Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Größter Fehler meines Lebens?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Größter Fehler meines Lebens?

    Hallo Ihr Lieben,

    leider kann ich mich mit meinem Benutzernamen immer noch nicht wieder anmelden. Es geht mal wieder um Puma und mich (Veggi). Morgen sind es genau 2 Wochen, dass die aktive, einjährige Mischlingshündin aus dem Tierheim bei uns ist. Und ich stehe am Rande der Verzwieflung! Die Rahmenbedingungen: Puma ist absolut toll, kennt zwar noch kaum Kommandos und weiß noch nicht genau, wie man richtig mit Menschen spielt (Füße beißen, an Klamotten zerren etc können wir nur langsam auf entsprechendes Spielzeug umleiten), aber sonst verhält sie sich echt top! Mit meinem Freund, der nicht die treibende Kraft der Hundeanschaffung war, versteht sie sich blendend und er ist begeistert von ihr. Für mich ist ein Hund seit Jahren der größte Traum und ich habe alles ganz genau geplant, alle Eventualitäten geklärt und war mir sicher, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
    Soweit so gut, man müßte meinen, ich wäre jetzt der glücklichtste Mensch der Erde. Nur ist es leider nicht so. Ich habe mich mehr schlecht als recht mit vielen Hochs und Tiefs durch die letzten 2 Wochen geschleppt und ständig gehofft, dass ein bisschen Normalität einkehrt. Doch ich bin so völlig von Puma und vor allem von den Gedanken an sie vereinnahmt, dass ich langsam einfach nicht mehr kann. Es ist schwer zu erklären, ich weiß, dass mein Verhalten und meine Gefühle völlig realitätsfremd sind, aber ich fühle mich dem Leben als Hundehalter nicht gewachsen. Es fühlt sich ganz anders an, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich fühle mich einfach nur überfordert ohne konkret sagen zu können, von was. Ich schäme mich wirklich abgrundtief dafür, aber um ehrlich zu sein, hätte ich am liebsten, ich hätte mich nicht für einen Hund entschieden. Doch sie wieder ins Tierheim zu bringen, dass bringe ich nicht übers Herz. Sie fühlt sich hier glaube ich echt total wohl, aalt sich auf unseren Teppichen und flippt immer fast aus vor Freude, wenn sich jemand um sie kümmert. Ich weiß einfach nicht, was bei mir falsch läuft und vor allem nicht, was ich tun soll. Ich weiß nur, ich muß was tun, denn mir geht es echt überhaupt nicht gut, und meinem Freund und auch Puma will ich das nicht mehr länger zumuten. Mein Freund ist auch der Meinung, ich würde mir das nie verzeihen, wenn wir Puma weggeben. Ich glaube das auch, muß dauernd heulen, wenn ich nur dran denke. Ich weiß aber auch nicht, wie ich den Alltag so hinkriegen kann, dass sich nicht mehr alles um Puma dreht. Bitte sagt mir doch mal, wie Euer Tagesablauf mit Hund so aussieht, vielleicht schaffe ich es dann mal ohne schlechtes Gewissen, mich ein paar Stunden am Stück meiner Arbeit zu widmen. Vielleicht würde mir das schon gut tun.
    Ich wäre Euch echt dankbar für Eure Gedanken zu meinem Problem. Ich weiß echt nicht mehr weiter

    LG

    Veggi

    #2
    Hallo Vegi!
    Meiner Meinung steht dieser Hund für irgendwas völlig verdrängtes.

    Mein Tip: gib den Hund nicht her,sondern stelle dich den aufkommenden Gefühlen und Gedanken
    Raffaela und Oscar
    Das Glück kann man verdoppeln ,
    indem man es teilt
    Sprichwort

    Kommentar


      #3
      Original geschrieben von Raffaela
      Hallo Vegi!
      Meiner Meinung steht dieser Hund für irgendwas völlig verdrängtes.

