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Petition für Abschussverbot von Haustieren durch Jäger!

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    #31
    An die Fuchsfreunde!

    Hier ein Text zum Thema Fuchs:

    Fast überall haben Füchse unter ihrem schlechten Ruf als Krankheitsüberträger und „Schädlinge“ zu leiden. Gezielt schürt die Jägerschaft Antipathie und Angst vor dem letzten größeren Beutegreifer Mitteleuropas, um der Bevölkerung die rücksichtslose Verfolgung des Fuchses – ein soziales und ebenso hübsches wie intelligentes Wildtier – begreiflich zu machen.

    Als Beutekonkurrenten sind Füchse dem Jäger verhasst, und dementsprechend verwundert es nicht, dass Vulpes vulpes das ganze Jahr über ohne Schonzeit mit Flinte, Falle und Hunden verfolgt wird. Mehr als 600.000 Füchse sterben allein in Deutschland jedes Jahr durch die Jagd.

    Menschen haben sich viele Methoden ausgedacht, um Füchse umzubringen. Zu den heute noch verbreiteten zählt beispielsweise die Baujagd, bei der aggressive Hunde in den Fuchsbau geschickt werden. Ihre Aufgabe ist es, eventuell im Bau verharrende Jungfüchse zu töten und erwachsene Tiere aus dem Bau vor die Flinten der dort wartenden Jäger zu hetzen. So mancher Fuchs – insbesondere Elterntiere, die ihre Kinder verteidigen – lassen sich auf Kämpfe mit dem Hund ein, was zu schweren, bisweilen tödlichen Verletzungen auf beiden Seiten führen kann. Nicht selten werden Füchse, die nicht zur Flucht bereit sind, aus dem Bau gegraben, mit zangenähnlichen Instrumenten gefasst und durch Stock- oder Spatenschläge getötet.

    Auch die Fallenjagd ist nach wie vor sehr verbreitet. Laut Gesetzestext sind zwar nur noch Fanggeräte zugelassen, die entweder „sofort töten“ oder „unversehrt fangen“, doch die Realität sieht anders aus.

    Bei den „sofort tötenden“ Schlagfallen beispielsweise nehmen viele Füchse den Köder nicht wie vorgesehen mit der Schnauze, sondern mit der Pfote an. Schwere Laufverletzungen oder Verstümmelungen an anderen Körperteilen sind zwangsläufig die Folge. Dasselbe gilt natürlich, wenn ein Tier der falschen Größe in eine derartige Falle geht – so werden viele Marder in Fuchsfallen grausam verstümmelt und sterben einen langsamen, qualvollen Tod. Bei den vermeintlich „unversehrt fangenden“ Fallentypen kommt es dagegen beim Zuschlagen der Falltüren häufig zu Panikreaktionen der gefangenen Tiere, in deren Verlauf sie sich oftmals selbst schwer verletzen.

    Natürlich werden auch im Rahmen der herbstlichen Treibjagden viele Füchse getötet. Da die Tiere bei dieser Jagdart aus der für sie sicheren Deckung vor die Flinten der Jäger getrieben werden sollen, ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg von Treibjagden panische Angst auf Seiten der gejagten Tiere. Außerdem werden vielfach Tiere nur angeschossen, entkommen mit schweren Verletzungen und sterben einen qualvollen Tod. Dasselbe gilt natürlich auch für die nächtliche Ansitz- oder Reizjagd, bei der Füchse mit unterschiedlichen Mitteln – die Jagdliteratur empfiehlt hier etwa den Urin läufiger Füchsinnen oder angebratene Katzenkadaver – in Schussnähe gelockt werden sollen.

    Die erbarmungslose Fuchsverfolgung führt zu einer regelrechten Neurotisierung der Füchse, zu kurzen Lebenserwartungen, großer Scheu und instabilen sozialen Bindungen.
    Dabei ist Fuchsjagd, wie man anhand wissenschaftlicher Untersuchungen leicht nachvollziehen kann, vollkommen unsinnig, weil große Verluste von Füchsen rasch durch höhere Vermehrungsraten kompensiert werden. Die Fuchsjagd dient letztendlich nur dem Jäger, fügt Tieren und Natur jedoch schwere Schäden zu.

    Quelle: http://www.initiative-pro-fuchs.de/

    Eine weitere interessante Seite: http://wir-fuechse.de/

    Tierliebe Grüße von Vera!

