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Agressiver Rüde

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    #31
    genau das ist der punkt. wenn der hund 10m abstand braucht, um ansprechbar zu sein/zu bleiben, dann wähle die 10m. braucht er 20m, fängst du bei 20m an zu arbeiten mit ihm. unterschreitest du die distanz aber permanent, wählst also z.b. nur die hälfte dessen, was der hund an abstand braucht, wird er nicht ansprechbar sein udn du wirst kaum einen lernerfolg erreichen,w eil der hund viel zu sehr unter stress steht......

    das ist in der praxis manches mal garnicht so leicht umsetzbar. kommt einem an einer schmalstelle wer entgegen, muss man umdrehen und zurückgehen bis man ausweichen kann, weil eine begegnung ohne jeden abstand den hund wieder zurückwerfen kann.
    ich hatte auch schon solche situationen, wo ich das nicht konnte, weil ich in der zange war quasi und das war für den hudn so garnicht lustig. eine zeitlang habe ich mir daher auch passende strecken aussuchen müssen.

    aber wenn man durchhält und sich da step by step vorarbeiten kann, wird man aber letztendlich auch erfolg haben......
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #32
      Original geschrieben von ollisbride
      Die täglichen Spaziergänge mit den anderen Hunden genießt er eigentlich. Er liegt schon vorher an der Tür und wartet das es losgeht. Das kennt er schon von klein auf und die anderen Hunde auch. Er ist der jüngste im Rudel, spielt mit den anderen oder geht seine Wege. Ich glaube nicht, dass er da Streß hat.

      Achso, dann ists ja gut
      ich bin mit Kessie als sie noch Welpe war öfters zu einem privaten Hundetreff, da wurd sie immer so untergebuttert und übern Haufen gerannt, da hab ichs dann sein lassen...darum is mir der Gedanke gekommen...

      wegen den 10m, ich musst mit Bobby anfangs auch viele Meter in die nächste Wiese rein, nun reicht schon eine Ausbuchtung vom Weg. Aber direkt vorbei gehn ist nicht ohne Gezeter möglich (es sei denn alle sind frei), weiss auch nicht, ob der Punkt noch erreicht wird.

      Viel Glück v Alex
      "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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        #33
        Hllo Marion,

        auch mir kommt es so vor als hätte ich über Christo unseren fast 2 jährigen Rottimix geschrieben........

        Da wir nicht mehr weiter wussten haben wir uns an unseren TA gewandt, Kastration etc. Er empfahl uns einen Hunde trainer, dieser war nun vor 2 Tagen fast 2 Stunden bei uns.

        Ich bin begeistert!!
        Wir sind so enttäuscht von uns was haben wir Fehler gemacht.
        Das Folgende, das ich Dir schreibe sind Anregungen um Euer Leben mit Eurem Hund zu spiegeln. Der Hundetrainer hat es mit uns genau so gemacht, keine Vorwürfe sondern vielmehr hat er uns geholfen Erziehungsfehler zu sehen und von nun ab zu ändern. Deshalb schreibe ich Dir was unsere Hunde nun nicht mehr dürfen- alles mit einem leisen Nein- keine gewalt-kein Druck-Ruhe und Disziplin streben wir nun an.

