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Stromzaun für Hunde

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    #31
    hallo christina

    danke für deinen hinweis. ich habs nochmals ruhig durchgelesen

    das mit dem jagen od. abhauen, hmmmmm für mich sind das unterschiede. mein hund hat in seinem leben auch schon in gärten gelebt ohne einzäunung (logisch auch kein strom). er hat die unsichtbare grenze stets akzeptiert und ist nie abgehauen. ist jedoch eine nachbarskatze vorbei gelaufen hat er sie kurz weggejagt (unsere eigene jedoch liebte er heiss).

    wenn hunde von zuhause weglaufen, ehrlich gesagt halt ich davon nichts. vielleicht deshalb weil ich aber auch nie hunde gehabt habe die dieses verhalten zeigen. ich würd es aber bedenklich finden. es kommt aber immer auf die vorgeschichte des hundes an.

    auch ich habe keine eltern mehr die die hunde aufnehmen, da sie auf mallorca wohnen. ich habe mich stehts neu organisiert wenn notsituationen gesichert sein müssen. so weiss ich immer wo mein hund versorgt wird bei notfällen. übrigens beruht das bei mir auf gegenleistung. auch ich würde hunde von freunden in notfällen aufnehmen.

    wie schon eingangs eines postings von mir erwähnt. es gibt verschiedene ansichten so wie es verschiedene menschen gibt. aber ich versuche immer meine tierhaltung als eine sehr gute zu bezeichnen und vergleiche sie mit den besten haltungsmöglichkeiten, nicht mit den schlechteren (tierheim).

    grüessli

    patricia
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

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      #32
      Hi Patricia,

      meine Hunde z.b. würden zwar nicht abhauen in dem Sinne von streunen, aber sie würden "unser Grundstück" sehr weit "ausdehnen".... mit allen Konsequenzen für die Personen oder Tiere die es betreten...

      Unser Tor besteht aus knapp 3m Eisen, da es unsere Hunde schon fertiggebracht haben, einem neugierigen Passanten nach der vorwitzigen Nase zu schnappen, der drüberschauen wollte. Gott sei es gedankt, nichts passiert. Daher wurde das Tor höher gemacht.

      Besucher sind nur willkommen, wenn wir dabei sind. Für mich ist das ok.

      Katzen sind auch ein Thema, unsere, ok, fremde.... lieber nicht, wenn ich sie nicht im Auge habe, da würde beim jagen durchaus schon Hindernisse überwunden werden.

      So ändert sich schon einiges am Blickwinkel.

      Und jagen ist doch interessanter als ein Garten...

      Es ist schön, wenn Du tatsächlich so abgesichert bist mit Freunden und Bekannten und es dann auch wirklich funktioniert.

      Leider ist das nicht bei allen so, viele "Freunde" lernt man erst dann richtig kennen, wenn man sie braucht.

      Klar, für eine Weile hätte ich auch jemanden, der sich um meine Hunde kümmern könnte (hat eine Hundepension) wohnt aber weit weg. In meinem näheren Umfeld ist keiner außer uns.

      Nicht jeder Hund ist einfach....
      ...und teilweise (da sind wir schon wieder beim Geld) kostet fachmännische Hundebetreuung Geld.

      Nicht jeder lebt in "perfekten" Umständen oder kann sie sich so leicht beschaffen. Das ist nicht nur bei Tieren der Fall, auch Kinder trifft es. Man muß immer den besten Weg suchen und ab und an geht es nicht ohne Abstriche.

      VlG

      Christina

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        #33
        Hallo!

        @ Birgit
        Ich persönlich finde, das Du Dich hier wirklich nicht rechtfertigen musst! Du machst Dir Gedanken und kümmerst Dich, da finde ich es schon herbe, was von einigen hier an Kritik rüberkommt.
        @ die "Tierschützer"
        Verschwendet Eure Energie bei Leuten, die ihre Hunde im Zwinger halten oder sonst wie quälen und versucht es mal mit kontruktiven Vorschlägen auf eine konkrete Frage!
        Etwas irritiert
        Ursula
        Hund oder Mann?Die Frage ist doch:Lasse ich mir nur den Teppich versauen oder gleich das ganze Leben!"