    P.S.: Lasst Euch nix von Jägern erzählen, informiert Euch besser selber!

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      #32
      Original geschrieben von Claus

      Wieso seid Ihr eigentlich so zickig hier, wenn ich sage, ein großer Kater hat eine trächtige Ricke gerissen,
      das ist das so, was gibt es denn da "nicht zu glauben".

      - der war gut...
      Heidrun mit Woody
      ________________________
      Time spent with a dog is never wasted.

      Kommentar


        #33
        Original geschrieben von Unregistered
        An die Fuchsfreunde!

        Hier ein Text zum Thema Fuchs:

        Fast überall haben Füchse unter ihrem schlechten Ruf als Krankheitsüberträger und „Schädlinge“ zu leiden. Gezielt schürt die Jägerschaft Antipathie und Angst vor dem letzten größeren Beutegreifer Mitteleuropas, um der Bevölkerung die rücksichtslose Verfolgung des Fuchses – ein soziales und ebenso hübsches wie intelligentes Wildtier – begreiflich zu machen.

        Als Beutekonkurrenten sind Füchse dem Jäger verhasst, und dementsprechend verwundert es nicht, dass Vulpes vulpes das ganze Jahr über ohne Schonzeit mit Flinte, Falle und Hunden verfolgt wird. Mehr als 600.000 Füchse sterben allein in Deutschland jedes Jahr durch die Jagd.

        Menschen haben sich viele Methoden ausgedacht, um Füchse umzubringen. Zu den heute noch verbreiteten zählt beispielsweise die Baujagd, bei der aggressive Hunde in den Fuchsbau geschickt werden. Ihre Aufgabe ist es, eventuell im Bau verharrende Jungfüchse zu töten und erwachsene Tiere aus dem Bau vor die Flinten der dort wartenden Jäger zu hetzen. So mancher Fuchs – insbesondere Elterntiere, die ihre Kinder verteidigen – lassen sich auf Kämpfe mit dem Hund ein, was zu schweren, bisweilen tödlichen Verletzungen auf beiden Seiten führen kann. Nicht selten werden Füchse, die nicht zur Flucht bereit sind, aus dem Bau gegraben, mit zangenähnlichen Instrumenten gefasst und durch Stock- oder Spatenschläge getötet.

        Auch die Fallenjagd ist nach wie vor sehr verbreitet. Laut Gesetzestext sind zwar nur noch Fanggeräte zugelassen, die entweder „sofort töten“ oder „unversehrt fangen“, doch die Realität sieht anders aus.

        Bei den „sofort tötenden“ Schlagfallen beispielsweise nehmen viele Füchse den Köder nicht wie vorgesehen mit der Schnauze, sondern mit der Pfote an. Schwere Laufverletzungen oder Verstümmelungen an anderen Körperteilen sind zwangsläufig die Folge. Dasselbe gilt natürlich, wenn ein Tier der falschen Größe in eine derartige Falle geht – so werden viele Marder in Fuchsfallen grausam verstümmelt und sterben einen langsamen, qualvollen Tod. Bei den vermeintlich „unversehrt fangenden“ Fallentypen kommt es dagegen beim Zuschlagen der Falltüren häufig zu Panikreaktionen der gefangenen Tiere, in deren Verlauf sie sich oftmals selbst schwer verletzen.

        Natürlich werden auch im Rahmen der herbstlichen Treibjagden viele Füchse getötet. Da die Tiere bei dieser Jagdart aus der für sie sicheren Deckung vor die Flinten der Jäger getrieben werden sollen, ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg von Treibjagden panische Angst auf Seiten der gejagten Tiere. Außerdem werden vielfach Tiere nur angeschossen, entkommen mit schweren Verletzungen und sterben einen qualvollen Tod. Dasselbe gilt natürlich auch für die nächtliche Ansitz- oder Reizjagd, bei der Füchse mit unterschiedlichen Mitteln – die Jagdliteratur empfiehlt hier etwa den Urin läufiger Füchsinnen oder angebratene Katzenkadaver – in Schussnähe gelockt werden sollen.

