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Stromzaun für Hunde

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    Stromzaun für Hunde

    Hallo,

    wir haben einen Bernasennen Hund und der ist sehr oft alleine im Garten. Aber der Hund schaft es immer wieder den Zaun zu überwinden oder zu untergraben. Jetzt hat mir ein bekannter gesagt das er bei sich einen Stromzaun gezogen hat und der Hund seitdem den Zaun meidet und nicht mehr abehauen kann. jetzt will ich wissen ob jemand mehr Erfahrungen damit hat und ob es bedenklich ist einen solchen Zaun zu ziehen. Wir wissen sonst auch nicht wie wir dem Hund klar machen können nicht mehr abzuhauen, da er es nur macht wenn wir nicht dabei sind.

    Grüße Jochen

    #2
    Hmm, man kann das einem Hund mit Erziehung klar machen, dass er das Grundstück nicht verlassen darf.

    Stromzaun- ich weiss nicht. Würdest du es witzig finden, wenn du aus für dich unerfindlichen Gründen ab und an einen Stomschlag kriegst?
    Schönen Gruß,
    Tina

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      #3
      Stromzaun finde ich auch nicht gut.

      Wenn der Hund schon alleine im Garten sein muß, dann muß man eben den Zaun so hoch machen, dass der Hund nicht drüberkommt.

      Vielleicht hilft es ja aber auch, wenn ihr erst mal so ein rot-weißes Flatterband über den Zaun spannt.
      Um entsprechende Erziehung werdet ihr aber nicht herum kommen.
      LG Gudrun
      https://www.gesundehundeforum.com/co...lies/dizzy.gifSlainte, Mila und Stuart…. Oskar, Didge und Suko im Herzen

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        #4
        Hi,

        da würde ich stattdessen vorschlagen den Hund artgerecht zu beschäftigen, dann ist ihm auch nicht langweilig das er abhauen muß.

        Von einem Stromzaun halte ich garnichts und was ist wenn da versehentlich Nachbars Kinder dran fassen und eine gefegt bekommen? Oder andere Tiere gegen kommen wie Vögel oder Katzen?

        Gruß Gabi
        Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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          #5
          hallo jochen

          wenn du denkst es geht nur mit stromzaun, dann würd ich den schafszaun nehmen. denn der ist für den hund deutlich sichtbar. somit sind wiederholte stromschläge eigentl. auszuschliessen. der hund wird nur wenige male damit in kontakt kommen und hoffentlich dabei die richtige verknüpfung ziehen (zaun = unangenehm). die richtige verknüpfung ist jedoch nicht steuerbar u. somit ein kl. wagnis ! negative verknüpfung wäre zb. wenn zb. ein nachbarkind gerade mit ihm spricht, er kommt näher an den zaun "wusch" er kriegt eine geschmiert ! er könnte in diesem fall die verknüpfung mit dem kind machen, muss aber nicht sein. wie gesagt, ist nicht beeinflussbar.
          später brauchst du den zaun gar nimmer unter strom zu halten, der hund wird ihn meiden.
          aber eigentlich wäre so ein zaun nicht nötig, wenn hund keinen grund hätte auszubrechen. frag dich mal über die ursache. was macht er, wohin geht er ? ausserdem ist ein "herrenlos umherlaufender hund" ein ärgernis für die nachbarschaft und eher kontraproduktiv für ein immer noch zu förderndes verhältnis nichthundebesitzer - hundebesitzer.

          good luck

          patricia
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            #6
            Hallo Jochen,

            was heißt der Hund ist oft alleine im Garten ?

            Wie lange ? Wie oft ?

            Mit dem Stromzaun versuchst Du lediglich ein Symptom zu bekämpfen was in der Einsamkeit und in der Langweile Deines Hundes seine Ursache hat.

            Ich habe einen solchen Hund übernommen und habe fast zwei Jahre gebraucht um aus ihm wieder einen halbwegs selbstbewussten Hund zu machen. Seine Verlassensängste hingegen werden wir wohl nie ganz abbauen können.

