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Feli wollte zuerst auch partout nicht bellen lernen. Sie hat eigentlich nie gebellt, so dass die vorgeschlagene Methode (einfach dann "laut" sagen) nicht anwendbar war.
Wir haben dann versucht, sie solange mit ihrem Lieblingsspielzeug (Ball) zu reizen, bis sie mit einem Bellen danach verlangt, aber es kam immer nur ein Jaulen *g*
Gut, dachten wir. Dann eben Jaulen, besser als nix. Wir haben sie dann immer wieder mal beim Spiel solange gereizt, bis ein Jauler kam, haben "Laut" gesagt und dann ganz doll gelobt und sie hat dann als Belohnung natürlich den Ball auch bekommen.
Irgendwann (hat sehr lange gedauert) hat sie das System kapiert und wurde beim "Einfordern" immer resoluter, bis irgendwann ein richtiger Beller kam. Da war das Eis dann endgültig gebrochen und sie kannte den Befehl von da an.
Also.......viel Geduld und nicht aufgeben.
Lg
Sandy
Liebe Grüße
Sandy
Trixi (mein "Dickes"), Felix und Feli ..... für immer in meinem Herzen
Hi,
das Bellen ist auch rassen- und altersabhängig. In der Regel fangen die Hunde dann an, zu bellen, wenn Sie mit einem dreiviertel oder knappen Jahr anfangen, Revierverhalten zu zeigen. Das ist, wenn sie langsam keine Welpen mehr sind.
Bei unserem haben wir das unterstütz mit einem kräftigen "WAS!" "Was ist das!" "Was! Was!"
Zeitlich muß man auch das Aufhören üben. Der Hund muß auf Kommando aufhören, sonst tötet einem das irgendwann den Nerv.
Unser Ausdruck dafür ist "Still" "Seiiii Stillll"
Und wie macht Ihr andern das so?
Clay
Also Maya ist ein Australian Shepherd die ja von Natur aus recht Mittelungbedürftig sind, daher war das mit dem bellen kein Problem. Allerdings bellt sie meist beim spielen, da lass ich sie dann auch. Wenn sie Besuch meldet darf sie das kurz und dann ruf ich sie zu mir, dann ist sie auch wieder still. Ein Kommando haben wir nicht fürs Still sein. Mein Freund will ihr gerne knurren auf Kommando beibringen, das klappt bieher aber nur wenn sie ihr Tau im Mund hat anosnsten wirds ein Beller!
Liebe Grüße
Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
Alles wird gut!
Mit Pegg habe ich es ähnlich gemacht wie Felimaus. Sie hat das sehr schnell kapiert. Trieb auf Spielzeug aufgebaut und dann so versteckt, dass sie nicht dran kommt. Sie hat einfach alles versucht, das Spieli zu bekommen ... und irgendwann kam auch ein Beller. Eher aus Frust. Und dann gabs das Spielzeug. Das Ganze haben wir ein paar Mal hintereinander gemacht und sie hat es wirklich super schnell gelernt.
Übrigens hat sie das Bellen auf Kommando (ich habe dann das Bellen mit dem Kommando LAUT verknüpft) schon mit 4 Monaten gekonnt. Sie hat dann fürs Futter gebellt und auch fürs Spielzeug. Bei ihr ging es wirklich sehr schnell.
Caya ist da etwas anders gelagert. Aber prinzipiell lief es bei ihr wie bei Pegg. Nur hat es deutlich länger gedauert. Sie ist einfach kein "Beutebeller".
Also nur Geduld und viel Spaß beim weiteren Üben!
Ich hab mir einen Napf mit Lecker-Hundemahlzeit genommen. Dann hab ich mich vor ihn hingestellt und ihm sein Happi gezeigt und ihn schön hibbelig gemacht. Und dann hab ich angefangen zu wuffen. Das hat ein paar Minuten gedauert und er hats kapiert. Unser Signalwort ist jetzt "wuff" plus Handzeichen.
Da Dax ja kaum bellt, hätte ich ewig warten müssen, bis ich mal zufällig was bestätigen kann. Und da war ich zu ungeduldig. Und außerdem: Wenn er eh soooo aufgeregt ist, dass er tatsächlich bellt, dann hätte er meine Bestätigung sicher falsch aufgefasst.
Ich glaube er ist ein guter Nachahmer.
Und was ich sehr lustig finde: Er braucht meistens ein paar "Leerläufe" bis er richtig laut bellen kann. Zuerst kommt nur heiße Luft.
"Hap hap, japs, jap, wuff!"
Original geschrieben von Sandi_Daxi
[B]Ich hab meinem Hund vorgebellt. Das wär sonst nie was geworden.
uff jetzt hat sich jemand geoutet diesbezüglich. bin schon noch froh, dass auch andere diese art anwenden mussten.
ich kam mir schon komisch vor dabei......aber es war die einzige methode meinen ridge-mix (bellte NIE) zum bellen zu bringen. als der 1. beller kam, freute ich mich wie eine mama, dessen kind das 1. mal "mami" sagt und hab sogleich meinen freunden telefoniert um die "freudige nachricht" mitzuteilen.....
jeder hund ist anderst. es gibt deshalb viele wege die zum bellen führen, je nach hund.
grüsse
patricia
grüessli
patricia
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
(Arthur Schopenhauer)
..... weiß nicht, was schlimmer ist, ein "nicht bellender" Hund oder einer "ständig kläffender" !
Mein Nachbar hat einen Münsterländer, ein total nervöses Tier (Jagdhund). Der bellt und bellt und bellt bei wirklich jeder Gelegenheit. Ist nicht zu bremsen. Nervig, oder?
Freunde von uns haben einen Beagle, der bellt nicht direkt, sondern ist ständig am Winseln und Jaulen. Was will er damit ausdrücken? Keiner weiß es. Nur, das Tier ist nicht stille zu kriegen. Nervt doch, oder?
Da lob ich mir doch jeden "Nichtbeller".
Katja
es wäre mir nie in den sinn gekommen ein "gib laut" meinem hund beizubringen wenn ich es nicht zur arbeit (hundesport) brauche. ansonsten gilt: wenn man einem hund das bellen auf kommandi beibringen kann, kann man es auch auf kommandi abstellen ! aber das vergessen viele bei der ausbildung......
grüsse
patricia
grüessli
patricia
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
(Arthur Schopenhauer)
Ich hab auch Rettungshundearbeit gemacht für kurze Zeit. Da hilft es, wenn man dem Hund das Bellen auf Kommando beibringt. Es ist nämlich etwas ganz anderes, ob ein Hund aus "Erregung" bellt oder auf Kommando. Mir war es wichtig, dass mein Hund nicht so stark "hochgepusht" wird, nur um ein Bellen heraus zu kitzeln. Viele Hunde bellen, wenn sie etwas haben wollen. Er macht das nicht und da bin ich auch froh drum. Hab das auch nie gefördert.
Bei der RH Arbeit muss der Hund aber bellen (es sei denn man bringselt etc.). Also haben wir eine Hilfsbrücke über das Kommando eingebaut. Wenn der Hund dann einmal kapiert hat, dass er am "Opfer" bellen muss, braucht man kein Kommando mehr. Das haben die Wuffels dann schnell raus.
Es ist aber eine feine Sache, wenn ruhige Hunde mal zum Bellen ermuntert werden. Das gibt auch Selbstbewusstsein.
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