose-Hund sollte man auf einen nicht zu harten Kot - mit extremen Drücken - achten. Nicht wegen dem Ca-Gehalt. Gelegentliche wenige Knochengaben sind aber o.k. (aber auf die Kotfestigkeit kommt es hierbei an). Man sollte nur bei kleiner oder keiner Knochenfütterung bei Ca-Gaben aushelfen inform von Ca-Citrat oder -Carbonat (z.B. Eierschalen).

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Cordula,

                  Danke für die schnelle Antwort!
                  Da bin ich aber beruhigt. An die "Drück"-Problematik bei zu hartem Stuhl habe ich Blondie gar nicht gedacht.
                  Aber bisher bekam mein Mädel auch nur sehr fleischige Karkassen und Ochsenschwanz zum Abknabbern. Stuhlgang war danach ok. An richtig "hartes Zeug`s" haben wir uns noch nicht `rangetraut. Da werde ich dann in Zukunft auch sehr vorsichtig sein.
                  Nochmals Danke!

                  LG Christiane
                  LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

                  Kommentar


                    #10
                    danke

                    für eure Antworten....ich werde wohl dann erstmal LANGSAM mit der Knochengabe anfangen. Und wenn Pancho das ganze gut verträgt werde ich die gabe langsam steigern....ich lass mich einfach überraschen...aber wenn ich das Gespräch mit meinem TA mal revue passieren lasse sprach er glaube ich auch die Problematik von abgekochten Knochen an....mhmmmm ich muß in 4 Tagen eh wieder hin und dann werde ich nochmal genau nachhacken. Halte euch dann auf den Laufenden.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von ;n242203
                      Hallo Ivi,

                      viele TA raten von der Knochenfütterung ab. Leider verwechseln sie hier rohe mit gekochten Knochen. Gekochte Knochen können splittern und so zu Schädigungen führen.

                      Rohe Knochen sind, sofern der Hund gesund (Magen/Darm, keine Spondylose o.ä.) hat, unbedenklich. Aber auch hier sollte der Hund an eine Knochenfütterung langsam gewöhrt werden (Knochenkot, Verstopfung).

                      Wenn Du Dir zu Anfang unsicher bist, kannst Du weiche Knochen/Knorpel verfüttern und evlt. mit Calciumzugaben Defizite ausgleichen.

                      Probleme mit der Knochenfütterung (auch bei harten Knochen, keine Markknochen) hatte ich bei beiden Beagles noch nicht.
                      Vielen Dank für diese Information, das Thema beschäftigt mich auch schon eine Weile. Ich war da auch verunsichert, wegen der diversen Meinungen, aber diese Angaben lassen mir klarer sehen. Also Markknochen, dann lieber nicht? Unsere Hündin ist ein Lancashire Heeler, also Rindermark Knochen kommen bei ihr nicht in Frage, aber bei Hühnerknochen hatte ich Bedenken, wegen des Splitterns.

                      Übrigens ja, ich habe deshalb gemahlene Eierschalen dem Frischfleisch beigegeben.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X