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    #31
    Uff,

    das war alles harter Tobak.......
    Wie gut dass mein Schatz gerade die Niederlage seines Vereines bereden muss
    Werde meinen Lebensgefährten wohl morgen zum Dauerlesen überreden müssen
    Danke!

    Werde aber auch selber mehr dafür tun müssen und Arbeit auch Arbeit sein lassen müssen! Hatten vor kurzem ein Seminar deswegen, aber ich lade mir in meinem Job immer zuviel auf

    @Claudia61

    Schilddrüse?????

    Wir haben uns schon oft gefragt, ob wir einen hyperaktiven Hund haben..........
    Seit wir barfen, ist es etwas besser geworden.
    Aber es gibt kaum ein Hund, der mehr mit dem Schwanz wedeln kann als er, seine Feude ist fast nicht zu bändigen. Sein Antrieb zu laufen nur schwer zu bändigen. Tja wie soll ich das beschreiben, würde ihn als Zappelphilipp bezeichnen. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Immer auf der Hut, leckt Luna mir morgens am Bett das Gesicht, muss er mir dann eine Gesichtswäsche verabreichen total aufgeregt, beim Herrchen genauso. Er wirkt immer überdreht kann das die Schilddrüse sein?
    Beim Menschen gibt es ja bei einer Fehlfunktion der Schilddrüse diese nervöse Erscheinungen.
    Also bitte weiterschreiben, brauche Eure Erfahrungen und Kenntnisse!

    Lg Jutta mit immer noch nicht tief schlafendem Christo, da heute Jammertag bzw. Getreidetag war und man den nicht mag!!
    Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
    Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
    Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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      #32
      @Kathi

      Du sprichst mir aus der Seele.

      Viele Grüße
      Uschi

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        #33
        Hallo Kathi,

        ich schließe mich Deinen Worten in diesem Beitrag voll und ganz an, nur diesen nicht:

        Original geschrieben von Kathi&Akitas

        Mit der Gebärmutter hat eine Hündin nach einer Kastration SOFORT nach der OP KEINERLEI Probleme oder Risiken mehr - die Gebährmutter wird entfernt ;-)
        Das sollte sie bei einer Kastration (Entfernung der Keimdrüsen) aber nicht. Hätte meine TÄ das bei meinen Hündinnen gemacht, hätte sie großen Ärger mit mir bekommen. Sie macht das aber nur auf Wunsch bzw. nach Absprache. Probleme mit der Gebärmutter bleiben aber in der Regel trotzdem aus, auch wenn diese verblieben ist. Das Belassen der Gebärmutter mildert außerdem die unangenehmen Wirkungen der Kastration. Soweit zur Hündin.

        LG
        Ute
        Lieben Gruß
        Ute

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          #34
          Original geschrieben von scheisserle
          U
          @Claudia61

          Schilddrüse?????

          Wir haben uns schon oft gefragt, ob wir einen hyperaktiven Hund haben..........
          Seit wir barfen, ist es etwas besser geworden.
          Aber es gibt kaum ein Hund, der mehr mit dem Schwanz wedeln kann als er, seine Feude ist fast nicht zu bändigen. Sein Antrieb zu laufen nur schwer zu bändigen. Tja wie soll ich das beschreiben, würde ihn als Zappelphilipp bezeichnen. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Immer auf der Hut, leckt Luna mir morgens am Bett das Gesicht, muss er mir dann eine Gesichtswäsche verabreichen total aufgeregt, beim Herrchen genauso. Er wirkt immer überdreht kann das die Schilddrüse sein?
          Beim Menschen gibt es ja bei einer Fehlfunktion der Schilddrüse diese nervöse Erscheinungen.
          Also bitte weiterschreiben, brauche Eure Erfahrungen und Kenntnisse!

