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Hund gestorben

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    Hund gestorben

    Hallo Ihr Lieben
    bin neu hier und weiss nicht ob ich hier richtig bin.
    mein Unkas ist gestorben und ich weiss nicht wirklich an was...würde gerne ein paar Meinungen hören damit ich das überhaupt irgendwie schaffe zu bewältigen...
    Danke und LG Heike

    #2
    Hallo und willkommen hier.

    Wir helfen gerne, aber dazu brauchen wir Informationen und zwar viele.

    Rasse, Alter, Vorgeschichte, Symptome, Fütterung, Behandlungen, etc.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Dankeschön...Also dann Versuch ich mal so objektiv wie möglich...

      Hallo Zusammen...vielleicht kann jemand von euch noch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen...mein Unkas ist tot und ich weiss nicht wirklich an was...gestern hatte ich noch seinen alten ta gefragt und er meinte es wäre wohl das Herz gewesen...für Krebs sei sein Blutbild zu gut...


      Mein Unkas 14.5 Jahre alt und bis Donnerstag davor noch jede Woche zweimal auf dem Wasserlaufband ist Ostersamstagnacht für mich völlig überraschend und dramatisch gestorben. Er frass bis dahin völlig normal. Getrunken hat er die letzte Zeit weniger, was ich auf die KomplettUmstellung zum Nassfutter schob. Gehustet hat er nie. Nur heiser gebellt das aber schon ca. 1 Jahr. Die letzten Wochen wurde er schlapper wollte nicht mehr wirklich laufen. Die Hinterbeine schliffen mehr und er hechelte bei kleinster Anstrengung. Nur nicht auf dem Wasserlaufband. Ich machte mir grosse Sorgen.Deshalb war ich auch am 1.4 zum Check beim Tierarzt. Blut und Allgemeinuntersuchung. Alles in bester Ordnung hiess es. Seit 2.April bekam er dann wieder rimadyl. Seit 8.4 dann noch 5mg prednisolon dazu. Dass bekam er vor dem rimadyl auch schon. In der Nacht(halb 3) fing er an ganz schwer zu schnaufen(Betonung auf Ausatmen) er konnte nicht aufstehen und seine Schleimhäute waren hell trocken und pappig.Kurz vorher schlief er ganz ruhig als ich ins Schlafzimmer kam(ich war auf der Couch eingeschlafen) ich wollte mich ins Bett schleichen da wachte er auf. Als ich mich hinlegte dachte ich mir noch schnauft der anders als sonst? Während ich lauschte schlief ich ein um kurz drauf von lauterem und schwereren Atmen aufzuwachen.

      Nachdem es keine Klinik mit Notdienst in dieser Nacht gab musste ich 30 km zu einem Tierarzt fahren dessen Ultraschall keine Bilder speichern oder drucken kann. Somit weiss ich jetzt nur das was auf der Rechnung stand und was er annahm. Als wir beim Tierarzt ankamen setzte er sich im Auto auf riss den Kopf nach oben und stöhnte so laut...mein Herz brach komplett. Wir trugen ihn rein und der Tierarzt machte ein Ultraschall und meinte er hat Flüssigkeit im Bauch und einen Tumor. Er könnte ihn nur noch einschläfern weil für eine Narkose wäre er zu schwach.

      Seiner Meinung nach würde er sonst spätestens in einer Stunde sterben. Ich überlegte und wusste nicht ein noch aus stimmte dann aber zu. Unkas hatte 31.5 kg. Die Narkose war für 35 kg(fragte ich nach) und davon blieb kurz darauf sein Herz stehen.


      Im Dezember wurde das maligne melanom entfernt. Zuerst unter örtlicher Betäubung weil es für eine Warze gehalten wurde.

      Kurz drauf kam die Pathologie=malignes melanom nicht vollständig entfernt. Der Bericht fehlt mir noch.

      Einen Tag später wurde Unkas dann operiert.


      Bis diese Pathologie von dem Tumor da war vergingen Wochen...alles war irgendwie unklar und wurde nochmal eingefärbt und nochmal woanders untersucht und ausgewertet. Ich war schon völlig besorgt und wollte mit dem Hund zu einer Nach op fahren. Auf mein Nachfragen was das denn jetzt alles bedeutet und wie die Prognose ist hiess es der Tumor wäre sehr langsam wachsend und der Hund würde vorher an Altersschwäche sterben....daher hatte ich jetzt überhaupt nicht die Gefahr erkannt...ich mache mir so Vorwürfe dass ich nicht auf ein Ultraschall bestanden habe oder ein Röntgenbild bei dem Check. Es war so grausam ihn diese Nacht so leiden zu sehen. Und immer dieser Blick-helf mir Mama...

