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Agressiver Rüde

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    #16
    Also, in der Hundeschule haben wir natürlich Begegnungen geübt, hat immer alles geklappt. Ich hatte denen mein Problem auch geschildert und dann haben wir auf dem Platz mit fremden Rüden geübt. Hat immer geklappt, da war er nie auffällig. Er fängt ja schon an zu schleichen, wenn der andere noch weit entfernt ist, schleicht bis wir auf gleich Höhe sind und dann springt er los, auch wenn der andere Hund ihn noch nicht mal ansieht. Deshalb glaube ich nicht, dass es Unsicherheit ist. In letzter Zeit erwische ich mich natürlich öfter dabei, dass ich die Leine kurz nehme, wenn ein Hund kommt, was natürlich grundfalsch ist. Vielleicht sollte ich ihn einfach mal locker laufen lassen, aber er fängt dann ja auch an zu ziehen, wenn ein "Opfer" kommt. Er schleicht aber auch bei Fuß neben mir. Und dann jetzt das Futter!!!! Gibt es eigentlich überhaupt ein Trofu, dass man bedenkenlos füttern kann. Habe ja auch schon mitbekommen, dass die meisten hier im Forum Barfer sind. Unsere Züchterin barft auch und die Welpen wurden auch gebarft, ich habe dann aber auf Trofu umgestellt und dann hat er ja von dem Trofu (Premium und teuer) wahrscheinlich auch die Struvitt-Kristalle bekommen. Wie mans auch macht, man macht wohl er viel verkehrt? Ich hatte früher einen Schäferhund, damals hat man sich überhaupt nicht so viele Gedanken übers Futter gemacht. Tüte auf, Napf voll, ab und zu mal nen Knochen, ein Rinderbein und frischen Pansen, das wars. Heute muss man alles abwiegen und messen und das Trofu ist viel hochwertiger und trotzdem werden die Hunde krank:-(

    Liebe Grüße, Marion mit Asuh

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      #17
      Vielleicht sollte ich ihn einfach mal locker laufen lassen,* aber er fängt dann ja auch an zu ziehen, wenn ein "Opfer" kommt.
      *Genau an dem Punkt solltest du die Richtung wechseln..und fröhlich weiter gehen.



      Trofu ist viel hochwertiger
      Wer, ausser der Werbung, hat dir DAS denn erzählt?

      Trofu ist viel hochwertiger und trotzdem werden die Hunde krank:-(
      Da wird eher ein Schuh draus.
      Hast du dich mal klug gemacht, was da alles drin ist, in dem TroFu? Viiiieelll Getreide (da billig), viiiielll minderwertiges Abfallfleisch, teilweise vom Abdecker..etc.
      Und genau deshalb nehmen die Allergien zu, die Krebserkrankungen, die Arthrosen bei älteren Tieren und vieles mehr.
      Sehr viele User hier sind aus genau diesem Grunde auf artgerechte Frischfleischfütterung umgestiegen. Und die ist weder teurer noch macht sie mehr Arbeit. Aber man weiss, was der eigene Schatz zu fressen bekommt.
      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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        #18
        Ich füttere dieses spezielle Futter, das man nicht im Handel bekommt, sondern nur über Vertrieb oder Internet. Das ist auf natürlicher Basis ohne jeden chemischen Zusatz, ohne künstlich zugesetzte Vitamine, nur Fleisch von geschlachteten Tieren und hochwertige natürliche Rohstoffe. Ich bin wegen der Struvitt-Geschichte darauf gestoßen, eigentlich bin ich mit dem Futter sehr zufrieden, Asuh hat super Output, er haart nicht mehr so schrecklich und das kratzen hat auch nachgelassen. Der Ph-Wert im Urin pendelt sich im Moment auch wieder bei 7 am Morgen ein. Ich stehe aber im Moment mit der Züchterin in Verbindung wegen Barfen. Sie will mir mal einen Plan erstellen. Asuh ist auch sehr dünn, obwohl er die Menge eines 30kg Hundes vertilgt, er wiegt gerade mal 23 kg. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich wegen Struvitt barfen kann oder ob ich deshalb gerade barfen sollte. Meine TA hilft mir da nicht weiter, die ist eigentlich total nett aber eben von der Hill's-Fraktion.

