Aurich/Tannenhausen: Hund litt zwei Tage lang
Mischling Janosch wurde vergiftet
Wurde vergiftet: Mischling Janosch. oj/nig Aurich/Tannenhausen. Noch immer
sitzt der Schock tief bei Famile Thaden aus Tannenhausen. Am ersten
Weihnachtstag starb ihr Chow-Chow-Terriermischling Janosch (siehe auch
Bericht auf Seite 1). Der Hund wurde vergiftet. Das Tragische: Bereits vor
14 Jahren starb ihr damaliger Schäferhund an einer Vergiftung.
Es war gegen 5.30 Uhr am ersten Weihnachtsfeiertag. “Janosch ist für immer
eingeschlafen³, sagt Lina Christoffers. Sie blieb bis zum Schluss bei dem
neunjährigen Tier. Bereits zwei Tage vorher hatte Familie Thaden bemerkt,
dass mit dem Hund etwas nicht stimmt. “Er war ganz komisch³, sagt Maria
Thaden. Die 13-Jährige hat sich immer um den Mischling gekümmert.
Einen Tag vor Weihnachten ging die Familie mit Janosch zum Tierarzt nach
Westerholt. Der Hund konnte kaum noch laufen. “Er war schwach und hustete
ständig³, sagt Maria Thaden. Am nächsten Tag wurde nochmals der Tierarzt
aufgesucht, doch er konnte dem Mischling nicht mehr helfen. “Er starb an
einer Vergiftung³, bestätigte der Tierarzt gegenüber den ON. Vermutlich
starb Janosch an Rattengift.
Der Tierarzt sagte im Gespräch mit den ON jedoch auch, dass nur ein geringer
Anteil der Vergiftungen von Haustieren absichtlich begangen werde. “Meist
frisst ein Tier den Kadaver eines anderen Kleintieres, das mit Rattengift in
Berührung gekommen ist³, so der Experte.
Dies ist nicht der erste Fall von Tierquälerei, weiß Lina Christoffers, die
Oma von Maria Thaden, zu berichten: “Schon 1992 wurde unser damaliger
Schäferhund vergiftet. Wir waren gerade in Bremen unterwegs und hatten
unseren Hund im Zwinger zurück gelassen. Als wir zurückkamen, schaute uns
der Hund schon mit leicht verklärtem Blick an und war zu keinerlei
Aktivitäten zu bewegen.³ Diese Symptome seien wohl typisch für
Vergiftungsfälle, so Joachim Thaden.
Auch die Katze der Familie Thaden wurde schon mehrmals das Opfer von
Tierquälern. Insgesamt drei Mal fand der Tierarzt Luftgewehrkugeln im
Schwanz und im Rücken der Katze. Auch dies bestätigte er gegenüber den ON.
http://www.ostfriesische-nachrichten...t.asp?ID=15744
Mischling Janosch wurde vergiftet
Wurde vergiftet: Mischling Janosch. oj/nig Aurich/Tannenhausen. Noch immer
sitzt der Schock tief bei Famile Thaden aus Tannenhausen. Am ersten
Weihnachtstag starb ihr Chow-Chow-Terriermischling Janosch (siehe auch
Bericht auf Seite 1). Der Hund wurde vergiftet. Das Tragische: Bereits vor
14 Jahren starb ihr damaliger Schäferhund an einer Vergiftung.
Es war gegen 5.30 Uhr am ersten Weihnachtsfeiertag. “Janosch ist für immer
eingeschlafen³, sagt Lina Christoffers. Sie blieb bis zum Schluss bei dem
neunjährigen Tier. Bereits zwei Tage vorher hatte Familie Thaden bemerkt,
dass mit dem Hund etwas nicht stimmt. “Er war ganz komisch³, sagt Maria
Thaden. Die 13-Jährige hat sich immer um den Mischling gekümmert.
Einen Tag vor Weihnachten ging die Familie mit Janosch zum Tierarzt nach
Westerholt. Der Hund konnte kaum noch laufen. “Er war schwach und hustete
ständig³, sagt Maria Thaden. Am nächsten Tag wurde nochmals der Tierarzt
aufgesucht, doch er konnte dem Mischling nicht mehr helfen. “Er starb an
einer Vergiftung³, bestätigte der Tierarzt gegenüber den ON. Vermutlich
starb Janosch an Rattengift.
Der Tierarzt sagte im Gespräch mit den ON jedoch auch, dass nur ein geringer
Anteil der Vergiftungen von Haustieren absichtlich begangen werde. “Meist
frisst ein Tier den Kadaver eines anderen Kleintieres, das mit Rattengift in
Berührung gekommen ist³, so der Experte.
Dies ist nicht der erste Fall von Tierquälerei, weiß Lina Christoffers, die
Oma von Maria Thaden, zu berichten: “Schon 1992 wurde unser damaliger
Schäferhund vergiftet. Wir waren gerade in Bremen unterwegs und hatten
unseren Hund im Zwinger zurück gelassen. Als wir zurückkamen, schaute uns
der Hund schon mit leicht verklärtem Blick an und war zu keinerlei
Aktivitäten zu bewegen.³ Diese Symptome seien wohl typisch für
Vergiftungsfälle, so Joachim Thaden.
Auch die Katze der Familie Thaden wurde schon mehrmals das Opfer von
Tierquälern. Insgesamt drei Mal fand der Tierarzt Luftgewehrkugeln im
Schwanz und im Rücken der Katze. Auch dies bestätigte er gegenüber den ON.
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