        Die erbarmungslose Fuchsverfolgung führt zu einer regelrechten Neurotisierung der Füchse, zu kurzen Lebenserwartungen, großer Scheu und instabilen sozialen Bindungen.
        Dabei ist Fuchsjagd, wie man anhand wissenschaftlicher Untersuchungen leicht nachvollziehen kann, vollkommen unsinnig, weil große Verluste von Füchsen rasch durch höhere Vermehrungsraten kompensiert werden. Die Fuchsjagd dient letztendlich nur dem Jäger, fügt Tieren und Natur jedoch schwere Schäden zu.

        Quelle: http://www.initiative-pro-fuchs.de/

        Eine weitere interessante Seite: http://wir-fuechse.de/

        Tierliebe Grüße von Vera!

        P.S.: Lasst Euch nix von Jägern erzählen, informiert Euch besser selber!
        So ist das leider auch,heut zu Tage sieht man kaum noch Füchse herumlaufen und ich wohne in einer gegend wo Füchse eigentlich immer an zu treffen sind.Ich möchte aufjedenfall das meine Kinder noch lebendige Füchse sehen können und nicht anhand von Bildern.Man sollte schon die Gesetze verschärfen,bevor es zu Spät ist.

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          #34
          [i]
          P.S.: Lasst Euch nix von Jägern erzählen, informiert Euch besser selber! [/B]
          Ja, guter Vorschlag. Und zwar richtig. Zum Beispiel in einem neunmonatigen Kurs, wie er von Jagdscheinaspiranten absolviert werden muß. Und der intensiv und detailliert die Zusammenhänge in unserer heimischen Flora und Fauna vermittelt.
          Die hiesigen Beiträge lassen da vereinzelt doch die eine oder andere Lücke oder falsche Vorstellung erkennen!

          Lieber Claus, gib´s auf, als böser Bambi-Killer redet man gegen Wände!

          Dass eine wirklich verwilderte Katze einem das halbe Revier leer jagen kann und damit das erwünschte Jungwild deutlich dezimieren, das weiß zum Beispiel kaum einer.

          Katzen sind "lieb", Junghasen oder Federwildküken oder Singvögel vielleicht nicht ganz so -?

          Mit waidmännischem Gruß,
          Laina
          "Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden."

          Turid Rugaas 1999

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            #35
            Hallo Laina,

            ich hatte bisher noch kein Problem mit Jägern, also habe ich auch keine Vorurteile

            Katzen finde ich auch nicht süsser als junge Kaninchen oder Mäuschen

            Und ich würde meinen Hund auch nicht jagen / wildern lassen bzw. auf jeden Fall versuchen, ihm dies abzugewöhnen (bei Katzen ist es wohl schwieriger, aber ich habe sowieso kein Katze )

            Ich verstehe nur en Unterschie nicht: Würde ein Fuchs nicht erst die Jungtiere - da ja leichtere "Beute" - jagen?

            Das soll jetzt wirklich keine rhetorische Frage - mich interessieren diese Zusammenhänge wirklich.

            Kommentar


              #36
              erledigt!

              Gruß Bettina
              Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

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                #37
                Hallo Sandy,

                sympathische Einstellung!

                Der Fuchs ist ein klassischer Opportunist, der nimmt grundsätzlich erst mal alles, und zwar tatsächlich "bequem" vor "unbequem". Hauptbeute sind Mäuse.

                Das Problem beim Fuchs sind wirklich die Krankheiten, er ist Überträger von Tollwut (in Hessen z.B. wieder auf dem Vormarsch!), Fuchsbandwurm (macht durch Bandwurmfinnen in Leber & Gehirn schlimme lebenslange, nicht heilbare Erkrankung) und Räude. Alles drei hochproblematische Geschichten. Es ist richtig, dass ein hoher Bejagungsdruck eine höhere Nachkommenanzahl zur Folge haben kann und oft auch hat. Es ist auch nicht so, dass wir Jäger uns mit modernen Erkenntnissen nicht auseinander setzen.
                Zum Thema Fuchsbejagung müsste man jetzt mehr schreiben, als hier Platz ist. Das ist äußerst komplex. Es ist einfach so, dass es derzeit keine Alternative zur Fuchsbejagung gibt, denn der Fuchs "stirbt" nicht etwa "aus", wie hier befürchtet, sondern kommt in unserer Kulturlandschaft wunderbar zurecht und vermehrt sich zahlenmässig teilweise stark.
                Natürliche Feinde wie z.B. den Uhu hat er nicht mehr zu fürchten.
                Wenn wir warten, bis die Fuchspopulation durch einen überpopulationsbedingten Massewechsel zusammenbricht (dies ist in der Konsequenz der Vorschlag der "Fuchsschützer"), ist bis dahin das restliche Revier leer (Hasen etc), und die kommen so schnell nicht wieder.
                Und wir hätten ein Riesen-Reservoir für die genannten Erkrankungen.
                Es funktioniert einfach nicht. Der Mensch hat durch Zerstörung von Lebensräumen "Fress-Ketten" unterbrochen und ist nun in der Pflicht, da dezimierend einzugreifen, wo der natürliche Fressfeind fehlt.
                Das regelt sich nämlich NICHT von selbst, was u.a. mit Fragen wie Barrieren (Strassen, mangelnde Biotopvernetzung etc.) zu tun hat, die z.B. ein natürliches Abwandern verhindern.