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          #34
          hallo christina

          danke für deine zeilen. jetzt versteh ich dich besser

          schöne tage euch allen

          patricia
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            #35
            Re: Stromzaun für Hunde

            Hallo Ihr Lieben,

            wünsche Frohe Weihnachten gehabt zu haben. Sorry, hatte einfach keine Zeit zum Schreiben.
            Erstmal vielen Dank für die unterstützenden Worte einiger Mitschreiber. Ich denke aber auch, ich habe unsere Situation hier recht klar geschildert, darum will ich mal zum eigentlichen Thema des Threads zurückkommen:

            Original geschrieben von jaysept
            Hallo,

            wir haben einen Bernasennen Hund und der ist sehr oft alleine im Garten. Aber der Hund schaft es immer wieder den Zaun zu überwinden oder zu untergraben. Jetzt hat mir ein bekannter gesagt das er bei sich einen Stromzaun gezogen hat und der Hund seitdem den Zaun meidet und nicht mehr abehauen kann. jetzt will ich wissen ob jemand mehr Erfahrungen damit hat und ob es bedenklich ist einen solchen Zaun zu ziehen. Wir wissen sonst auch nicht wie wir dem Hund klar machen können nicht mehr abzuhauen, da er es nur macht wenn wir nicht dabei sind.

            Grüße Jochen
            Also Jochen, falls Du noch mitliest, Bedenken gegen eine elektrischen Zaun gibt es (hatte und habe ich auch!). Wir haben hier das Glück gehabt, daß es keine bleibenden Schäden (physischer und psychischer Natur) gegeben hat. Ob Euer Hund das auch so gut übersteht? Keine Ahnung, ist halt individuell von Hund zu Hund verschieden. Hier gibt es ja auch einige, die sehr schlechte Erfahrungen mit E-Zäunen gemacht haben. Übrigens hatte ich den Eindruck, daß es auch sehr! schmerzhaft ist, wenn ein Rüde den Zaun beim Pinkeln trifft! Aber auch da haben wir keine bleibenden Schäden zu verzeichnen.

            Wenn es finanziell und auch sonst (örtliche Gegebenheiten, evtl. Gemeindeverordnungen) tragbar ist, ist auch in meinen Augen eine Zaunsicherung wie schon vorgeschlagen (Gehwegplatten bzw. ordentliches Fundament sowie den Zaun oben mit Übersprungschutz versehen, d.h. schräg nach innen führen) im Zusammenhang mit erzieherischen Maßnahmen die beste und auch dauerhafteste Lösung. Aber wenn Du schnell eine günstige Möglichkeit brauchst, dann bleibt m.E. nur der E-Zaun.

            Unsere Beiden wissen mittlerweile ja, daß sie das Grundstück nicht verlassen dürfen, wenn es nicht ausdrücklich erlaubt wird. D.h. wenn ich das Grundstück verlasse, müssen sie innerhalb des Zauns bleiben, auch wenn das Tor offen steht. Ich gehe ein paar Schritte raus, sehe mich um (damit es dann auch ein bischen dauert) und rufe sie dann zu mir. Gehen sie ohne Kommando raus, schimpfe ich (seitdem sie wissen, daß sie das nicht dürfen). Zu Anfang wurden sie einfach zurückgeführt und mußten innerhalb des Zauns "Sitz" oder "Platz" machen und wurden dann entsprechend gelobt.
            Es dauert etwas, bis es klappt, aber bisher scheint´s zu funktionieren.
            Ach, den Zaun anspringen, egal ob aus Freude über den Besuch eines Bekannten oder warum auch immer, dürfen sie auch nicht. Ich denke, auch das hat dazu beigetragen, daß sie das Grundstück nicht mehr allein verlassen. Aber sie sind beide noch jung und abenteuerlustig.......
            Oh, und buddeln ist im "normalen" Garten nicht erlaubt, dafür haben sie ihren eigenen Bereich, und speziell am Zaun darf das nicht gemacht werden. Meine armen Hunde, wenn ich das so lese, hört es sich an, als ob sie garnichts dürfen. Tatsächlich gibt es halt ein paar Regeln und Bereiche. Und konsequent bleiben, Jochen. Nicht "ach heute ist es nicht so schlimm, wenn Du den Zaun anspringst. Auf der anderen Seite steht ja jemand, der weiß, daß Du das nicht böse meinst." Wenn verboten, dann immer verboten.