        1.) Unsere Hunde schlafen nicht mehr auf dem Sofa. Beide sind sehr ehrgeizig und wollen in der Rangfolge nach oben. Sie haben Körbe das ist Ihr Platz wir sind auf dem Sofa. Der Sofa ist ein erhöhter Platz.
        2.) Futter wird nicht mehr einfach hingestellt, der Hund geht in Sitz und schaut uns an, ob er Fressen darf. Das Futter gibt es erst wenn er sitzen bleibt, funktionierte beim dritten Anlauf einwandfrei.
        3.) Beobachte mal die Hunde, wenn Sie z.Bsp. einen Körperkontakt mit einem anderen Hund nicht wollen, drücken sie ihn einfach z.Bsp. mit dem Hintern weg ohne Knurren. genau so machen wir es nun auch z.Bsp. mit dem Knie - ohne Worte.
        4.) Wenn von uns einer nach Hause kommt werden die freudigen Hunde ignoriert. Zuerst wird der Partner begrüßt und geküsst, dann die Hunde in ihrer Rangfolge.
        5.) Futterzeiten. wir sind ab sofort arrogant, mal gibt es jetzt nur einen Teil und dann 1 Stunde (verbunden mit ein paar Übungen) später den Rest, mal um 16.00 Uhr mal um 20.00 Uhr. Futter betteln wird von nun an ignoriert.
        6.) Kuscheln: unsere Hunde werden von nun an weder an der Kehle, Kopfoberseite noch an am nasenrücken gestreichelt. (Das sind sind die Stellen, die bei der Unterwerfung berührt werden) .
        Kuscheln ist keine Unterwerfung sondern dient zur Stärkung des Vertrauens und der Zuneigung. Beobachte die Hunde, Lefzen lecken als Begrüßung, Knabbern an den Halsaußenseiten, an der gesamten Flanke bis hin zur Schwanzwurzel. (Habe das heute mit unserer Luna gemacht, sie war so etwas von kuschelig und hat sich an mich gedrückt, wie noch nie:roflol: )
        7.) Gassigehen von nun an werden die Wege häufig verändert. Die Hundewiese ist ihr Wohnzimmer, aber es gibt auch Wege da findet nur das Herrchen zurück zum Auto, zum Wasser und zu einem kleinen Leckerlie. Also beim Herrchen bleiben.

        Warum ich das alles schreibe...
        Wir sind zur Erkenntnis gekommen, dass wir die Rangfolge in unserem Rudel nicht geklärt haben. Ein Wolfsrudel mit ungeklärter Rangfolge ist zum Scheitern verurteilt, das macht die Hunde "unsicher" (unsicher - in vielen Antworten zu lesen) und genau die Reaktionen wie Du sie beschreibst gibt es deshalb bei uns.
        Also prüfe nach, ist es bei Dir nicht so, dann sind die Probleme Deiner Maus anderer Natur. Ich wünsch Dir,dass Du die Ursache findest und wieder unbesorgt Gassi gehen kannst.

        Ab Sonntag ist Christo in einer sogenannten Rüpelgruppe.
        Nur Rüden. 2 Stunden in denen sich der Hundetrainer immer wieder mit Hund und Halter beschäftigt. (Kostet 5€)
        Würger und Stachelhalsband sind nicht erlaubt. Maulkorb ist für den Anfang erforderlich um event. Verletzungen vor zu beugen und wird wenn nicht nötig sofort abgenommen.
        Halsband oder Geschirr entscheidet sich während des Spaziergangs.
        Unser Hundetrainer barft!!!!

        Schau'n mer mal

        LG Jutta mit im Korb schnarchendem Hundsvolk

        T'schuldigung für den Roman
        Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
        Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
        Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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          #34
          Halli Hallo,

          ich bin neu hier und muss mich erst einmal zurecht finden und dabei stiess ich auf diesen Beitrag.
          Unser Golden ist auch schwierig und ich habe schon einige Hundeschulen, Seminar und Einzeltrainings durch und mich dazu entschlossen, das für uns rauszusuchen, was ich am besten fand. Ich hab ihn mittlerweile gut im Griff, es ist zu keiner ernsthaften Verletzung mehr gekommen (er beisst leider auch direkt zu) und wenn ich Deinen Beitrag lese, kommt es mir vor, als wenn ich ca. 3 Jahre zurück bin. Eine Trainerin sagte mal, dass mein Hund ein Selbstaufwerter ist, er macht alles nieder, wo er meint eine Chance zu haben, sich selbst aufzuwerten. Junge unkastrierte und auch ängstliche Rüden. Mit manchen Rüden kommt er super klar, die liebt er heiss und innig, mit Mädels - wenn sie nicht frech sind - auch, aber es gibt so bestimmte Hunde, denen wir aus dem Weg gehen müssen. Ich benutze in Gruppen mit Hunden, die er kaum oder gar nicht kennt einen Maulkorb. Ich denke dieses Verhalten hat viel mit Unsicherheit zu tun, die in der frühen Prägungsphase aufgekommen ist. Als Gonzo klein war, hat er immer viele Hunde um sich herum gehabt, ältere, Welpen, Rüden, Hündinnen, es kann also nicht an mangelndem Kontakt gefehlt haben.

