Hallo an alle Hundefreunde,
ich wende mich mit einem echten Problem an Euch und hoffe sehr, dass mir (und vor allem unserem Hund) geholfen werden kann.
Vor ca. 5 Wochen haben wir einen Hund aus dem Tierheim bei uns aufgenommen. Der Pudelrüde ist ca 4 Jahre und kam uns bei unserem ersten Besuch im Tierheim sofort entgegen. Er war sehr aufgeschlossen, ließ sich streicheln, ging auch gleich mit spazieren und zeigte im Allgemeinen ein gutes Verhalten. Es war sozusagen "Liebe auf den ersten Blick" und wir entschieden uns, knapp 5 Jahre nach dem Tod unseres ersten Hundes, für ihn.
Wir sind sozusagen eine "Großfamilie" - der Hund lebt bei meinen Eltern (im gleichen Haus aber in getrennten Wohnungen). Leider haben wir von Blackys Vorgeschichte nicht viel erfahren, sicherlich hat er nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Im laufe der letzten Zeit stellte sich heraus, dass der Hund doch deutliche Agressionen zeigt. Er schnappt aus "heiterm Himmel" plötzlich nach uns und zeigt die Zähne. Wenn wir alle zusammen sind, ist er ein echtes Schmusetier. Er legt sich auf den Rücken, lässt sich kraulen und ist auch sonst außerordentlich verspielt. Geht dann einer von uns aus dem Raum, rastet er total aus. Er bellt, zeigt die Zähne und ist sehr aufgeregt. Beachten wir ihn nicht und gehen trotzdem raus, beisst er in die Füße oder zieht an den Sachen. Auf ein lautes AUS oder NEIN wird er noch agressiver. Versucht man ihn zu streicheln, legt er sich auf die Seite - kaum hört man auf, geht alles wieder von vorne los, so dass man sich kaum traut, wegzugehen. Sicherlich leidert das Tier an totalen Verlustängsten. Wie können wir ihm das nur abgewöhnen ?? Er ist sonst ein wirklich liebes Tier aber natürlich haben wir auch Angst. Mittlerweile hat er uns alle schon gebissen. Er hat zu mir ein sehr inniges Verhältnis. Von Anfang an konnte ich mir auch solche Sachen wie bürsten oder Pfoten saubermachen erlauben.
Heute hat er dann auch bei mir geschnappt. Er hatte Probleme mit dem Stuhlgang - es hatte sich alles im Fell verklebt. Ich wollte ihn abduschen (das hat er sich auch schon zweimal problemlos von mir machen lassen) aber heute hat er ganz böse geknurrt und auch zugeschnappt.
Wie sollen wir uns nur verhalten?? Wir haben ein kleines Kind (mit dem er sich zwar gut versteht) aber wir haben natürlich auch Angst um unseren Sohn.
Sierlich gibt es für das Verhalten von Blacky Erklärungen aber was sollen wir nur machen? Wir würden ihm gerne eine Chance geben.
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen oder hat Ähnliches erlebt.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Einen schönen Sonntag von
Kati
ich wende mich mit einem echten Problem an Euch und hoffe sehr, dass mir (und vor allem unserem Hund) geholfen werden kann.
Vor ca. 5 Wochen haben wir einen Hund aus dem Tierheim bei uns aufgenommen. Der Pudelrüde ist ca 4 Jahre und kam uns bei unserem ersten Besuch im Tierheim sofort entgegen. Er war sehr aufgeschlossen, ließ sich streicheln, ging auch gleich mit spazieren und zeigte im Allgemeinen ein gutes Verhalten. Es war sozusagen "Liebe auf den ersten Blick" und wir entschieden uns, knapp 5 Jahre nach dem Tod unseres ersten Hundes, für ihn.
Wir sind sozusagen eine "Großfamilie" - der Hund lebt bei meinen Eltern (im gleichen Haus aber in getrennten Wohnungen). Leider haben wir von Blackys Vorgeschichte nicht viel erfahren, sicherlich hat er nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Im laufe der letzten Zeit stellte sich heraus, dass der Hund doch deutliche Agressionen zeigt. Er schnappt aus "heiterm Himmel" plötzlich nach uns und zeigt die Zähne. Wenn wir alle zusammen sind, ist er ein echtes Schmusetier. Er legt sich auf den Rücken, lässt sich kraulen und ist auch sonst außerordentlich verspielt. Geht dann einer von uns aus dem Raum, rastet er total aus. Er bellt, zeigt die Zähne und ist sehr aufgeregt. Beachten wir ihn nicht und gehen trotzdem raus, beisst er in die Füße oder zieht an den Sachen. Auf ein lautes AUS oder NEIN wird er noch agressiver. Versucht man ihn zu streicheln, legt er sich auf die Seite - kaum hört man auf, geht alles wieder von vorne los, so dass man sich kaum traut, wegzugehen. Sicherlich leidert das Tier an totalen Verlustängsten. Wie können wir ihm das nur abgewöhnen ?? Er ist sonst ein wirklich liebes Tier aber natürlich haben wir auch Angst. Mittlerweile hat er uns alle schon gebissen. Er hat zu mir ein sehr inniges Verhältnis. Von Anfang an konnte ich mir auch solche Sachen wie bürsten oder Pfoten saubermachen erlauben.
Heute hat er dann auch bei mir geschnappt. Er hatte Probleme mit dem Stuhlgang - es hatte sich alles im Fell verklebt. Ich wollte ihn abduschen (das hat er sich auch schon zweimal problemlos von mir machen lassen) aber heute hat er ganz böse geknurrt und auch zugeschnappt.
Wie sollen wir uns nur verhalten?? Wir haben ein kleines Kind (mit dem er sich zwar gut versteht) aber wir haben natürlich auch Angst um unseren Sohn.
Sierlich gibt es für das Verhalten von Blacky Erklärungen aber was sollen wir nur machen? Wir würden ihm gerne eine Chance geben.
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen oder hat Ähnliches erlebt.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Einen schönen Sonntag von
Kati
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