Es sind fünf Hunde durch präparierte Frikadellen gestorben. Es wurden Rasierklingen rein gegeben. Lest selber:
Frikadellen mit Rasierklingen
von kiyan | Düsseldorf | 457 mal gelesen
Wie pervers und abartig können Menschen sein?
Ich bin fassungslos!
In mir lodert Wut und auch Hass.
Hass gegenüber den Menschen, die in der Lage sind unschuldigen Tieren Grausamkeiten anzutun.
Aus welchen Gründen auch immer.
Ich war mit Lullu, unserem Hund, auf dem üblichen Nachmittagsspaziergang, als ich im Park seit längerem mal wieder auf eine Bekannte traf. Habe mich gleich gewundert, warum sie da im Dunkeln auf einer Parkbank saß.
Alleine, ohne Hund.
Wir kennen uns, weil ihre Hündin und Lullu sich mögen und oft miteinander auf der Wiese getobt haben.
Da saß sie, auf der Bank – mit blassem Gesicht und roten Augen. Ich war irritiert.
Fragte, ob alles in Ordnung ist und wo denn Susi ist.
So heißt die kleine, putzige Hündin. Vielmehr, so hieß sie.
Denn Susi ist tot.
Innerlich verblutet. Sie hat, verfressen wie Hunde nun mal sind, vorgestern im Gebüsch eine Frikadelle gefunden und sofort verschlungen.
Keine Stunde später hat Susi aus dem Maul geblutet.
Die Frikadelle war mit einer Rasierklinge bespickt.
Die Hündin hatte keine Chance. Speiseröhre und Magen waren an zahlreichen Stellen aufgeschnitten. Der Tierarzt hat sie eingeschläfert – damit sie nicht weiter leidet und qualvoll verenden muß.
Und Susi ist nicht der einzige Hund, der in den letzten Tagen durch eine präparierte Frikadelle gestorben ist.
Fünf Hunde sind es bisher.
Wir haben nichts davon mitbekommen, weil wir nicht immer durch den Park laufen und andere Hundebesitzer treffen.
Das ist unser Glück, das ist Lullu’s Glück.
Man hat in einem der Gebüsche solch einen Fleischklops gefunden. Und tatsächlich war im Innern eine Rasierklinge eingebraten.
Ich bin entsetzt.
Das ist widerlich und verabscheuungswürdig. Wie kann ein Mensch so etwas tun?
Warum macht jemand so etwas?
Die Bekannte sitzt nun da.
Auf der Parkbank. Wartet und hofft, dass sie ihn sieht, ihn erwischt diesen Menschen, der abartig und krank genug ist, Hunden derartiges anzutun. Der dafür gesorgt hat, dass Susi und die anderen nicht mehr leben.
Ich weiß kaum, wie ich diesen Text formulieren soll. Mein Herz rast, meine Wut und meine grenzenlose Verachtung für solch eine Tat ist kaum in Worte zu fassen.
Mag sein, dass ich nicht sachlich bin, dass meine Emotionen zu aufgewühlt sind. Aber ich könnte schreien.
Ich möchte diesem Menschen jede einzelne Rasierklinge, die er den Tieren angedacht hat, schön langsam und vor allem einzeln in seinen Hals stopfen.
Verrecken soll er, jämmerlich und langandauernd, verbluten sollte er!
Dann weiß er, wie das ist.
Es liegt eine Anzeige gegen Unbekannt vor. Lächerlich. Es wird unbekannt bleiben.
Diese Sache betrifft derzeit den Haniel-Park an der Grafenberger Allee in Düsseldorf-Flingern. Noch!
Wer weiß, wo noch mehr solcher tödlichen Frikadellen ausgelegt sind, irgendwo im Gebüsch einer der zahlreichen Parks dieser Stadt.
Wir sind friedliebende, offene Menschen und erwarten, dass man uns ebenso entgegenkommt. Das ist wohl naiv, wieder mal...
Wir lieben unseren Hund, haben ihn aufgezogen. Achten darauf was er macht und wo er rumschnüffelt, wenn wir ihn frei laufen lassen.
Und offensichtlich ist es besser, noch mehr auf ihn zu achten. Besser, Lullu gar nicht mehr von der Leine zu lassen.
Wenn ich mir vorstelle, dass unserem Hund, der so lieb und vertrauensvoll Allem und Jedem gegenüber ist, so etwas passieren könnte – nur weil er ein Hund ist, dann wird mir ganz anders.
Mir ist übel. Ich habe Wut. Grenzenlose Wut.
Und ich hoffe, man wird diesen Menschen finden. Nur, was für eine Strafe würde er erhalten?
Nicht zu vergleichen mit der „Strafe“, die den toten Hunden widerfahren ist!