          Mein Rat wäre auch eine gute Hundeschule oder besser einen guten Hundetrainer der Einzelstunden gibt und Euch auch zu Hause besucht, denn vieles interpretieren wir falsch wenn man mit dem Hund zusammen lebt.

          lg,
          Viola

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            #35
            Original geschrieben von scheisserle

            7.) Gassigehen von nun an werden die Wege häufig verändert. Die Hundewiese ist ihr Wohnzimmer, aber es gibt auch Wege da findet nur das Herrchen zurück zum Auto, zum Wasser und zu einem kleinen Leckerlie. Also beim Herrchen bleiben.

            DAS kann bei unsicheren Hunden wie z. B. unserem aber gewaltig nach hinten losgehen. Wenn wir einen "neuen" Weg gehen, wird er, je länger wir gehen, immer unkonzentrierter, nervöser, bis wir am Ende wieder einen permanent im Halsband röchelnden Hund haben, der die einfachsten Sachen nicht auf die Reihe bekommt, weil er mit der fremden Umgebung völlig überfordert ist.

            Bekannte Strecken geben Sicherheit...

            Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hunde nahezu IMMER den Weg zum Auto finden. z.b. waren wir früher mal mit der Hündin meiner Schwiegereltern bei uns spazieren. Sie kannte den Weg defintiv nicht, auch nicht Teile davon, aber ab ca. der Hälfte hatte sie keinen Bock mehr und ist ohne links und rechts zu gucken zielstrebig Richtung Parkplatz gelaufen (nochmal ca. 45 min Weg) und dort sofort ins Auto gehüpft.

            Den Rest Deines Plans machen wir eh schon, und es hat nix am eigentlichen Problem geholfen.
            Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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              #36
              Original geschrieben von vinya


              Den Rest Deines Plans machen wir eh schon, und es hat nix am eigentlichen Problem geholfen.
              Wird es m.M. nach auch nicht. Das Zauberwort ist Vertrauen.

              Vertrauen des Hundes in den HH, das der die richtigen Entscheidungen trifft. Ob es dazu wichtig ist, den Hund nicht mehr auf die Couch zu lassen?????

              Und ob eine Rüpelgruppe helfen kann, dem Hund richtiges Verhalten beizubringen? Ich denke eher nein - denn was soll er da lernen?

              Wichtiger wäre es einen Trainer zu finden, der selbst gute Therapiehunde besitzt, die in der Lage sind, dem Hund seine eigene Sprache beizubringen und die Grenzen zu zeigen...OHNE Aggression!

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                #37
                Original geschrieben von Guest
                Wichtiger wäre es einen Trainer zu finden, der selbst gute Therapiehunde besitzt, die in der Lage sind, dem Hund seine eigene Sprache beizubringen und die Grenzen zu zeigen...OHNE Aggression!
                http://www.cosgan.de/images/more/schilder/019.gif
                Mein Rat wäre auch eine gute Hundeschule oder besser einen guten Hundetrainer der Einzelstunden gibt und Euch auch zu Hause besucht, denn vieles interpretieren wir falsch wenn man mit dem Hund zusammen lebt.
                http://www.cosgan.de/images/more/schilder/113.gif

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                  #38
                  na jaaa