        Lieben Gruß, Marion mit Asuh

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          #19
          Original geschrieben von ollisbride
          Also, in der Hundeschule haben wir natürlich Begegnungen geübt, hat immer alles geklappt. Ich hatte denen mein Problem auch geschildert und dann haben wir auf dem Platz mit fremden Rüden geübt. Hat immer geklappt, da war er nie auffällig. Er fängt ja schon an zu schleichen, wenn der andere noch weit entfernt ist, schleicht bis wir auf gleich Höhe sind und dann springt er los, auch wenn der andere Hund ihn noch nicht mal ansieht. Deshalb glaube ich nicht, dass es Unsicherheit ist.
          Hallo Marion,

          Hab grad Deinen Thread gefunden und gelesen. Es kommt mir vor, als ob es ein Bericht über Sam ist. Alles genau wie bei uns... Glaube mir, es IST Unsicherheit. Hunde wählen einfach den Frontalangriff...

          Sam hat sich früher auch angeschlichen und ist dann im letzten Augenblick losgesprungen (was hab ich mir alles anhören müssen, da wir ja auch immer auf die Leute mit den *perfekt* erzogenen Hunden gestossen sind). Inzwischen stemmt er einfach 10 m vorher die Füsse in den Boden und läßt den anderen auf sich zukommen, um dann im letzten Moment loszuspringen (selbst bei Hunden, die wir kennen, mit denen er oft spielt)...

          Unser Problem ist, daß ich genau ab dem Moment, wo er den anderen Hund sieht, uns seien es auch 20 oder 30 m weit weg, für ihn Luft bin, da kann ich auf einem Bein hüpfen oder Handstand machen, interessiert einfach nicht...
          Lass Dir von einer Leidensgenossin sagen, fang früh an, daran zu arbeiten, ich bin auch mit diesem Problem in der HuSchu allein gelassen worden, weil Sam dieses Verhalten dort nie gezeigt hat...

          Und keine Sorge, hab Vertrauen zu Deinem Hund, Ihr schafft das schon...
          Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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            #20
            Danke für die Verstärkung, Anja. Ich dachte schon, ich gebe hier als einzige Rat.

            Und genau dieselben Probleme hab ich nämlich auch mit meinem Hund. Teilweise gehabt, aber wir sind noch dabei. Ich haben meinen erst einjährig aus Spanien bekommen, da dauert alles noch etwas länger.

            Bleib dran, Marion, mach das Gassi gehen zu einem Spass, den DU diktierst. Meide dichte Begegnungen und wenn es möglich ist, Beziehe deinen Sohn mit ein. Es bringt nichts, wenn er nicht so wie du handelst. Das verwirrt den Hund noch mehr.
            Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

            -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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              #21
              Original geschrieben von Diemosa
              Danke für die Verstärkung, Anja. Ich dachte schon, ich gebe hier als einzige Rat.
              Kein Problem, obwohl ich kaum Ratschläge geben kann, weil ich ja selbst alles falsch gemacht habe und wohl immer noch mache (weil ich manchmal die Ruhe eben doch verliere)...

              Bei uns kommt halt noch erschwerend (finde ich) dazu, daß ein Richtungswechsel schon gar nicht möglich ist, ohne, daß ich den Hund mitzerre/-schleife, schon gar nicht in die andere Richtung abhauen, "wir" drehen keinem Feind den Rücken zu. Da helfen keine Leckerlies, nix... Gleiches mit Menschen, Fahrrädern, Autos....

              ABER ich geb die Hoffnung nicht auf. Sam ist ein ganz lieber, und wir kriegen das hin...
              Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                #22
                Ich denke, das ist teilweise das Problem mit Hundeschulen - Hunde sind ja so gewitzt. Erleb ich immer wieder. Die Tiere funktionieren auf dem Platz wie ein Uhrwerk und sobald sie die Umgebung wechseln, ist davon nix mehr da.
                (Was jetzt absolut keine Kritik an HuSchus sein soll - ganz im Gegenteil).
                Ich bin irgendwann dazu übergegangen, nebenbei noch meine eigene "HuSchu" zu bilden - bestehend darin, daß ich mich auf die Suche nach anderen (hilfsbereiten) Hundebesitzern gemacht habe und eben solche Situationen, Begegnungen immer "ganz zufällig" heraufbeschworen habe. Ein zufälliges Treffen auf einem Parkplatz zwecks Spaziergang, oder auf einer Wiese oder was auch immer uns so einfällt. Hat uns immens geholfen, weil dieser Effekt "Ort" wegfällt. Immer woanders, immer zu unterschiedlichen Zeiten und mit wechselnden Hunden. Vielleicht käme soetwas für dich auch in Frage? Es ist auch für einen selber unheimlich beruhigend, wenn man weiß, daß der Besitzer des "Gegners" auch entsprechend reagiert (und einem vor allem nicht gleich sofort kreischend an den Hals springt).

