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Original geschrieben von Cordula GÜNSTIG nicht billig
Och, stell Dich nicht so an...;-)
@ Ramina:
DIe EUR-Preise kenne ich nicht, aber zu DM-Zeiten waren Preise um 800-1.000 DM üblich für einen SChäferhundwelpen.
Zum Vergleich: Aussies kosteten damals um die 1.800 DM, ein Freund hat für seine Bordeaux-Dogge DM 2.500 bezahlt.
Ich freue mich natürlich, dass ich nicht sooo viel Geld ausgeben muß für einen Hund meiner Traum-Rasse, aber irgendwie finde ich es schade, weil Schäferhunde dann für viele Halbidioten erschwinglich sind.
Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
das kommt auf den Züchter und die Mängel an. Wenn ich mich für eine bestimmte Verpaarung interessiere und der Züchter einwandfrei ist, dann sind 600 EUR für einen Welpen mit geringfügigen Mängeln sicher ok. Das sind v.a. Farbfehler in meinen Augen. Wie es mit Knickruten ist, weiß ich nicht - haben die Einfluss auf die Gesundheit/das Skelett?
Wenn ich aber wüsste, dass ich bei meiner Rasse einwandfreie Hunde ab 650 EUR bekäme - dann müsste die Züchterin aber schon spitzenmäßig sein bei dem Preis. Wenn die Mutterhündin in einem schlechten Zustand ist, würde ich persönlich es sein lassen, weil doch die Vermutung nahe liegt, es könnte doch bloß Profitdenken dahinter stehen. Dann lieber warten und einen Welpen mit gutem Gewissen aussuchen.
Liebe Grüße
Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin
Hallo,
ich würde mich zunächst erkundigen, ob der Hund von einem Züchter des PSK (Pinscher-Schnauzer-Klub) ist und somit dem VdH angeschlossen. Die Geschichte mit den vorstehenden Zähnen weist für mich darauf hin, dass es sich nicht um einen PSK-Züchter handelt, weil sich das arg nach einer Zahnfehlstellung anhört, mit der nicht gezüchtet werden darf. Das ungepflegte Aussehen der Hündin ist für mich auch ein schlechtes Zeichen.
Ist das ein "Wald-und Wiesenvermehrer" laß am besten die Finger davon. Bei den Zwergschnauzern sind die Würfe meist klein, so ca. 4 Welpen, d.h. manchmal nur 2, manchmal 6, aber selten mehr. Dann kann man sich ausrechnen wieviele Würfe diese Hündin gehabt hat. Bei 25 Welpen geh mal von 4 bis 6 Würfen aus. DAnn frag nochmal nach wie alt die Hündin ist. Dann weißt Du in welchem Abstand sie Junge gehabt hat.
Handelt es sich um einen Züchter des PSK (was ich nicht glaube) bei dem die Welpen sonst 1000 Euro kosten, ist 600 für z.B einen Einhoder o.k.
Aber für 750 Euro bekommst Du schon einen vollkommen fehlerfreien Welpen aus einer guten Zucht.
Original geschrieben von Jela Wenn die Mutterhündin in einem schlechten Zustand ist, würde ich persönlich es sein lassen,
Aber ist das denn nicht eher normal? Also ein paar Würfe habe ich mir bisher ja auch schon angesehen und eine abgemagerte Hündin, nachdem sie zB schon 5-6 Wochen ihre Welpen säugte, war da auch bei. Ich meine die Welpenaufzucht ist doch für die Mutterhündin ein super stressiger kräftezehrender Job.
@Michaela
Ich habe letztens eine Hovawarthündin gesehen, die 10 Welpen die ersten drei Wochen voll gesäugt hat und die sah super aus. Die Hündin wurde voll gebarft und sie sah nicht im geringsten mitgenommen aus.
Ich glaube Swanie hat das mal erklärt.
Es ist auch nicht normal, dass säugende Hündinnen teilweise das vielfache an Futter fressen müssen. Dies sei einfach ein Zeichen von Unterversorgung. Die Tiere fressen unaufhörlich, weil sie nicht das bekommen, was sie eigentlich bräuchten.
Die Mutter meines Henris sah auch gut aus, wobei die Welpen damals bereits 6 Wochen alt waren. Ich denke mir nur, dass es da bei den Hundemüttern sicher auch Unterschiede gibt, was sie so an a) Reserven für die Aufzucht vorzuweisen haben und wie sie b) mit dem Stress klarkommen.
Original geschrieben von Unregistered Nur die Mama sah etwas ungepflegt aus, was ich schade fand. Sie hatte ganz struppiges Fell und hervorstehende Zähne.
Das "struppige" Aussehen des Fells kann aber schon durch das Abwerfen der Wolle zustande kommen. Wenn man nicht ständig die Hündin bürsten kann, kommt es schon dazu, daß mal ganze Flocken hervorlugen ...
Meine Hündin hatte auch teilweise die Flocken hängen, aber das feste Fell glänzte und die Hündin sah auch sonst einwandfrei aus.
Und wenn das ganze überflüssige Fell abgeschmissen ist, sieht die Hündin auch ziemlich nackig aus ... aber glänzen sollte sie dann schon.
Mich stören da mehr die abstehenden Zähne. Das hat absolut nichts mit den Welpen zu tun.
Ist es denn eigentlich die einzige Zuchthündin? Bekommen die Welpen VDH-Papiere - auch mal nach den Papieren der Mutter fragen und nach dem Vater ... vielleicht gibt es eine Möglichkeit, sich über diesen zu informieren? Ein offizieller Züchter des PSK (oder anderem VDH-Verband) wird auch entsprechende Unterlagen von seinem Verband vorweisen können.
DAS ist der Punkt, der mich stutzig gemacht hat. Wenn Dein ausgesuchter Welpe eine Knickrute haben sollte, sollte der Züchter dies durch ein Röntgenbild abgeklärt haben. Sicher kann das Röntgenbild vorgelegt werden, oder es wird gesagt, in welcher Klinik es anzusehen ist.
Knickruten können, je nachdem wo der Knick ist, entweder nie Probleme machen, oder durch Nerveneinschränkungen durchaus auch eine Rutenamputation nötig machen.
Mit einem Vorbiß (krumme Zähne?) darf meines Wissens nach in keinem Verein gezüchtet werden.
Sachen wie Zahnfehlstellungen oder Knickrute müssen im Kaufvertrag drinstehen, bzw. es muss ersichtlich sein, dass der Verkäufer den Käufer darüber aufgeklärt hat. Schriftlich!!
Über die Preise bei Schnauzern kenne ich mich nicht aus, kann dazu also nichts sagen.
LG Claudia
"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen." Maxim Gorki
Ähm, krummes Schwänzchen muss nicht gleich Knickrute bedeuten. Vielleicht meint sie ja nur die bei Zwergschnauzern normale sichelförmige Rute. Ist bei manchen mehr, bei anderen weniger ausgeprägt.
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