      Mittlerweile habe ich mir das Blutbild vom 1.4 geben lassen seine Thrombozyten waren im roten Bereich bei 140.000.

      Ich zermartere mir den Kopf....warum.habe ich beim Check nicht auf ein Ultraschall bestanden es hiess haben wir doch erst im Dezember gemacht ...warum habe ich nicht längst ein Herzulzraschall machen lassen...Ich hab immer gefragt danach es hieß hört sich alles super an...
      Sind die rimadyl schuld? Zusammen mit cortison soll man ja nicht geben ich hab nachgefragt es hiess macht nix weil so niedrig dosiert

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        #4
        Hallo Heike,es tut mir sehr leid um Unkas.
        Aufgrund der hellen Schleimhäute und der Flüssigkeit im Bauchraum käme auch ein geplatzter Milztumor in Betracht.
        Ich wünsche dir viel Kraft
        LG Carmen
        "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
        Ingeborg Bachmann

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          #5
          Hallo Liebe ?? (dein Name steht nirgendwo)

          es tut mir sehr leid, dass Dein Unkas so plötzlich und vor allem unter solchen Umständen gehen musste. Ich weiß, wie sehr einen das verfolgt. Es wird dich wahrscheinlich nie ganz los lassen. Und wahrscheinlich wirst du auch nie ganz aufklären können, was denn jetzt die Ursache war. Ich versuch mal zu helfen.

          Wie du es beschreibst klingt es schon nach Herz. Wenn Wasser im Bauch war, dann hat ihm das sehr wahrscheinlich aufs Herz gedrückt und das Atmen beeinträchtigt. Bauchwasser kann entstehen, wenn das Herz nicht mehr richtig pumpt - bei einer Herzschwäche, wenn die Klappen undicht sind. Meist hört man das aber beim Abhören.
          Ansonsten fällt mir als Ursache für Bauchwasser nur ein Leberversagen ein. Wenn es Blut war, dann ein Milzriss.

          Die Thrombozyten waren etwas niedrig. Das kann mal passieren, grade im Alter, wenn das mit der Neubildung nicht mehr so gut funktioniert. Zusammen mit seinen blassen Schleimhäuten deutet es aber auf ein krankhaftes Geschehen hin. Möglichkeiten:
          Störung der Bildung, weil der Tumor ins Knochenmark gestreut hat
          Innere Blutungen (z.B. ein Milzriss)
          Streuung des Krebses in die Milz (die baut die Thrombozyten ab. Bei Krebs macht sie mehr, als sie soll).

          Die Milz neigt häufiger im Alter zu Vergrößerungen, Blutungen und zum Schluss mit Milzriss. (inneres Verbluten)

          Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur den Rat geben (und der ist schwer umzusetzen). Hör bitte auf, dir Vorwürfe zu machen... hätte ich nicht noch dies oder das, warum habe ich nicht...…
          Was hätte es wirklich gebracht, wenn du am 1.4. ein Ultraschall oder Röntgen hättest machen lassen? WENN da festgestellt worden wäre, die Milz ist vergrößert - wie dringend hätte er operiert werden müssen, hätte er die OP gut überstanden? WENN da ein Tumor oder mehrere gefunden worden wären, wäre wahrscheinlich nicht mehr viel zu machen gewesen. Du hättest nur GEWUSST, dass es bald vorbei geht. Aber dass Unkas Zeit nicht mehr so lange geht, war dir unbewußt eh klar.

          Ich glaube, diese Hilflosigkeit beim Tod unserer Tiere ist ein Preis, den wir zahlen müssen für ihre Liebe. Und auch beim besten TA und bei bestmöglicher Diagnostik wird nicht immer eine Ursache gefunden. Oder oft genug keine, die man gut behandeln kann. Du hast Unkas gedankt, indem du ihn hast gehen lassen. Seine Mama hat ihm geholfen.

          Unkas ist jetzt ohne Schmerzen und läuft auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke freudig über die Wiesen. Er weiß, dass du alles für ihn getan hast, was möglich war. Er hat dir dafür gedankt, indem er ohne langes Leiden, ohne schwächer werden, zusammenbrechen, Demenz, Inkontinenz, nächtelangem Nicht-Schlafen-Können ganz schnell seinen Weg gegangen ist. Versuch dich an die schönen Momente zu erinnern und schließe Frieden mit seinem Tod.