          Lg Jutta mit immer noch nicht tief schlafendem Christo, da heute Jammertag bzw. Getreidetag war und man den nicht mag!!
          wenn du mal googelst über schilddrüse hund oder schilddrüse überfunktion hund dann findet sich da allerhand.
          leider ist es noch nicht so im bewusstsein, dass auch hunde diese probleme haben können udn da gerade auch rüden in einem bestimmten alter. besonders rüden neigen verstärkt mit ein, anderthalb jahren dazu, störungen auszubilden. diese werden dann oft nicht als behandlungsbedürftig erkannt, weil es ja das rüpelalter ist. eine verhaltensveränderung wird dann als normal betrachtet.
          besonders fatal ist in dem zusammenhang dann, dass oft eine kastration empfohlen wird, um den hund umgänglicher zu machen.
          damit wird das problem dann noch verstärkt.
          hunde haben in der regel bei schilddrüsenstörungen unterfunktionen, aber es gibt auch überfunktionen, die mit bewegungsdrang, agressivität, nervosität, ängsten einhergehen können. das kann zu gewichtsabnahmen führen, man hat dann sogenannte schlechte futterverwerter, durchfälle können auftreten.

          ich hab gerade bei meinem kleinen terrier blut abnehmen und die schilddrüsenwerte bestimmen lassen, weil er operiert werden musste und da dann blutabnahme möglich war und das habe ich ausgenutzt.
          sein fT4-wert ist tatsächlich recht hoch und der TSH ist recht niedrig.
          er war anfangs sehr schwierig, sehr stressanfällig, war angstagressiv und war geradezu hyperaktiv. er war ziemlich durchgeknallt, als er zu mir kam. übrigens wurde er kurz zuvor beim TS kastriert.
          wir vermuteten dann schon, dass er schilddrüsenprobleme haben könnte. er wurde dann auch über einen längeren zeitraum erfolgreich klass.hom.behandelt.
          und mittlerweile ist er ein sehr ausgeglichener und entspannter hund!

          ich finde, dass es sich durchaus lohnt, dem thema schilddrüse mal nachzugehen.......

          *hüstel*

          .....und vielleicht verschiebt ihr den kastr.termin noch ein bisken......
          Zuletzt geändert von claudia61; 17.03.2007, 07:01.
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #35
            Original geschrieben von scheisserle
            Uff, das war alles harter Tobak.......
            so kannste dat nich sehen........hier wird sie nur geholfen......ob se wollen oder nich!
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #36
              Wir haben Luke vor einem Jahr kastrieren lassen. Er hat unter der Läufigkeit von Hündinnen immer extrem gelitten und hier gibt es viele Hündinnen. Ich hab es vielleicht auch ein bisschen zu menschlich gesehen, so nach dem Motto: wenn er ja eh nie darf aber nur leidet...

              Allerdings haben wir den Zeitpunkt abgewartet, als Luke vom Verhalten so war, wie wir es uns vorgestellt haben. Er sollte den Stress mit läufigen Hündinnen verlieren, aber keineswegs sein Verhalten ändern. Verhalten oder Verhaltensauffälligkeiten sollten auf keinen Fall Grund für eine Kastration sein. Der Schuss kann gut nach hinten losgehen.

              Liebe Grüße
              Meggi

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                #37
                Ich denke kein Hundebesitzer macht sich die Entscheidung wirklich leicht.
                Wir hatten einen unkastrierten Rüden und ich würde ihn heute kastrieren lassen. Mein Mann war aber aus vielen hier genannten Gründen dagegen. Wenn ich aber seinen ganzen Stress betrachte den er immer hatte weil er eine läufige Hündin gewittert hatte oder sogar unsere kastrierten Hündinnen die manchmal auch etwas verführerisch riechen können (warum hab ich nie rausgefunden ) dann wäre er weit besser dran gewesen wenn wir ihn kastriert hätten.

                Nun habe ich fünf Mädels, vier kastriert und eine nicht.
                Die unkastrierte haben wir mit 8 Jahren aus einem Tierheim geholt und da operiere ich nur wen es zwingend notwendig ist.
                Sie hatte hier schon eine Scheinschwangerschaft und hat Knötchen in der Milchleiste.
                Die Angst, dass sie irgendwann eine lebensbedrohliche Pyometra kriegen kann liegt mir die ganze Zeit auf dem Magen.

