Welpen werden nicht geimpft.

[gabydux]

Original geschrieben von Cordula
Warum eine Wiederholungsimpfung? Wenn die 1. Impfung im optimalen Zeitraum gegeben wird - errechenbar nach einer Titerbestimmung - braucht es keine 2. Impfung.

Und den optimalen Impfzeitpunkt kann ich nur durch eine Titerbestimmung ermitteln. Ansonsten impfe ich auch nur ins Blaue hinein und dann ist die 2. Impfung sinnvoll - aber nicht nötig.

Hi Cordula,

es gibt aber genug Leute, die eine Titerbestimmung für unnötig halten*g* (nein,nich ich*g*)

Ich meine mich zu erinnern, dass Schultz auf dem GH-Treffen was zur Wiederholungsimpfung gesagt hat.

Eigentlich genau die Argumente, wieso Welpen mit 8 und 12 Wochen geimpft werden - eben weil man den genauen Zeitpunkt schlecht bestimmen kann, an dem die maternalen Antikörper soweit runter sind, dass die Impfung greift.

Sicher, mit einer Titerbestimmung kann man das, aber auch das ist ja eine rein rechnerische Aktion. Da wird einfach berechnet, wann die Antikörper so weit runter sein müßten, damit die Impfung greift.

Ganz sicher gehen kannst Du eigentlich nur, wenn Du täglich die Titer bestimmen lassen würdest und genau dann impfst, wenn keiner mehr nachweisbar ist.

Also wenns nach mir ginge, ich würde gerne einen komplett ungeimpften Welpen haben und den auch möglichst gar nicht oder so spät wie möglich impfen wollen.
Da wären mir persönlich auch Titerbestimmungen egal, um ehrlich zu sein.
Aber wenn ich impfen würde/wollte, dann würde ich auch lieber ne Titer-Bestimmung machen lassen und nur einmal impfen, anstatt eine Wiederholungsimpfung reinzudröhnen.

[gabydux]

Original geschrieben von Cha-Cha
Gaby, wenn du über den VDH züchtest kannst du nicht einfach ungeimpfte Welpen abgeben........... Regelbar mit Titerbestimmung, aber das liegt dann am Rassehundezuchtverein. Aber ungeimpft eben gar nicht.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass erwähnte Aussie-Züchterin im VDH ist....;-)

Sie züchtet über den ASCA.

[Gast]

Ja es ist ein Unfallwurf.

Die Züchterin sagte etwas von einer Bestimmung nach Blutentnahme und danach wüsste man genau wann geimpft werden sollte.

Ich frag das morgen nochmal nach.

[Cha-Cha]

Original geschrieben von gabydux
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass erwähnte Aussie-Züchterin im VDH ist....;-)

Sie züchtet über den ASCA.

Naja macht die Sache "nicht Impfen" nicht besser.

Und da darf man einfach so nicht Impfen und nix???? Finde ich sehr bedenklich

[Cha-Cha]

Original geschrieben von Unregistered
Ja es ist ein Unfallwurf.

Die Züchterin sagte etwas von einer Bestimmung nach Blutentnahme und danach wüsste man genau wann geimpft werden sollte.

Ich frag das morgen nochmal nach.

Ja genau so geht das, hört sich gut an

[gabydux]

Original geschrieben von Cordula
Hallo Gaby,

ich bin der Ansicht, daß die meisten Leute überhaupt garnicht begreifen was es heißt überhaupt nicht zu impfen. Und ich finde auch, daß die meisten Leute nicht mit der "Last" fertigwerden könnten, wenn der Hund erkrankt.

Von daher finde ich es angebrachter, sinnvoll zu impfen.

Hi Cordula,

da hast Du vollkommen recht.

Aber eben deshalb finde ich die Aussage der Züchterin gar nicht mal so schlecht. Sie empfiehlt ja eine Impfung nebst Wiederholungsimpfung, nur halt eben später.

Ich kenns aus der menschlichen Impfkritik - da wird auch gesagt, jeder Tag später ist ein Gewinn für das Kind, da die Synapsen im Gehirn sich erst nach der Geburt richtig entwickeln - und die Begleitstoffe in den Impfungen (z.B. Thiomersal) im Verdacht stehen, diese Entwicklung zu bremsen bzw. die Synapsen zu schädigen.

Jeder Tag, den ein Organismus also unbelastet reifen kann, wäre wertvoll für die spätere Entwicklung.

Obwohl ich selber keine Kinder habe, kann ich diese Aussage durchaus nachvollziehen - und ich finde, man kann es auch auf andere Säugetiere als den Menschen übertragen.

[Gast]

Hallo Gaby,

man kann - es gibt entsprechende wissenschaftliche Literatur - genau errechnen, wann der richtige Impfzeitpunkt ist. Und dazu reicht eine einzige Titerbestimmung Und, Du mußt nicht den ganzen Wurf einer Titerbestimmung unterziehen. Alle Welpen sind mit einer 97 (?) %-igen Übereinstimmung gleich.

Ich habs bei Cayenne gemacht (bzw. Swanie) die erste Titerbestimmung. Demnach wäre der richtige Impfzeitpunkt jenseits der 20. Woche gewesen.

[gabydux]

Original geschrieben von Cha-Cha
Naja macht die Sache "nicht Impfen" nicht besser.

Und da darf man einfach so nicht Impfen und nix???? Finde ich sehr bedenklich

Es kommt drauf an...

