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    #31
    Ich guck mir die HP auch grad an.

    Der Mann macht es sich nur selber schwer. Das ist dieses "mit dem Kopf durch die Wand" Prinzip. Zwischen Recht und Gesetz ist nunmal ein Unterschied. Und anstatt es sich selber etwas einfach zu machen, macht er es nur unnötig schwerer. Mit so etwas lächerlichem wie einem Hungerstreik wird er nichts ändern. Er ist kein Ghandi *g*

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      #32
      sicher ist es keine schöne situation, aber ich denke bei soviel negativer energie werden beide seiten nicht an einer friedlichen lösung interessiert sein.

      wenn der hund so wichtig ist, dann steht es dem guten mann doch frei sich eine kleine, billige wohnung zu suchen. zumindestens bei "normalen" arbeitslosen wird erwartet, das sie sich überregional bewerben. von daher kann man sowieso nciht davon ausgehen, den derzeitigen wohnsitz halten zu können.

      abgesehen davon hängt auch mein mitgefühl zum großteil vom auftreten meines gegenübers ab. hungern ist vielleicht ein drastische maßnahme, aber ich halte es nicht für den richtigen weg.
      grüßle
      Susanne

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        #33
        Zur Hp gebe ich mal besser keinen Kommentar ab.
        Und wenn sich jemand schon als Staatsfeind anmeldet, ist meine Toleranz schon angeknackst...

        Unb diese überzogenen Pauschalaussagen auf der Hp machen mich agressiv....

        Der arme Hund, hoffentlich muss er nicht am Hungerstreik (mit dem er beim Staat NIX erreichen wird) teilnehmen.

        Warum schafft der es meine Aufmerksamkeit überhaupt auf sich zu lenken
        LG Viola mit Tomba und Finni


        „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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          #34
          Ein Zitat von seiner HP bezüglich dem Hungerstreik.

          Der Staat nimmt meine Verweigerungshaltung also im Sinne des SGB II kalkuliert in Kauf, und somit auch bewusst meinen möglichen Tod, bei Zuwiderhandlung! Laut Artikel 2 im Grundgesetz ist der Staat jedoch verpflichtet, ein würdevolles Leben zu gewährleisten, und „Mein Eigenes“, sowie auch das Leben meines Haustieres zu schützen?
          In meinen Augen ist das einfach eine ganz simple Erpressung. Niemand zwingt ihn, sich selbst Nahrung zu verweigern.
          Mich würde mal eine Stellungnahme seinerseits zu unseren Kommentaren interessieren. Und was er sich von seinem Streik verspricht, außer dass er im Krankenhaus landen wird, wo sie ihn dann zwangsernähren werden.

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            #35
            Original geschrieben von Ediraya
            , außer dass er im Krankenhaus landen wird, wo sie ihn dann zwangsernähren werden.
            ...und den Hund in ein Tierheim "zwangseinweisen" werden. Und eventuell ein Tierhalteverbot aussprechen, weil er ja sein Tier vernachlässigt haben wird...

            ...dass einer verbittert wird, wenn er sein Leben lang gearbeitet hat, und sich jetzt in dieser Situation befindet, kann ich irgendwie schon nachvollziehen, ...nur, so wird alles noch viel schlimmer

            LG
            marianne
            Liebe Grüsse
            marianne
            Wer loslässt, hat beide Hände frei

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              #36
              Sehe ich genau so. Dem Hund schadet er nur.

              Ich habe selber in einer Kommunalverwaltunge gearbeitet. Und ich kann nur sagen, dass auch Beamte nur Menschen sind, und natürlich "nette" Leute etwas hilfsbereiter behandeln als solche, die mit nichts als Vorwürfen etc ankommen. Wie sagt man so schön? "Wie es in den Wald hinein ruft, so ruft es wieder raus."

              Wenn der Mann soviel Energie darein stecken würde, einen neuen Job zu bekommen, wie für seine "gute" Sache einzutreten, hätte er mit Sicherheit schon längst einen.