                LG,
                Susanne
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                  #23
                  Richtig, Susanne, da liegt ein böser Hund begraben.

                  Nur Hundeschule und das wars reicht nicht. Man muss das dort erworbene Wissen in den Alltag überführen. Wenn man nicht täglich alles mal übt, ist der Hund auf dem Platz eine Granate und im Alltag nicht tauglich.

                  Die HuSchu soll dem Besitzer Anleitung geben, wie er sich im Alltag verhalten kann. Eigentlich ist es eine Menschenschule. Der Hund kann nur das machen, was der Mensch ihm vermitteln kann, in hundeeigener Sprache. Und die muß Mensch lernen.
                  Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

                  -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                    #24
                    Original geschrieben von vinya
                    Hallo Marion,
                    Hab grad Deinen Thread gefunden und gelesen. Es kommt mir vor, als ob es ein Bericht über Sam ist. Alles genau wie bei uns... Glaube mir, es IST Unsicherheit. Hunde wählen einfach den Frontalangriff...
                    ja, nach den schilderungen kommt ads auch so bei mir an.
                    das ist ja auch das fatale, dass man aufgrund des verhaltens eben nicht auf unsicherheit kommt. die machen einen auf dicke hose, damit niemand merkt, dass sie sich im grunde vor angst in die hose machen. dabei haben die hunde nur gelernt "angriff ist die beste verteidigung". sie haben ihre erfolgserlebnisse mit diesem verhalten, also wird es immer weiter perfektioniert.
                    es gibt eine menge hunde, die einem entgegenkommen und die auch unsicher bis ängstlich sind. unsere hunde schnallen das sofort und wissen, aha, wieder einer, an dem ich mal mein selbtsbewusstsein ein bisken aufpolieren kann.
                    da muss man unbedingt schauen, dass der hund nicht immer weiter erfolge auf seinem konto verbuchen kann.
                    weiter kann ich nur sagen, ist es für solche hunde wichtig, dass man sie abschirmt udn notfalls auch beschützt. man sollte sie nie in situationen reinlaufen lassen, mit denen sie im grunde überfordert sind.......und bei einem unsicheren hund reicht dazu schon die ganz normale hudnebegegnung.
                    solche hudne sind bei dem aufeinandertreffen mit wirklich souveränen hudnen unauffällig und auch dann, wenn sie die anderen hunde bereits kennen, wenn sie sich z.b. auf dem hudneplatz sicher fühlen etc.
                    ich habe bei meinem second-hand-terrier lange gebraucht, bis er vertrauen zu mir hatte und sich bei mir sicher fühlte. das mussten wir uns echt erarbeiten.
                    aber ich sehe das auch so: diese hunde, die eben nicht problemlos sind, sondern die so ihre besonderheiten haben, von denen lernt man ungeheuer viel!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      Vielen Dank Euchen Allen,

                      ich werde Eure Tipps beherzigen und ab heute ein paar Sachen anders machen. Es stimmt schon, irgendwie macht Asuh schon von Welpenbeinen an einen auf dicke Hose und wenn es Ernst wurde, war er dann weg, deswegen auch immer dieses Grummeln und Knurren beim Spielen. Damit hat er immer alle beeindruckt, das ist heute noch so. Sonst ist er so lieb, seufz. Ich habe schon alles an die Familie weitergegeben, damit Ehemann und Sohnemann auch ihr Verhalten ändern und dann kriegen wir es schon auf die Reihe. Asuh ist ja auch noch sehr jung und lernfähig

                      Liebe Grüße von Marion und Asuh

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                        #26
                        Hallo Marion,
                        aus der Entfernung ist es ja immer schwierig Tipps zu geben aber ich denke auch das es Unsicherheit ist.
                        Was ich zusätzlich aber auch wichtig finde: wenn du schreibst er stürzt sich auch so auf Welpen und Junghunde; diesen Kontakt würde ich momentan nicht erlauben. Unter Umständen gerät er an einen ebenfalls unsicheren Welpen und der darf das dann in ein paar Monaten auch alles durchmachen.
                        Ist er als Welpe gemobbt worden?