      Mein Tip: gib den Hund nicht her,sondern stelle dich den aufkommenden Gefühlen und Gedanken
      Raffaela und Oscar
      Hallo Raffaela,

      vielleicht hast Du ohne mich zu kennen den Nagel auf den Kopf getroffen. Als ich Deine Zeilen gelesen habe, mußte ich schon wieder heulen und heule noch. Es ist in der Tat so, dass mir schon mehr als einmal gesagt wurde, dass ich nicht immer so stark sein muß, sondern auch mal scheinbar unrealistische Gefühle zulassen soll. Vielleicht löst Puma und auch der unerwartet liebevolle Umgang meines Freundes mit ihr, jetzt genau das in mir aus. Danke für den tollen Gedanken! Ich werde daran arbeiten...

      Veggi

      Kommentar


        #4
        Nach 2 Wochen kannst du nicht verlangen das alles perfekt läuft.Gib euch noch etwas Zeit.

        LG Martina

        Kommentar


          #5
          Hi, nun mal langsam. Du hast doch vorher, wenn ich mich richtig erinnere auch schon Hunde gehabt oder? Und die waren auch nicht Dein ausschließlicher Lebensinhalt oder? Löse Dich von dem Gedanken, daß ein Hund 24 Stunden am Tag Entertainment in welcher Form auch immer braucht. Auch Puma braucht mal ne Pause von euch....
          Was hast Du Dir denn erwartet von einem Leben mit Hund? Wie sahen konkret Deine Vorstellungen aus? Und aus eigener Erfahrung kann ich Dir auch sagen, 14 Tage reichen nicht aus, um so etwas wie Routine mit einem neuen Familienmitglied herzustellen :-) Das ist Utopie! Wir haben Ende September einen zweiten Hund dazu genommen, am Anfang war das auch ganz ungewohnt und manchmal schwierig. Ich würde sagen es hat ungefähr ein Vierteljahr gedauert, bis alles eingespielt war und auch Jule ( die "Neue") sich an die Routine gewöhnt hatte.
          Tagesablauf bei uns:

          - Aufstehen Menschen, die Hunde schlafen noch
          - Fertig machen für den Tag, die Hunde schlafen noch
          - Wecken Hunde :-) , die Hunde legen sich wieder hin :-)
          - Jacke/Schuhe Menschen, mehrfache Auforderung an die Hunde, endlich aufzustehen
          - anziehen Hunde, kurz Pinkeln, im Auto ins Büro fahren
          - Gassi gehen, anschließend ins Büro, Frühstück einnehmen
          - die Hunde brechen völlig ermattet zusammen :-)
          - wir arbeiten, die Hunde pennen oder schauen Hundefernsehen
          - Wahlweise Mittagsrunde, wird von den Hunden oft abgelehnt, lieber weiter pennen oder mal Streicheleinheiten abholen, oder eine kurze Beschäftigung ( Leckerlie verstecken, gibt es nicht jeden Tag)
          - ausgiebiges Gassi am Abend, oft gehen sie mit in den Stall, da haben sie Bewegung, Spiel, Spaß und Spannung :-)
          - heimfahren, Abendessen Mensch und Hund
          - pennen auf dem Teppich vor dem Sofa, noch ne kleine Spielrunde

          das wars im großen und ganzen schon. Wir machen nicht jeden Tag den selben Ablauf, wenn ich früh rauskomme aus dem Büro, oder ich wenig Zeit für sie hatte, mache ich dann mal ne Spurensuche für sie oder wir besuchen Hundekumpels, quasi als Ausgleich. Beide sind zufriedene,ausgeglichene Hunde.
          Setz Dich also mit Deinen eigenen Zielen, den Hund optimal auslasten zu wollen, nicht zu sehr unter Streß, Puma merkt, daß Du Dich mit der Situation eigentlich nich gut fühlst.

          Du packst das! Und es muss nicht immer alles perfekt laufen :-)