          Alles Gute und viel Kraft
          Waltraud
          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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            #6
            Hallo Heike,

            ich weiß, wie schlimm das ist, einen geliebten Hund so schnell zu verlieren.

            Es tut mir sehr leid, was Du durchmachst und schließe mich Waltraud an.

            Flüssigkeit im Bauch kann entweder Wasser sein (Herz) oder Blut (was eher an Milz denken lässt).

            Milztumore sind bei älteren Hunden sehr häufig. Es ist schön, daß es ihm so lange so gut ging
            LG, Helma
            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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              #7
              Danke Ihr Lieben! Der Tierarzt hatte noch vorgeschlagen zu punktieren (Was aber nichts daran ändern würde dass er stirbt) damit ich sicherer werde aber ich lehnte ab weil ich nicht wollte dass er noch mehr leidet...war wohl auch falsch...vielleicht hätte es ihn ja gerettet wenn's das Herz war...
              LG Heike( Sorry mein Hirn ist komplett leer)

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                #8
                Es tut mir leid für deinen Verlust. Egal wie alt, egal wie sie gehen, es ist immer schwer und tut unglaublich weh.

                Dieses hätte, wäre, wenn... Das kennen wohl so ziemlich alle. Es ist ganz normal, dass du das momentan tust. Die Antworten wird dir nur leider niemand geben können.

                Am Ende wird dich trösten, dass du bei ihm warst, er ein wundervolles Alter von 14,5 Jahren für so einen großen Hund erreicht hat und dr nicht lange leiden musste.

                Die Milz als mögliche Ursache haben ja schon viele genannt. Das ist so häufig. Und oft würde auch ein Ultraschall nichts bringen, sie wachsen teilweise zu schnell oder man merkt es eben erst, wenn es schon zu spät ist. Traurig, aber wahr.

                (Meinen Labrador hatte ich 6 Wochen vor seinem Tod selber geschallt. Erfahrene Tierärztin dabei. Sie hat keine Veränderungen gesehen an den Inneren Organen. Nichts. Magen war in Ordnung. 6 Wochen später starb er an einer Lungenentzündung in Folge eines Magendurchsbruchs...)
                Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                  #9
                  Heike
                  es hätte ihn aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gerettet.

                  Es hätte ihm möglicherweise eine kurze Zeit und ein bißchen Erleichterung geschenkt, aber auch Stress verursacht.

                  Es ist gut, wie es war. Du hast alles richtig gemacht.
                  LG, Helma
                  "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                    #10
                    Ich habe ihn ja regelmässig seit er 8 war den Bauch schallen lassen und da war die Milz immer vergrössert aber ohne Tumore...

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                      #11
                      Auch wenn das jetzt hart klingt: Aber ist es denn wirklich so wichtig, zu wissen woran er gestorben ist? Also, 14einhalb ist ein stolzes Alter, da ist es völlig normal, dass ein Hund stirbt? Natürlich ist das immer ein großer Verlust - aber er war wirklich alt. Bei einem jungen Hund würde ich mir auch nen Kopf darum machen, so jedoch ehrlich gesagt nicht.
                      Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                      Love the dog first, the sport second.

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                        #12
                        Gebe Andrea Recht, es ist doch nicht wichtig woran er gestorben ist, viel mehr ist es wichtig ,das er bei dir ein schönes und langes Leben hatte. Wie es sich anhört, hatte er auch keinen großen Leidensweg und das ist wichtig, das Du ihn auf seinen Weg über die Brücke begleitet hast, das hat er verdient.

                        Sicher ist es schwer einen geliebten Begleiter zu verlieren, er hat ein tolles Alter erreicht denke an die schönen Zeiten die ihr viele Jahre zusammen verbracht habt und zermahle dir nicht das Gehirn, es ist so gekommen es ist egal, er hat ein schönes Alter erreicht da hättest Du ihn vielleicht noch ein paar Tage/Wochen gehabt, nur er war nicht mehr der Jüngste! Er spielt jetzt ohne Schmerzen mit anderen Hunden auf den grünen Wiesen, vielleicht auch mit meinen es waren einige die ich schon gehen lassen musste. Es tut jedesmal sehr Weh, aber ich habe mir abgewöhnt mir Vorwürfe zu machen,ob ich hätte noch mehr tun müssen/können.
                        Ich habe eine sehr gute TÄ ,der vertraue ich und wenn die sagt, es ist so weit, dann ist es so.

