Meine Hunde leben im Rudel.
Ich selber habe zwei Rüden, eine Hündin. Immer wieder wechselnde Pflegehunde, die Hündin meiner Freundin ist mit meinem Jungrüden bei mir groß geworden.
Meine eigene Hündin würde ich als dominant, aber nicht aggressiv bezeichnen. Sie macht ihre Stellung durch Gesten klar, jüngere Hündinnen akzeptieren ihre Vormachtstellung in wenigen Augenblicken ohne dass meine Hündin je handgreiflich wurde.
Sie ist eine überaus gehorsame Hündin, dabei sozial kompetent. Wenn es zu Auseinandersetzungen kommt verhält sie sich eher deeskalierend. Ihre Reizschwelle ist überaus hoch sie ist eine ruhige gelassenen in sich ruhende Hündin.
Die Hündin meiner Freundin ist ein sehr quirliger Charakter. Sie neigt dazu ihr Frauchen abzuschirmen. Pröllt an der Leine, andere Hunde an. Inzwischen ist sie etwa 15 Monate alt.
Vor etwa 5 Monaten hatte meine Hündin eine Tumoroperation, der sich GsD als gutartig rausstellte. Die Hunde meiner Freundin waren am Abend da als meine Hündin sich die Junghündin griff. Sie hat sie am Ohr gepackt und gebeutelt.
Das Ohr musste genäht werden… Ich war an dem Abend völlig perplex, hatte ich meinen Hund doch noch nie so wütend erlebt.
Im Nachhinein haben wir das Verhalten auf die morgendliche Narkose geschoben.
Und ich habe mir ab dem Zeitpunkt vorgenommen, nie wieder meinen Hund nach einer Operation einem solchen Stress auszusetzen. Außerdem wurde meine Hündin kurz danach heiß, vier Wochen später die Junghündin…
In den letzen 5 Monaten habe ich meiner Hündin jegliche Zurechtweisung gegenüber der Junghündin strikt verboten. Gleichzeitig habe ich darauf geachtet, dass der Junghund sich den Unmut meiner Hündin erst gar nicht auf sich zog.
Das klappte gut, ich hatte das Gefühl das die Hunde wieder pöh a pöh einer Einheit bildeten.
Bis zum Mittwoch, die Hunde waren bereits den ganzen Tag zusammen, als meiner Freundin und ich in der HS gegen Abend zusammen stand um noch was zu besprechen.
Irgendein Hund bellte plötzlich, woraufhin alle Hunde sich davon anstecken ließen. Die Junghündin schoss nach vorne um auch zu pröllen und meine Hündin schmiss sich auf die Junghündin, bekam sie wieder am Ohr zu packen und ließ wieder nicht los.
Wir hielten die Hunde dann eine ewig lange Zeit fest, damit meine Hündin nicht beuteln konnte und so ist das Ganze diesmal mit einigen Schrammen abgegangen.
Da wir am Wochenende gemeinsam auf einem Seminar waren, kann ich sagen, dass meine Hündin im Moment überhaupt keine Aggression gegenüber der Junghündin zeigt, die sich aber auch sehr demütig in Gegenwart meiner Hündin benimmt.
Natürlich lasse ich die Hunde im Moment nicht zusammen…und überlege jetzt ob das überhaupt noch einmal möglich sein wird.
Was meint Ihr, was habe ich falsch gemacht?
LG
Tatjana
Ich selber habe zwei Rüden, eine Hündin. Immer wieder wechselnde Pflegehunde, die Hündin meiner Freundin ist mit meinem Jungrüden bei mir groß geworden.
Meine eigene Hündin würde ich als dominant, aber nicht aggressiv bezeichnen. Sie macht ihre Stellung durch Gesten klar, jüngere Hündinnen akzeptieren ihre Vormachtstellung in wenigen Augenblicken ohne dass meine Hündin je handgreiflich wurde.
Sie ist eine überaus gehorsame Hündin, dabei sozial kompetent. Wenn es zu Auseinandersetzungen kommt verhält sie sich eher deeskalierend. Ihre Reizschwelle ist überaus hoch sie ist eine ruhige gelassenen in sich ruhende Hündin.
Die Hündin meiner Freundin ist ein sehr quirliger Charakter. Sie neigt dazu ihr Frauchen abzuschirmen. Pröllt an der Leine, andere Hunde an. Inzwischen ist sie etwa 15 Monate alt.
Vor etwa 5 Monaten hatte meine Hündin eine Tumoroperation, der sich GsD als gutartig rausstellte. Die Hunde meiner Freundin waren am Abend da als meine Hündin sich die Junghündin griff. Sie hat sie am Ohr gepackt und gebeutelt.
Das Ohr musste genäht werden… Ich war an dem Abend völlig perplex, hatte ich meinen Hund doch noch nie so wütend erlebt.
Im Nachhinein haben wir das Verhalten auf die morgendliche Narkose geschoben.
Und ich habe mir ab dem Zeitpunkt vorgenommen, nie wieder meinen Hund nach einer Operation einem solchen Stress auszusetzen. Außerdem wurde meine Hündin kurz danach heiß, vier Wochen später die Junghündin…
In den letzen 5 Monaten habe ich meiner Hündin jegliche Zurechtweisung gegenüber der Junghündin strikt verboten. Gleichzeitig habe ich darauf geachtet, dass der Junghund sich den Unmut meiner Hündin erst gar nicht auf sich zog.
Das klappte gut, ich hatte das Gefühl das die Hunde wieder pöh a pöh einer Einheit bildeten.
Bis zum Mittwoch, die Hunde waren bereits den ganzen Tag zusammen, als meiner Freundin und ich in der HS gegen Abend zusammen stand um noch was zu besprechen.
Irgendein Hund bellte plötzlich, woraufhin alle Hunde sich davon anstecken ließen. Die Junghündin schoss nach vorne um auch zu pröllen und meine Hündin schmiss sich auf die Junghündin, bekam sie wieder am Ohr zu packen und ließ wieder nicht los.
Wir hielten die Hunde dann eine ewig lange Zeit fest, damit meine Hündin nicht beuteln konnte und so ist das Ganze diesmal mit einigen Schrammen abgegangen.
Da wir am Wochenende gemeinsam auf einem Seminar waren, kann ich sagen, dass meine Hündin im Moment überhaupt keine Aggression gegenüber der Junghündin zeigt, die sich aber auch sehr demütig in Gegenwart meiner Hündin benimmt.
Natürlich lasse ich die Hunde im Moment nicht zusammen…und überlege jetzt ob das überhaupt noch einmal möglich sein wird.
Was meint Ihr, was habe ich falsch gemacht?
LG
Tatjana
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