                        Wenn du zufrieden mit deiner HuSchu bist, dann frag doch mal ob sie dich auf einem Spaziergang begleiten. Das was du beschreibst wenn ihr geübt habt(auch mit fremden Hunden) ist ja "Platzgehorsam" und nicht Alltag. Hundeplatz wird ihm scho die nötige Sicherheit und Routine vermitteln und dann ist es klar das es in dem Fall nicht auftritt.

                        Ich gehe deshalb mit meinen Schülern immer an die verschiedensten Orte und da passieren eben auch Alltagsbegegnungen. Aber das ist ja auch das Ziel und so kann ich auch direkt Hilfestellung geben und sehe das Verhalten auch live und bin nicht auf erzählungen angewiesen. Die meisten Leute wollen doch einen Alltagstauglichen Hund. Vielleicht machen das deine Trainer ja, damit wärst du da erst mal nicht allein und hättest kompetente Hilfe an der Hand.

                        LG
                        Melli

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                          #27
                          Hallo,

                          also bei uns in der Hundeschule ist es so, daß wir auch immer an unterschiedliche Plätze gehen (Wanderwege, Wald oder Wiese), aber jetzt nach einem Jahr kennt Sam die ja auch schon. Das Problem ist, daß Sam in der HuSchu völlig anders ist als "in der Realität", dort ist er von 4-5 fast gleichaltrigen, ebenso nervösen, aufgeregten Hunden umgeben. Er macht seine Übungen so lala, ohne groß auf mich zu achten, und in den Spielpausen sucht er sich seine Lieblingsfreundin (aber echt, keine Ironie, die macht das Spiel auch begeistert mit und fordert ihn auf, wenn er mal abgelenkt ist) und versucht die ganze Zeit auf sie draufzukommen. Die zwei sind dann klar auch nicht mehr abrufbar. Daraus leitet unsere Trainerin dann Stunde für Stunde ab, daß Sam totalen sexuellen Stress hat, und wir ihn endlich kastrieren lassen sollten.
                          Also er reagiert dort auch auf Hunde, aber eben völlig anders als wenn wir alleine unterwegs sind.

                          Eine Kastration gibt ihm aber doch nicht mehr Vertrauen zu mir...???

                          Susanne, was Du vorschlägst, ist das, was ich mir wünsche... Nur hab ich da wohl noch nicht die richtigen für getroffen... Ich meine, wir haben schon unsere "Hundefreunde", von denen wir ein oder zwei dann und wann wirklich zufällig treffen, aber richtig organisiert treffen tun wir uns nicht.

                          Muß vielleicht einfach mal fragen, ob sie mir den Gefallen tun würden...
                          Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                            #28
                            Original geschrieben von ollisbride
                            Was soll ich machen, wenn er mal wieder schleicht? Hochziehen und anknurren, wahrscheinlich egal was, hauptsache nicht zulassen, dass er schleicht, oder.
                            Hallo,

                            nix egal was, hochziehen bedeutet "Aua" (hat er Halsband an?)
                            und das beim Anblick anderer Hunde kann dazu führen, dass sich sein Verhalten verstärkt.
                            Leider kann ich Dir kein "Profi-Tip" geben, hab nur selbst schon verschiedene Varianten durch. Mein Hund ist zwar Problemlos, aber Hunde die ich schon ausführte nicht. Das rumgeropfe an de Leine früher, kurz bei Fuß halten und auf biegen und brechen an den jeweiligen Hunden vorbei gehen förderte im nachhinein die Aggressivität. Klar, ist ja nichts schönes, was der Hund erlebt in so Situationen "der muß gehorchen" bedeutet da, der Hund muß sich 100% auf den Mensch und seine seltsamen Regelungen einstellen ansonsten gibts Aggression von ihm (Leinenruck, Schnauzengriff, anknurren)

