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Hund abgeschossen - Anzeigepflicht?

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    und wie soll das gehen? sind jäger gleichzeitig hellseher oder wie kommen sie bei einem streunenden hund an die anschrift des halters

    - sollen sie den Hund einfangen, ins tierheim bringen, sich bei anderen Haltern umhören...


    und der rennt dann schnurrstracks nach hause? vielleicht sollte man diesen tipp mal den haltern von entlaufenen hunden geben

    - aber er lässt vom Wild ab, darum gehts.


    damit war zwar nicht ich angesprochen, aber mein bursche ist auch schon einem reh hinterhergelaufen als er jung war. da habe ich tausend ängste ausgestanden, er war ca. 3 minuten unterwegs und musste eine strasse überqueren. ganz ehrlich, ich hätte weder einem autofahrer noch einem jäger schuld gegeben sondern eindeutig nur mir, mir und nochmals mir.

    - bist ja auch nur du schuld, du und nochmals du


    mir ist klar, dass es immer wieder passieren kann dass ein hund ausbüxt - leider, aber woher z.b. soll ein jäger wissen, dass dieser hund dem wild nix tut? es steht ihm doch nicht ins fell geschrieben. ein hetzender hund wird sich auch kaum ohne weiteres einfangen lassen, mit seinen vier beinen ist er sicher schneller als jeder jäger.

    - man sieht es? wenn der hund hinterher rennt, rennt er und wenn er zubeißt, sich verbeißt, ist das ein unterschied den man sieht!


    nebenebei, ich bin überzeugt, gäbe es die angst vor dem erschiessen nicht, dann wären die wälder wahrscheinlich voll von freudig freilaufenden, "der tut nix-hunden". oder warum wird so eifrig dran gearbeitet dass der hund nicht wildert? doch nicht weil er evtl. wild verletzen oder töten könnte, denn das tut er ja nicht, das weiss man als halter doch, auch wenn der hund tief im wald ist und man weitab auf dem weg auf ihn wartet.

    - schnickschnack. ich will nicht, daß mein Hunde Rehe jagd wegen der Rehe. die halter sollen ja bestraft werden. welchen sinn macht es, den hund eines verantwortungslosen halters zu erschiessen, der holt sich einen neuen aus dem tierheim.


    sorry, diesen kommentar konnte ich mir einfach nicht verkneifen. übrigens, ich bin kein jäger, auch nicht mit einem befreundet, verwandt oder verschwägert, aber bei manchen einstellungen stellen sich mir schon bisserl die haare auf.

    - dito, aber ohne weisse fahne!

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      - schnickschnack. ich will nicht, daß mein Hunde Rehe jagd wegen der Rehe. die halter sollen ja bestraft werden. welchen sinn macht es, den hund eines verantwortungslosen halters zu erschiessen, der holt sich einen neuen aus dem tierheim.
      tja, wenn das (für dich?) so einfach ist, wozu dann die aufregung?

      ausserdem meine (meinte) ich nicht, dass alle halter von ausgebüxten oder dem wild nachhetzenden hunden verantwortungslos sind.

      grüssle
      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
      -----------------------------------------------
      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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        Jäger erschiesst Hund beim Gassi-Gehen

        http://bz.berlin1.de/aktuell/news/060325/hund.html


        Weil die Besitzerin den Labrador nicht angeleint hatte

        Paderborn - Roswitha H. (59) kann es immer noch nicht fassen. Ein Jäger hat ihre altersschwache arthrosekranke Labrador-Hündin "Blanka" (10) beim Gassi-Gehen brutal hingerichtet.

