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Hat einer Erfahrungen mit zwei Hundis?

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    Hat einer Erfahrungen mit zwei Hundis?

    guten tag hundefreunde,

    ich habe eine frage, vielleicht könnt ihr mir tipps, anregungen oder auch erfahrungen von euch schreiben.
    ich habe einen kleinen hund, er ist zwei jahre bei uns, von welpe an... timmy hat sich gut entwickelt. er ist eine kleinhund. wir sind am überlegen, ob wir einen zweithund anschaffen sollen oder nicht? wir werden uns nicht schlüssig, da wir noch nie zwei hunde hatten. wir möchten auch nichts überstürzen und uns auch zeit lassen bis wir uns sicher sind. von zeit und geld her würde passen. nur welches geschlecht holen wir? eine hündin oder einen rüden? rüden untereinander verstehen sich nicht immer gut... und hündinnen haben das problem mit dem heiß werden. wie läuft das ab, wenn wir eine hündin holen würden. sie bekommt doch ihre hitze und das wäre für timmy sicher eine qual? er bekommt doch lust auf sie und sie lässt ihn ran und dann kommt nachwuchs? wenn er einmal an ihr war möchte er dann immer an ihr ran? entsteht da stress für beide? ich muss sie dann sterilisieren lassen? möchte er wenn er einmal an ihr war immer wieder? kann man es so hinbekommen dass man beide nicht kastrieren/ sterilisieren muss. würde es ja nicht so gut finden, finde es besser drumrum zukommen wenn es geht. wisst ihr, da wir noch keine zwei hunde hatten ist es schlecht pro und kontra zu machen... ok, vom geld, zeit und der arbeit ist es mehr aufwand aber das ist das eine, was wir wissen aber wie kommt timmy zurecht wenn er einen anderen hund hier in seinem revier hat? akzeptiert er es sofort? gibt es nur stress... wäre er lieber alleine geblieben oder freut er sich weil er einen artgenossen hat? wieso kann timmy nicht auf meine fragen antworten? wir möchten das es ihm weiterhin gut geht und dachten dass er sich freut über einer freundin. sicher kann uns keiner die entscheidung abnehmen aber ich fände es prima, wenn ich meinungen dazu hören kann um es in mir sacken zu lassen. dann bin ich voller neugier auf euere antworten und sage schon mal vielen dank im voraus, liebe grüsse, rené.

    #2
    bei uns ist der zweithund in planung und meine eltern und diverse bekannte haben schon länger zwei oder mehr hunde. bei uns soll ein zweiter rüde einziehen, weil ich "meine jungs" einfach mag und ich es für die unkomplizierteste kombination halte.

    meine eltern haben die kombi rüde+hündin (beide kastriert) und da pöbelt der rüde die rüden an und die hündin die hündinnen. alles sehr verzwickt. zuhause harmonie pur, aber draußen totaler stress. eine langjährige freundin hat schon seit ich denken kann immer mindestens 2 rüden, kastriert und unkastriert, groß und klein, alt und jung - die hunde verstehen sich bombig, ab und zu "krachts" mal und dann ist wieder ruhe.

    wenn du ein gemischtes päärchen willst, besteht schon die möglichkeit die beiden zu trennen, aber du musst auch aufpassen wie ein schießhund !! das "einfachste" wäre einen oder beide zu kastrieren, aber davon bin ich kein freund. persönlich würde ich wahrscheinlich den rüden sterilisieren lassen. wenn du nicht weißt wie er auf fremde hunde in seinem revier reagiert, solltest du mal hundebesuch einladen. pass aber auf, das die hunde sich erstmal in einem neutralen gebiet kennen lernen.
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Hallo Rene,
      da der Hund ein Rudeltier ist, wird sich dein Timmy bestimmt mit Artgenossen verstehen, wenn du die Sache richtig angehst.
      Bis vor 2,5 Jahren hatte ich keinen Hund, jetzt habe ich 2 (Weibchen kastriert). Das war nicht geplant, hat sich so ergeben.
      Ich empfehle dir, dass du mit einem Tierheimhund Gassi gehst, so dass dein Hund den anderen kennenlernt. Evtl. trefft ihr dann eure große Liebe. Kastriert sind diese Tiere ja meistens schon.
      LG Birgit

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        #4
        Hallo

        Ich hatte meine Hündin knapp 4 Jahre als Einzelhund, habe mir dann einen Welpen dazu geholt, es waren beides Weibsen und es klappte prima.