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              #7
              Ich schließe mich den anderen an. Vielleicht sollte der Hund mehr beschäftigt werden, oder mehr Anschluß an die Familie bekommen. Allerdings sind das nur Vermutungen, wir kennen ja alle nicht den genauen Tagesablauf, die Beschäftigung usw.
              Zum Strom kann ich folgendes sagen, wir haben ja auch Ponies im Offenstall. Bei einer Weide wird dann so der Stromzaun gezogen, dass ein Stück dabei durch den Garten läuft. Meine Hündin meidet den Zaun, ohne dass sie auch nur einmal damit in Berührung gekommen wäre. Der Hund meiner Schwiegereltern hat einmal mit der Schwanzspitze den Zaun berührt. Oh hat der gejault, seit dem geht er zu der Zeit, wenn der Zaun gezogen ist, nicht weiter wie bis auf ca. 10m zum Zaun.
              Es wurde geschrieben, dass der Hund eine falsche Verknüpfung ziehen kann, wie z.B. mit dem Nachbarskind.
              Dem kann ich auch nur beipflichten. Ich kam beim Spazierengehen mit meiner Hündin mal an einer Weide vorbei, auf dem ein einzelnes Kaltblut stand. Da war so ein typischer Bauernzaun, eben nur ein Draht, der unter Strom stand. Mein Hündin ist leider an den Zaun gekommen. Seit dem kann ich kein Pferd auf einer fremden Weide mehr streicheln oder von Nahem ansehen. Sie bringt den Stromschlag mit großen Pferden in Verbindung.

              LG Micha
              Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
              mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

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                #8
                Hi!

                An deiner Stelle wäre ich da auch sehr vorsichtig. Außerdem finde ich es irgendwie grausam.

                Mein Hund ist auch schon 2x in einen Weidezaun gelaufen. Das erste Mal hat er nicht auf mich gehört und ist einfach hingelaufen. Tja, pech. Er hat auch nur kurz gequautscht und dann war gut.

                Beim zweiten Mal aber war es auch meine Schuld. Wir waren an einem Tiergehege, welches mit Holzzäunen eingezäunt war und ich hab den Draht zwischen den Zaunslatten nicht gesehen... Der Hund hat neugierig mit den Pferdchen geschnuppert und wollte spielen... bis er plötzlich in den Draht kam. Das war grausig. Er hat fürchterlich gejault und ist sofort abgehauen. Es hat 10 Minuten gedauert, bis er sich beruhigt hatte und ist dann den Rest des Spazierganges zitternd neben mir gelaufen. Er hatte sich dermaßen erschrocken!!!!
                Am nächsten Tag hat er nen riesen Bogen um das gesamte Gehege gemacht und traut sich bis heute nicht mehr an größere Tiere (Pferde, Kühe,...) heran.

                Das ist sehr traurig. Und es kann u. U. das Vertrauen deines Hundes in dich zerstören, wenn er es falsch verknüpft. Vielleicht bekommt er sogar anfangs Angst vorm Garten ???

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                  #9
                  Stromzaun sollte wenn überhaupt nur die allerletzte Möglichkeit sein um dem Hund die Laufleine im Garten zu ersparen. Lasse deinen Hund nur müde gespielt für kurze Zeit in den Garten und halte ihn dabei im Auge. Erziehung und Veränderung des Alltags ist zig mal sinnvoller.
                  Es gibt durchaus Hunde die "aus Prinzip" alleine stromern gehen wollen. Du musst es unter allen Umständen unterbinden ... wildern, Passanten erschrecken, Motorradfahrer gefährden, etz. geht gar nicht !
                  Wenn Stromzaun dann bitte (WENN MÖGLICH) mit provoziertem und abgesicherten "Erstkontakt" ... also mit abwesenden oder vorbereiteten Nachbarn ( keine Kinder .. ) und unter heimlicher Aufsicht. Ihr werdet das gewünschte Ziel erreichen aber ihr werdet mit dieser vollkommen unerwarteten Strafe das Selbstvertrauen und das neugierige Erkundungsverhalten eures Hundes dauerhaft verletzen/schädigen. Seid euch bitte darüber bewust.
                  Gehwegplatten die innen am Zaun entlang liegen unterbinden das durchgraben genau so gut wie eine Zaunverlängerung ins Erdreich von mind. 50 cm. Am oberen Ende ein Stück schräg nach innen abknickende Zäune machen ein darüber klettern unmöglich ( die passenden Aufsatzstücke gibt es zu kaufen ). Ich würde die Kombi aus Gehwegplatten ( bekommt man meistens von irgendwo her geschenkt ) und Zaunerhöhung immer vorziehen.
                  Die recht hässlichen Gehwegplatten kannst du ruhig mit Erde unsichtbar abdecken ... der Hund buddelt dann auf oder vor der Platte ... es funktioniert.
                  Liebe Grüße
                  Imke und Co

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                    #10
                    Hallo!

                    Die Lösung mit Gehwegplatten/Zaunerhöhung ist die richtige, finde ich.

