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    Hallo Raffaella

    da muß ich Dir eine Geschichte von mir erzählen.

    Als Ricky endlich mir gehörte und ich ihn nicht mehr abgeben mußte, war ich über glücklich und stolz auf meinen eigenen Hund.
    Und da ich arbeiten ging, ging ich morgens und abends mindestens eine Stunde mit ihm draussen spazieren, wir spielten und tobten und hatten echt spaß und freude.

    Nur ich war es eigentlich gewöhnt, nach der Arbeit etwas auf der Couch zu rasten und dann allmählich mit Haushalt zu beginnen.

    Nach 14 Tagen das weis ich noch genau da war ich so fertig, das ich am liebsten nach der Arbeit mit dem Auto in den Wald gefahren wäre und 1h gepennt hätte. Aber ich fuhr nachhause und ging brav mit Ricky, und ich ging und ging und ging und ging und als ich auf die Uhr sah waren nur 5 min vorbei.

    Ich war sowas von krocki, man glaubt gar nicht wie anstrengend täglich 2h spazierengehen sind obwohl ich sportlich sehr aktiv war. Aber Gewichte heben ist halt was anderes als Ausdauersport und wenn es nur spazieren gehen ist.

    Ich schämte mich sehr.

    Aber!
    Von diesem Tag an war es wie ausgewechselt. Wenn ich von der Arbeit heim kam und könnte nicht gleich mit meinem Hund raus wäre ich nicht zuhause.

    5 min ohne Ricky wären nicht mehr zu ertragen.

    Glaub mir das gibt sich ganz bestimmt.
    Viele Grüße
    Erika mit Lux, Iva und Ricky im Herzen

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      Huhu!
      Es hat sich bereits gegeben,ich liebe das Oscarchen zwischenzeitlich so sehr
      Die Trauer und Bitterkeit um Dogge Lilli sind Gefühle von gestern.
      Jetzt ist er da und glücklicherweise bin ich ja so ne olle Hausfrau, mit viel Zeit-denn Riesenschnauzer wollen Arbeiten- am besten jeden tag was neues lernen..
      Aber Hut ab vor deiner eiseren Diziplin und eurer tiefen Freundschaft
      Grüße Raffaela und oscar
      Das Glück kann man verdoppeln ,
      indem man es teilt
      Sprichwort

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        Hallo Veggie,
        letzten Sommer habe ich meinen Hund bekommen (mein erster Hund). Als das Studium dann wieder losging war ich total überfordert, ich wollte nichts falsch machen und schon gar nicht meinem Hund schaden in dem ich ihn vernachlässige. Am Ende war ich fix und fertig, traurig und wütend, dass ich nix richtig auf die Reihe kriege. Bis ich dann irgendwann gemerkt hab, dass ich den Hund gar nicht rund um die Uhr beschäftigen muss. Am Anfang war ich mir mit allem Unsicher, so zum Beispiel, dass sie irgendwas kaputt machen könnte, wenn ich nicht da bin. Also durfte sie die erste Zeit nur in der Küche bleiben und ich hab ihr immer einen kauknochen oder ein spielzeug dagelassen.
        mittlerweile haben wir zwei und super einespielt und es klappt. unser tagesablauf ist ähnlich wie bei den anderen. also früh mal kurz gassi , dann nachmittag für 1-2 stunden auf die hundewiese oder in den wald. Abends muss oder will sie mittlerweile kaum noch raus.
        Da ich student bin verschieben sich diese zeiten radikal. manchmal gehen wir um sieben früh raus, manchmal erst um 10. Am Anfang war ich mir da auch total unsicher, ob der hund das mitmacht, so dass ich wirklich 5 mal am tag mit dem hund draussen war und immer zu gleichen zeiten. mit der zeit lernt man auch den hund zu verstehen und du weisst dann was er grade braucht und was nicht.

        Liebe Grüße, Christine und Tara

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          Hi,
          ich hab jetzt nur das Eingangspost gelesen.

          Ich möchte Dir folgendes erzählen: ich hab ja einige Monate TH-Hunde ausgeführt, ich war 2-4 h mit diesen Hunden zusammen.
          Jeden Tag.

          Mali nahm ich zuerst *probweise* zu mir....und es war GANZ anders.

          Ich war verblüfft, wie groß der Unterschied zwischen 3h und ganz da sein ist.

          Ich war auch etwas irritiert.
          Zuerst drehte sich alles um Mali, aber das pendelt sich auf ein gesundes Maß ein.

          Irgentwann kann man auch *mal* was anderes machen, auch wenn der Hund ein Lebensmittelpunkt bleibt

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            Lagebericht

            Hallo zusammen,

            da ich gerade festgestellt habe, dass nochmal zwei Leute auf meinen "Größter-Fehler-meines-Lebens"-Thread geantwortet haben, möchte ich hier für die Allgemeinheit nochmal einen Lagebericht abgeben. Vielleicht kann ich damit auch einigen ganz frischen gestreßten Hundebesitzern noch Mut machen:
            Puma ist nun ca. 2 1/2 Monate bei uns und ich würde sie auf keinen Fall mehr hergeben! Sie bestimmt zwar noch immer den größten Teil meines Tages, da ich von zuhause arbeite (bzw. noch immer ziemlich wenig arbeite ), aber es macht zu 99% einfach nur Spaß! Sie hat unsere Herzen total vereinnahmt und die paar Wochen Verzweiflung haben sich echt gelohnt!

            Liebe Grüße

            Veggi

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