Wenn Du mehrmals Hunde nach einer Impfung verloren hast oder mal die Parvo bei VIER Wochen alten Welpen hattest, die ein GEIMPFTER Gasthund (der auch erkrankte) eingeschleppt hatte, dann siehst Du das Thema Impfen sicher ganz anders.

So ganz nebenbei, ich kenne auch andere Züchter, die gar nicht impfen und sogar die Mutterhündin hat im Leben noch nie eine Impfung gesehen.

Richtig echte Züchter, teilweise auch im VDH, aber mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

[Vitus]

Also wenns nach mir ginge, ich würde gerne einen komplett ungeimpften Welpen haben und den auch möglichst gar nicht oder so spät wie möglich impfen wollen.

Ich auch *seuftz*. Und ich finde das gar nicht impfen besser .

[Cha-Cha]

Original geschrieben von gabydux
Es kommt drauf an...

Wenn Du mehrmals Hunde nach einer Impfung verloren hast oder mal die Parvo bei VIER Wochen alten Welpen hattest, die ein GEIMPFTER Gasthund (der auch erkrankte) eingeschleppt hatte, dann siehst Du das Thema Impfen sicher ganz anders.

So ganz nebenbei, ich kenne auch andere Züchter, die gar nicht impfen und sogar die Mutterhündin hat im Leben noch nie eine Impfung gesehen.

Richtig echte Züchter, teilweise auch im VDH, aber mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

Ich wollte es auch nicht vertiefen............

Also ich impfe sich auch sehr kritisch, aber gar nicht impfen????? Wenn wir das alle täten................????? :ignore: Gehört wohl jetzt nicht hierher.....

[gabydux]

Original geschrieben von Cordula
Hallo Gaby,

man kann - es gibt entsprechende wissenschaftliche Literatur - genau errechnen, wann der richtige Impfzeitpunkt ist. Und dazu reicht eine einzige Titerbestimmung Und, Du mußt nicht den ganzen Wurf einer Titerbestimmung unterziehen. Alle Welpen sind mit einer 97 (?) %-igen Übereinstimmung gleich.

Ich habs bei Cayenne gemacht (bzw. Swanie) die erste Titerbestimmung. Demnach wäre der richtige Impfzeitpunkt jenseits der 20. Woche gewesen.

Hi Cordula,

aber die Errechnung ist doch wieder eine theoretische Sache, oder?

Die Literatur ist ja aus den Ergebnissen von diversen Versuchen entstanden. Richtige, endgültige Sicherheit hättest Du damit ja nicht, wenn ich das mal ganz korinthen-kackerisch sehe...;-)

Um wirklich sicher zu gehen, dass die Titer nicht rechnerisch, sondern tatsächlich unten sind, müßtest Du wirklich über mehrere Tage die Titer bestimmen, um zu sehen, ob die Verlaufskurve den errechneten Weg nimmt.

Wie auch immer, alleine, dass es die Möglichkeit gibt, den Titer zu errechnen, erspart so manchem Hund unnötige Impfungen, die ja doch nicht anschlagen.

Alles in allem also eine feine Sache...;-)

[Gast]

Hallo Gaby,

ich verstehe ganz gut Deine Intension. Aber ich finde auch, dass sollte jeder für sich persönlich entscheiden. Und, wir sind hier ein fast öffentliches Forum. Ich kann nicht ein nicht-impfen propagieren. Es lesen Mitglieder und Gäste mit, die einfach etwas übernehmen ohne nachzudenken oder ohne sich genauer zu informieren. Bitte das auch bedenken. Du und viele andere wissen was sie machen und worauf sie sich einlassen, andere nicht.

[Gast]

Hallo Gaby,

es gibt entsprechende wiss. Literatur, die dies genau untersucht hat, wie sich die maternalen Antikörper abbauen und in welcher Zeit.

Um ganz sicher zu gehen und zur eigenen Beruhigung, kann man am errechneten Impfzeitpunkt nochmals eine Titerbestimmung durchführen. Aber dann kann es sein, das zu dem Zeitpunkt sich der Hund auch passiv mit z.B. Parvo geimpft hat.

[gabydux]

Original geschrieben von Cordula
Hallo Gaby,

ich verstehe ganz gut Deine Intension. Aber ich finde auch, dass sollte jeder für sich persönlich entscheiden. Und, wir sind hier ein fast öffentliches Forum. Ich kann nicht ein nicht-impfen propagieren. Es lesen Mitglieder und Gäste mit, die einfach etwas übernehmen ohne nachzudenken oder ohne sich genauer zu informieren. Bitte das auch bedenken. Du und viele andere wissen was sie machen und worauf sie sich einlassen, andere nicht.

Na, ob ich immer so weiß, was ich mache...;-)

Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich den Weg der Züchterin durchaus für einen Kompromiß halte, gerade nach dem, was ich inzwischen weiß.

Es ist in jedem Fall besser als einfach die Standard-Impfe mit 8 und 12 Wochen - die wahrscheinlich, nach allem, was wir wissen, sowieso nicht anschlägt.

Ich meine, Ron Schultz hat was davon gesagt, dass bei den meisten Hunden die Impfungen etwa mit 12-14 Wochen anschlagen dürften.

Bei der Standard-Variante mit 8 und 12 Wochen wird der Organismus sehr früh und meines Erachtens unnötig belastet.

Bei einer Impfung mit 12-14 Wochen und evtl. einer Wiederholungsimpfung nach 4 Wochen, um sicher zu gehen, wäre die Belastung geringer und der "Impferfolg" wahrscheinlicher.

Oder meinste nicht?

[Gast]

Original geschrieben von gabydux
Oder meinste nicht?

Damit kann ich leben