                Eine Kastration ist ein nicht zu unterschätzender Eingriff, gerade bei der Hündin. Aber man darf auch nicht vergessen dass er durchaus auch eine Prophylaxe ist wenn es früh genug gemacht wird und viele gesundheitliche Störungen die gerade im Alter auftreten verhindern kann.

                Wir haben nur die besten Erfahrungen gemacht mit der Kastration und wenn ich in meinem Umfeld schaue wie viele Hündinnen an einer Pyometra gestorben sind , Gesäugetumore entwickelt haben oder dauernd mit Scheinschwangerschaften zu kämpfen haben dann weiss ich dass mein Entscheid richtig war.

                Beim Rüden ist der Eingriff noch kleiner und auch da ist es meistens gut für den Hund. Allerdings kenne ich viele unkastrierte Rüden die absolut problemlos zu halten sind und auch keine grossen gesundheitlichen Probleme haben. Da würde ich wirklich abwägen ob es sinnvoll ist oder nicht.

                Wesensveränderungen habe ich bisher nie feststellen können.

                LGRunkees
                Liebe Grüsse,
                Jody und alle Pelznasen

                "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

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                  #38
                  wieso wird es eigentlich als gesichert angesehen, dass solche gesundheitlichen probleme der hündinnen auf der tatsache an sich beruhen, dass es hündinnen sind?
                  warum wird nicht mal die frage gestellt, welche anderen gründe es geben könnte, dass verschiedene probleme auftreten?

                  es ist z.b. bekannt, dass läufigkeitsunterdrückung ernsthafte probleme macht im nachhinein.
                  und was ist mit den haltungsbedingungen?
                  was ist das mit hunden, die mit fertigfutter abgefüttert, jedes jahr zig-fach durchgeimpft, mehrfach im jahr mit spot-on behandelt und bei jeder kleinigkeit mit medikamenten vollgestopft werden........die werden davon mit sicherheit nicht gesünder und robuster......

                  wenn man mal sieht, wie die entwicklung bei den hunden in den letzten jahrzehnten ist, dann findet man enorme möglichkeiten in der vet.medizin, man findet wissenschaftlich entwickelte futtermittel, man findet ungezieferbekämpfung......also bester schutz und beste versorgung.
                  aber warum geht es dann mitd er gesundheit unserer hunde immer weiter bergab?
                  eigentlich müssten sie doch unter diesen optimalen bedingungen uralt werden können....
                  .....werden sie aber nicht!

                  im übrigen war meine hündin auch von scheinschwangerschaft und gebärmutterentzündung betroffen, die aber klass.hom. behandelt wurden. die konstitutionelle hom.behandlung bewirkte, dass sie von läufigkeit zu läufigkeit besser klarkam.....und die letzten hat sie prima überstanden!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #39
                    Hi Ute,

                    die meisten TA entfernen die Gebärmutter gleich mit bzw. lassen nur einen kleinen Teil im Hund.
                    Eben um das Risiko von Entartungen zu vermeiden. Allerdings beziehen sich meine Kenntnissa da auch zu 99% auf Hündinnen die bereits läufig waren. Ich kenne nur 2 die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden. Auch da wurde aber alles entfernt.
                    viele Grüße
                    Kathi & ^..^_@

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                      #40
                      Hi Claudia,

                      Du spriochst mir aus der Seele.
                      Die Krebserkrankungen beim Hund sind genauso gestiegen wie beim Menschen.
                      Zusehens mit der ganzen Industrialisierung.
                      DAS spielt meiner Meinung nach eine sehr wesentliche Rolle: Verschmutze Umwelt, Fastfood für Mensch und Tier usw.
                      Allein die Tatsache das die Hündin eine Hündin ist, macht sie nicht anfälliger.
                      viele Grüße
                      Kathi & ^..^_@

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                        #41
                        Hallo Kathi,

                        Original geschrieben von Kathi&Akitas
                        Hi Ute,
                        die meisten TA entfernen die Gebärmutter gleich mit bzw. lassen nur einen kleinen Teil im Hund.
                        Eben um das Risiko von Entartungen zu vermeiden. Allerdings beziehen sich meine Kenntnissa da auch zu 99% auf Hündinnen die bereits läufig waren. Ich kenne nur 2 die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden. Auch da wurde aber alles entfernt.
                        meine Weiber wurden nach mehreren bzw. zwei nach der ersten Hitze kastriert. Durch das Fehlen der Hormontätigkeit aus den Eierstöcken besteht auch für die Gebärmutter keine Gefahr, obwohl diese selbst noch über eine "Resthormonaktivität" verfügt, was eben die Wirkungen der Kastration (Inkontinenz, Trägheit und zu gute Futterverwertung) mindert.