          LG

          Nina
          Viele Grüße
          Nina & die haarigen Herzen

          Kommentar


            #6
            hallo

            klar .. die umstellung auf die neue situation...es ist jetzt eine 3te "person" anwesend die sehr viel beachtung u. beschäftigung von dir einfordert (will spielen , spazieren gehn , kuscheln ,fressen usw.)
            diese zeit fehlt dir jetzt , die hattest du früher als "leerlauf" mit der konntest du tun was du wolltest - jetzt nicht mehr !
            es ist so als hättest du ein kind bekommen (die fordern dich auch voll u. ganz , daß für dich nicht mehr viel zeit bleibt )
            und wenn man tiere hat , ist es eigentlich NORMAL , daß man ständig über sie spricht , mit ihnen beschäftigt ist , arbeit hat u. mehr dreckputzen muß usw.
            es wird nie mehr so sein wie vorher ! JETZT hast du einen HUND und einen tollen noch dazu ... stell dich deiner verantwortung !
            warum willst du denn vor ihr davonlaufen ?
            nach ein paar wochen hast du dich an den neuen tagesablauf gewöhnt und du kannst es dir dann ohne deinem hundi gar nicht mehr vorstellen (und es gibt wirklich nix schöneres als im frühjahr mit hundi lage spaziergänge im grünen zu machen (ehrenwort)

            grüße
            sylvia

            Kommentar


              #7
              Vielen, vielen Dank für Eure Antworten bisher! Es tut echt gut von Hundemenschen wie Euch zu hören, dass es einfach dauert. Das sagen mir zwar die Menschen in meinem Umfeld auch dauernd, aber da denke ich mir immer, die wissen ja nicht, wie es mit einem Hund ist.

              @Nina: Danke für den superausführlichen Beitrag. Ich hatte noch keine eigenen Hunde und tue mich deshalb echt schwer, Puma mal kurz wirklich in Ruhe zu lassen. Nach dem Tagesablauf den Du mir beschrieben hast, hat Puma echt Streß :-) Da ist es vielleicht kein Wunder, das ich auch gestresst bin.....

              Es ist echt unglaublich, dass ihr es jetzt mit ein paar Beiträgen schon geschafft habt, dass ich einen Hoffnungsschimmer sehe. Vielen lieben Dank, auch für eventuelle weitere Beiträge!!!


              LG

              Veggi

              Kommentar


                #8
                Bei uns siehts ähnlich wie bei Nina aus, nur das unsere beiden selten mittlerweile mit ins Büro kommen, sondern vormittags 5 Stunden alleine bleiben, bis mein Mann nach Hause kommt.
                Sonst ist das nahezu identisch. Am Wochenende gibts mehr Spaziergänge und neuerdings auch Hundeschule.
                „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

                Kommentar


                  #9
                  Also ich habe zwei Hunde und bei mir sieht der Tagesablauf so aus:

                  6Uhr aufstehen Frühstück Mensch/Hund

                  7Uhr kurze Gassirunde wenn ich arbeiten muss, lange Gassierunde (ca.1 Std.) wenn nicht

                  Danach Ruhe bis 12 Uhr, evtl. zwischendurch kleine Übungseinheit

                  13:30Uhr große Gassirunde (ca. 1 1/2 Std.)

                  Danach Ruhe

                  18 Uhr Abendessen

                  19:30 Uhr letzte kleine Gassirunde (1/4 Std.)

                  Nachtruhe

                  Außerdem jogge ich zweimal die Woche und bin zweimal auf dem Hundeplatz (Dogdancing und Obedience). Während den Gassirunden gibt es kurze Übungseinheiten und Spiel

                  Also mach dich nicht verrückt und nimm dir weiterhin Zeit für dich. Ein Hund muss nicht rund um die Uhr betütelt werden.

                  Gruß Marion

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Veggie,

                    ich glaube es ist ganz normal das es dir jetzt so geht, ich glaube man kann einfach am anfang garnicht absehen wie "zeitintensiv" ein Hund ist.
                    Die ersten paar Wochen war ich auch ziemlich fertig und dachte dauernd das es meinem kleinen an irgendetwas fehlen könnte - ausserdem war das Haus damals voller Menschen (die Schwester von meinem Freund + Mann und zwei Kinder und sie ist naja - etwas seltsam was Tiere angeht) und ich bin überhaupt nichtmehr zur Ruhe gekommen. Aber für kein Geld/Zeit/wasauchimmer der Welt hätte ich meinen kleinen Pupshund weggegeben.

                    Du musst dir und deiner kleinen einfach Zeit lassen nach 2 Wochen kann einfach noch kein normaler Tagesablauf aufgebaut sein - vorallem bei dem ersten Hund nicht.
                    Ausserdem musst du die kleine nicht die ganze Zeit bespaßen, nimm dir lieber mehr Zeit für dich - das tut dir gut und auch Puma (ein entspanntes Frauchen ist einfach viel schöner).