        Leider ist meine Hündin nun verstorben und ich habe die Kleine wieder als Einzelhund.

        Eventuell steht wieder ein Zweithund ins Haus, ein Rüde.

        Einen von beiden werde ich kastrieren lassen, denke auch da gibt es dann keine Probleme, obwohl der Rüde schon älter ist als meine Hündin.

        Wie ich Rüde und Hündin zueinander führe weiss ich auch schon halbwegs, obwohl meiner Kleinen ziemlich egal ist wer zu uns kommt.

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          #5
          Hat einer Erfahrungen mit zwei Hundis?

          Danke für eure Antworten. Werde gut überlegen...

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            #6
            Hallo Unbekannt,

            wir hatten Mandy zuerst, ca. 3 Monate später kam dann Paul. Ja, es ist Stress, auch für den Hund, wenn die Hündin läufig ist. Es ist, je nachdem, wie Ihr mit dem Rüden klarkommt, aber durchaus machbar, keinen kastrieren zu lassen. Wir haben uns aber doch dafür entschieden, Paul kastrieren zu lassen, weil es eben doch extreme Aufmerksamkeit erfordert.
            Da die Hunde tageweise auch mal 8-10 Stunden allein sein müssen, ist es da nicht mehr möglich, sie getrennt zu halten, wenn die Stehzeit da ist. Das hätte bedeutet, daß einer von beiden im Haus bleiben muß oder wir Zwinger bauen müßten.

            Wenn es Euch möglich ist, die Hunde in der kritischen Zeit getrennt zu halten (z.B. einer schläft im Wohnzimmer, einer im Flur), dann muß nicht unbedingt kastriert werden.
            Ansonsten schließe ich mich da den Aussagen meiner Vorredner an....
            Hunde sind Rudeltiere (am liebsten hätte ich noch mehr Hunde, schaffe das aber momentan zeitlich nicht, und vernachlässigen will ich ja auch keinen).

            Und das Beste ist, erstmal mit gemeinsamen Spaziergängen anzufangen. Viele Tierheime vermitteln auch auf Probe, d.h. wenn es bei Spaziergängen klappt, dann könntet Ihr Euch so ein armes Hundi nach Hause holen, im Notfall aber auch ohne Probleme wieder abgeben (nicht, daß ich das auch nur einem Hund wünsche). Aber es kann eben auch sein, daß trotz erfolgreicher Spaziergänge dann zuhause Probleme auftreten. Oft regelt sich das mit der Zeit, wenn die Rangordnung festgelegt wird, aber eben auch nicht immer. Und dann ist so eine Probevermittlung eine gute Sache.

            Unsere Beiden sind nicht das optimale Rudel, kleine Reibereien treten auch zwischen Hündin und Rüde auf, aber meist klappt das gut. Und wenn einer von beiden von einem fremden Hund bedroht wird, sind sich die beiden durchaus einig.

            Liebe Grüße
            Birgit mit Mandy+Paul

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              #7
              die kombi rüde+hündin (beide kastriert) und da pöbelt der rüde die rüden an und die hündin die hündinnen.
              Meine R + H sind ein Herz und eine Seele. Bei Begegnungen mit anderen Hunden gibt es aber schon mal Probleme. Mit Hündinnen geht gar nicht (wegen meiner Hündin) und mit Rüden nur wenn der andere Rüde nicht rumstänkert.

