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Hütehund (5monate alt) hütet Haus-Hilfe!

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    Hütehund (5monate alt) hütet Haus-Hilfe!

    Seit 4 Tagen haben wir unseren 5 monate alten Hütehund (altdeutscher Schafpudel) und sie will das Grundstück nicht verlassen. Kein locken wie auch immer. Trage ihn (16,8kg) zum Nachbarn zur umzäunten Wiese und laufe dann dort toll mit ihm und soll er dort das Grundstück verlassen, ist dort das selbe. Auch gestern zum Geburtstag mitgenommen und wollte dort nicht aus Hausflur wieder raus. Weiß jemand weiter?War auch bei Hundeschule gefragt und die kannten soein Verhalten auch nicht.
    Außerdem nicht stubenrein. Das heißt ich gehe mit ihm raus oder er war mehrere Stunden draußen und kommt dann rein und macht die Pfütze dann drinnen. Habe dazu auch schon alle Tips gelesen und habe wie blöd gelobt wenn draußen mal eine gemacht wird. Heute beim Gassi gehen hat er auch nicht eine Pfütze auf die anderen Duftmarken gesetzt. Pipi einhalten kann sie lange,also die Blase ist groß genug.
    Ist sonst so ein tolles Tier, aber was kann ich da machen?
    Danke
    Anne

    #2
    Hallo Anne,


    4 Tage sind auch noch keine Zeit und Dein Hund muss ja erst mal Vertrauen aufbauen und sich an Haus und Garten und Menschen gewöhnen. Viele Welpen reagieren am Anfang sooooo und auch sehr isoliert gehaltene Hunde.

    Weisst Du denn wie Dein Hund aufgewachsen ist ? Wo er gehalten wurde? Was mit ihnen gemacht bzw. nicht gemacht wurde? Wieviel Wurfgeschwister ? Warum mit 5 Monaten erst Abgabe ?

    Ich würde sie auch noch nicht mitnehmen am Anfang zu Geburtstagen und so. Versuch ihr Halt und Sicherheit zu vermitteln, indem Du einen festen Tagesablauf für sie gestaltest mit immer den selben Zeiten, Menschen und Abläufen und dann wirst Du sehen das sie schnell von sich aus ihren Radius erweitert Und solange sie Haus und Garten als Sicherheit braucht würde ich sie lassen .....

    Was das nicht stubenrein sein angeht , klingt das für mich, als wenn sie nicht gelernt hätte draussen zu machen.Haste mal mit Zeitungen , Sägespänen etc. versucht oder weisst Du auf was sie sich am ehesten löst ? Vermutlich musste Du sie dann damit nach und nach erst Stück für Stück näher an die Tür und dann ins Freie gewöhnen.....

    Scheint auf jeden Fall bisher sehr reizarm aufgewachsen zu sein und deswegen musst Du für sie ganz kleine Nahziele aufbauen. das gibt ihr Sicherheit und stärkt ihr Selbstvertrauen.....

    Ich wünsche Euch viel Erfolg und viel Geduld

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      #3
      Hütehund hütet Haus

      Hallo Ilona,
      ich habe gesehen wie sie groß geworden ist. Der Wurf war mit 9 stück, wovon 3 jetzt weg waren. Das Hunderudel dazu noch mit Mutter, Vater, alter Gnadenbrotrüde und 1 anderer erwachsener Hund. Außerdem ihre 2 Kleinen Kinder quasi mit drin (3+ 5 Jahre). Haben die kleinen abwechselnd stundenweise im Haus gehabt zwecks Gewöhnung und geschlafen haben im Haus (Heizungsraum) abwechselnd 2 der kleinen mit den alten Hunden. Waren nie raus aus ihrem abgezäunten Gelände, keine Leine usw. Obwohl in Hundeschule am 3. Tag hier in Junghundegruppe war sie dafür bemerkenswert gut, sagten selbst die Leiter.War 1. Wurf von Hündin und Familie und sie sind sie nicht Losgeworden. Haben es auch meiner Meinung nach sehr unprofessionel mit "Vermarktung" gemacht. Bin durch Zufall mit Kleininserat draufgekommen. Beim Angucken dann Spontankauf. Bin allerdings kein Neuling, hatte 10 Jahre Schäferhündin, die ich als 5 jährige Zwingerhündin als schwieriger Fall übernommen habe. Konnte jetzt nach 1 Woche Alleinsein nicht ohne mehr sein und es ergab sich so. Und dachte auch wie haben hier gute Voraussetzungen für diesen Hund- Zeit, Raum...
      Alternative zur Geburtstagsfeier wäre alleinsein gewesen und da macht sie echt auf Panik. Auf der Feier, nur Kaffee, hatte ich den tollsten hund der Welt, legte sich auf meine Füsse und schlief.
      Hatte jetzt echt die Panik mit der Lady überfordert zu sein und ihr nicht gerecht zu werden.
      Liebe Grüße
      Anne

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        #4
        Hallo Anne,

        ich denke Du solltest als erstes die Angst ablegen es nicht schaffen zu können, sonst kannste der kleinen keinen wirklichen Halt geben

        Und naja die Umstände klingen jetzt nicht wirklich berauschend die Du da beschreibst Und es macht verständlich das sie nach aussen hin so ängstlich reagiert.Sie kennt es einfach nicht und versucht sich selbst Sicherheit zu geben indem sie versucht sich in dem ihr Vertrauten aufzuhalten.

        Wie gesagt, ich würde sehr kleine Schritte gehen um sie nicht zu überfordern und ihr Stück für Stück Alltag näher zu bringen.

        Wo verichtet sie denn ihr Geschäft? Bei Euch auf dem Grundstück oder im Haus ?

        Ist übrigens eine schöne Rasse und ein schöner Hund, hast Du zufällig ein Bild von Deiner Kleinen ?

        Und weisst Du was mit den anderen Hunden geschieht ?

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