                    Hier jetzt mein Tagesablauf

                    7:30 (ich faules Stück muss jetzt mal wirklich früher aufstehen *g*) aufstehen und mit Natas ca. eine halbe Stunde spazieren hüpfen - dann bin ich in der Arbeit und erst gegen 19 Uhr wieder da *schnüff*

                    Natas weitere Tag *g*

                    nach dem Gassigehen legger Frühstück zu sich nehmen

                    10 Uhr: Gassi mit dem Herrchen - ca. 1 - 2 Stunden davon viel viel spielen und keine blöde UO machen müssen *g*


                    14 Uhr: Gassi mit Herrchens Mama - ca. 1 Stunde, davor von ihr ausgibig gekrault werden

                    mindestens 2 Stunden im Vorgarten liegen und dem Herrchen beim basteln am Auto zusehen und im schönen Schnee schlafen.


                    19 Uhr: Gassi mit dem Frauchen - ca. 1 - 2 Stunden

                    Danach oben im Zimmer liegen und träumen

                    23 Uhr: aufgeweckt werden für die Pipirunde (Herrchen und Frauchen sind ja so gemein)

                    Danach ab ins Körbchen zum Träumen.

                    So läuft unser Tag ca. ab, spielen etc. das kommt natürlich noch hinzu aber dafür haben wir keine festen Stunden *g* Oft darf der kleine auch mit der Schwester von meinem Freund mit zu ihren Pferden (jam jam legger Pferdeäppel zum fressen) oder Sie geht nachmittags auch nochmal mit ihm spazieren.

                    Was auch für dich wichtig ist bzw. was du nicht vernachlässigen solltest, sind Dinge die du vor Puma gemacht hast (mal abends mit Freundinnen treffen, Kino etc.) auch weiterhin zu machen, richte nicht dein ganzes Leben nach ihr aus.

                    Also Kopf hoch, das wird bestimmt werden und bald hüpfst du mit deiner kleinen fröhlich durch den (hoffenlich bald kommenden) Frühling.

                    Liebe Grüße
                    Sabine

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo!

                      Was mir noch einfällt: du hast nen Malinois und das sind ja oft recht aktive Hunde, die leicht sehr hektisch werden können.
                      Ich bin immer der Meinung, daß es grade solchen Hunden nicht schadet, wenn sie Zwangspausen bekommen, in denen sie Ruhe geben sollen, damit sie sich einfach nicht selber so hochfahren.
                      Wenn solche Hunde andauernd mit Spiel, Sport und Spaß beschäftigt werden, dann ist das einfach auch fürn Hund ne enorme Reizüberflutung.

                      Bei uns schaut der Tag so aus, daß wir vormittags ne kleine Runde gehen (halbe Stunde), dann ist Ruhe bis nachmittags, dann gehts 2-3 Stunden raus (je nach Jahreszeit sind wir dann im Sommer natürlich auch den ganzen Nachmittag draußen), dann ist ne Stunde Ruhe. Um sechs gibts dann Fressi, wieder Ruhe und zwischen zehn und zwölf gehts nochmal ne viertelstunde raus.

                      Gespielt, Unterordnung, Fährte oder ähnliches mach ich Nachmittag beim langen Spaziergang, aber nicht täglich und am Abend haben wir auch noch mal in der Wohnung ein wenig Leckerli suchen oder verstecken spielen oder kuscheln aufm Sofa.

                      Naja, ich bin halt zur Zeit den ganzen Tag daheim und meine zwei sind auch nicht mehr die jüngsten und dadurch etwas leichter zufrieden zu stellen, aber ich denke auch, du wirst bestimmt Routine bekommen.
                      Gönne idr zwischen drinnen immer wieder Pausen und laß den Hund links liegen.
                      Das wird bestimmt!!!!!!!

                      lg, Laura

                      Kommentar


                        #12
                        Weißte was ich spontan gedacht hab als ich das gelesen habe? Baby-Blues! Das erlebt man wirklich bei jungen Mamis ganz ganz häufig. Wenn sich alles ein bisschen eingespielt hat können die sich das immer gar nicht mehr vorstellen. ALso: Ist was ganz normales, einfahc durchhalten und klar machen daß der Hund auch mal froh ist, wenn er bisschen Ruhe hat.
                        Grüssle
                        Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande

