Helft mit sendet Protestschreiben an die russische Behörden. Es geht um die "Säuberung" russischer Städte, speziell St.. Petersburg, von Streunerhunden und Katzen durch grausame Vergiftung, Erschlagen, etc. Das Ganze im Zuge der Vorbereitungen für den G8-Gipfel vom 13.-17. Juli 2006: Hierzu soll offenbar die Stadt von sämtlichen Streunern "gesäubert" sein.
Bitte folgenden Muster-Protestbrief weiterleiten:
Botschaft der Russischen Föderation,
Unter den Linden 63-65
10117 Berlin
Tel.030/229-11-10, 030/229-11-29
Telefax 030/229-93-97
info@russische-botschaft.de
An die
Botschaft der Russischen Föderation
Reisnerstr. 45-47, A-1030 Wien
Tel. (+43) 01-7121229, 7131215
Fax: (+43) 01-7123388
email: rusemb@chello.at
DIE TIERE VON ST. PETERSBURG - OPFER DES G8-GIPFELS
Sehr geehrte Damen und Herren,
Augenzeugen haben berichtet, wie brutal die Behörden von St. Petersburg zur Zeit gegen Streunerhunde vorgehen: Zwei Hunderudel lebten in der Nähe der Metrostationen "Dibenko" und "Prospekt Bol'shevikov". Eine Gruppe von Pensionisten fütterte die Tiere und kümmerte sich um sie. Die Hunde waren kastriert und gekennzeichnet, alle hatten Namen.
Am Abend des 18. Januars, als die Temperaturen auf minus 25 °C sanken, riefen fast alle Fernsehstationen dazu auf, Obdachlosen und streunenden Tieren Zuflucht in den Metro-Stationen zu gewähren. Einige Menschen nahmen die Hunde mit und brachten sie zum Aufwärmen in die Station. Der Stationsvorsteher alarmierte die Behörde, und die Hunde wurden vor den Augen der Metro-Passanten mit Dithylin vergiftet. Trotz Lebensgefahr (Dithylin ist auch für Menschen tödlich) versuchten einige Leute vergeblich, mit ihrem eigenen Körper die Tiere zu schützen. Dithylin ist eine Substanz, die den Tod durch langsames und qualvolles Ersticken herbeiführt und ist für Veterinärzwecke in allen zivilisierten Ländern der Welt verboten.
Mit einer brutalen Kampagne sollen in St. Petersburg zur Zeit Streuner beseitigt werden. Die Kampagne ist Teil der Vorbereitungen für den G8-Gipfel im Juli dieses Jahres. Das Budget für die "hygienische Säuberung" der Stadt wurde von 6 Millionen Rubel im Jahr 2005 auf 8,237 Millionen Rubel im Jahr 2006 erhöht. Am 16. Januar wurde ein Konzept verabschiedet, wonach ab 1. Juli 2006 streunende Tiere auf "humane" Weise eingefangen werden müssen. (Wir nehmen an, daß vor diesem Datum alle Mittel erlaubt sind.) Im Moment wird bei ausgewachsenen Hunden Dithylin verwendet, Welpen werden gegen Mauern geschleudert, Katzen werden mit Angelhaken gefangen, so daß ihnen die Eingeweide heraushängen. Das Problem ist, daß die für die Durchführung der
Säuberung verantwortlichen Politiker - wie Youri Andreyev, S.V. Chelekov und V.S. Antonov - diese Tiere offenbar hassen.
Wir appellieren an die Regierung der russischen Föderation, dieses brutale Morden unschuldiger Geschöpfe sofort zu beenden und es der Kontrolle von Tierschutzorganisationen zu unterstellen, wie die "Säuberung" der Stadt vorgenommen wird.
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Unter den Linden 63-65
10117 Berlin
Tel.030/229-11-10, 030/229-11-29
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Tel. (+43) 01-7121229, 7131215
Fax: (+43) 01-7123388
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DIE TIERE VON ST. PETERSBURG - OPFER DES G8-GIPFELS
Sehr geehrte Damen und Herren,
Augenzeugen haben berichtet, wie brutal die Behörden von St. Petersburg zur Zeit gegen Streunerhunde vorgehen: Zwei Hunderudel lebten in der Nähe der Metrostationen "Dibenko" und "Prospekt Bol'shevikov". Eine Gruppe von Pensionisten fütterte die Tiere und kümmerte sich um sie. Die Hunde waren kastriert und gekennzeichnet, alle hatten Namen.
Am Abend des 18. Januars, als die Temperaturen auf minus 25 °C sanken, riefen fast alle Fernsehstationen dazu auf, Obdachlosen und streunenden Tieren Zuflucht in den Metro-Stationen zu gewähren. Einige Menschen nahmen die Hunde mit und brachten sie zum Aufwärmen in die Station. Der Stationsvorsteher alarmierte die Behörde, und die Hunde wurden vor den Augen der Metro-Passanten mit Dithylin vergiftet. Trotz Lebensgefahr (Dithylin ist auch für Menschen tödlich) versuchten einige Leute vergeblich, mit ihrem eigenen Körper die Tiere zu schützen. Dithylin ist eine Substanz, die den Tod durch langsames und qualvolles Ersticken herbeiführt und ist für Veterinärzwecke in allen zivilisierten Ländern der Welt verboten.
Mit einer brutalen Kampagne sollen in St. Petersburg zur Zeit Streuner beseitigt werden. Die Kampagne ist Teil der Vorbereitungen für den G8-Gipfel im Juli dieses Jahres. Das Budget für die "hygienische Säuberung" der Stadt wurde von 6 Millionen Rubel im Jahr 2005 auf 8,237 Millionen Rubel im Jahr 2006 erhöht. Am 16. Januar wurde ein Konzept verabschiedet, wonach ab 1. Juli 2006 streunende Tiere auf "humane" Weise eingefangen werden müssen. (Wir nehmen an, daß vor diesem Datum alle Mittel erlaubt sind.) Im Moment wird bei ausgewachsenen Hunden Dithylin verwendet, Welpen werden gegen Mauern geschleudert, Katzen werden mit Angelhaken gefangen, so daß ihnen die Eingeweide heraushängen. Das Problem ist, daß die für die Durchführung der
Säuberung verantwortlichen Politiker - wie Youri Andreyev, S.V. Chelekov und V.S. Antonov - diese Tiere offenbar hassen.
Wir appellieren an die Regierung der russischen Föderation, dieses brutale Morden unschuldiger Geschöpfe sofort zu beenden und es der Kontrolle von Tierschutzorganisationen zu unterstellen, wie die "Säuberung" der Stadt vorgenommen wird.
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