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                #37
                Hallo,

                ich möchte auch mal kurz was dazu sagen:

                erstens finde ich es nicht grad angemessen in der dritten Person zu reden, wenn es um einen selbst geht. Wenn man gehofft hätte keiner würde das entdecken, ist das ganz schön blauäugig.

                Ich habe jetzt nicht deine ganze Geschichte auf der Homepage gelesen, aber verstehe nicht so ganz wieso du die 1- Eurojobs nicht annimmst. Klar ist est nicht gerade das schönste, aber es würde bei einem eventuellen neuen Arbeitgeber positiv rüber kommen. Der sieht dann, dass man wirklich was tust und arbeitswillig ist. Oder möchtest du gar nicht arbeiten?

                Und mit dem Hungerstreik wirst du nichts erreichen. Wenn du das wirklich durchsetzt kommst du höchstens mit Weihnachten im Krankenhaus wg. Zwangsernährung und dann hat dein Hund erst recht nichts von dir. Wenn es dann hoch kommt, und du hast keinen der für dein Hund sorgen kann, kommt er im Tierheim. Das möchstest du doch nicht oder?

                Ich kann deine Entscheidung nicht für gutheißen. Es leben sehr viele Menschen in dieser Situation und die meisten möchten es gerne anders haben.

                Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich Hartz IV nicht gut finde. Seitdem leben immer mehr Menschen in Armut. Und viele Betriebe nutzen die 1-Euro Jobs auch aus. Es muß definitiv was geändert werden.

                Deswegen möchte ich dich auch nicht verurteilen, dieses Recht habe ich gar nicht. Aber mit ein Hungerstreik und hier ein wenig verstecken spielen wird sich auch nichts an der Situation ändern.

                Um nicht weiter vom Thema abzuschweifen, hoffe ich trotzdem das du den richtigen Weg nimmst und das dein Hund nicht drunter leiden muss.

                Lieben Gruß
                Leonie

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                  #38
                  Was mir noch zu der Sache mit dem 1 Euro Job und nem neuen Arbeitgeber einfällt...

                  Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich nicht einen solchen "Unruhestifter" einstellen, der in den Medien einen solchen Trouble um seine Person gemacht hat. Ich will dich damit nicht beleidigen, aber ich denke diese ganze Aktion wird es dir nur noch schwerer machen wieder Arbeit zu finden, die dir zusagt.

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                    #39
                    ....die Frage ist natürlich:

                    Willst Du überhaupt wieder Arbeit finden?

                    Fragegrüsse
                    marianne
                    Liebe Grüsse
                    marianne
                    Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                      #40
                      Das ist doch wieder typisch Medien, keine Arge kann verlangen das man sein Tier abgibt.
                      Wie man die TA Kosten oder sonstiges bezahlt ist nicht Problem der Arge. Somit für die Arge irrelevant.
                      Ebenso kann die Arge nicht verlangen, dass man ein Gebrauchtwagen abgibt, denn auch diesen muss man selbst unterhalten vom Regelsatz von ALG II somit ebenfalls nicht Problem der Arge.
                      Wenn der ALG II Empfänger natürlich Tierarztkosten oder sonstiges bei der Arge beantragt ist klar das Aussagen kommen wie: Wenn sie den Hund nicht versorgen können, müssen sie ihn wohl abgeben.

                      Aber ganz sicher nicht sie müssen den Hund abgeben sonst gibts kein Geld mehr oder sonstiges.

                      Mir scheint das da einiges falsch wiedergegeben wurde. Sollte das wirklich so sein würde 1 Besuch beim Anwalt alles aufklären.

                      Einfach mal im Erwerbslosenforum lesen oder dort posten die lachen sich sicherlich kaputt und denken das muss ein schlechter Scherz sein.
                      Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                        #41
                        Re: Re: Re: Dein Gutes Recht.

                        Original geschrieben von staatsfeind4009
                        Den "ganzen Beitrag" aufmerksam lesen!
                        Dann antworten
                        Danke. Ich habe es jetzt geschafft den "ganzen Beitrag" aufmerksam zu lesen, ja sogar den ganzen Thread.

                        Meine Antwort lautet - ich schliesse diesen Thread.
                        Swanie

                        "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
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