                        Kommentar


                          #13
                          Hört sich ja ein bißchen nach Depressionen an und irgendwie - jetzt lacht nicht - ähnlich wie postnatale Depressionen. Immerhin beginnt ein völlig neuer Lebensabschitt, Ihr habt ja ein neues Familienmitglied bekommen. Vielleicht können Dir Bachblüten helfen?
                          Als ich damals vor fast 5 Jahren Jenna geholt habe, fühlte ich mich die ersten Wochen auch völlig überfordert. Ich dachte, ich schaff' das nicht mit den Frettchen und dem neuen Welpen, es war einfach nur Streß pur. Mehr als einmal habe ich überlegt, den Wuff wieder abzugeben, aber über's Herz gebracht hätte ich das nie. Und dann irgendwann lief's plötzlich wie geschmiert. Es hat halt bloß seine Zeit gebraucht.
                          So wird das auch bei Dir sein, ganz bestimmt.
                          LG
                          Briddy
                          Grüße
                          Briddy, Jenna und Kimmi

                          Kommentar


                            #14
                            Ich hab auch direkt an *Post-natale Depression* gedacht.

                            Dazu kann man doch bestimmt mal rum-googlen.....
                            Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: Du, ich hab Homo Sapiens.
                            Sagt der andere: Macht doch nichts, das geht vorbei!

                            Kommentar


                              #15
                              Ach jö, nicht verzagen!

                              Bei mir wars ähnlich. Alles geplant, von vorn bis hinten. Hundewunsch hatte ich seit ich denken kann. Hund war nur lieb. Alles bestens.
                              Trotzdem hab ich etwa 3 Monate gebraucht, bis ich mich dran gewöhnt hatte. Davor lief ich dauernd im "was könnte der Hund jetzt wohl brauchen"-Modus.

                              Aber hey, ich schließ mich da den Vorschreibern an. Vielleicht hast du dir das was rein gedacht, was einfach nicht so ist.

                              Ich bin mir sicher, dass du dich gewöhnen wirst. Versuch dich zu entspannen. Mach Sachen, die du auch ohne Hund gemacht hast. Lies ein Buch, schmeiß dich in die Badewanne...

                              Das komische Gefühl lässt nach und bald wirst du dich fragen, wie es denn ohne Hund war?

                              Wir machen auch nicht jeden Tag HalliGalli.
                              6.30 bis 7.00 Uhr aufstehen, dann mach ich mir einen Kaffee und Hund ein kleines Frühstück
                              8.00 Uhr wir drehen eine kleine Morgenrunde, zwischen 10 bis 30 Minuten

                              Dann erstmal arbeiten. Hier liegt der Hund in seinem Korb oder kuckt ausm Fenster... Er muss sich selbst beschäftigen. Meistens schläft er aber.

                              Mittags eine Runde raus. Zwischen 30 und 60 Minuten. Wir treffen da meist auf Hundefreunde aus der Nachbarschaft, da wird getobt. Danach wird wieder gepennt.
                              Manchmal kriegt er einen Kauknochen...

                              Nach Feierabend so etwa gegen 16 Uhr gehen wir eine große Runde. So ein bis zwei Stunden.
                              Danach wird gefuttert und wir hängen daheim ab.

                              Im Sommer drehen wir meist nach Feierabend noch längere Runden, weil man da lieber draußen ist. Gehen baden... Aber im Winter sind wir nicht so lange draußen.
                              Wir blödeln abends bißchen rum oder liegen zusammen auf der Couch...

                              An meinen freien Tagen wird ausgeschlafen, dann gibts längere Runden, dafür nicht so viele...

                              Wenn du dich depressiv fühlst, dann kann das eine ganz natürliche Reaktion auf Stress sein. Du bist voll mit Stresshormonen, die können so eine miese Stimmung auslösen.
                              Versuche zu relaxen. Auch Ausdauersport hilft.

                              LG
                              Sandra
                              Es grüßen Sandra und Dax

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X