An die Fuchsfreunde!
Hier ein Text zum Thema Fuchs:
Fast überall haben Füchse unter ihrem schlechten Ruf als Krankheitsüberträger und „Schädlinge“ zu leiden. Gezielt schürt die Jägerschaft Antipathie und Angst vor dem letzten größeren Beutegreifer Mitteleuropas, um der Bevölkerung die rücksichtslose Verfolgung des Fuchses – ein soziales und ebenso hübsches wie intelligentes Wildtier – begreiflich zu machen.
Als Beutekonkurrenten sind Füchse dem Jäger verhasst, und dementsprechend verwundert es nicht, dass Vulpes vulpes das ganze Jahr über ohne Schonzeit mit Flinte, Falle und Hunden verfolgt wird. Mehr als 600.000 Füchse sterben allein in Deutschland jedes Jahr durch die Jagd.
Menschen haben sich viele Methoden ausgedacht, um Füchse umzubringen. Zu den heute noch verbreiteten zählt beispielsweise die Baujagd, bei der aggressive Hunde in den Fuchsbau geschickt werden. Ihre Aufgabe ist es, eventuell im Bau verharrende Jungfüchse zu töten und erwachsene Tiere aus dem Bau vor die Flinten der dort wartenden Jäger zu hetzen. So mancher Fuchs – insbesondere Elterntiere, die ihre Kinder verteidigen – lassen sich auf Kämpfe mit dem Hund ein, was zu schweren, bisweilen tödlichen Verletzungen auf beiden Seiten führen kann. Nicht selten werden Füchse, die nicht zur Flucht bereit sind, aus dem Bau gegraben, mit zangenähnlichen Instrumenten gefasst und durch Stock- oder Spatenschläge getötet.
Auch die Fallenjagd ist nach wie vor sehr verbreitet. Laut Gesetzestext sind zwar nur noch Fanggeräte zugelassen, die entweder „sofort töten“ oder „unversehrt fangen“, doch die Realität sieht anders aus.
Bei den „sofort tötenden“ Schlagfallen beispielsweise nehmen viele Füchse den Köder nicht wie vorgesehen mit der Schnauze, sondern mit der Pfote an. Schwere Laufverletzungen oder Verstümmelungen an anderen Körperteilen sind zwangsläufig die Folge. Dasselbe gilt natürlich, wenn ein Tier der falschen Größe in eine derartige Falle geht – so werden viele Marder in Fuchsfallen grausam verstümmelt und sterben einen langsamen, qualvollen Tod. Bei den vermeintlich „unversehrt fangenden“ Fallentypen kommt es dagegen beim Zuschlagen der Falltüren häufig zu Panikreaktionen der gefangenen Tiere, in deren Verlauf sie sich oftmals selbst schwer verletzen.
Natürlich werden auch im Rahmen der herbstlichen Treibjagden viele Füchse getötet. Da die Tiere bei dieser Jagdart aus der für sie sicheren Deckung vor die Flinten der Jäger getrieben werden sollen, ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg von Treibjagden panische Angst auf Seiten der gejagten Tiere. Außerdem werden vielfach Tiere nur angeschossen, entkommen mit schweren Verletzungen und sterben einen qualvollen Tod. Dasselbe gilt natürlich auch für die nächtliche Ansitz- oder Reizjagd, bei der Füchse mit unterschiedlichen Mitteln – die Jagdliteratur empfiehlt hier etwa den Urin läufiger Füchsinnen oder angebratene Katzenkadaver – in Schussnähe gelockt werden sollen.
Die erbarmungslose Fuchsverfolgung führt zu einer regelrechten Neurotisierung der Füchse, zu kurzen Lebenserwartungen, großer Scheu und instabilen sozialen Bindungen.
Dabei ist Fuchsjagd, wie man anhand wissenschaftlicher Untersuchungen leicht nachvollziehen kann, vollkommen unsinnig, weil große Verluste von Füchsen rasch durch höhere Vermehrungsraten kompensiert werden. Die Fuchsjagd dient letztendlich nur dem Jäger, fügt Tieren und Natur jedoch schwere Schäden zu.
Quelle: http://www.initiative-pro-fuchs.de/
Eine weitere interessante Seite: http://wir-fuechse.de/
Tierliebe Grüße von Vera!
P.S.: Lasst Euch nix von Jägern erzählen, informiert Euch besser selber!