                Ach, ein weites Feld!...

                Ich möchte die Mutter sehen, deren Kind sich mit Fuchsbandwurm-Eiern infiziert (z.B. auf Beeren im Wald) oder im Vorgarten von einem tollwütigen Fuchs gebissen wird (wenn wir nicht mehr jagen überhaupt nicht utopisch), die dann nicht nach dem Jäger schreit. Verständlich.

                Aber das war nicht Deine Frage, ich schweife ab!



                Darum ging es hier in dem Thread ja auch ursprünglich gar nicht.
                Es sei zu dem Thema einfach generell erlaubt, zu sagen: Halbwissen macht anfällig für einseitige Polemik! Und: Die Wahrheit liegt ziemlich oft in der Mitte.

                Viele Grüße,
                Laina, die Füchse übrigens auch wunderschön und faszinierend findet und gerne beobachtet
                "Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden."

                Turid Rugaas 1999

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                  #38
                  Hi Laina,klingt auch schon logisch und ich seh es auch ein das man eine überpopulation verhindern muss.Aber so denken leider nicht alle Jäger.Man sollte auch nicht alle Jäger in einen Topf stecken,manche sind so oder so.

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                    #39
                    Original geschrieben von Aninem
                    Man sollte auch nicht alle Jäger in einen Topf stecken,manche sind so oder so.
                    Hallo Kevin,

                    da hast Du recht. Schwarze Schafe gibt es leider überall.
                    Aber gerade in der Jägerschaft ist echt eine neue Generation am kommen, die die alteingesessenen Querköppe (absolut nicht alle sind Querköppe, aber manche eben schon!) ablösen.
                    Auch z.B. in Sachen Hundeausbildung!...

                    Schön, dass man mal über Jagd sprechen kann, ohne, dass gleich "Krieg" ist, das finde ich toll.

                    Viele Grüße,
                    Laina
                    "Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden."

                    Turid Rugaas 1999

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                      #40
                      Original geschrieben von Laina
                      Schön, dass man mal über Jagd sprechen kann, ohne, dass gleich "Krieg" ist, das finde ich toll.
                      Hallo Laina,

                      das wäre auch schlimm, wenn hier gleich Krieg wäre...

                      Ich finde Jäger schlimm, die wirklich ohne Grund alles, was vor die Flinte kommt abknallen - aber wie gesagt, solche Jäger kenne ich zum Glück nicht.

                      Und es ist ja überall so - es gibt "Gute" und "Schlechte" und alle in eine Schublade zu stecken bringt niemanden weiter.

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                        #41
                        Original geschrieben von Laina
                        Das Problem beim Fuchs sind wirklich die Krankheiten, er ist Überträger von Tollwut (in Hessen z.B. wieder auf dem Vormarsch!), Fuchsbandwurm (macht durch Bandwurmfinnen in Leber & Gehirn schlimme lebenslange, nicht heilbare Erkrankung) und Räude ...

                        Ich möchte die Mutter sehen, deren Kind sich mit Fuchsbandwurm-Eiern infiziert (z.B. auf Beeren im Wald) oder im Vorgarten von einem tollwütigen Fuchs gebissen wird
                        Ich schweife jetzt auch mal ab. Also, in unserem Garten - mitten in der Stadt - hält sich wohl auch ein Fuchs auf. Persönlich habe ich ihn noch nie gesehen, aber wohl schon einige Nachbarn. Genau wegen der o. a. Problematik habe ich also bei der Stadt angerufen. Antwort eines Mitarbeiters des zuständigen Amtes: macht gar nix, is nicht problematisch, werden in der Stadt nicht bejagd, wird schon kein spielendes Kind beissen, ist eher scheu, machen sie sich mal keine Sorgen ...