                        Da meine Hunde auch alle für große Hunde alt wurden 13 -15 Jahre ,sehe ich es immer so, das ich sie gut gepflegt habe das sie so alt werden durften, nicht jeder Hund erreicht so ein schönes Alter. Habe gerade eine Hündin die heute ihren 13 Geburtstag feiert, sie kann sehr schlecht laufen, ist aber noch klar im Kopf und frisst wie einen Scheunendrescher.. TA sagt, lass sie laufen wie sie will solange sie noch frisst und noch Lebensfroh ist, sonst müssen wir schauen ob wir sie erlösen.
                        Ist jetzt kein Trost für Dich, ich habe angefangen wenn meine Hunde ca 12 Jahre werden, klingt HART ..........mich langsam auf Abschied einzustellen, wir freuen uns täglich auf den neuen Tag den wir noch wieder verbringen dürfen und das intensiv!

                        Wünsche Dir alles Gute
                        Liebe Grüsse von Ute mit den Fellnasen Debby, Motte & Exel

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                          #13
                          Das ist so traurig! Ich kann Dich auch gut verstehen!
                          Ich glaube aber, so, wie Du es schilderst, ist es nun zwar besonders schwierig für Dich, das alles zu verarbeiten. Eine klare Diagnose wäre für Dich hilfreicher gewesen, bei der Entscheidung, Unkas gehen zu lassen. Aber für ihn war es so sicher der leichtere Weg, und das ist doch viel wichtiger. Jede weitere Untersuchung, jede Maßnahme, ware eine Belastung gewesen und hätte Streß, vielliecht auch Schmerzen für ihn bedeutet.Den hast Du ihm erspart, um den Preis halt. dass Du nun mit der Unklarheit zurecht kommen mußt. Aber Du bist stärker als der kranke Unkas es war.

                          Und ein (für mich) ganz wichtiger Aspekt: Ob er, hättest Du gewußt, wie schlimm es um ihn steht, nicht Deine Verzweiflung gespürt und auch darunter dann noch gelitten hätte? Ja, Du warst jetzt in der Situation auch verzweifelt, aber das Wissen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, den man so gefürchtet hat, ist noch einmal viel schlimmer. Und die Hunde spüren ja genau, was in uns vorgeht.

                          Vielleicht können diese Überlegungen Dich auch ein kleines bißchen trösten.

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                            #14
                            Danke Euch für Eure lieben Worte! Meine Schäfis davor wurden nur 7 Jahre alt...und auch durch zuviel und/oder auch den falschen Tierarzt....
                            daher wollte ich alles perfekt machen diesmal. Ich denke schon dass ein Herzulzraschall bei einem so alten Schäfi dem merklich die Luft ausgeht angebracht gewesen wäre nachdem was ich mir die letzten Tage angelesen habe..vor allem weil das mit dem Hecheln schon letzten Herbst begann....ich hätte drauf bestehen sollen oder noch besser in eine anständige Klinik fahren...das nehme ich auf jeden Fall mit...auch wenn es für mich keinen Hund mehr geben wird.
                            alles gute für euch und eure Schätze und seid wachsam und kritisch...
                            Zuletzt geändert von Unkas; 28.04.2020, 17:14.

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                              #15
                              Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
                              Auch wenn das jetzt hart klingt: Aber ist es denn wirklich so wichtig, zu wissen woran er gestorben ist? Also, 14einhalb ist ein stolzes Alter, da ist es völlig normal, dass ein Hund stirbt? Natürlich ist das immer ein großer Verlust - aber er war wirklich alt. Bei einem jungen Hund würde ich mir auch nen Kopf darum machen, so jedoch ehrlich gesagt nicht.
                              Ich sag oft, mit irgendwas müssen sie eben abgeholt werden .... und ein Schäferhund mit 14,5 Jahren ist ein Geschenk. Das ändert natürlich nichts am traurig sein, das gehört ja auch irgendwie dazu, der Verlust hinterlässt erstmal ein Loch im eigenen System. Ich wünsch' Dir, dass Du einen Weg findest, es so zu nehmen wie es ist und war, ohne ein Gefühl von Schuld Deinen neuen Begleiter werden zu lassen.

                              Liebe Grüße, Petra
                              Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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