                        LG
                        Ute
                        Lieben Gruß
                        Ute

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                          #42
                          Hallo zusammen,

                          ups da habe ich ja etwas losgetreten

                          Zuerst die schlechte Nachricht: Mein Lebensgefährte hat heute alles komplett gelesen und meinte nur, dass viele nur über Hündinnen schreiben, aber nicht über Rüden!!!

                          Jetzt die gute Nachricht:
                          Schilddrüse, das hat ihn stutzig gemacht, er liebt seinen Christo wahrscheinlich noch mehr als ich.

                          DIE KASTRATION IST NOCH NICHT VOM TISCH, ABER AM DIENSTAG GIBT ES NUR EINE BLUTUNTERSUCHUNG!!!!!!!!!!!!
                          KEINE OP!!

                          Drückt mir die Daumen, ich habe nun mal die Meinung, dass ein Tier ein Recht auf sein Geschlecht hat.


                          @Claudia
                          zu starker Tobak, ich hatte alles in Windeseile durch gelesen, regelrecht aufgesaugt, danch musste ich aus dem Netz. Es hat mich einfach zu sehr bewegt, aber ich bin dankbar um jede Meinung, gleichgültig ob sie kritisch ist oder nicht. Wollte ich das nicht hätte ich hier nichts zu suchen

                          @Claudia. DANKE!!!
                          Morgen früh ist wieder Wander und Rüpel Gruppe und ich bete, dass Christo mal wieder sonny boy ist, so wie die meiste Zeit.
                          Hunde sind ja auch nur Menschen, sie haben Ecken und Kanten!!


                          LG Jutta (sehr, sehr satt nach Besuch des Stamm Chinesen) mit schnarchendem Rudel (Herrchen und Hundsvolk)
                          Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
                          Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
                          Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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                            #43
                            das ist doch klasse, dass jetzt erstmal geschaut wird, ob es nihct einen anderen handlungsansatz gibt.
                            lässt du uns wissen,w ie das ergebnis der schilddrüsenuntersuchung ausfällt?
                            fände ich interessant!
                            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                              #44
                              Hallo Jutta,

                              zumindest von mir kannst Du Deinem Lebensgefährten einen schönen Gruß ausrichten.

                              Wir haben jetzt den dritten, unkastrierten Rüden! Eine Hündin hingegen hatten wir noch nie.

                              Viele Grüße

                              Elke

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                                #45
                                dass viele nur über Hündinnen schreiben, aber nicht über Rüden!!!
                                .................................................. ................
                                die einen haben hündinnen, die anderen rüden und es gibt welche, die beides haben. es wird daher aus verschiedenen blickwinkeln geschrieben.
                                ich selber habe ja beides......und bilde mir ein, dass ich mich schon sehr mit dem thema beschäftigt habe. ich habe meine einstellung zu diesem und auch vielen anderen themen sehr stark geändert in den letzten jahren mit zunehmender information.
                                klar könnte ich sagen: lass ich sie doch mal eben alle kastrieren. oder mindestens noch den zweiten rüden, weil der eingriff ist ja ein klacks. dann hab ich keine probleme mehr mit nix......aber so einfach ist es eben nicht!
                                im übrigen sollte das narkoserisiko auch nie unterschätzt werden.
                                wir hatten hier zuletzt noch den bericht über einen todesfall bei der narkose. da sollte auch nur mal eben ( ich glaub es war ein junger rüde vom tierschutz) kastriert werden.......ein routineeingriff heisst es ja immer so schön, aber jeder eingriff ist eben auch mit einem gewissen risiko behaftet.....das wird gerne übersehen.....
                                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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