                        Tja, da ich den Fuchs nun wirklich noch nie zu Gesicht bekommen habe, hab ich es erst mal dabei belassen - etwas ratlos allerdings, gebe ich zu.

                        Ähem, was sind das für verwilderte Katzen, die Rehe reissen (vielleicht Löwen)? Im Ernst, mir fällt es auch sehr schwer zu glauben, wo doch Wölfe sowas auch eher per Teamwork erledigen, oder?
                        Monka & Co.

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                          #42
                          Hallo Monika,

                          Ein gesunder Fuchs wird sich tatsächlich scheu verhalten und den Menschen aus dem Wege gehen. Nur ein tollwütiger Fuchs neigt dazu, wirklich aktiv anzugreifen.

                          Was tatsächlich zu etwas Vorsicht gemahnen sollte ist eventuelles Kot-Absetzen des Fuchses in Eurem Garten. Damit sollte ein evtl. dort spielendes Kind besser nicht in Kontakt kommen. (Achtung: Hunde wälzen sich wegen des "köstlichen Aromas" gerne darin und tragen evtl. Erreger dann mit dem Kot im Fell). Fuchslosung sieht aus wie eine schwärzlich-dunkle, gedrehte Wurst mit spitz auslaufendem Ende, oft mit Haaren oder Beerenkernen (jetzt wohl eher weniger) durchsetzt. Oft setzt der Fuchs sie auf Baumstümpfen oder sonstigen Erhebungen ab (erhöht).

                          Viele Grüße,
                          Laina
                          "Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden."

                          Turid Rugaas 1999

                          Kommentar


                            #43
                            http://www.andreasholgerklein.de/Haa...uchslosung.jpg

                            Fuchskot!
                            "Gewalt bewirkt niemals etwas Gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden."

                            Turid Rugaas 1999

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                              #44
                              Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

                              Ich habe selbst schon einige Freigängerkatzen durch Abschuss von Jägern (einem ganz bestimmten und das ziemlich Dorfnah aber halt laut Gesetz weit genug weg!) verloren und bin daher etwas zwiegespalten. Denn wirklich draußen im Revier finde ich es völlig legitim Katzen und auch Hunde zu erschießen. Die haben dort freilaufend nichts zu suchen (egal ob Brut- und Setzzeit oder nicht) , denn die wenigsten Hunde sind so gut erzogen, dass sie die Wege nicht verlassen und sich sofort von auftauchendem Wild abrufen lassen!

                              Wir haben hier zum Glück Jäger, die nicht gleich drauflosballern, sondern auch erst verwarnen, wenn sich doch mal einer unserer Hunde auf "Wanderschaft" begibt!

                              Viele Hundehalter sind leider einfach dermaßen gedankenlos, dass es einen nur schütteln kann! Vor einigen Wochen hatte ich hier Gäste, die mir auch noch ganz stolz erzählt haben, dass ihr Wuffi ja so viel Spaß mit unseren Wildkaninchen hätte und wir müssten uns keine Sorgen machen - er würde sie ja sowieso nicht kriegen! *kopfschüttel* Das hat man dann davon, wenn man es erlaubt die Tiere auf dem eigenen Gelände frei laufen zu lassen!

                              Wenn man verbieten würde Hunde und Katzen im Revier abzuschießen, dann würden noch mehr Leute ihre Tiere einfach so gedankenlos durch den Wald rennen lassen, denn Waldi hat ja so einen Spaß ...

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                                #45
                                Original geschrieben von Harzer Fuchs
                                Wenn man verbieten würde Hunde und Katzen im Revier abzuschießen, dann würden noch mehr Leute ihre Tiere einfach so gedankenlos durch den Wald rennen lassen, denn Waldi hat ja so einen Spaß ...
                                Das mit den Hunden kann ich nachvollziehen, das mit den Katzen aber nicht. Wenn man das umsetzen wollte, dürfte es eigentlich nur noch Wohnungskatzen geben oder wie soll man Freigängerkatzen kontrollieren?
                                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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