Hallo,
als Hundetrainer und für Hundetrainer sicher interessant - die Wandlung eines kleinen Rehleins zu Godzilla*g*
Im Nachhinein betrachtet war Cindy neben - oder vielmehr unter - Jabberwocky immer etwas eingeschüchtert. Unsere Zweisamkeit, in die sie nie wirklich eindringen konnte, seine Erhabenheit und seine mentale Größe, da war sie lieber das kleine, unschuldige Reh. Schauspielern kann sie gut, jo. Die kleine Mimose, die bei einem Windhauch umfällt, nachts im Bett schläft um nicht zu erfrieren usw. Naja, so einen Hund, da neigt man auch bissl dazu, zu hätscheln. Nicht total zu verhätscheln, aber ihr wißt schon, was ich meine;-)
Als Jabberwockys Aufgabe hier auf Erden vollbracht war und er uns verließ, mich zurückließ in einem Scherbenhaufen, war Cindy alleine. Sie hat geweint in der Wohnung, wenn ich in der Arbeit war, sie war verunsichert und ich glaube, der "Rat der drei Weisen" oben im Himmel hatte schon einen Plan.
Mit wahrer Überzeugung kaufte ich kurze Zeit später eine Babydecke und sagte zu meiner Freundin: Die ist für meinen Pon. Und sie meinte nur "ja ja".
Im Internet bin ich dann erst mal auf einen Schnauzermix gestoßen, Veri, der jetzt mein Patenhund ist, ein Ebenbild von Berry, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Genau deswegen hab ich ihn nicht genommen, es wäre nicht gut gegangne. Und außerdem hat sich Cindy vor ihm zu Tode gefürchtet. Und das kanns ja nicht sein.
Dann stieß ich auf Darius, einen 5jährigen Pon. Hab da einfach "mal so" hingeschrieben. Und ihn dann abgeholt*g* Klar, Cindy war wieder mit dabei.
Und nun, all Ihr Fäns von Cindylein, dem zarten Reh - schluß ist mit der Mimose, jetzt zeigt sie ihr wahres Gesicht*g*. Sie emanzimpiert sich, fordert Darius auf zum Spielen, fängt zum Wildern an (geht also Fährte und weg ist sie), seit drei Tagen schläft sie nun ganz tapfer allein in ihrem Körbchen und ist Rotznase hoch drei.
Sie macht Dinge, die sie vorher nie gemacht hat und wo ich noch Jahre trainieren hätte können, und sie hätte es immer noch nicht gemacht. Gegenstandsuche zB . Was war das für ein Akt. Weil sie sich nie getraut hat, das Leckerli vom Gegenstand zu nehmen. Warum auch immer. Auch, wenn ich geclickert hab und weit weg stand. Jetzt mit Darius, der das gerade lernt: Ha, ich kann das schon längst, latscht sie zum gegenstand und frißt das Leckerli weg.
Suchen? Hat sie bisher nie gemacht, weil sie lieber demütig umgefallen ist. Und jetzt? Was der Darius kann, kann sie schon lange;-)
Mäntelchen im Winter wird sie weiter brauchen, weil ihr Fell wächst nicht adäquat zu ihrem Übermut.
Daraus lernt man, ein Mensch ist nie ein Hund und ein Zweithund kann mehr bewirken, als Mensch sich je erträumen kann.
So, Anekdotenbüchlein von Cindy wieder geschlossen, ihre Fans können sich beruhigt in den Sessel setzen und schmunzeln, während mich 2 Rehbraune Äuglein anlachen und manchmal denke ich auch, sie lachen mich aus*g*
Liebe Grüße
Christine
als Hundetrainer und für Hundetrainer sicher interessant - die Wandlung eines kleinen Rehleins zu Godzilla*g*
Im Nachhinein betrachtet war Cindy neben - oder vielmehr unter - Jabberwocky immer etwas eingeschüchtert. Unsere Zweisamkeit, in die sie nie wirklich eindringen konnte, seine Erhabenheit und seine mentale Größe, da war sie lieber das kleine, unschuldige Reh. Schauspielern kann sie gut, jo. Die kleine Mimose, die bei einem Windhauch umfällt, nachts im Bett schläft um nicht zu erfrieren usw. Naja, so einen Hund, da neigt man auch bissl dazu, zu hätscheln. Nicht total zu verhätscheln, aber ihr wißt schon, was ich meine;-)
Als Jabberwockys Aufgabe hier auf Erden vollbracht war und er uns verließ, mich zurückließ in einem Scherbenhaufen, war Cindy alleine. Sie hat geweint in der Wohnung, wenn ich in der Arbeit war, sie war verunsichert und ich glaube, der "Rat der drei Weisen" oben im Himmel hatte schon einen Plan.
Mit wahrer Überzeugung kaufte ich kurze Zeit später eine Babydecke und sagte zu meiner Freundin: Die ist für meinen Pon. Und sie meinte nur "ja ja".
Im Internet bin ich dann erst mal auf einen Schnauzermix gestoßen, Veri, der jetzt mein Patenhund ist, ein Ebenbild von Berry, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Genau deswegen hab ich ihn nicht genommen, es wäre nicht gut gegangne. Und außerdem hat sich Cindy vor ihm zu Tode gefürchtet. Und das kanns ja nicht sein.
Dann stieß ich auf Darius, einen 5jährigen Pon. Hab da einfach "mal so" hingeschrieben. Und ihn dann abgeholt*g* Klar, Cindy war wieder mit dabei.
Und nun, all Ihr Fäns von Cindylein, dem zarten Reh - schluß ist mit der Mimose, jetzt zeigt sie ihr wahres Gesicht*g*. Sie emanzimpiert sich, fordert Darius auf zum Spielen, fängt zum Wildern an (geht also Fährte und weg ist sie), seit drei Tagen schläft sie nun ganz tapfer allein in ihrem Körbchen und ist Rotznase hoch drei.
Sie macht Dinge, die sie vorher nie gemacht hat und wo ich noch Jahre trainieren hätte können, und sie hätte es immer noch nicht gemacht. Gegenstandsuche zB . Was war das für ein Akt. Weil sie sich nie getraut hat, das Leckerli vom Gegenstand zu nehmen. Warum auch immer. Auch, wenn ich geclickert hab und weit weg stand. Jetzt mit Darius, der das gerade lernt: Ha, ich kann das schon längst, latscht sie zum gegenstand und frißt das Leckerli weg.
Suchen? Hat sie bisher nie gemacht, weil sie lieber demütig umgefallen ist. Und jetzt? Was der Darius kann, kann sie schon lange;-)
Mäntelchen im Winter wird sie weiter brauchen, weil ihr Fell wächst nicht adäquat zu ihrem Übermut.
Daraus lernt man, ein Mensch ist nie ein Hund und ein Zweithund kann mehr bewirken, als Mensch sich je erträumen kann.
So, Anekdotenbüchlein von Cindy wieder geschlossen, ihre Fans können sich beruhigt in den Sessel setzen und schmunzeln, während mich 2 Rehbraune Äuglein anlachen und manchmal denke ich auch, sie lachen mich aus*g*
Liebe Grüße
Christine
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