        Gerhard K. (50) von der örtlichen Jagdbruderschaft soll der Frau auf einem Feldweg aufgelauert haben, als sie mit ihren drei Labrador-Hunden spazieren ging: "Er trug ein Gewehr, forderte mich auf, die Hunde anzuleinen. Als ich mich gerade über Blanka beugte und sie am Halsband hielt, legte er die Waffe an ihren Hals und drückte einfach so ab. Es war eine Hinrichtung!", so Roswitha H., die Strafanzeige gegen den Jäger erstattete. Doch der behauptet, in Notwehr gehandelt zu haben: "Der schwarze Hund bellte, fletschte seine Zähne, berührte mich am Schienbein. Ich hatte Angst, zog die Waffe und erlegte ihn." Der vermeintliche Hundemörder muß sich nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung verantworten. Doch neben aller Wut überwiegt die Trauer bei Roswitha H.: "Ich wünschte, sie wäre noch bei mir."

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          @ die "unregistered"s

          Allein der Form halber wäre es schön, wenn Anrede und Gruss mit Namen verwendet
          würden - ist hier einfach so üblich


          @ all

          Das Einstellen von diversen (schrecklichen) Geschichten über wildernde Hunde und
          schiesswütige Jäger bringt nichts weiter, als dass sich die jeweilige Seite einfach
          nur bestätigt fühlt und jeder mit dem Finger auf den anderen zeigen kann.
          Eine vernünftige Diskussion kommt dadurch nicht zustande...



          Sonntagsgrüsse
          Heidrun mit Woody
          ________________________
          Time spent with a dog is never wasted.

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            @ heidrun+C, guten morgen,

            wie ist Deine Bemerkung zu verstehen? Sind jagdkritische Töne in diesem Forum unerwünscht?

            Bitte kurze Info!

            Danke im Voraus, Dagmar

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              Hallo Dagmar,


              kritisch sein ist eigentlich immer gut

              Mein Beitrag soll als Bitte um sachliche Diskussion verstanden werden.
              Polemik - egal von welcher Seite - ist einer solchen Diskussion abträglich.

              Es *ist*schrecklich, wenn ein Hund "einfach so" abgeknallt wird.
              Es *ist*schrecklich, dass sich Wild schwerverletzt zu Tode quält, weil Hunde wildern.

              Darüber sind wir uns vermutlich alle einig und deshalb ist die "Aufrechnung" anhand
              schrecklicher Geschichten - ohne persönliche Stellungnahme - einfach unnötig.

              That's all


              Viele Grüsse
              Heidrun mit Woody
              ________________________
              Time spent with a dog is never wasted.

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                Liebe PE,

                nun mal ruhig durchatmen... Kann sein, dass es so war... aber hast Du Dir mal diese "seriöse" Quelle angeschaut?

                Wir wissen natürlich alle nicht wie es war. - Verurteilen möge ein Richter.
                • Es kann sein, dass der Jäger einer verhassten Nachbarin aufgelauert hat, um Ihr Leid zuzufügen.
                  Es kann sein, dass er das rechtsmissbräuchlich getan hat um den Tierschutz durchzusetzen (die Anleinpflicht im Wald ist NICHT Schikane sondern eben Tierschutz für freilebende Wildtiere! Leider sind wenige Haustierbesitzer bereit, die Rechte anderer (als Ihrer eigenen und die ihrer Tiere) zu akzeptieren.
                  Es kann sein, dass der Hund ihn attackiert hat und er sich in Notwehr verteidigt hat...


                Daher sollte man Schuldzuweisungen über den konkreten Fall (den man durch die BZ NICHT kennt) doch tunlichst unterlassen.

                Wenn der Mann seine Waffe missbräuchlich (und womöglich aufgrund einer ohnehin schwelenden Auseinandersetzung) verwendet hat, sollte Ihm m.E. die Zuverlässigkeit entzogen - und somit der Waffenbesitz aberkannt werden.
                Aber auch ich weiss natürlich nicht genug, um dies beurteilen zu können.

                Eines ist für mich jedoch schlimm: der Hund lebt nicht mehr und wird auch bei einer eventuellen Verurteilung nicht mehr lebendig.


                Klaus, der in diesem Fred eigentlich nichts mehr schreiben wollte.
                Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
                Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

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