                  Original geschrieben von vinya
                  DAS kann bei unsicheren Hunden wie z. B. unserem aber gewaltig nach hinten losgehen. Wenn wir einen "neuen" Weg gehen, wird er, je länger wir gehen, immer unkonzentrierter, nervöser, bis wir am Ende wieder einen permanent im Halsband röchelnden Hund haben, der die einfachsten Sachen nicht auf die Reihe bekommt, weil er mit der fremden Umgebung völlig überfordert ist.

                  schwierig, pauschale Aussagen zu treffen, weil jedes Hund-Mensch-Gespann ja völlig anders in Geschichte, Charakter, Verbindung etc ist,
                  aber das wirkt auf mich jetzt der Beschreibung nach nicht wie ein sonderlich gefestigtes Vertrauen in den Hundführer



                  Bekannte Strecken geben Sicherheit...

                  ich möchte ja keine Sicherheit über die Strecke, sondern über das Vertrauen zu mir erreichen, ich denke, das steckt hinter diesem Ratschlag.
                  Erinnert mich ein bisl an Reiter, die nur bestimmte Wege gehen können, weil Pferdi bei der kleinsten Änderung abdreht, sprich, kein sonderlich großes Vertrauen in seinen Reiter hat


                  Ghrüßchen
                  hanna
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #39
                    Ob es dazu wichtig ist, den Hund nicht mehr auf die Couch zu lassen?????
                    .................................................. ............
                    ich denke, das kommt immer auf den hudn an.
                    krümeli z.b. durfte aufs sofa. für ihn war der körperkontakt auch wichtig. er hat aber auch keine tendenz gezeigt, diesen platz mir gegenüber zu verteidigen. wenn ich sage, runter, dann geht er. er fragt auch nach, ob er rauf darf, wenn ich auf dem sofa liege.
                    bubele darf nicht aufs sofa. er verteidigt solche plätze sofort, geht also nicht beiseite oder gar runter. ist für ihn halt ein falsches signal......also sofa gestrichen!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #40
                      Und ob eine Rüpelgruppe helfen kann, dem Hund richtiges Verhalten beizubringen? Ich denke eher nein - denn was soll er da lernen?
                      .................................................. ...............
                      rüpelgruppen in dem sinne, dass man mehrere hunde mit verhaltensproblemen zusammen laufen lässt, stehe ich sehr kritisch gegenüber!!
                      hätte ich das mit meinem krümmelschen versucht, wären wir niemals aus dem schlamassel rausgekommen!
                      was meinem hund sehr gut getan hat, war der kontakt zu wirklich souveränen hunden........denn da hat er sich richtig viel positives abgeschaut!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #41
                        Re: na jaaa

                        Original geschrieben von Hanna
                        Ghrüßchen
                        hanna
                        Hanna, ICH weiß das, und wir arbeiten ja auch daran... Wollte bloß auch mal sagen, daß solche Ratschläge halt nicht immer förderlich sind, wenn das Problem in Unsicherheit liegt...

                        Marions Problem mit ihrem rüpelnden Junghund ist ja auch eine Momentaufnahme, und ich kann halt nur sagen, daß ich besser auf meinen Hund einwirken kann, wenn der nicht eh schon mit dem bloßen Mitlaufen überfordert ist.
                        Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                          #42
                          geschriebne kommunikation

                          Hi,

                          ja, das is wieder typisch geschriebne Kommunikation.

                          Is ok, wenn das klar ist,

                          mir gings ähnlich, ich wollte nicht, daß ein Ratschlag einfach verworfen wird, aber letztendlich kommt es auf eben Vieles an:

                          wenn ich nicht weit genug bin und ein Hund mit einer neuen Strecke überfordert ist, geht der Schuß wie Du so schön schreibst, nach hinten los.

                          Andererseits dient das gemeinsame Lösen von neuen Aufgaben ( aber es muß halt auch überhaupt schonmal die VertrauensBasis da sein, daß sowas möglich ist) wie ein neuer Weg,
                          ganz sicher auch der Vertrauensbindung.