                    Mein 1. Hund ist beim Spaziergang an einen Schafzaun geraten und hat den Rest ihres Lebens panische Angst vor Schafen gehabt. Selbst wenn die Schafe schon eine Woche woanders standen ist sie nicht mal in die Nähe der Wiese gegangen und ließ sich kaum noch einfangen.

                    Eine Fehlverknüpfung (selbst unter Aufsicht) ist ziemlich wahrscheinlich. Entweder auf Kinder, Radfahrer, Geräusche, eben was sich im Moment des Stromschlags noch ereignet. Vielleicht will der Hund dann auch gar nicht mehr in den Garten.

                    Zusätzlich, wenn er denn schon so lange alleine im Garten bleiben muss, würde ich ihm mehr Unterhaltung bieten. Einen Teil seiner Futterration könnte er sich im Garten auch suchen müssen, es gibt auch Spielzeuge, wo sich Hunde ihr Essen rauspulen müssen, alte Socken oder Hosenbeine gehen auch. Wenn zuhause mehr los ist, ist der Drang nach draußen auch geringer.

                    Viele Grüße

                    Conny & der Streichelzoo
                    Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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                      #11
                      der hund einer bekannten ist bei e-zaun kontakt einen tag + nacht verschwunden gewesen, weil sie in panik weggelaufen ist. auch von "fremden" habe ich solche oder ähnliche geschichten schon oft genug gehört / gelesen.

                      mein eigener ist in einen "gut sichtbaren" schaf-e-zaun gerannt. genauer gesagt ich stand ca. 1m mit ihm vorm zaun und wollte ihm die liebe ziege zeigen und das man ihr nichts tun darf. er hat dann leider einen satz nach vorne gemacht, aber anstatt ziegen in zukunft zu respektieren ist er bei den nächsten begegnungen nur noch bellend und knurrend an der koppel vorbei

                      wenn es schon nicht möglich ist, den hund zu beaufsichtigen, sollte wenigstens ein teil des gartens hundesicher eingezäunt werden - ohne strom.
                      grüßle
                      Susanne

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                        #12
                        Hallo,

                        wir haben einen Stromzaun, und zwar aus genau dem Grund, daß unsere Mandy gern unter dem Zaun durch ist zu den Nachbarn und von da aus auf die Straße. Das wäre nicht so schlimm, selten befahren und meist langsame Fahrer. Aber unweit von hier verläuft die Bahnlinie HH-Berlin, und da hab ich schon eine Hündin verloren. Das mache ich nicht nochmal mit.

                        Den Zaun um das Grundstück wirklich abhausicher zu bekommen, kostet ganz einfach zuviel, das ist finanziell nicht drin.
                        Alternative wäre, Mandy und Paul den ganzen Tag im Haus zu haben. Wenn ich zur Arbeit gehe, heißt das 10-12Stunden drinnen sein. Für Paul wäre das wohl noch machbar, der ist vom Temperament her Haus- und Menschenhund. Für Mandy, die sich selbst als Hofhund sieht, wäre das die reinste Quälerei.

                        Lieber war (und ist) es mir, sie macht die Bekanntschaft mit dem Weidezaungerät als daß sie, wie damals Lisa, unter die Bahn kommt.

                        Folgenden Effekt hatte ich hier:
                        Mandy kommt an den Zaun, jault fürchterlich (tut mir wahrscheinlich noch mehr weh als ihr) und war dann einige Tage sehr verunsichert, bis sie dann feststellte, daß nichts passiert, solange sie nicht an den Draht kommt.
                        Das hat sie 2x gemacht und seitdem nie wieder.
                        Ich habe übrigens die Stromstärke mithilfe eines Grashalms an mir selbst überprüft. Tod durch zu starken Weidezaungenerator wollte ich ja nun definitiv auch nicht haben.

                        Wir haben nur einen dünnen gelb-orange gestreiften Draht, aber auch den sieht sie. Besser aus meiner Erfahrung heraus, weil besser zu erkennen, sind die so ca. 1cm breiten Streifen.

                        Der Draht ist in Brusthöhe ca. 30cm vom Gartenzaun entfernt gespannt (und mittlerweile meist nicht mehr in Betrieb). Erziehung ist natürlich zusätzlich nötig. Mandy und Paul wissen inzwischen, daß sie auch durch offene Tore nicht ohne Kommando raus dürfen. Und auch unser derzeitiger provisorischer Zaun (Schafzaungeflecht, allerdings ohne Strom), den sie ohne weiteres überwinden könnten, ist als Erinnerung: "Hier ist das Grundstück zuende, weiter darf ich nicht." absolut wirkungsvoll. Zur Zeit sind sie allerdings auch nicht allein draußen, eben wegen des Schafzauns. Vorsicht ist besser.