              Deshalb gehe ich Hundebegenungen inzwischen aus dem Weg. An sonsten ist es wirklich schön mit den Beiden. Die Hündin war schon gut erzogen als der Rüde dazu kam. Trotzdem haben wir auch immer wieder mit dem Rüden etwas ohne die Hündin unternommen um sein Selbstbewußtsein zu stärken und ihn auch alleine zu trainieren. Sie lieben sich sehr, könnten aber sicher auch ohne den anderen gut leben.
              LG

              Biene

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                #8
                Hallo,

                wir haben drei, zwei Hündinnen (eine intakt, eine kastriert) und einen Rüden.

                Das klappt hervorragend, da pöbelt keiner irgendwen an

                Der Rüde ist an der Leine manchmal bissle komisch, das ist er aber auch alleine, hat also mit den Mädels nix zu tun.

                Die letzten drei Tag war hier noch eine kastrierte Hündin auf Urlaub und auch das war gar kein Problem, obwohl meine Hunde sie nicht kannten als sie ankam.

                Generell würde ich wohl eher zu Mädels tendieren, aber das ist wohl Geschmacksache.
                Liebe Grüße
                Claudi und die Monster Blaire, Hope und Äffi
                mit Buster für immer in unseren Herzen

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                  #9
                  Das kommt immer auf die Hunde an. Ich hatte Rüde und Hündin und das ging problemlos. Jetzt hab ich die gleiche Konstellation und Hundebegegnungen gehe ich inzwischen lieber aus dem Weg. Hier gilt: Gemeinsam sind wir stark! Das ist nicht immer angenehm für mich, wenn ich zwei Furien händeln muss.

                  Zu Hause ist es problemlos. Andere Hunde können auch zu uns kommen (egal ob Rüde oder Hündin), aber draußen ist es teilweise heftig. Wir arbeiten daran und es ist auch schon besser geworden.

                  Gemeinsamer Freilauf ist auch gestrichen, weil sie gemeinsam jagen gehen, was einzeln nicht der Fall ist.

                  Liebe Grüße
                  Sabina
                  Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
                  Deng Ming-Dao
                  taoistischer Philosoph

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                    #10
                    danke für eure antworten. mometan stimmen wir gegen einen zweithund. das einizige was wir nicht schön finden ist das problem hitze. da tun wir alle keinen gefallen mit. weder uns menschen noch unseren timmy und der evt. hündin. zu riskant ist der versuch es zu riskieren, denn rückgängig machen können wir nichts und wollten es auch nicht irgendeinen antun. montag frag ich unseren tierarzt, er hat auch mehrere hundis... aber die angst überfordert zu sein ist zu groß und timmy hat dann das nachsehen... lieber nicht!

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                      #11
                      Hallo,

                      ich habe schon seit etlichen Jahren zwei Hunde. Zuerst hatte ich einen Hund (hündin, Bobtail, 5 j. problemlos) dann hab ich einen Welpen, Kucky war da bereits 13j, eher zufällig bekommen. Auch eine Hündin, Neufundländer, 16 Wochen, einwenig Dominant aber auch problemlos.
                      Die Bobtailhündin starb leider kurz nachdem die kleine einzog. Die "keine" war dann ein jahr mit mir alleine. Dann holte ich mir eine Perserkatze aus dem Tierheim, (8J) auch alles problemlos. Dann einige monate später holte ich mir wieder einen Welpen. Bobtail Schäferhundmix (Yankee), 8 Wochen alt. Vom Bauernhof.

                      Die beiden waren ein Superteam, die große hat den kleinen erzogen. Yankee hab ich mit 11 monaten Kastrieren lassen, da ich keine mischlinge wollte. Dusty (neufundländerhündin) hat später einmal welpen gehabt. (neufundländer).
                      Die beiden waren ein klasse team. Fremde hunde in die wohnung lassen, kein Thema. Draussen begegnungen war nur kurz etwas angespannt (yankee war angespannt) aber er hat weder gekläfft noch sonstwas. Wenn ein anderer Hund uns entgegen kam, den wir nicht kannten, hab ich yankee kurz festegehalten, und nach einigen minuten konnte ich ihn auch laufen lassen. er muß immer erst die anfangssituation überwinden.
                      Ich bereue es nicht dieses Team gehabt zu haben.
                      Dusty mußte ich vor einigen jahren aus privaten gründen abgeben, auch wenn sie die ältere (ein jahr älter) war, war sie aber die unkompliziertere. und sie hat es sehr gut jetzt.
                      Yankee kommt mit jedem eigentlich klar..
                      Naja nun hab ich tinko, auch mehr oder weniger zufällig, aber er ist auch ein rüde und auch bei ihm ist es kein problem. er begrüßt jeden freundlich und freut sich ein loch in den bauch.
                      Er ist auch miit knapp 1 J kastriert worden.
                      Wie gesagt auch dieses Team , überhaupt kein problem.