Läßt sich nicht verlinken
http://www.rp-online.de
Frikadellen mit Rasierklingen
von kiyan | Düsseldorf | 457 mal gelesen
Wie pervers und abartig können Menschen sein?
Ich bin fassungslos!
In mir lodert Wut und auch Hass.
Hass gegenüber den Menschen, die in der Lage sind unschuldigen Tieren Grausamkeiten anzutun.
Aus welchen Gründen auch immer.
Ich war mit Lullu, unserem Hund, auf dem üblichen Nachmittagsspaziergang, als ich im Park seit längerem mal wieder auf eine Bekannte traf. Habe mich gleich gewundert, warum sie da im Dunkeln auf einer Parkbank saß.
Alleine, ohne Hund.
Wir kennen uns, weil ihre Hündin und Lullu sich mögen und oft miteinander auf der Wiese getobt haben.
Da saß sie, auf der Bank – mit blassem Gesicht und roten Augen. Ich war irritiert.
Fragte, ob alles in Ordnung ist und wo denn Susi ist.
So heißt die kleine, putzige Hündin. Vielmehr, so hieß sie.
Denn Susi ist tot.
Innerlich verblutet. Sie hat, verfressen wie Hunde nun mal sind, vorgestern im Gebüsch eine Frikadelle gefunden und sofort verschlungen.
Keine Stunde später hat Susi aus dem Maul geblutet.
Die Frikadelle war mit einer Rasierklinge bespickt.
Die Hündin hatte keine Chance. Speiseröhre und Magen waren an zahlreichen Stellen aufgeschnitten. Der Tierarzt hat sie eingeschläfert – damit sie nicht weiter leidet und qualvoll verenden muß.
Und Susi ist nicht der einzige Hund, der in den letzten Tagen durch eine präparierte Frikadelle gestorben ist.
Fünf Hunde sind es bisher.
Wir haben nichts davon mitbekommen, weil wir nicht immer durch den Park laufen und andere Hundebesitzer treffen.
Das ist unser Glück, das ist Lullu’s Glück.
Man hat in einem der Gebüsche solch einen Fleischklops gefunden. Und tatsächlich war im Innern eine Rasierklinge eingebraten.
Ich bin entsetzt.
Das ist widerlich und verabscheuungswürdig. Wie kann ein Mensch so etwas tun?
Warum macht jemand so etwas?
Die Bekannte sitzt nun da.
Auf der Parkbank. Wartet und hofft, dass sie ihn sieht, ihn erwischt diesen Menschen, der abartig und krank genug ist, Hunden derartiges anzutun. Der dafür gesorgt hat, dass Susi und die anderen nicht mehr leben.
Ich weiß kaum, wie ich diesen Text formulieren soll. Mein Herz rast, meine Wut und meine grenzenlose Verachtung für solch eine Tat ist kaum in Worte zu fassen.
Mag sein, dass ich nicht sachlich bin, dass meine Emotionen zu aufgewühlt sind. Aber ich könnte schreien.
Ich möchte diesem Menschen jede einzelne Rasierklinge, die er den Tieren angedacht hat, schön langsam und vor allem einzeln in seinen Hals stopfen.
Verrecken soll er, jämmerlich und langandauernd, verbluten sollte er!
Dann weiß er, wie das ist.
Es liegt eine Anzeige gegen Unbekannt vor. Lächerlich. Es wird unbekannt bleiben.
Diese Sache betrifft derzeit den Haniel-Park an der Grafenberger Allee in Düsseldorf-Flingern. Noch!
Wer weiß, wo noch mehr solcher tödlichen Frikadellen ausgelegt sind, irgendwo im Gebüsch einer der zahlreichen Parks dieser Stadt.
Wir sind friedliebende, offene Menschen und erwarten, dass man uns ebenso entgegenkommt. Das ist wohl naiv, wieder mal...
Wir lieben unseren Hund, haben ihn aufgezogen. Achten darauf was er macht und wo er rumschnüffelt, wenn wir ihn frei laufen lassen.
Und offensichtlich ist es besser, noch mehr auf ihn zu achten. Besser, Lullu gar nicht mehr von der Leine zu lassen.
Wenn ich mir vorstelle, dass unserem Hund, der so lieb und vertrauensvoll Allem und Jedem gegenüber ist, so etwas passieren könnte – nur weil er ein Hund ist, dann wird mir ganz anders.
Mir ist übel. Ich habe Wut. Grenzenlose Wut.
Und ich hoffe, man wird diesen Menschen finden. Nur, was für eine Strafe würde er erhalten?
Nicht zu vergleichen mit der „Strafe“, die den toten Hunden widerfahren ist!
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