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Lähmung des rechten Hinterlaufes

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    Lähmung des rechten Hinterlaufes

    Hallo, mein Hund Picco braucht dringend Hilfe, bereits vor zwei Jahren hatte er starke Probleme mit dem Rücken und zwischenzeitlich auch immer mal wieder. Vor zwei Jahren wurde eine ganz leichte HD sowie als ausschlaggebendes Krankheitsbild Cauda Equina diagnostiziert. Jetzt konnte er vor drei Tagen af einmal ohne vorherige Anzeichen nicht mehr auf dem rechten Hinterbein laufen und hatte große Schmerzen. Der Tierarzt hält es für Cauda Equina und hat ihn mit Cortison und Antibiotika vollgepumpt. Wir wollen ihn eigentlich klassisch homöopathisch behandeln lassen finden aber bei uns im Ruhrgebit oder Umgebung keinen Arzt oder Heilpraktiker dafür. Weiß jemand wie man das sonst gut und sanft behandeln kann, wir brauchen halt DRINGEND Infos um unserem Picco zu helfen. Ich würde mich auch sehr gerne hier registrieren, um mich weiter schlau zu machen, es wäre toll wenn das klappen könnte...

    Markus

    #2
    Hallo Markus,

    hier findest Du eine Liste mit gut ausgebildeten klass. Homöopathen: HP von Elke Labinsky

    Um ins Forum zu kommen, kannst Du Dich erst mal anmelden. Wenn Du niemand hier kennst, schreib bei "Empfehlung" einfach rein, dass Du hier mitschreibst. Dann verwendest Du Deinen Forumsnamen erst mal hier im Gästebereich.

    Wenn Swanie sieht, dass Du echtes Interesse hast, lässt sie Dich auch ohne Empfehlung eines Forumsmitglieds zu.
    Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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      #3
      Adressen

      Leider ist der nächste Homöopath für uns noch 1 1/2 Stunden entfernt, zur Not werden wir den nehmen, wenn jemand aber einen näheren weiß, bei 58513 Lüdenscheid, wäre ich sehr dankbar.
      Markus

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        #4
        Hallo Markus,

        Tipps für die Suche nach einem klassischen Homöopathen hat Dir Christiane ja schon genannt.

        Hier noch eine Adresse, die Forschung bezügl. CE betreibt und eingeschickte Röntgenbilder auswertet, zum einen für eigene Forschungszwecke, aber auch, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


        Dr. Bernd Tellhelm
        Kleintierchirurgie
        Frankfurter Str. 108
        D-35392 Giessen

        E-mail: Bernd.Tellhelm@vetmed.uni.giessen.de

        http://www.gkf-bonn.de/no_flash/index_no.html

        Ich weiß nicht, wie Du deinen Hund ernährst. Eine frische rohe Fütterung ohne Getreide ist angeraten und bringt oftmals schon etwas Hilfe (Heilung gibt es nicht, aber Linderung der Beschwerden und eine Verzögerung des Fortschreitens).

        Als Futterzusatz ist Grünlippmuschelextrakt empfehlenswert, zusätzlich die Vitamine C und E.

        Ich drücke die Daumen, daß Du schnell Mitglied werden kannst. Im Mitgliederbereich findest Du dann eine ganze Menge Beiträge zu CE und natürlich jede Hilfe, wenn Du auf Frischfutter umstellen möchtest.

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          #5
          Einen Homöopathen haben wir leider immer noch nicht gefunden, aber noch einen in Bochum in Aussicht Herrn Dr. Wolfgang Göbel, den haben wir nur noch nicht erreicht, in Lüdenscheid gibt es auch eine Frau Berth, die hat wohl bei der Paracelsus-Schule gelernt und betreibt es seit fünf bis sieben Jahren, kennt jemand die Qualität dieser Schule? Außerdem spricht sie von Typen bei Hunden was eigentlich glaube ich nicht der klassischen Homöopathie entspricht...

          mal sehen

          zur Zeit denken wir darüber nach die Ernährung von Picco auf rohes Fleisch umzustellen , haben auch schon viel von der Barfers-Seite ausgedruckt, gibt es hier irgendwo noch mehr Infos?

          Könnten wir evtl. von jemandem empfohlen werden, um uns auf dieser Seite weiter schlau zu machen bzw. teilzunehmen?

          Gruß
          Markus & Picco

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            #6
            Hallo Markus,

            sollte tatsächlich CES für die Ausfallerscheinungen des Hinterlaufes verantwortlich sein dann wäre eine Operation im Moment angebrachter als eine hom. Behandlung. Die Homöopathie wird die Einengung des Wirbelkanals und die dadurch entstandenen neurologischen Ausfälle nicht heilen können.
            Was meint denn der Tierarzt dazu und wie geht es Picco jetzt?