            Bei uns gehen ab und zu Hunde allein spazieren, von denen ich weiß, daß sie ein paar Straßen weiter wohnen. Deren Besitzer stört das wohl nicht. Meine Beiden dürfen das wegen ihrer eigenen Sicherheit nicht.

            Ich hoffe, daß Dir dieser Thread trotz der Abschweifung geholfen hat.
            Liebe Grüße,
            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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              #36
              Hallo Jochen!
              Ich kann Deinen Grundgedanken schon verstehen. Ich selbst würde mir zwar keinen Strom-Zaun ziehen, aber das ist eine Grundsätzliche Frage die Jeder für sich beantworten muß. Ich nehme mal an, Du denkst auch wegen der Sicherheit Deiner Hunde an einen solchen Zaun.
              Aber laß Dir was gesagt sein:
              DIE BURSCHEN HAUEN TROTZDEM AB!
              Unterschätze nicht die Intelligenz Deiner Hunde.

              Freunde von mir hatten einen Chow-Chow. Der fand es auch immer in Nachbars Gärten sooo viel schöner und zerlegte auch gern mal deren Hühner.
              Sein Herrchen zog deshalb einen Strom-Zaun, ungefähr 150 cm hoch.
              Ich war im Sommer mit meinem Senner, ein junger Bursche von eineinhalb Jahren der übrigens auch gern mal ausbrach, zu Besuch und flippte fast aus, als er gegen den Zaun latschte und jaulte.
              Was macht mein Arko? Das ganze noch einmal. Hmmm, Dreckszaun...was tun?
              Die geballte Gedankenladung türmte sich über der Wiese auf. Ich kannte meinen Hund und ahnte was kam - noch bevor ich seinen Namen aussprechen konnte, befand er sich in vollem Lauf, perfekt abgesprungen, elegant gelandet - und der Chow-Chow bedankte sich für die gute Idee!
              Der Zaun wurde bald darauf wegen zwecklosigkeit deaktiviert. Ich war zwar an allem Schuld und sollte das nächste Huhn bezahlen, aber ich bin mir sicher, der Chow-Chow wäre früher oder später von allein auf die Idee gekommen.

              Also versuche einfach, Deinen Garten halbwegs ausbruchssicher zu gestallten und bleibe in punkto Erziehung konsequent.

              Liebe Grüße,
              ChappisAnja

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                #37
                OT: Ich hab den thread nur quer gelesen, weil Lucy bei meinem derzeitigen Zaun von 50 cm Höhe sehr schnell gelernt hat, dass sie nicht as eigener Entscheidung drüber darf (ohne Zwang, nur mit guter Beobachtung und heftig schimpfen, als sie doch weimal drüber ging).

                Mich wundert aber gerade ein bisschen, wie offen und - relativ - "bedenkenlos" hier über das Aufstellen von Weidezäunen diskutikert wird. Hätte man die Frage gestellt, ob man nicht ein Teleimpulsgerät (TIG), sozusagen ein Sromhalsband (mittlerweile verboten) einsetzen soll, hätte es nach meinem bisherigen Eindruck con der breiten Meinung des Forums doch einen großen Aufschrei gegeben. Dabei ist es meines Wissens nach so, dass TIGs geringere Stromimpulse als gebräuchliche Weidezäune liefern, stufenlos auch noch schwächer eingestellt werden können und zudem einen punktgenauen Einsatz bei Zeigen des unerwünschten Verhaltens ermöglichen, ohne dass eine Fehlverknüpfung zu befürchten wäre.