                      Einen Hund egal ob rüde oder Hündin, kann man auch vor der ersten Hitze oder so kastrieren lassen. Der Vorteil ist, die Hunde werden nie richtig erwachsen. Sie neigen eher nicht zur dominanz und natürlich eine Hündin wird auch nicht heiß.

                      Wenn du das aber nicht willst kommt ja nur ein gleichgeschlechtlicher hund in frage.

                      Mehr aufwand, hmm.. kann ich nicht umbedingt unterstreichen. Mehr kosten, OK, aber sonst. Du mußt eh füttern, mußt eh gassi usw.. egal ob mit einem, zwei oder mehreren.. *gg*

                      wenn dein timmy andere hunde mag und auch mal spielt, würde er die frage sicher mit ja beantworten.
                      Hunde spielen in der wohnung ganz anders als draussen. Yankee spielt draussen eigentlich garnicht, aber in der wohung sind die beiden unterschiedlichen kerle echt so süß bei Spielen. (naja nur jetzt nicht wo yankee krank ist)

                      Wenn ihr mal nicht da seit ist timmy nicht alleine, ein hund ist ja auch eher ein rudeltier, oder?

                      Rückgängig machen könnt ihr sicher da nichts, aber wenn ihr es richtig anpackt und von anfang an aufpasst das der neue dem alten nicht den rang bei euch abtritt dürfte es kein problem sein. wer von den beiden mal der chef ist könnt ihr aber nicht umbedingt beeinflussen, hauptsache ihr bleibt der chef bei den beiden.

                      Wenn ihr euch einen welpen holen wollt sollte er nicht dominant sein, dann ist es einfacher.
                      Wenn es ein erwachsener oder halbstarker sein soll, z.b. aus dem tierheim, solltet ihr mit dem tierheim in kontakt treten und mit timmy gemeinsam einen neuen freund finden den er auch mag.
                      ich denke mal es gibt eine menge dinge die man dazu noch schreiben kann. viele hier haben jahrelange erfahrungen die man aber nicht alle aufschreiben kann. viele dinge lernt man mit der zeit und jeder macht es anders und für jeden ist was anderes richtig und wichtig.

                      Wenn man zuviel drüber nachdenkt was evtl. mal irgendwann passieren könnte dann verschenkt man zeit die nicht nötiig ist. es kommt eh immer anders als man denkt.
                      Es handelt sich ja hier um lebewesen und keiner kann sagen wie sie in zukunft verhalten.

                      ich wünsche euch viel erfolg bei der überlegung . Wichtig ist, ob ihr grundsätzlich einen zweithund wollt. Der rest ist eigentlich nur pro forma.. ;-)
                      Wenn ihr einen wollt aber keine hündin, wegen hitze, dann bleibt nur der rüde. oder eine bereits kastrierte hündin vom TSV.

                      viel erfolg...
                      Viele liebe Grüße Susi mit Tinco
                      (Kucky, Yankee, Dusty und jetzt auch Bodie-mcfly im Herzen)

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                        #12
                        na wow, das waren gute infos, ich danke euch allen!! eine entscheidung ist gefallen, wir haben uns für keinen zweithund entschieden. vielleicht einmal in paar jahren... wir finden es so erstmal für alle besser so. und timmy ist zum glück nicht so oft allein und draußen trifft er seine freunde. euch eine sonnige zeit und liebe grüße an eure wuffis, rene

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