Hier ein Text zum Thema Fuchs:
Fast überall haben Füchse unter ihrem schlechten Ruf als Krankheitsüberträger und „Schädlinge“ zu leiden. Gezielt schürt die Jägerschaft Antipathie und Angst vor dem letzten größeren Beutegreifer Mitteleuropas, um der Bevölkerung die rücksichtslose Verfolgung des Fuchses – ein soziales und ebenso hübsches wie intelligentes Wildtier – begreiflich zu machen.
Als Beutekonkurrenten sind Füchse dem Jäger verhasst, und dementsprechend verwundert es nicht, dass Vulpes vulpes das ganze Jahr über ohne Schonzeit mit Flinte, Falle und Hunden verfolgt wird. Mehr als 600.000 Füchse sterben allein in Deutschland jedes Jahr durch die Jagd.
Menschen haben sich viele Methoden ausgedacht, um Füchse umzubringen. Zu den heute noch verbreiteten zählt beispielsweise die Baujagd, bei der aggressive Hunde in den Fuchsbau geschickt werden. Ihre Aufgabe ist es, eventuell im Bau verharrende Jungfüchse zu töten und erwachsene Tiere aus dem Bau vor die Flinten der dort wartenden Jäger zu hetzen. So mancher Fuchs – insbesondere Elterntiere, die ihre Kinder verteidigen – lassen sich auf Kämpfe mit dem Hund ein, was zu schweren, bisweilen tödlichen Verletzungen auf beiden Seiten führen kann. Nicht selten werden Füchse, die nicht zur Flucht bereit sind, aus dem Bau gegraben, mit zangenähnlichen Instrumenten gefasst und durch Stock- oder Spatenschläge getötet.
Auch die Fallenjagd ist nach wie vor sehr verbreitet. Laut Gesetzestext sind zwar nur noch Fanggeräte zugelassen, die entweder „sofort töten“ oder „unversehrt fangen“, doch die Realität sieht anders aus.
Bei den „sofort tötenden“ Schlagfallen beispielsweise nehmen viele Füchse den Köder nicht wie vorgesehen mit der Schnauze, sondern mit der Pfote an. Schwere Laufverletzungen oder Verstümmelungen an anderen Körperteilen sind zwangsläufig die Folge. Dasselbe gilt natürlich, wenn ein Tier der falschen Größe in eine derartige Falle geht – so werden viele Marder in Fuchsfallen grausam verstümmelt und sterben einen langsamen, qualvollen Tod. Bei den vermeintlich „unversehrt fangenden“ Fallentypen kommt es dagegen beim Zuschlagen der Falltüren häufig zu Panikreaktionen der gefangenen Tiere, in deren Verlauf sie sich oftmals selbst schwer verletzen.
Natürlich werden auch im Rahmen der herbstlichen Treibjagden viele Füchse getötet. Da die Tiere bei dieser Jagdart aus der für sie sicheren Deckung vor die Flinten der Jäger getrieben werden sollen, ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg von Treibjagden panische Angst auf Seiten der gejagten Tiere. Außerdem werden vielfach Tiere nur angeschossen, entkommen mit schweren Verletzungen und sterben einen qualvollen Tod. Dasselbe gilt natürlich auch für die nächtliche Ansitz- oder Reizjagd, bei der Füchse mit unterschiedlichen Mitteln – die Jagdliteratur empfiehlt hier etwa den Urin läufiger Füchsinnen oder angebratene Katzenkadaver – in Schussnähe gelockt werden sollen.
Die erbarmungslose Fuchsverfolgung führt zu einer regelrechten Neurotisierung der Füchse, zu kurzen Lebenserwartungen, großer Scheu und instabilen sozialen Bindungen.
Dabei ist Fuchsjagd, wie man anhand wissenschaftlicher Untersuchungen leicht nachvollziehen kann, vollkommen unsinnig, weil große Verluste von Füchsen rasch durch höhere Vermehrungsraten kompensiert werden. Die Fuchsjagd dient letztendlich nur dem Jäger, fügt Tieren und Natur jedoch schwere Schäden zu.
Quelle: http://www.initiative-pro-fuchs.de/
Eine weitere interessante Seite: http://wir-fuechse.de/
Tierliebe Grüße von Vera!
P.S.: Lasst Euch nix von Jägern erzählen, informiert Euch besser selber!
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