                            so, nun mach ich die Erfahrung, dass es viel wirksamer ist, sich auf den Hund und sein Befinden einzustellen.
                            Bobby, Spitzmix, den ich als ausführ, ziemlicher Leinenpöbler gegen viele andre Rüden und Hundekontakt auch nicht groß gewohnt, ausserdem 11j alt.
                            Fährt voll auf Leckerlies und verbales Lob ab.
                            Kommen andere angeleinte Hunde, schau ich rechtzeitig nach einer Wiese, Böschung, in die ich ein paar Meter entfleuchen kann,
                            lass ihn sitz machen und "feiner Junge" und dreh den kommenden meinen Rücken zu. Ich schau, dass Bobby den Blickkontakt zu mir hält, das geht einfacher, wenn ich selbst null Interesse an den anderen zeige. Wenn er wegguckt und wieder her gibts gleich ein Guterle rein. Darum- Guterles sehr klein schneiden damit man viele geben kann...Ist der andere Hund vorbei, erlöse ich ihn aus dem Sitz und sag "das hast Du gaaaanz toll gemacht" "so, jetzt gehn wir weiter" oder so.

                            Da er ein Leinenpöbler ist, funkzioniert das alles sogar besser ohne Leine...oder ich lasse die Leine lang...im Strassenverkehrwechsel ich die Seit und lauf auf der anderen weiter, die letzte Seite nicht beachtend, wenn ich merk, er zieht, macht Bürste und Ringelschwanz ganz hoch und guckt rüber, bleib ich hinter einem Auto stehen, ruf ihn herzallerliebst zu mir und "feiner Bobby", sitz und Leckerlie. manchmal auch keins, weil das keine soooo stressige Situation für ihn ist....

                            so. das war meine Schilderung (Kerlchen ist übrigens kastriert....)

                            Bei Dir fällt mir auf....vielleicht ist es für Deinen Hund auch sehr stressig täglich in dieser Hunderunde zu laufen und es wär erholsam, Du würdest öfters alleine mit ihm gehen?
                            Bzw ab und zu mit einer kleinen Gruppe ?

                            Wegen dem See und dem engen Weg : gibt es Tageszeiten, an denen es unwahrscheinlicher ist, dass dauernd Hunde kommen
                            und Du hättest Zeit, dann zu laufen? Und wenn er sich duckt zum anschleichen, trittst Du vor ihn, Leine locker und flötest ein zuckersüßes "Junge, schau mal was ich da hab und wenn er aufsteht und guckt, leckerle rein und dann kehrtwende zurückgehen bis zur Möglichkeit, ein paar Meter neben den Weg zu gehen um den Kommenden passieren zu lassen.

                            LG v Alex + Kessiehund
                            "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                              #29
                              Hallo Alex,
                              Asuh hat immer ein Geschirr an, er zieht normal auch nicht, geht an lockerer Leine oder bei Fuß. Die täglichen Spaziergänge mit den anderen Hunden genießt er eigentlich. Er liegt schon vorher an der Tür und wartet das es losgeht. Das kennt er schon von klein auf und die anderen Hunde auch. Er ist der jüngste im Rudel, spielt mit den anderen oder geht seine Wege. Ich glaube nicht, dass er da Streß hat. Heute bin ich auch schon mit einem ganz anderen Gefühl losgegangen. An der Leine ist uns kein Fremder begegnet aber ich habe ihn bei allen anderen Hunden die uns am See entgegen kamen zurückgerufen und mit einem Leckerchen bei mir gehalten, auch bei Hunden mit denen er sonst spielt. Spielzeug ist auch gut, da kann ich ihn auch mit ablenken. Ich gehe morgens immer mit den anderen und jeden Abend oder Nachmittags alleine mit ihm. Da wird dann geübt oder wir laufen nur so. Ich verbringe regelmässig Zeit nur mit ihm allein.

                              Lieben Gruß, Marion

                              Kommentar


                                #30
                                Naja, wenn ich den anderen passieren lasse, macht er doch auch wieder Spektakel. Da muss ich ja schon einen Sicherheitsabstand von 10m einhalten. Wenn der Hund noch unsicherer als er ist, wird er auf jeden Fall bellen und knurren.

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