                Zur Klarstellung: Dies ist keine Befürwortung oder gar Werbung für TIGs, soll vielmehr zum Nachdenken anregen, ob man den Einsatz von Weidezäunen nicht zu sehr verharmlost, weil sie in der freien Natur ja überall rumstehen. Sie sind aber eben grundsätzlich für robustere Tiere wie Pferde, Kühe oder Schafe gemacht. Ich würde meine Hunde lieber nicht ohne Aufsicht in den Garten gehen lassen, als solche Zäune zu benutzen.

                LG, Yvonne

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                  #38
                  Hallo Yvonne,

                  folgende Situation:
                  die Hunde müssen ab und zu 10-12 Stunden allein bleiben (geht einfach nicht anders).
                  Die Bahnlinie ist 100m entfernt. Dort habe ich schon einen Hund verloren. -> Gefahr für die Hunde
                  Kenne keinen, der die Hunde an diesen Tagen 2x rauslassen kann (absolutes Minimum in meinen Augen) und kann mir derzeit keinen Hundesitter leisten.
                  Mandy empfindet es so schon als Zumutung, den ganzen Tag (außer Spaziergängen) drinnen zu sein.
                  (Nochmal zur Klarstellung: Der Stromzaun ist bestimmt nicht meine erste Wahl, aber in meinen Augen momentan die einzige Möglichkeit, sicher zu stellen, daß die Hunde das Grundstück nicht verlassen.)

                  Original geschrieben von MaliLucy
                  OT: Ich hab den thread nur quer gelesen, weil Lucy bei meinem derzeitigen Zaun von 50 cm Höhe sehr schnell gelernt hat, dass sie nicht as eigener Entscheidung drüber darf (ohne Zwang, nur mit guter Beobachtung und heftig schimpfen, als sie doch weimal drüber ging).

                  Ich würde meine Hunde lieber nicht ohne Aufsicht in den Garten gehen lassen, als solche Zäune zu benutzen.

                  Stell Dir vor, Mandy wäre Lucy.
                  Läßt Du sie unbeaufsichtigt draußen, obwohl Du weißt, daß der Zaun kein Hindernis ist, wenn es ihr in den Kopf kommen sollte bzw. der Reiz auf der anderen Seite des Zauns stark genug ist?
                  Sperrst Du sie die lange Zeit ein, obwohl Dir bewußt ist, daß das für den Hund eine Quälerei (und gesundheitsgefährdend) ist?
                  Was machst Du?

                  Liebe Grüße
                  Birgit mit Mandy+Paul
                  Liebe Grüße,
                  Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                    #39
                    Ich glaube, alle Argumente des "für" und "wider" wurden ausführlich dargelegt und erklärt.

                    Vielleicht einfach nochmal alles durchlesen.

                    Sonst sind wir bald in einer "Endlos-Wiederholungs-Schleife".

                    Falls ein Hund über den Zaun geht, wäre da noch Innotek (Unsichtbarer Zaun) mit den Halsbändern eine Alternative (sofern nichts anderes dagegen spricht, wie auch schon erwähnt wurde.

                    VlG

                    Christina

                    Kommentar


                      #40
                      harmlose Frage - heftige Diskussion

                      Hallo,
                      also als erstes möcht ich mal sagen, dass sich eigentlich niemand rechtfertigen muss, wie er seinen Hund hält, es sei denn, es wäre absolut daneben (Zwingerhaltung usw.).

                      Es wird immer Fürsprecher und Gegner einer Sache geben - das ist logisch. Aber ohne die genauen Umstände des anderen zu kennen, kann man sich kein Urteil erlauben.

                      Man darf/kann sagen, was man selbst nie tun würde, aber andere an den Pranger stellen, sollte man nicht.

                      Auch ich gehe täglich einem 6-Stunden-Hobby nach und mein Mann arbeitet im Schichtsystem. Somit ist unser Hund lediglich alle 3 Wochen für 6 Stunden allein. Die übrigen Wochen entweder nur 2 Stunden (bei Mittagschicht) oder gar nicht (bei Nachtschicht). Irgendwo muss das Futter ja auch herkommen.