                          hach, wie immer, sprechen wär leichter *gggg*

                          An all diesen Ratschlgen find ich am wichtigsten, daß man sie nicht einfach instrumentalisiert, sondern immer im Rahmen des Zieles ( =Vertrauensförderung, - bindung) betrachtet.
                          Sie müssen mental richtig befolgt werden, das ist m.E. nach die Aufgabe des Trainers, das zu vermitteln.

                          Werden sie blind befolgt, führen sie ganz sicher nicht zu dem, was das Ziel ist.

                          Ghrüßchen
                          hanna
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #43
                            Hallo Jutta,
                            erst mal danke für deinen "Roman". Viele Sachen sind bei uns nicht zutreffend, weil ich das eh schon immer so mache. Asuh liegt immer im Platz vor seinem Napf, bis ich ihm das Fressen erlaube. Sofa und bestimmt Zimmer sind auch schon verboten, hält er sich auch dran. Er ist auch überhaupt nicht dominant. Er ist (wenn wir nach Hause kommen) ein Bergabwedeler. Ich habe kein Dominanzproblem, er hört auch fast immer aufs Wort und ist abrufbar.
                            Bei ihm ist es wirklich nur die Situation an der Leine und mit jüngeren kleineren Hunden. Ich bin mir sicher, dass er wirklich total unsicher ist. Heute habe ich ihn an die Seite geführt und sitzen lassen und siehe da, die Hündin, die vor ein paar Tagen noch von ihm gezwickt wurde, konnte passieren und er hat nicht gegrummelt. Und um den "bösen" Schäferhund habe ich ihn in einem großen Bogen geführt, so dass er ihn nicht fixieren konnte und nichts ist passiert. Ich habe jetzt ein besseres Gefühl, wir sind bestimmt auf dem richtigen Weg.

                            Lieben Gruß von Marion und Asuh

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                              #44
                              Hallo Marion,

                              schön für Dich, das viele Dinge normal sind, die wir zuerst wieder "einführen" werden, vieles davon war schon einmal.

                              Da ich jetzt meine Antwort zum zweiten Mal schreibe, wenn ich auf die vielen meinungen antworten will und zurück blättern muß, schreib ich jetzt nur noch
                              z.Bsp.

                              "@Sofa:

                              Zuerst zur Situation Luna 2,5 kam zu uns als Christo 20 Monate so richtig in die Rüpel Flegel Phase einstieg. Luna hatte keine Erziehung, außer Sitz ist (war) da nichts!! Aber Luna kann erziehen, einer der Vorbesitzer lockte sie mit einem leckerlie vom Sofa in dieser Zeit legte sich die andere Person auf den Sofa, anders trauten es sich diese Leute nicht.
                              Ein einfaches Runter reicht aber bei Ihr! Sie tut es, a b e r sie hat die Erfahrung gemacht, dass man den Trofu Sacköffner beherrschen kann. Wir wollten ja eine starke Hundepersönlichkeit, die Nebenwirkungen haben aber zur gesamten Entwicklung beigetragen. Wir haben es nicht erkannt....