            Gruss

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              #7
              Die Diagnose ist bereits zwei Jahre alt, damals war es aber nicht so schlimm, in der Zwischenzeit immer mal wieder Rückenbeschwerden, die jetzt aktuell aufgetreten Lähmung des rechten Hinterlaufes ist nach Gabe von Hypericum C 30 bzw. C 200 wieder völlig verschwunden. Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich eine Lähmung war oder er aufgrund der Schmerzen einfach das Bein nicht bewegt hat, ich denke letzteres

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                #8
                Hallo

                Die Diagnose ist bereits zwei Jahre alt, damals war es aber nicht so schlimm, in der Zwischenzeit immer mal wieder Rückenbeschwerden,
                Trotzdem hat Dany zu 100% recht . Wenn es CES ist, dann besteht ein mechanischer Druck auf die Nerven des Rückenmarks. Und der geht nicht durch eine medikamentöse oder homöopathische Behandlung weg.

                Wenn er nicht operiert wird, werden die Ausfallerscheinungen mit der Zeit häufiger und stärker, bis die Nerven irgendwann so geschädigt sind das auch eine OP nicht mehr hilft.

                VG
                Steffi
                Viele Grüsse
                Steffi ohne Merlin und Loki

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                  #9
                  Hallo Picco,

                  komm aus Bochum, aber, daß der Dr. Göbel H. ist, ist mir neu. Interessant.

                  Wie wurde das CES bei deinem Hund festgestellt? Normales Röntgen?

                  Liebe Grüße,
                  Astrid

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                    #10
                    Im ersten Telefonat hat sich herausgestellt, daß der Dr. Göbel kein klassischer Homöopath ist, sondern nur "auch" homöopathische Mittel verschreibt, habe ich dann gelassen.

                    Ja Picco wurde damals bei unserem Tierarzt geröngt.

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                      #11
                      Hallo Picco,

                      dann lag ich ja doch nicht so falsch mit Doktore Göbel. Einen kl. beh. H. hab ich hier im Umkreis auch noch nicht ausfindig machen können. Scheint hier doch eher rar gesät zu sein .

                      Eines irritiert mich etwas, nämlich, daß per normalen Röntgenaufnahmen einwandfrei CES diagnostiziert wurde bei euch. Im Verdachtsmoment wird normalerweise eine Myelographie (Kontrastmittelröntgen) gemacht (kann ich aufgrund der erheblichen Risiken aber nicht empfehlen) oder halt besser noch eine CT.

                      Ich bin mit meinem Rüden vor noch nicht allzu langer Zeit eben auch wegen Verdacht auf CES in der Kleintierklinik Hochmoor gewesen. Bei Prof. Dr. Wilkens. Kann ich dir nur empfehlen, er hat sich wahnsinnig viel Zeit genommen und den Hund gründlichst untersucht. In Recklinghausen (war ich vorher) hat man mir gesagt, ich müsse sofort eine Myelographie machen lassen und wahrscheinlich müsse dann direkt operiert werden. M. wollte ich aber nicht und außerdem wollte ich mir eine 2. Meinung einholen. Also ab zur TK Hochmoor, da haben die nämlich auch ein CT. Auf den Bildern kann der TA nämlich erstmal sehen, ob wirklich Nervenkanäle verengt sind und wo und in welchem Ausmaß.

                      Hier mal der Link:
                      http://www.tierklinik-hochmoor.de/docs/kleintiere.html

                      Von Bochum aus bin ich etwa eine Stunde unterwegs gewesen.

                      Würde mich total freuen, wenn du weiter berichten würdest, grad auch wie es deinem Hund geht, was ihr macht etc.

                      Liebe Grüße,
                      Astrid

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                        #12
                        Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, bei Joscha mußte weder eine CT gemacht werden, noch eine OP.

                        Ich soll ihn nur nicht mehr so belasten. Schnief - tut uns ja schon weh, grade Schutzdienst hat auch ihm sooo viel Spaß gemacht, geht aber halt auch sehr auf die Wirbelsäule. Und nicht mehr so viel Bällchen schmeißen, sondern einfach nur normal Spazwandern. Aber seitdem geht es ihm viel besser. Bei ihm festgestellt übrigends: Verschleiß der kleinen Gelenke in den Wirbelsäulenzwischenräumen.

                        Hätte sich der Verdacht hier auf CES verhärtet, dann wäre direkt eine CT gemacht worden und ggf. anschl. operiert. Anders geht es dann nämlich leider nicht, um dem Hund langfristig Schmerzen zu ersparen.

                        Lg,
                        Astrid

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                          #13
                          Hast Du zufällig interessante Seiten zum Thema Cauda Equina gefunden? In Dortmund haben wir einen klassisch homöopatisch arbeitenden Tierarzt gefunden, namens Danowski,wir lassen Picco jetzt aber erst mal von unserem eigenen Homöopathen mitbehandeln, da haben wir ein gutes Gefühl bei, im Moment ist er wieder beschwerdefrei nach den Gaben von Hypericum C 30 und C 200.

                          Markus

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                            #14
                            Hallo Markus,

                            hab dir eine PN geschickt mit ganz vielen Links.

                            Berichte bitte mal weiter, grad auch was die Behandlung angeht.

                            Liebe Grüße,
                            Astrid

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