                      Für MICH PERSÖNLICH sind bei 6 Stunden die Höchstgrenze erreicht. Unter dieser Prämisse haben wir damals unseren Hund "angeschafft" und wir waren uns einig, dass ich meine Arbeitszeit nicht mehr aufstocken werde, solange Hundi bei uns ist.

                      Dafür widme ich meinem Hund meine gesamte Freizeit und versuche ihm seine Auslastung (körperlich und geistig) zu geben.
                      Ich gehe morgens (5.30 Uhr) ne GUTE Stunde mit ihm raus und nach der Arbeit mittags auch wieder ne Stunde. Abends werden es so ca. 30-45 Minuten. D.h. mein Hund hat täglich zwischen 2 und 3 Stunden Auslauf. Auf diesen Spaziergängen wird mal mehr mal weniger "gearbeitet" und zwischendurch trainieren wir auch noch im Gartenparcour. Manchmal lass ich ihn auf den Spaziergängen aber einfach auch mal NUR HUND SEIN. Achja so 2-3 Mal im Monat nehmen wir auch noch ne Einzelstunde beim Hundetrainer.

                      Ein schlechtes Gewissen hatte ich anfangs schon ein wenig. ABER ich weiß, dass mein Hund ohnehin sehr viel verschläft von der Zeit, die wir nicht da sind. Und ich bin überzeugt davon, dass es meinem Hund besser geht wie MANCHEM, der den ganzen Tag einfach nur so nebenher läuft. Präsenz heißt nicht gleichzeitig, dass sich auch entsprechend um den Hund gekümmert wird. Eher das Gegenteil ist oft (nicht immer!) der Fall, weil der Hund nicht richtig wahrgenommen wird.

                      Müsste ich wieder Vollzeit arbeiten gehen, würde ich meinen Hund behalten! Einen Hundesitter suchen? Wäre nicht wirklich eine Sache für mich, da ich einen HSH habe und den vertrau ich niemandem an. Er ist bislang sehr gut geraten, aber dennoch hat er seine rassespezifischen Eigenschaften. Da einen geeigneten Hundesitter zu finden wäre nicht so einfach.

                      Außerdem ist das eine große Vertrauenssache und mir liegt sehr viel an der Entwicklung meines noch jungen (2 Jahre) Hundes. Nicht mal meiner Schwester/meinem Schwager würde ich meinen Hund überlassen, außer mal ein Gassigang, obwohl diese selbst einen Hund haben.

                      Meine Eltern (auch beide berufstätig) wohnen bei uns im Haus und in Notfällen sind sie auch da. Aber sie haben von mir die Anweisung, nicht zu unserem Hund zu gehen. Wir verlassen die Wohnung und wir betreten sie auch als erstes wieder. Ich möchte nicht, dass sich Canny dran gewöhnt, das jedes Mal jemand springt, wenn er mal wufft. Ich weiß von meinen Eltern, dass er sich sehr ruhig verhält, wenn wir nicht da sind und bei Auffälligkeiten bin ich jederzeit im Büro erreichbar.

                      Bitte hackt Euch nicht immer die Augen aus. Versucht Verständnis für die Situation des anderen aufzubringen. Ich habe nicht den Eindruck, dass Birgit leichtfertig mit so ner Sache wie Stromzaun umgeht. Auch bin ich der Meinung, dass sie sich schon einen Kopf um ihre Hunde macht. Und ja, ich bin der Meinung, dass die Hunde besser bei ihr, als im Tierheim untergebracht sind.

                      Und das Ausbüchsen hat nicht immer allein was mit Langeweile oder so zu tun. So wie manche Hunde eher jagen, andere wiederum eher hüten und wieder andere eher beschützen, so streunen manche einfach gerne in der Gegend rum, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Wenn sich meinem Hund diese Gelegenheit bieten würde (nein er ist nicht allein im Garten und nein wir haben keinen Stromzaun), täte er sie nutzen. Da bin ich mir ziemlich sicher...