                              @Sofa: Es gibt bestimmt viele Hunde, die den Sofa nur als Supertolles Bett anschauen, so war es bei uns auch. Luna, die in einem Rudel von 5 Hunden, in das nicht eingegriffen wurde, aufwuchs sieht diesen Platz als elitär und verteidigt ihn und festigt somit ihren Rang!
                              Rang=Verantwortung=Unsicherheit, wenn da eigentlich jemand Stärkeres da ist und es nicht durchzieht=kein Vertrauen
                              Wir sehen diese Maßnahme( rangniedriger Platz) nur als Unterstützung um langsam Unsicherheiten verschwinden zu lassen, damit durch anderes Handeln wieder vertaruen wachsen kann.
                              @ Unbekannte Wege, sind beide von klein auf gewohnt, war und ist freudig aufregend, soviel neue Schnüffelnachrichten. Angst nee, oder bleibt ein ängstlicher hund 5 Minuten weg, wenn es besonders lecker duftet (Luna jagt *grummel*)? @Hanna , genau das ist damit gemeint, unbekannte Strecke, da bleib ich doch lieber bei meinem Chef.
                              @Rüpelgruppe
                              Der hundetrainer arbeitet nach Animal Learn. Die Distanzen werden ausgelotet ( das Miteinanderlaufen findet auf vielen voneinander getrennten Metern statt) ,jedes noch so kleines positives Verhalten wird bestärkt. Es wird totzdem zu großem Streß für den Hund und genau darin liegt es ja, da muß dann jemand dahinter stehen, der ihm die Sicherheit gibt, das alles gut wird und dem er dann vertraut. In der Rüpelgruppe laufen auch souveräne Rüden mit, die das alles schon hinter sich haben.
                              Offengestanden mein magen grummelt wenn ich daran denke!

                              @ marion
                              gut wenn Du auf dem richtigen Weg bist. Uns kam heute Spezialfeind Nr. 1 Mikka (alle Feinde sind jünger, niemand ist an der leine, naja außer christo und andere chaoten wenn notwendig) entgegen, christo sofort gespannt und fixierend. Wir riefen Luna ab, sie kam (trotz Mausloch!!!), dann sind wir in die andere Richtung gelaufen und riefen Christo ab! Er hat sich kurz gedreht sah uns in die andere Richtung laufen kurz darauf war er bei uns.

                              Im übrigen gab ich keine Ratschläge, sondern ich habe in meinem ersten Roman beschrieben, was wir ändern werden und bat marion dies zu vergleichen. Das war alles. Ich kenne weder Marion und ihre Familie noch Asuh. Also kann ich auch keine Ratschläge geben, sonden nur was wir in unserer ähnlichen Situation ändern wollen oder schon aus probiert haben, aber eine Anleitung? Nein das darf ich nicht!
                              Und von jetzt ab werde ich mich raushalten, ich bin nicht beleidigt oder so, nee, so manche Antwort hat mich mal wieder ins Grübeln gebracht, a b e r es ist Marion's Fred!!

                              LG an Euch alle, es ist gut, dass es Euch und so viele Ansichten, wie Hunde, gibt!

                              Jutta mit schnarchendem hundsvolk und (Lebensgefährten)
                              Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
                              Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
                              Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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                                #45
                                @ Hanna

                                Original geschrieben von Hanna
                                Hi,

                                ja, das is wieder typisch geschriebne Kommunikation.

                                Is ok, wenn das klar ist,

                                mir gings ähnlich, ich wollte nicht, daß ein Ratschlag einfach verworfen wird, aber letztendlich kommt es auf eben Vieles an:

                                wenn ich nicht weit genug bin und ein Hund mit einer neuen Strecke überfordert ist, geht der Schuß wie Du so schön schreibst, nach hinten los.

                                Andererseits dient das gemeinsame Lösen von neuen Aufgaben ( aber es muß halt auch überhaupt schonmal die VertrauensBasis da sein, daß sowas möglich ist) wie ein neuer Weg,
                                ganz sicher auch der Vertrauensbindung.

                                hach, wie immer, sprechen wär leichter *gggg*

                                An all diesen Ratschlgen find ich am wichtigsten, daß man sie nicht einfach instrumentalisiert, sondern immer im Rahmen des Zieles ( =Vertrauensförderung, - bindung) betrachtet.
                                Sie müssen mental richtig befolgt werden, das ist m.E. nach die Aufgabe des Trainers, das zu vermitteln.

                                Werden sie blind befolgt, führen sie ganz sicher nicht zu dem, was das Ziel ist.

                                Ghrüßchen
                                hanna
                                Du hast vollkommen recht.

                                Ich hab ja vor allem auch meinen Hund die ganze Zeit vor der Nase, und weiß wovon ich schreibe. Manchmal vergesse ich das halt...
                                Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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