                        Es gibt ja auch ähnliche Zaunsysteme, die mit Duftstoffen arbeiten. Da wird wohl sowas wie Citronellaöl gespritzt, sowie der Hund eine bestimmte Entfernung zum "Zaun" unterschreitet. Dafür wiederum muß der Hund einen Sender tragen. Aufgrund des Bewuchses des Grundstücks tragen meine Hunde auf den Grundstück kein Halsband. Die Gefahr, daß sie irgendwo in den Hecken hängenbleiben, ist da viel zu groß. Erfahrungen damit kann ich also nicht vorweisen. Und ganz billig sind die auch nicht.

                        Also, wenn mir irgendjemand mal auf den Schlag so ca. 5.000,-- Euro schenkt, dann mach ich gern den E-Zaun weg und wende dafür Eure Vorschläge an (Zaun unterirdisch, Gehwegplatten, Ersatz für den Maschendrahtzaun - den kriegt sie nämlich aufgedröselt, oberes Zaunende schräg nach innen verlaufend als Übersprungschutz). Aber leider bleibt mir da rein finanziell nur die Wahl zwischen E-Zaun, Hunde einsperren oder Freilauf für die Hunde auch außerhalb des Grundstücks inkl. der damit verbundenen Gefahren.

                        Liebe Grüße
                        Birgit mit Mandy und Paul
                        Liebe Grüße,
                        Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                          #13
                          Als ich in unsere Wohngemeinschaft zog, war rund um das Grundstück ein E-Zaun für den Hund gespannt. Nick hat durch den Zaun (Maschendraht) nach den vorbeigehenden Schulkindern geschnappt. Da Herrchen und Frauchen auch keine wirkliche Lust auf Erziehung hatten, gab es eben einen E-Zaun.
                          Helfen tut er bei Nick schon, er kennt aber auch das tickende Geräusch, wenn der Zaun an ist. Heißt: Wenn es nicht tickt, darf man auch Schulkinder fressen

                          Rio hat den Zaun übrigens nie wirklich verstanden, obwohl sie zweimal reingerannt ist. Der Zaun ist grün (auch die Schnur) und Rio war schon älter, als wir dort einzogen. Ich fand es heftig, daß Rio richtiggehend humpelte, nachdem sie eine gewischt bekam. Seit dem ist der Zaun aus, wenn wir dort sind.
                          Grüßlis, Eva

                          Everything will be ok at the End. If it's not ok, it's not the End

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                            #14
                            Original geschrieben von Birgit, M+P

                            Den Zaun um das Grundstück wirklich abhausicher zu bekommen, kostet ganz einfach zuviel, das ist finanziell nicht drin.
                            den zaun kann man ja auch selber machen. baumarkt bietet hier ja dieselben materialien an wie der zaunbauer. es muss ja nicht gleich das gesamte grundstück ausbruchsicher eingezäunt werden, sondern nur ein teil wo die hunde sich aufhalten können/sollen. wir haben immer die zäune selber gebaut od. liebe kollegen die uns dabei halfen.

                            grüessli

                            patricia
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

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                              #15
                              Hi Leute,

                              ich wohne ja hier auf dem Land und es hat jede Menge Stromzäune. Der Erfahrung mit Kaninchen/Kühen/Pferden ist, dass sie sofort bemerken, wenn der Zaun mal nicht an ist. Zusätzliche Erziehung ist also ganz sicher nötig und so ein Stromzaun - ausser man möchte ihn dauerhaft brauchen - ist sicherlich nicht für jeden Hund gleich beeindruckend.

                              Meine Hunde hatten schon öfter Kontakt mit den Stromzäunen, das ist hier einfach nicht zu vermeiden. Yussi meidet die Stelle dann 2-3 Wochen, aber Diara, die jault kurz und danach ist es wieder vergessen.. Was ja in dem Fall durchaus schön ist - ich kenne auch andere Geschichten von Hunden, die sich durchaus extrem beeindrucken lassen von Stromzäunen:

                              Bei uns wohnte mal ein junger Mann mit Labi, der dummerweise auch gleich mit der Nase an den Zaun unserer Kaninchen kam. Dieser Hund hat sich während 1.5 Jahren (nachher sind sie weggezogen) nicht von diesem Stromschlag erholt. Er konnte nie mehr ohne grosse Angst aus der Wohnung gehen!
                              Liebe Grüsse
                              Roxi + Yussi + Diara

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