                      In diesem Sinne versöhnliche Grüße
                      Nicole
                      Viele Grüße Nicole mit dem Meister aller Cuvac Canny und für immer im Herzen ihr Stern Etoile* und zwischenzeitlich Mama eines besonderen Kindes

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                        #41
                        Der stromzaun macht mir richtig angst der arme hund das mit dem fressen suchen im spielzeug finde ich topp. Diese beschäftigung findet mein hund auch richtig klasse- langeweile ist doch dabei sehr eingedämmt. Bitte überlege die andere strategien um deines hundes willen.
                        Gruss zu Fuss vero und robby

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                          #42
                          Mit el. Weidezäunen hat Marvin leider auch schon Erfahrungen gemacht. Ich kann nur sagen, ich wäre mit Strom im allgemeinen vorsichtig, Marvin hat damals so eine abgekriegt, dass er zwei Wochen nicht mehr spazieren gehen wollte. Wenn morgens 10 Uhr die Leine rausgeholt wurde, hat er sich erst mal versteckt und alle Viere von sich gestreckt. Er hat den Schlag nicht nur mit dem Zaun verbunden und es hat lange gebraucht, um überhaupt wieder ohne Probleme an Pferden, oder Schafen vorbeizulaufen zu können.

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                            #43
                            Hallo,
                            bin ich froh, dass unsere Gemeinde solche Zäune verboten hat.
                            Da muss der Halter schon den komplizierten Weg gehen, um seinen Hund am Grundstück zu halten.

                            Wir haben das Grundstück ausbruchsicher gemacht, bevor wir uns einen Hund ins Haus geholt haben.
                            Im November 2006 ist unser Nachbarshund ausgebüxt, weil ganz in seiner Nähe eine läufige Hündin war, die wollte er halt immer mal besuchen gehen.
                            Da unser Nachbar auch ein großes Grundstück hat, bat er uns ihn dabei zu helfen, diese Besuche zu unterbinden, also war das Wochenende zwar im Eimer, aber das Grundstück dicht, ohne elektronischen Zaun. Er hat einen Maschendrahtzaun, den wir mit vereinten Kräften ins Erdreich verlängerten und alle nur erdenklichen Schlupflöcher absuchten und dicht machten.
                            Samson, unser Nachbarshund, ist seit dem nicht wieder weg gelaufen.

                            Ich stehe diesen Zäunen sehr kritisch gegenüber, denn es gibt immer einen Grund warum ein Hund sein Revier verlässt.
                            Beim Nachbar war es die Hündin. Welchen Grund hat Dein Hund??
                            Grüße Kerstin

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                              #44
                              Original geschrieben von Bouvier
                              Hallo,
                              ....
                              Da muss der Halter schon den komplizierten Weg gehen, um seinen Hund am Grundstück zu halten....

                              Grüße Kerstin
                              Hallo Kerstin,

                              bei Euch sind die Zäune verboten, bei uns nicht.

                              Meine Ansichten bzgl. Zaun s. weiter oben, ausführlich diskutiert.

                              Original geschrieben von Bouvier

                              ... Welchen Grund hat Dein Hund??
                              Unsere Hündin sieht eigentlich die gesamte Straße als äußeres Revier. Würde sie auch gern mehr / öfter ablaufen als nur bei Spaziergängen. Und wenn sie da den freien Willen hätte, dann wäre sicher bald nicht nur die Straße, sondern die gesamte Ortschaft (beidseitig der Bahnlinie) ihr Revier.

                              Zur Zeit macht sie keine Ausbruchsversuche, ist aber auch nicht unbeaufsichtigt draußen. Wenn sie denn doch allein (mit Paul) draußen sein sollte, und dazu den ganzen Tag die Möglichkeit hat, weiß ich nicht, was passieren würde.

                              Wie das bei dem Berner Sennen von Jochen aussieht, kann ich natürlich nicht sagen.

                              Liebe Grüße
                              Birgit mit Mandy+Paul
                              Liebe Grüße,
                              Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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